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Der Tod

Moin

ich kann nicht schlafen also hier ein kleines Manifest von mir zum Thema Tod

Manifest: Die Ruhe des nichts

Ich denke, dass nach dem Tod nichts kommt. Für viele mag diese Vorstellung erschreckend oder bedrohlich wirken, doch für mich ist sie eher ein Trost. Ich stelle mir den Tod als das völlige Aufhören vor – ein schwarzes Nichts, ohne Leid, ohne Freude, ohne Emotionen. In diesem Zustand gibt es keinen Schmerz, keine Sorgen, keine Verantwortung mehr. Einfach das Ende des Bewusstseins und der Existenz. Dieses Bild des Nichts erfüllt mich nicht mit Angst, sondern mit einer seltsamen Ruhe. Ich freue mich darauf, weil es bedeutet, dass all die drückenden Gedanken und die ständige Erreichbarkeit, all die Herausforderungen und Belastungen, die das Leben mit sich bringt, endlich vorbei sind. Natürlich bin ich ein normaler Mensch, der einen Beitrag zur Gesellschaft leistet, der Freunde und Familie hat. Ich schätze das Leben und die Beziehungen, die es bereithält. Doch trotz all dem habe ich keine Angst vor dem Tod. Es ist nicht so, dass ich den Tod anstrebe oder mich darauf “hinarbeite”. Vielmehr ist es so, dass ich mich nicht vor ihm fürchte. Der Tod ist für mich eine Art Befreiung, ein Zustand der Ruhe. Kein weiterwährender Schmerz, keine ständige Erwartung oder Verantwortung, sondern schlichtweg das Aufhören. Die Vorstellung, in dieses Nichts einzutreten, erfüllt mich nicht mit Trauer, sondern mit Erleichterung. Diese Sichtweise gibt mir eine gewisse Freiheit. Sie nimmt mir die Angst vor dem Unbekannten und ermöglicht es mir, mutiger zu leben, ohne ständig in die Zukunft zu blicken und dabei die Gegenwart zu verlieren. Der Tod ist für mich nicht das Ende von allem, sondern das Ende von allem, was mich zu einem aktiven, bewussten Wesen macht. Danach gibt es nichts mehr – und das ist etwas, worauf ich in gewisser Weise in Frieden blicken kann.

wie findet ihr meine Gedanken was sind eure dazu ? Wie seht ihr den Tod und wie steht ihr dazu

lasst es mich wissen

MFG

ein dichter und Denker der morgen wieder arbeiten muss

Menschen, Tod, Gedanken, Sinn des Lebens

"Das Leben": Teil 1

Stell dir vor, du gehst heute Abend oder Nacht schlafen und wachst plötzlich in einem Zug auf. Würdest du aufstehen, dir einen Kaffe machen und Frühstücken, oder würdest du dich fragen, wieso du im Zug bist, wohin der Zug fährt, wer dich in diesen Zug gesetzt hat und was du zutun hast?

Ich denke, du würdest dich sofort fragen, was los ist, wieso du in diesem Zug bist, wohin du fährst, wer dich in den Zug gesetzt hat und was du zutun hast.

Genauso, ist es auch mit deinem Leben. Du hast dir nicht ausgesucht, wo und wann du geboren wirst, welche Nationalität du hast, welche Körpergröße, Augen und Haarfarbe du hast usw...

Wenn du dich in dem Zug, indem du dich befindest fragst, wieso du im Zug bist, wohin der Zug fährt, wer dich in diesen Zug gesetzt hast und was du zutun hast, wieso stellst du dir diese Fragen nicht, wenn es um dein LEBEN geht?

Hast du dich mal ehrlich und intensiv gefragt, wieso du auf dieser Welt bist, wieso du lebst, wer dafür verantworlich ist, dass du lebst, wohin dieses Leben dich führt und was du in diesen Leben zutun hast?

Wenn du eine Tätigkeit machst und dich jemand fragt, weshalb du diese Tätigkeit machst, weisst du ganz genau, wieso du deiner Tätigkeit nachgehst und was du zutun hast. Z.b bist du Maler/Lackierer. Jetzt kommt eine Person und fragt dich, weshalb du Maler/Lackierer bist. Du kannst auf die Frage dieser Person, zu 100% eine Antwort geben.

Jetzt kommt aber eine Person und fragt dich, warum du lebst und wieso du hier bist. Könntest du auf die Frage dieser Person, immernoch zu 100% antworten?

Leben, Menschen, Sinn des Lebens

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