Sinn des Lebens – die neusten Beiträge

Existenzkrise/ Derealisation?

Hallo, ich habe seit mehreren Monaten Probleme mit Derealisation und wollte wissen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie er damit umgegangen ist. Angefangen hat es, als ich mir immer wieder sehr philosophische Fragen gestellt habe über das Universum, die Realität, den Sinn des Lebens, meine eigene Existenz, Existenz allgemein, Bewusstsein, ob es einen freien Willen gibt etc. Ich bin immer wieder in ein Thema nach dem anderen „reingerutscht“ was zu manchmal schwächerer, manchmal stärkerer Derealisation geführt hat.

Teilweise hab ich hinterfragt ob überhaupt irgendetwas real ist, ob andere Menschen oder ich überhaupt existieren und ähnliches. In solchen Momenten kommen mir auch alle Menschen in meinem Umfeld, Familie etc. fremd vor, was auch zu Panik führt. Ich habe dann auch das Gefühl, ich weiß selbst nicht mehr, wer ich bin und alles fühlt sich schrecklich an.

Über den Sinn des Lebens hab ich auch viel nachgedacht, ich glaube nicht an einen Gott oder ähnliches, für mich hat das Leben keinen tieferen Sinn und generell denke ich, dass der Mensch solche Fragen einfach nicht beantworten kann.

Vermutlich macht jeder Mensch sich darüber Gedanken, aber ich schaffe es da oft nicht wieder raus und fang wieder an alles zu hinterfragen. Ich kann mich dann auf nichts konzentrieren und es fällt mir teilweise schwer den Alltag zu bewältigen und mich normal zu fühlen und zu verhalten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps oder Ratschläge damit umzugehen? (Ich bin weiblich und unter 18 falls das hilft)

Sinn des Lebens

Wenn wir irgendwann sterben, entsteht im Gehirn etwas, was wir als Leben bezeichnen?

Also das die wenigen Minuten vorm Tod einen wie viele Jahre vorkommen (Zeitdilatation) und es auch anders als ein normaler Traum ist und man sich selbst steuern kann.

Wenn Menschen in Lebensgefahr schweben z.B. Unfall, müssen Betroffene schnell gerettet werden, bevor betreffende Menschen ganz weg sind.

Theorie:

  • Man kann sich nicht selbst bewusst Steuern = Der Abschnitt, wo man noch gerettet werden kann.
  • Man kann sich wie in Leben bewusst steuern z.B. freie Entscheidungen treffen = Man kann in unsere Realität nicht mehr zurückgeholt werden, also Person XY ist nicht mehr zu retten, aber das Gehirn zeigt noch irgendwelche Aktivitäten in dem letzten Minuten vorm Tod.

Möglichkeiten, was beim sterben im Gehirn ablaufen könnte:

  • Möglichkeit 1: Man durchlebt das gleiche Leben nochmal.
  • Möglichkeit 2: Man durchlebt ein neues Leben mit einen Mix aus Erinnerungen des gelebten Leben (ähnlich wie in dem Träumen)
  • Möglichkeit 3: Man durchlebt ein völlig anderes Leben (z.B. irgendwelche Abenteuer, man befindet sich in einer anderen Welt usw.)

Was meint Ihr?

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Ist das tot sein/ewig schlafen nach dem Tod eine Option? Muss man das ewige Leben im Himmel zwangsläufig annehmen?

Ich hab mich mit der Großmutter einer Freundin unterhalten. Da die Familie sehr christlich ist, sind wir auch auf Thema Auferstehung gekommen. Als ich gesagt hatte, dass ich zwar an ein Leben nach dem Tod glaube, es aber selbst nicht möchte, konnte sie das nicht glauben. Ich bin mit meinem jetzigen Leben in vielen Punkten nicht zufrieden, also würde ich, falls ich in nächster Zeit sterben sollte, dieses Leben nur ungerne bis in alle Ewigkeit so weiter führen. Die Frau war von meiner Aussage, das ewige Leben abzulehnen und stattdessen wirklich zu sterben, ziemlich schockiert. Sie hat noch einige Minuten mit mir darüber diskutiert und wollte mich davon überzeugen, es anzunehmen, auch wenn ich nicht zufrieden mit meinem Leben bin.

Jetzt frage ich mich, ob aus christlicher Sicht das von mir angestrebte endgültige Lebensende überhaupt möglich ist oder ob man nach dem Tod ein ewiges Leben führen muss, egal ob im Himmel oder in der Hölle? Ich führe auch ein Leben, von dem ich ausgehe, dass es mich weder eindeutig für den Himmel noch für die Hölle qualifiziert.

