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Imam3 stirbt und bezeugt es gibt Allah nicht?

Ein Imam, der klinisch tot war, behauptet, "Es gibt keinen Allah/Gott!" Wie würdet ihr das deuten?

Ich bin gerade auf eine faszinierende, aber auch kontroverse Geschichte gestoßen, ein Imam soll klinisch tot gewesen sein und ist wie durch ein Wunder ins Leben zurückgekehrt. Früher, vor 1400 Jahren, hätten die Menschen so etwas als ein gewaltiges Zeichen betrachtet, ein Wunder, das zum Nachdenken anregt. Doch heutzutage? Irgendwie fühlt es sich seltsam "normal" an meint ihr nicht? Man liest solche Geschichten und denkt sich oft nur, "Ja, okay, und weiter gehts." Geht es euch auch so? Oder liegt das nur an unserer modernen, abgestumpften Sichtweise?

Nun zum eigentlichen Punkt, Dieser Imam, der angeblich "gestorben" und zurückgekehrt ist, soll nach seiner Wiederbelebung unter Tränen gesagt haben, dass es keinen Gott gebe. Er habe nichts erlebt, nur völlige Dunkelheit. Seine Seele sei nirgendwo hingewandert, nichts, nur absolute Leere.

Das wirft natürlich die große Frage auf, bedeutet das, dass es wirklich keinen Gott gibt? Oder ist das nur ein Fake? Wenn es Fake sein sollte, bitte mit Quellen..

ich möchte nicht einfach hören, "ja, das ist Fake," weil jemand das so fühlt. Aber auf eure neutrale und sachliche Meinung bin ich gespannt.

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Islam, Kirche, Tod, Christentum, Hölle, Allah, Atheismus, Atheist, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Muslime, Sinn des Lebens, Sünde, Theologie

Kann man den Tod abschaffen?

Würden wir unser Gehirn konservieren und eines Tages digital hochladen, könnten wir auf unbestimmte Zeit weiterleben,

glaubt ein australischer Forscher. Ob sich das umsetzen lässt, ist jedoch fraglich.

Seit jeher versuchen Religionen und Philosophien, den Tod mit Vorstellungen und Sinn zu füllen. Auch der modernen Medizin gelingt es immer besser, ihn zu verlangsamen oder aufzuschieben. Doch letztlich ist und bleibt der Tod bis heute ein unausweichlicher Teil der menschlichen Existenz.

Nicht für Ariel Zeleznikow-Johnston. "Ich glaube nicht, dass du oder irgendjemand, den du liebst, wirklich sterben muss. Wir können den Alterungsprozess auf unbegrenzte Zeit pausieren", ist der Neurowissenschafter überzeugt. Vor kurzem hat der 31-Jährige, der an der Monash University in Melbourne forscht, das Buch The Future Loves You: How and Why We Should Abolish Death veröffentlicht, in dem er eine gewagte These aufstellt: Statt den Tod als gegeben hinzunehmen, sollten wir auf zukünftige Generationen und Technologien vertrauen, um uns eines Tages aus einem künstlichen Komazustand wieder aufwecken zu lassen und uns ein neues Leben zu ermöglichen.

Schlüssel dafür ist laut Zeleznikow-Johnston das Gehirn. Dieses müsste vor dem Tod so bewahrt werden, dass alle Strukturen und Funktionen eines Tages wiederhergestellt werden können. Dann könnten wir in einem anderen Körper, digital oder in einer Maschine "wiederauferstehen".

Was wie aus einem Science-Fiction-Film klingt, versprechen einige Unternehmen und Organisationen wie die Alcor Life Extension Foundation in den USA schon seit Jahren. Menschen, die noch während ihres Lebens einen Vertrag mit Alcor abgeschlossen haben, werden direkt nach ihrem Tod eingefroren (auf Wunsch auch nur ihr Gehirn) und bei knapp minus 200 Grad in flüssigem Stickstoff gelagert. Die Hoffnung der sogenannten Kryoniker: durch technische und medizinische Innovationen irgendwann wieder ins Leben zurückgeholt werden zu können.

