Sinn des Lebens – die neusten Beiträge

Warum sollte ich arbeiten gehen /Idee für neues Leben)?

Ich habe doch nichts davon Arbeiten zu gehen. Mit dem Geld kann ich mir vielleicht gerade so eine Unterkunft leisten und muss nicht verhungern. Also arbeiten um zu überleben. #Sklavenmodus Wochenende und 30 Tage Urlaub sind keine Freiheit. Das ist einfach viel zu wenig. Außerdem ist man an den freien Tagen damit beschäftigt sich auszuruhen oder muss zuhause weiter arbeiten. Haushalt ect. Letztendlich macht man sich auf Dauer kaputt. Muss früh aufstehen, ist tot müde, hat kein bock auf gar nichts. Kommt nachhause ist kaputt, arbeitet zuhause weiter, schläft kurz und alles geht von vorne los. Ich nenne es Folter! Für mich ist es Folter und nichts anderes. Menschen Quälerei.

Wenn man wenigstens so bezahlt wird das man Leben kann wie ein König. Aber der Staat nimmt einem so viel weg , das für einen selbst kaum was bleibt. 7.000 € Netto für jeden. Jeden Monat, Preise bleiben so wie jetzt. 49 Tage Urlaub. Da sieht die Welt schon ganz anders aus. Da kommen wir vielleicht ins Geschäft.

Oder besser wenn Grundbedürfnisse eines menschlichen Wesens kostenfrei wären.
eine min 30 m² Wohnung für 1 Mann , Nahrung, Wasser , kostenfrei. Da man Menschen nicht einfach sterben lassen kann nur weil sie nicht arbeiten wollen. Das müsste dann der Staat regeln um die Dinge kostenfrei zu machen. Es gibt 100% Wege und Mittel.

Und jetzt an alle die , die sagen man muss was tun um zu Leben, so ist die Welt , so ist das Leben.
Kein Mensch hat vor seiner Geburt einen Vertrag unterschrieben und zugestimmt an diesem Leben teilzunehmen. Also Faulheit kann man so jemanden schon mal gar nicht unterstellen, da er eigentlich selbst nicht weiß was er hier macht. Eigentlich wurde jeder gegen seinen Willen in diese Welt geboren. Und nun verlangt die Welt das ich hart arbeiten gehen muss um nicht zu verhungern. Der Saat raubt mein Einkommen und erwartet das wir zufrieden sind. Wir sollen uns nicht beschweren.

Das ganze ist ein Sklavensystem. Das kann mir niemand als Freiheit verkaufen.
Man ist gefesselt an Geld , seinem Job und der Job diktiert dein ganzes Leben.
Das ist keine Freiheit! Auch wenn einem gerade keine wirkliche alternative einfällt. Bleibt die Tatsache das es Sklaverei ist! Das Gegenwärtige Leben ist ein Sklaven leben. Manche sagen es ist Freiheit nur weil man sich sein Gefängnis aussuchen kann. Ha Ha.

Leben, Arbeit, Menschen, Sinn des Lebens

Könnte es sein, dass der Sinn des Lebens nicht irgendwo „da draußen“ liegt – sondern genau hier? In dir?

Hallo zusammen,

ich möchte eine Beobachtung mit euch teilen, die mich seit einigen Wochen intensiv beschäftigt – vielleicht sogar mein ganzes Denken über mich selbst und das Leben verändert hat.

Es geht um eine der ältesten, zentralsten Fragen überhaupt:

Was ist der Sinn des Lebens?

Diese Frage wurde von Religionen, Philosophen, Wissenschaftlern und Künstlern gestellt. Die Antworten reichen von Gott bis Evolution, von Selbstverwirklichung bis zum Dienst am Ganzen.

Aber was, wenn die Wahrheit viel näher liegt, als wir denken?

Was, wenn wir sie nicht finden, weil sie uns zu offensichtlich ist?

Was, wenn die Antwort auf die Frage nach dem Sinn nicht in einer Idee, einer Gottheit, einer Aufgabe oder Zukunft liegt, sondern schlicht und radikal in dir selbst?

🧭 „Du“ – als Zentrum der Bedeutung

Ich spreche hier nicht vom Ego, nicht vom „Ich will reich, erfolgreich, berühmt sein“ – sondern vom bewussten Selbst, das erlebt, fühlt, zweifelt, wahrnimmt und überhaupt erst Welt möglich macht.

Du bist das Subjekt jeder Erfahrung – und damit auch der Ursprung von Bedeutung.

Was wäre, wenn wir den Sinn nicht suchen müssen – sondern erkennen, dass wir der Ort sind, an dem Sinn entsteht?

Nicht „Was ist der Sinn meines Lebens?“, sondern:

„Was ist Leben ohne dich?“

Ohne dein Erleben, dein Denken, dein Fühlen?

