Das Streben nach Glück macht die Menschen erst richtig unglücklich.

11 Antworten

Jemand, der permanent irgendeinem Leben hinterherläuft, welches nicht erreichbar ist kann nicht in seinem eigentlichen Leben zufrieden sein. Insofern ist das richtig..


LisaHiller 
Beitragsersteller
 25.03.2025, 13:15

Danke für deine Antwort!!

Ich denke das kommt ganz darauf ab, wie die Person Glück und ihre Träume definiert.

Wer sagt "Mein Glück ist es, eine kleine Familie mit bescheidenen Zuhause zu haben" hat es rein finanziell schonmal einfacher, als jenseits der sagt "mein Glück wäre eine Million Euro auf dem Konto plus tolle Villa und Traumauto". Aber trotzdem hat die erste Person es schwer, als jemand der sagt "Mein Glück ist es, nach der Arbeit raus zu gehen und einfach die Vögel zu beobachten".

Also ja, es ist schon was dran.

Das streben nach Glück, was bei vielen finanzielle Aspekte beinhaltet, bringt die Gesellschaft einerseits weiter, kann andererseits aber auch zu Schmerz führen, wenn es nicht oder nicht schnell genug erreicht wird.

Ja, weil glücklich sein ein interner Zustand ist.

leute denken, die müssten erst was finden, erreichen oder bekommen um glücklich zu sein.

das ist falsch. Siehe Kinder. Die sind glücklich, weil sie Glück in sich tragen.

also ja die These stimmt:

Leute die glücklich sein wollen suchen nach etwas was auf dieser Weise nicht gefunden werden kann. Somit bleibt die Suche erfolglos und sorgt für mehr Unzufriedenheit


LisaHiller 
Beitragsersteller
 25.03.2025, 13:18

Sehr, sehr gute Antwort. Stimme ich zu. Danke dir!

Man sollte dankbar sein für das, was man hat. Das geht Hand in Hand mit Zufriedenheit und Glück.

Sich zu vergleichen und stets nach höherem zu streben, macht nicht glücklich. Und man weiß ja wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, dass - sobald man sich einen Wunsch erfüllt - ganz schnell ein neuer entsteht. Wir werden nie reich genug, schön genug, dünn genug, berühmt genug oder was auch immer sein. Luft nach oben gibt es immer, dafür sorgt die Gier. Das Streben nach Glück ist ein bisschen so wie der Esel mit der Karotte vor der Nase, die er nie erreichen wird.


LisaHiller 
Beitragsersteller
 25.03.2025, 13:17

Da stimme ich 100% zu. Vielen Dank für deine Antwort!

Also da stimme ich absolut zu 👍