Freund raubt mir langsam die nerven?
Ich bin 16 und habe einen Schulfreund mit dem ich seit der 7. , also seit 3 Jahren befreundet bin. Ich hab das früher nie bemerkt, aber ab Anfang der 10. kam es mir immer mehr so vor als würde er sich ständig in die Opferrolle stellen. Es war nie etwas was mich persönlich angegriffen hat, aber jetzt gegen Ende der 10. nervt es nur noch. Er macht ständig Witze darüber wie dumm er ist und wie scheiße die Schule ist, und wie alles um ihn so schlecht ist usw… manchmal bezieht er sogar mich ein indem er sagt ,,wir sind solche Opfer“ (wenn wir mal in einer Situation nicht von einer Gruppe einbezogen wurden), obwohl ich finde dass wir nicht direkt Opfer sind nur weil wir uns an einem Gespräch nicht beteiligen wollen. Ich hab manchmal einen Druck ihm zu helfen wenn er so etwas sagt, aber ich habe ihm seit der 7. geholfen und mich mega hilfreich gefühlt nur um zu erfahren dass es ihm eigentlich nur darum ging Aufmerksamkeit als ,,Opfer“ zu bekommen. Soll ich es ihm früher oder später sagen damit er sich von einer anderen Perspektive sehen kann oder ist so etwas nicht meine Aufgabe? wird es überhaupt irgendwas ändern wenn ich ihm das erzähle?