Ohne dich gibt es keine Moral, keine Liebe, keine Schönheit – nicht, weil sie nicht existieren, sondern weil sie ohne ein bewusstes Wesen gar keinen Kontext haben.

In dem Moment, in dem du begreifst, dass alles durch dich hindurch geschieht – verliert sich die Idee eines „externen“ Sinns.

🌀 Ich nenne das für mich: Erselbst-Philosophie

Es ist keine Religion, kein Dogma. Es ist eher ein Blickwinkel. Eine Umkehrung der Richtung, in der wir suchen.

Statt zu fragen: „Wofür bin ich da?“

Fragen wir:

„Was ist da – weil ich bin?“

Diese Perspektive hat für mich viele innere Knoten gelöst:

  • Sinnkrise → wird zu einem Moment des bewussten Daseins: Ich lebe – das genügt.
  • Schuld & Scham → werden zu Erkenntnissen des eigenen Menschseins, nicht zu ewigen Bürden.
  • Vergleich mit anderen → wird hinfällig, weil jeder seinen Sinn bereits in sich trägt – nicht als Leistung, sondern als Existenz.
  • Religiöse Fragen → bekommen Tiefe, ohne Abhängigkeit. Ich brauche keine Vermittlung zwischen mir und dem Leben.
  • Angst vor dem Tod → weicht dem Staunen darüber, dass ich überhaupt bin.
💭 Meine Frage an euch:
  • Könnte es sein, dass wir den Sinn des Lebens nicht finden, weil wir ihn verkopft suchen – während er längst in unserem Erleben ruht?
  • Was passiert, wenn wir akzeptieren, dass wir nicht „auf dem Weg“ zum Sinn sind – sondern selbst der Ort, an dem er geschieht?
  • Würde das unser Zusammenleben verändern? Unseren Umgang mit Leid? Mit Freiheit? Mit Schuld?

Ich weiß, das klingt vielleicht abstrakt – aber mich hat es geerdet.

Vielleicht ist es zu simpel. Oder zu tief, um noch kompliziert zu sein.

Was denkst du?
Ist „Du“ – das Erleben, das Bewusstsein, das Selbst – vielleicht die Antwort, die wir die ganze Zeit übersehen haben?

Ich freue mich über jede Perspektive. Gerade die anderen Sichtweisen interessieren mich besonders – vielleicht wächst dieser Gedanke ja mit euch weiter.

Religion, Islam, Glück, Tod, Spiritualität, Christentum, Psychologie, Atheismus, Glaube, Gott, Psyche, Sinn, Sinn des Lebens

Leben ohne Verpflichtungen

Stellt euch vor, wir würden ein Leben ohne tägliche Verpflichtungen, wie Schule und Arbeit leben - fernab davon, ob es möglich ist, es ist eine fiktive Situation. 

Man könnte den ganzen Tag über selbst entscheiden, was man machen will und müsste sich nicht stundenlang auf der Arbeit oder in der Schule aufhalten. 

Denkt ihr so ein Leben würde dem Menschen besser tun oder so, wie es zurzeit ist, mit der vorgegebenen Struktur?

Die tägliche Arbeit hilft einem Struktur im Alltag zu haben und man hat erhält  dadurch eine Aufgabe. Zusätzlich verdient man Geld (das spielt hier jetzt keine Rolle).

Andererseits ohne das, könnte man sich mehr auf sich, als Mensch konzentrieren, es könnte zur persönlichen Entwicklung beitragen durch das Finden seiner Talente, lernen, wer man ist und sein möchte. Man hätte mehr Zeit, um sich mit Hobbys zu beschäftigen, wodurch das Wohlbefinden steigen könnte.

Andererseits kann dies auch in ganz andere Richtungen gehen. Themen wie Einsamkeit könnten eine größere Rolle spielen oder die Suche nach dem Sinn im Leben, da eine Aufgabe fehlen könnte. Eventuell würde man so mehr Zeit zu Hause verbringen und das Risiko für einiges könnte steigen. 

Wenn ihr die Wahl hättet und es wirklich realistisch irgendwie möglich wäre - für welches Leben würdet ihr euch entscheiden? 

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Sagen wir mal, wenn irgendwie Geld keine große Rolle mehr spielt und Arbeit eine freiwillige Sache ist. Die Arbeit würde trotzdem von Menschen gemacht werden. Es würde einfach mal, wie auch immer, trotzdem alles super funktionieren. 

Leben, Arbeit, Schule, Zukunft, Menschen, Gedanken, Psychologie, Sinn des Lebens

Bibel (Christentum): Wieso existiere ich, obwohl ich es nie wollte?

