Was wäre wenn unser Bewusstsein eine Simulation von höheren Wesen unterliegt?

8 Antworten

Kann sein! Doch würde es einen Unterschied machen?

Wir scheinen nicht nur simple Programme zu sein, sondern echtes Bewusstsein zu haben.

Wer sagt, dass diese Leute nicht auch bereits in einer Simulation leben?

Woher wollen wir wissen, ob es jemals eine ultimative Realität gab, oder die Simulationen von Simulationen nicht eher in einer Art unendlichen Regression ohne Anfang oder Ende weiterlaufen? Denn wie konnte aus einem Nichts ein Etwas entstehen?

So oder so, ist letztlich alles was passiert, die ultimative Realität. Nichts kann außerhalb der ultimativen Realität sein. Selbst ein Computerprogramm ist Teil der echten Welt. Selbst das Einhorn welches ich mir gerade vorstelle ist Teil der echten Welt.

Angenommen das ganze Universum wäre eine Simulation auf einem Computer und wir praktisch nur künstliche Intelligenzen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass der Mensch nie in der Lage sein wird das herauszufinden. Allerdings können wir etwas den Programmcode verstehen, die uns als physikalische Gesetzte erscheinen.

Das ist zwar eine nette Idee, daran ist aber nichts dran. Das ist das übliche Problem der modernen Philosophie, die irgendwelche Fragestellungen isoliert diskutiert, statt eine integrierte Philosophie zu erschaffen. Sie leugnen das Offensichtliche, Selbst-Evidente und nehmen die wildesten Thesen an. In diesem Beispiel (wie ähnliche dieser "Brain in the Vat"-Gedankenexperimente) leugnet man Realität und Bewusstsein und postuliert auf der anderen Seite komplizierteste Annahmen, dass es solche Übermenschen gebe, welche Computer bauen können und welche dann ganze Welten simulieren könnten.

Das ist einfach Unsinn, denn das Bewusstsein hat eine Funktion, die nicht in Frage gestellt werden kann durch andere Menschen o. "höhere Wesen", d.h. das Wertesystem kann nicht beschädigt werden, ohne dass schreckliche Folgen eintreten. Die verbrecherischen Experimente im Rahmen von MK Ultra haben das bewiesen.

Dann würde dies gar keine Konsequenzen für uns haben, denn es würde nicht unsere Situation oder unseren Alltag verändern - und ändern könnten wir es auch nicht.

"Ich denke, also bin ich." sagt Renée Descartes. Dem würde ich zustimmen.

Und dann muss man sich nur noch entscheiden, ob man an GOTT glauben will oder nicht. Alles andere ist doch zunächst mal egal.

: )


Coolasshit 
Beitragsersteller
 24.04.2025, 19:39

Für den inneren Frieden, ja. Stimme dir zu.