Wieso leben wir in einer gottlosen Gesellschaft?
Die Menschheit ist verloren.
28 Antworten
Der Verfall von Anstand, Erziehung, Bildung, Werten, Sitten und Moral, Demut, Zusammenhalt, sowie von Respekt, Empathie,Verständnis, Liebe, Mitgefühl, Ehrlichkeit, Vertrauen, Verantwortung, Achtsamkeit, Toleranz und letzten Endes Menschlichkeit, etc. hat ja mal so gar nichts mit Gott zu tun, sondern mit der menschlichen Veranlagungen und den Genen, der dieser Spezies innewohnen.
Der Mensch erschafft sich seinen Lebensraum, nach seinen Vorstellungen und das ohne Rücksicht auf Verluste. Er unterdrückt, er vernichtet, er foltert, er beutet aus, er tötet und er zerstört, wann immer er meint einen Vorteil für sich daraus zu ziehen. Wann immer es den eigenen Interessen dienlich erscheint. Er duldet nichts anderes neben sich, wenn es den eigenen Vorlieben und Plänen, oder der finanziellen Bereicherung im Weg steht.
Warum er das macht ? Weil er es kann ! Das hat nichts mit Gott zu tun, einzig und allein ist das der menschlichen Veranlagung geschuldet.
Hallo 🙂 Du hast Recht die Gottlosigkeit hat zugenommen, Aber l auch ,viele haben nur eine Form der Gott -Ergebenheit die in Wirklichkeit nichts wert ist ,weil viele nur Scheinchristen sind die ihr Leben nicht von Gott leiten lassen. Ist doch kein Wunder,das die Welt immer Gottloser wird . Schließlich darf man nicht vergessen das gemäß der Bibel Satan der Herrscher der Welt ist . Er hat ja sogar noch nicht einmal was dagegen das die Menschen an Gott glauben, solange ihr Glaube nicht auf Gottes Wahrheit basiert .Die vielen Religionen mit ihren menschlichen Traditionen und unbiblischen Lehren die Gott nicht gutheißen kann ,sind ein geschicktes Mittel des Teufels die Menschen im glauben zu lassen das sie das richtige tun . Satan ist es wichtig die Wahrheit über Gott zu blockiere und damit die Menschen nicht die Anerkennung Gottes erlangen können und somit der damit verbundenen Zukunfshoffnug beraut werden sollen . Das ist sein Ziel .Er ist unbarmherzig und möchte das alle Menschen vernichtet werden ,so wie es Ihm selbst bevorsteht. Doch Gott JHWH, Jehova lässt Weltweit die gute Botschaft der Rettung verkündigen,(...Mat.24 :14) Jesus sein geliebter Sohn gab den Auftrag an seine Nachfolger dies zu tun (Mat 28:19,20 ) weil Jehova und Jesus nicht wollen das irgendjemand vernichtet wird . Positiv auf diese gute Botschaft zu reagieren und die Wahrheit über Gott und sein Vorsatz kennenzulernen und Ihm zum Freund zu haben führt zur Zuversicht und Hoffnung auf ein Leben in Gottes versprochene von aller Bosheit befreiten "neuen" Welt wo es keine Gottlosen mehr geben wird ...... (Psalm37:10,11,29). (Offb.21:3-5) Mfg Moegylein
Eine Frage, die sich philosophisch durchaus ausdehnen lässt. Ich habe dazu eine eigene Theorie. Warum leben wir in einer gottlosen Welt? Theologisch könnte man dies damit erklären, dass wir durch die Sünde von Gott getrennt sind, was, wie wir beispielsweise aus der Bibel erfahren, auch wahr ist. Doch das bedeutet nicht, dass Gott als Fundament verschwunden ist. Vielmehr stellt sich die Frage, wie wir diesen Zustand ändern können.
Hier meine ich, dass die abrahamitischen Religionen sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Ein Blick in die Geschichte der katholischen Kirche und ihrer begangenen Gräueltaten reicht aus, um nicht nur Verachtung zu empfinden, sondern sogar das Würgen zu verspüren – besonders wenn man bedenkt, dass sie bis heute Wahrheiten verschweigen und keine aufrichtige Reue für ihre Geschichte zeigen. Wer möchte in solch einer Institution den Glauben an Gott finden, wenn sie durch ihre Vergangenheit eher abstößt als anzieht? Von der Vertrauenswürdigkeit ganz zu schweigen, denn der Glanz allein nützt nichts.