Auch Zeleznikow-Johnston hält nicht viel von den Kryonikern, deren Praktiken ihn häufig eher an eine Pseudowissenschaft oder Sekte erinnern. "Es gibt einige Leute in der Branche, die zwar enthusiastisch waren, aber die wenig auf wissenschaftliche Qualität gaben", sagt er im Gespräch mit dem STANDARD. Hinzu kommen hohe Kosten schon zu Lebzeiten für ein Prozedere, dessen Ausgang völlig ungewiss ist. "Kryoniker schädigen durch ihre Methoden wahrscheinlich die strukturelle Integrität und Schaltkreise des Gehirns."

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Unsinn 84%
Sollte ausprobiert werden 16%
Menschen, Tod, Wissenschaft, forscher, Gesellschaft, Sinn des Lebens

An Wiedergeburt glauben ohne Hinduismus / Buddhismus?

Hallo zusammen,

einige von euch kennen mich bereits und wissen, dass ich den Islam verlassen habe und nun als Agnostiker lebe.

In den letzten Tagen habe ich mich intensiv und ausschließlich mit dem Konzept der Wiedergeburt beschäftigt, sowohl im Buddhismus als auch im Hinduismus. Ich muss sagen, die Idee fasziniert mich enorm. Für mich ist sie viel spannender als der Gedanke an ein ewiges Leben im Jenseits.

Ich stelle mir ein Leben im islamischen Paradies vor, mit Wein, der nicht berauscht, also quasi Traubensaft. Ernsthaft, das gibt es hier auf der Erde auch schon, und es reizt mich nicht wirklich. Bei den Christen scheint das Jenseits auch nicht viel aufregender zu sein, als Engel mit Flügeln durch den Himmel zu flattern, und das für die Ewigkeit. Das klingt für mich ehrlich gesagt eher langweilig.

Aber die Vorstellung der Wiedergeburt. Die ist wirklich faszinierend. Immer wieder auf die Erde zurückzukehren, in einem neuen Körper, mit neuen Erfahrungen und Herausforderungen, das hat etwas ganz Besonderes. Und es gibt Berichte von über 3.000 Kindern, die sich angeblich an ihr früheres Leben erinnern können und Details preisgeben, die sie eigentlich unmöglich wissen könnten. Teilweise stammen diese Informationen sogar aus anderen Ländern. Ich liebe wirklich mein Leben auf Erden, wie wir alles handeln, wir einkaufen gehen, Gutes erleben, Schlechtes erleben, Freunde finden, zusammen Dinge anstellen und so weiter.

Diese Idee begeistert mich einfach, wieder jünger sein, neue Menschen kennenlernen, andere Erfahrungen machen. Ich hoffe nur, wenn es tatsächlich so ist, dass ich wieder als Mann geboren werde!. Man könnte nun sagen, willst du deine Familie, deine Frau und so weiter nicht wiedersehen? Wenn die Wiedergeburt wahr sein sollte, dann waren wir schon auf Erden. Fehlt euch etwas? Mir nicht, da ich mich an keine frühere Mutter und kein früheres Leben erinnern kann, also warum sollte es mir, wenn es wieder passiert, fehlen? Dasselbe mit der Adoption. Manche Kinder wissen gar nicht, dass sie adoptiert sind, und fehlt ihnen etwas? Ich denke nicht!

Allerdings bin ich etwas zwiegespalten. Ich überlege wirklich, an die Wiedergeburt zu glauben, aber ich suche nach einer Religion oder Weltanschauung, die dieses Konzept lehrt, ohne dass Götzen angebetet werden, wie es im Hinduismus der Fall ist. Gibt es vielleicht eine andere Religion, die die Wiedergeburt auf der Erde vertritt, unabhängig von Hinduismus oder Buddhismus?

Lg

Islam, Kirche, Christentum, Atheismus, Bibel, Buddhismus, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sinn des Lebens

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