Wenn Gott schon vor meiner Geburt weiß, wer ich bin und mein Leben geplant hat, was ist dann, wenn ich gar nicht erst leben wollte? Was ist, wenn ich mein Leben eigentlich nicht wollte, aber trotzdem leben muss? Ich frage mich das, weil ich denke: Wenn ich gar nicht existieren würde, dann würde ich auch nichts verpassen oder leiden müssen.

Ich weiß, dass man auf der Erde gelebt haben muss, um irgendwann vielleicht in Gottes Reich zu kommen oder so ähnlich. Aber wenn ich nicht existiere, dann entgeht mir doch auch nichts.

Ich habe ziemlich oft versucht, Antworten in der Bibel zu finden, die mich aber nie wirklich zufriedengestellt haben, weil dort irgendwie nie wirklich auf solche Themen eingegangen wird. Es wird einfach nur gesagt: Man lebt, und jeder sagt zu jedem so Dinge wie „Gott hat einen Plan für dich“ und „Vertraue ihm“. Aber ich verstehe den ganzen Sinn dahinter einfach nicht richtig.

Ich persönlich bin zum Beispiel eine neurodivergente Person. Ich habe ADS, Autismus und meine ganze Neurodiversität macht mich psychisch sehr zu schaffen. Neurodiversität ist nichts anderes als ein Fluch für mich. Ich hasse mich selbst und meine Existenz. Ich habe auch absolut keine Fähigkeiten oder irgendeinen Zweck, den die Gesellschaft braucht, um etwas beitragen zu können oder sonst irgendetwas.

In der Bibel finde ich allerdings keine Antworten darauf, warum ich zum Beispiel neurodivergent bin oder warum Gott ausgerechnet solche Menschen wie mich erschaffen haben soll. Aussagen wie „Er hat dich erschaffen, weil er dich liebt“ reichen mir einfach nicht aus.

Ich weiß nicht, wie ich mit dem ganzen Scheiß umgehen soll, weil ich absolut nicht verstehe, warum Gott ausgerechnet solche Menschen wie mich ohne Grund und ohne Zweck erschaffen hat.

Ich habe auch schon seit mehreren Jahren gebetet für Antworten, allerdings bekam ich nie welche.

Jesus, Kirche, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, Philosophie, Sinn des Lebens, Sünde, Theologie, Gottesbeweis

Angst Vor dem Tod?

Hallo Ihr Lieben, es ist für mich ein sehr sensibles Thema Deshalb hoffe ich, dass diese Beitrag ernst genommen wird.

Ich bin 18 Jahre alt und hab die letzten Wochen gemerkt, dass ich richtig viele Panikattacken kriege. Um Thema tot geht mein Körper über einen kalten Schauer. Ich zitter richtig und hab richtig Angst als ob ich etwas flüchten müsste, wo ich nicht flüchten kann. Ich bin noch jung und weiß nicht ein Leben vor mir hab. Aber erst möchte ich einen kleinen Hintergrund geben, wieso ich diese Phase gekommen bin

Ich bin in einer muslimischen Familie, geboren und aufgewachsen hab aber meinen Glauben völlig verloren, da viele Sachen einfach für mich keinen Sinn ergeben haben. Religion ist eine wunderschöne Religion in der Koran, wenn man ihn richtig versteht. Botschaft doch ich verstanden nie, wieso Menschen im Namen dieser Religion andere töten. Und auf einmal macht man keine Religion, wenn meine Augen sind. In der Geschichte haben Religionen nichts anderes gemacht, außer die Menschen dazu gebracht, sich gegenseitig zu töten und nach Macht anzustreben und auch eine Religion wie der Islam, solange eine Religion von sich gibt, dass alle anders Gläubigen völlig unabhängig, ob sie gut oder schlecht in ihr Leben waren. In die Hölle kommen, ergibt für mich einfach keinen Sinn und ist kein faires Prinzip

Mit diesem Wissen kam ich zum Entschluss, dass eigentlich das logische nach dem Tod ein ewiges Nichts ist. und es macht mir Angst ich gerade in meinem Panik. Mein Herz schlägt schneller. Ich hab das Gefühl, ich sterbe in dem Moment, wenn ich dort denke und ich müsste nicht flüchten. Ich bekomme richtige Existenz Krisen und ich verstehe nicht was ich dagegen machen soll. Ich sage mir immer, ich soll einfach nur leben und daran denken, man lebt jeden Tag sterben tut man nur einmal aber die ganzen Sprüche sind unwirksam, wenn ich ihn so Panikattacke stecke. Ich denke mir einfach, dass ich nicht sterben will. Ich will nie sterben, auch wenn das mein Ende sein wird ich möchte es einfach nicht. Ich möchte für immer leben, mein Gehirn realisiert und kann mit dem Fakt nicht umgehen eines Tages tot zu sein.

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen und falls jemand so eine Phase hatte, die er überwunden hat, könnte vielleicht jemand mir weiterhelfen?

Tod, Sinn des Lebens

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