Auf der anderen Seite, wenn man über seinen Schatten springt und heutige Gemeinden besucht, was wird einem dort geboten? Oft begegnet man einer weltlichen Lehre, die fast alles, was ursprünglich transzendent und göttlich voll von Wundern war, verbannt hat. Stattdessen hat man sich an eine liberale, moralische Gesellschaft angepasst, in der das Wort Gottes so variabel ist wie der Wetterbericht. Viele Brüder und Schwestern, auch hier auf GF, sehnen sich nach Originalität und Authentizität in den Gemeinden, finden diese jedoch nicht.
Zusammengefasst will ich sagen, dass die Gottlosigkeit offensichtlich auch gewollt ist. Denn diejenigen, die etwas dagegen unternehmen könnten, sehen offenbar keinen Bedarf, die bestehenden Gegebenheiten zu verändern und die Attraktivität des Glaubens in der Populärkultur zu steigern.
Es liegt also an mehreren Faktoren, vielleicht ist ja auch alles eine Prüfung Gottes?
LG.
Manchmal sind nichtreligiöse Menschen "bessere" Menschen als diejenigen, welche aus religiösen Gründen nur so tun als ob.
Es fragt sich an dieser Stelle also, was der Sinn und Zweck der Handelns sein soll. Ob die Menschheit verloren ist oder nicht, weiß ich nicht. Ob ein einzelner Menschen "verloren" ist, hängt m. M. n. weniger mit Religion als vielmehr mit dem Herzen zusammen.
Manchmal sind nichtreligiöse Menschen "bessere" Menschen als diejenigen, welche aus religiösen Gründen nur so tun als ob.
Manchmal sind religiöse Menschen "bessere" Menschen als diejenigen, welche aus nichtreligiösen Gründen nur so tun als ob.
Und jetzt?
Gruß Fantho
Wenn dich eine derartige Behauptung zufriedener macht, wirst du eine solche vermeintliche Kausalität annehmen. Sehe ich weder anders noch genauso, denn dazu gibt es keine reellen Belege, sondern lediglich Annahmen oder anekdotische Evidenzen - je nach Umfeld, in dem man sich bewegt. Daher bleibt es am Ende für uns beide lediglich eine Meinung.
Es bleibt unterm Strich, dass es auf die Intension ankommt und das gilt mit und ohne Religion. Ist ein Mensch aus sich heraus gutherzig und nicht aus Berechnung, spielt Glaube oder Nichtglaube gar keine Rolle.
Wenn dich eine derartige Behauptung zufriedener macht
Im Gegenteil: Trauriger ist das...
denn dazu gibt es keine reellen Belege
Meine Beobachtungen und Erfahrungen sind für mich reelle Belege und Evidenzen...
Es bleibt unterm Strich, dass es auf die Intension ankommt und das gilt mit und ohne Religion
Mir geht es nicht um Religion, sondern um Gott. Gott lose Gesellschaft...
Ist ein Mensch aus sich heraus gutherzig und nicht aus Berechnung, spielt Glaube oder Nichtglaube gar keine Rolle.
Erst einmal nicht. Aber letzten Endes ist der Glaube an Gott doch relevant, denn es geht um die eigene spirituell-seelische Entwicklung und geistige Reife...
Diese werden von Gott losen Menschen nicht ausgelebt...
Gruß Fantho
Ja, es ist immer schwierig, eingefahrene Denkmuster zu überwinden oder über den eigenen Tellerrand zu blicken. Manchmal ist das schmerzhaft. Für manche mehr, für andere weniger.
Es ist immer wieder nett, sich mit Menschen anderer Denke mal auszutauschen. Die Welt ist so herrlich bunt und Glaube oder Religion so vielfältig.
Ist ein Mensch aus sich heraus gutherzig und nicht aus Berechnung, spielt Glaube oder Nichtglaube gar keine Rolle.
[...]
Erst einmal nicht. Aber letzten Endes ist der Glaube an Gott doch relevant, denn es geht um die eigene spirituell-seelische Entwicklung und geistige Reife...
Du kannst den Menschen nicht ins Herz schauen. Nur vor den Kopf. Wenn deine Grundannahmen so negativ sind, was erwartest du denn? Die Menschen der Welt müssen und können dir, oder irgendwem, nicht beweisen, wie es um ihr Herz, ihre Spiritualität oder gar ihren Glauben bestellt ist. Es folgt eine zwangsläufige Enttäuschung für dich. Was der Mensch ehrlich meint oder nicht werden wir niemals (und dieses Wort verwende ich sehr selten) wirklich wissen.