(Dass ich möglicherweise garnicht wirklich entgültig sterben will, sondern erstmal bis zum Armageddon schlafen und mitkämpfen will, hab ich ihr nicht gesagt, damit sie mich nicht für total bescheuert hält).

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Was glauben Menschen, die keiner Religion angehören, was nach dem Tod kommt?

Gestern habe ich gelesen, dass ein Nutzer hier völlig selbstverständlich von einem "Himmel für alle ausgeht", der uns da erwartet und mir ist dabei aufgefallen, daß ich eigentlich mein ganzes Leben lang genauso dachte. Jetzt frage ich mich ob sich so eine Vorstellung in uns Menschen angelegt ist oder ob sie sich bildet und was sich überhaupt im Menschen da für Vorstellungen bilden, wenn man nicht geprägt (oder Indoktriniert) wurde von einer bestimmten.

Meine "Arbeitshypothese", die Vorstellung von einem "Himmel für Alle" bzw. "Seelenheimat" könnte in uns Menschen angelegt sein, beruht auf der Geschichte, daß die Gorrilladame Koko, der an der Uni Stanfort Gebärdensprache beigebracht wurde (#Francine Patterson) als sie nach dem Tod gefragt wurde mit den Zeichen "Familie" und "Höhle" reagiert hat.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß verschiedene Annahmen, bezüglich der Frage was nach dem Tod kommt große Auswirkungen auf die Lebenseinstellung und damit auf unser Leben haben können und das jede Vorstellung ihren Reiz hat. Die Vorstellung "nach dem Tod, ist alles aus", die so fatalistisch erscheint, kann verschiedene gesunde und "helfende" Aspekte mit sich bringen wie zB. "das Leben zu genießen, solange es geht" - #"Man lebt nur einmal" - oder auch dazu führen, sich voll und ganz auf das Leben einzulassen.

Nichts mehr 52%
Meine Energie, Seele oä geht ein in das "Große Ganze" 12%
Ein "Himmel" oä. für alle 12%
Etwas anderes 12%
Himmel und Hölle 6%
Ich lass mich überraschen und mache mir keine Vorstellungen dazu 6%
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Was denkst du über meine Sicht auf das Leben?

Wir sind alle eins.

Es gibt kein "Anderes".

Menschen unterscheiden sich nur durch ihre Sichtweisen.

Sichtweisen, die aus Erfahrungen, Interpretationen, Erlerntem und der Gesellschaft entstehen.

Alle Menschen haben sowohl positive als auch negative Seiten.

Die größten Umwälzungen entstehen aus den Komplexen der Menschheit.

Komplexe, die aus Unverstandensein und Unzufriedenheit entspringen.

Von den größten Revolutionen der Geschichte bis hin zu Veränderungen im persönlichen Leben.

Alles beginnt mit einem Punkt: Bewusstsein.

Das Bewusstsein der Menschen führt sie zu verschiedenen Aspekten des Lebens und der Realität.

Manchmal auch die Unbewusstheit.

Wenn wir nur dieses eine Prinzip verstehen, dass alles Bewusstsein ist,

werden wir eine neue Stufe des Verständnisses von uns selbst und der Welt erreichen.

Die Wurzel des Kampfes des Menschen mit der Welt ist seine Entfremdung von sich selbst.

Die Ansätze zur Veränderung sind unterschiedlich:

Manchmal Kampf, manchmal Vergessen, manchmal Ersetzen und manchmal Akzeptieren.

Die Menschen erschaffen ihre Welt allein auf Grundlage der Natur ihres Bewusstseins.

Tausende Religionen, tausende Götter, tausende Glaubenssätze, tausende Ideologien –

Welche davon ist wahr?

Alle und keine zugleich.

Der Mensch kann alles zur Wahrheit erklären, weil seine Logik dies so bestimmt.

Doch wenn wir die Logik beiseite lassen, erkennen wir, dass alle Menschen eines gemeinsam haben:

Liebe, das Bedürfnis nach Wertschätzung und den Drang nach Fortschritt.

Selbst derjenige, der dies leugnet, strebt unbewusst nach einem besseren Leben oder sehnt sich danach.

Wir wählen, wer wir sein wollen,

und diese Welt ist eine materielle Grundlage für die Manifestation all dessen,

was wir bisher bewusst oder unbewusst gewählt haben.

Jeder von uns ist eine Art von Gott,

denn jeder von uns hat die Kraft zu erschaffen.

Der Mensch erreicht genau den Punkt, den er erwartet.

Wohin auch immer seine Aufmerksamkeit gelenkt wird,

dort wird das Leben erschaffen.

Aufmerksamkeit ist das zentrale Element des menschlichen Bewusstseins.

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