Das müssen auch weder du noch ich. Um also wieder auf deine Ausgangsfrage zu kommen: nobody knows
Ich kann mit deinem spirituellen Hintergrund verstehen, dass du traurig bist, aber lass dir davon nicht das Leben versäuern. "Nimm die Menschen, wie sie sind. Andere gibt es nicht"
(Meiner Erfahrung nach sind die Meisten Menschen wirklich ganz wundervoll - ob mit oder ohne Religion. Einen Glauben, haben in gewisser Weise alle irgendwie, aber der wird nicht in deine engw Definition passen.)
Kopf hoch und weitermachen. Das Leben ist bereit
Ja, es ist immer schwierig, eingefahrene Denkmuster zu überwinden oder über den eigenen Tellerrand zu blicken. Manchmal ist das schmerzhaft. Für manche mehr, für andere weniger. Es ist immer wieder nett, sich mit Menschen anderer Denke mal auszutauschen. Die Welt ist so herrlich bunt und Glaube oder Religion so vielfältig.
d'accord...
Ich kann mit deinem spirituellen Hintergrund verstehen, dass du traurig bist, aber lass dir davon nicht das Leben versäuern. "Nimm die Menschen, wie sie sind. Andere gibt es nicht"
Dass ich traurig bin, wirkt nicht in mein eigenes Leben hinein. Die Trauer bezieht sich darauf, dass diese Gottlosen einiges verpassen...für diese hege ich Trauer...
Kopf hoch und weitermachen. Das Leben ist bereit
Nett gemeint, aber hast mich gänzlich missverstanden. Ich bin Gottglaubender, und hadere deshalb in keinster Weise mit meinem Leben und mir selbst...
Gruß Fantho
dass diese Gottlosen einiges verpassen...für diese hege ich Trauer...
Das ist der Unterschied zwischen uns beiden - ich beurteile nicht, ob Menschen etwas "verpassen" wenn sie gläubig oder nichtgläubig sind. Diese Arroganz maße ich mir nicht an.
Ich bin Gottglaubender, und hadere deshalb in keinster Weise mit meinem Leben und mir selbst...
Dann verstehe ich deine Frage und die anhängenden Diskussionen lediglich als Bühne, anderen dein Bedauern überzustülpen. Schade. Hätte ich geahnt, dass der ganze Kram rhetorisch gedacht war, hätte ich meine Zeit anders genutzt und in ehrliche Diskurse investiert.
ich beurteile nicht, ob Menschen etwas "verpassen" wenn sie gläubig oder nichtgläubig sind. Diese Arroganz maße ich mir nicht an
Das hat mit Arroganz nichts zu tun, denn das Wissen, dass alle 'irgendwann' lernen werden, ist ja gegeben. Es geht lediglich um die vergeudete Zeit, auch wenn dies deren eigenes Thema ist.
Wenn meine Tochter ihre Zeit des Lernens vergeudet hätte, wäre ich ebenso traurig gewesen. Was das mit Arroganz zu tun haben soll, erklärt sich mir nicht...
Dann verstehe ich deine Frage und die anhängenden Diskussionen lediglich als Bühne, anderen dein Bedauern überzustülpen
Jetzt beurteilst Du...
Gruß Fantho
Was gern von euch Hartlinern übersehen wird ist, das viele einfach nur kein bock mehr auf die Religionen haben. Das hat erst mal nix mit Gott zu tun.
Wer Menschen eintrichter er müsse für seinen Glauben kämpfen und Krieg führen.
Oder andere die nicht an das gleiche fantasie Buch wie die anderen glaube mit Gewalt und terror überzeugen zu müssen und das über Jahrhunderte hinweg ist in meinen Augen unglaubwürdig.
Sowas nennt ma Machtmißbrauch und hat nichts aber auch gar nichts mit Gott zu tun.
Ich brauch für Gott keine machtmißbrauchende, männerdominierte und gewalttätige Märchenreligion.
Und damit meine ich auch alle monothesistischen Religion.
Vielleicht liegt die heutige Gottlosigkeit in der Gottlosigkeit eurer Religionsführer die blinden gehorsam forden. Und Regeln und Zwänge aus irgendwelchen allgemeinen Texten ableitet die irgendwer irgendwann mal geschrieben hat. Und nicht nur dass, sie sagen dir auch noch wie du diese kryptischen Texte auszulegen hast.
Sie übernehmen das Denken für dich und dafür unterwirfst du dich als williger Sklave.
Das ist eine echt gute Antwort! Du hast dein Hirn zum nachdenken gebracht ;)