Was ist der tod?

10 Antworten

Post mortem > nach dem Tod kommt der Arzt, führt die vorgeschriebene Leichenschau durch und stellt den Totenschein aus. Es sind sichere Todeszeichen vorhanden - Rigor Mortis > Leichenstarre und Livores > Totenflecken. Nach etwa 48 Stunden löst sich die Starre wieder und es kommt zur Autolyse > innere Verwesung, die Organe verflüssigen sich etc.

Bei einer Sargbestattung verwest die Leiche, bei einer Kremation bleibt etwas Asche übrig.

Der Übergang vom Leben zum Tod nennt man Sterben. Der Tod ist das Ende des Lebens/der Existenz, durch ein Aufhören aller biologischen Funktionen, die notwendig sind, um einen Menschen/Organismus am Leben zu erhalten.

Ein toter Mensch ist nicht nur biologisch tot, sondern auch hirntot. Der Hirntod bedeutet der unumkehrbare, irreversible Ausfall der gesamten Hirnfunktionen im Groß, Kleinhirn und im Hirnstamm.

Angst vor dem Tod braucht niemand zu haben, allerdings kann ich jeden verstehen, der Angst vor dem Sterben/dem Sterbeprozess hat, weil nicht jeder Mensch schnell oder friedlich im Schlaf verstirbt.

Auf Grund dessen ist eine PV schon in jungen Jahren sehr sinnvoll, wo man detailliert seine Wünsche äußern kann. Eine PV gilt ab dem Zeitpunkt wenn eine verbale Kommunikation nicht mehr möglich ist.

Der Tod sollte kein Tabuthema sein, allerdings sollte man sich nicht zuviel damit beschäftigen. Das mindert die Lebensqualität. Extreme Angst vor dem Tod nennt man Thanatophobie.

Zum Glück ist eine Thanatophobie, mittels einer entsprechenden Psychotherapie gut zu therapieren.

Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich frage mich auch wie das Leben entstand keiner kann mir sagen das alles ein Zufalls Produkt ist

Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.

Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.

Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.


Hallo 🙂 Ich kann Dich gut verstehen Das ging mir genau so . Angst und Panik vor dem ewigen nichts 😔

Furcht vor dem Tod ist total berechtigt und kann einen dermaßen belasten.........Schließlich beschreibt die Bibel ihn als einen Feind. Und wir alle versuchen so gut es geht, unser Leben zu schützen (1. Korinther 15:26). Doch übermäßige Angst und falsche Vorstellungen über den Tod führen bei vielen Menschen dazu, dass ihr „ganzes Leben von der Angst beherrscht“ wird (Hebräer 2:15, Neue Genfer Übersetzung). Weiß man aber, was wirklich beim Tod passiert, nimmt einem das die panische Angst davor, zu sterben – die einem sonst die Lebensfreude rauben könnte (Johannes 8:32).

Was beim Tod wirklich passiert

Tote sind ohne jedes Bewusstsein (Psalm 146:4). Die Bibel vergleicht den Tod mit dem Schlaf – man braucht also keine Angst davor zu haben, dass man nach dem Tod leiden muss oder gequält wird (Psalm 13:3; Johannes 11:11-14).

Wer gestorben ist, hört zwar auf zu existierten muss aber nicht für immer tot bleiben wie es viele als selbstverständlich betrachten.... Gott wird Menschen wieder zum Leben zurückbringen. Die Bibel nennt das Auferstehung (Johannes 5:28, 29; Apostelgeschichte 24:15). Das Bedeutet dann auch ,wir können unsere geliebte Verstorbene wiedersehen .

Gott verspricht eine Zeit, in der es den Tod nicht mehr geben wird (Offenbarung 21:4). Die Bibel beschreibt, wie es dann sein wird: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ – (und zwar ohne jede Angst vor dem Tod )(Psalm 37:29) Mfg Moegylein

Woher ich das weiß:Recherche

Die Vorstellung, dass nach dem Tod nichts mehr kommt, kann erschreckend und beängstigend sein. Ich erzähle dir mal, wie man sich das in meiner Religion, dem Hellenismos (griechische Mythologie).

Wir stellen uns das so vor, dass Hermes die Seelen von der Oberwelt (wo wir leben) in die Unterwelt (das Reich des Hades) geleitet und am Ufer des Styx (ein Fluss in der Unterwelt, der Ober- und Unterwelt voneinander trennt) zu Charon dem Fährmann bringt. Dort müssen die Seelen Charon mit einem Obolus bezahlen (der bei der Bestattung auf die Augen oder in den Mund gelegt wird), der als Bezahlung für die Überfahrt in die Unterwelt dient.

In der Unterwelt angekommen, werden die Seelen von den drei Totenrichtern gerichtet und anschließend (jenachdem wie sie gelebt und gehandelt haben) einem Bereich der Unterwelt zugeordnet. Anbei eine gute Zusammenfassung von ChatGPT zu den verschiedenen Bereichen:

Bild zum Beitrag

In dem Bereich, dem du zugeteilt wurdest, bleibst du dann (entweder für immer oder nur für eine begrenzte Zeit ➡️ z.B. im Tartaros wenn du deine Strafe bekommen hast).

Ich frage mich auch wie das Leben entstand keiner kann mir sagen das alles ein Zufalls Produkt ist wenn ihr versteht. Z.B: du bist du kein anderer ist du, genauso wie ich ich bin und kein anderer ist ich. Was war vor dem urknall? Jemand meinte da exestlerte keine Zeit sber nur weil wir sie nicht wahrnehmen liefen die Sekunden.

Der Anfang von allem war Chaos (eine primordiale Gottheit, der Urgott sozusagen, nur ohne Form oder Persönlichkeit). Daraus ist alles weitere entstanden: Universum, Erde, Meere, Lebewesen, Götter und Menschen. Diese Vorstellung deckt sich auch ziemlich genau mit dem Urknall.

Die Zeit selbst gab es natürlich schon immer. Es gab nur niemanden, der sie hätte bestimmen und zählen können. Es ist praktisch eine Erfindung der Lebewesen, aber existierte schon seit dem Beginn der Welt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin seit zwei Jahren ethnische Hellenistin
 - (Christentum, Gott, Atheismus)

Ich bin der Meinung, dass wir alle - Menschen, Tiere, Pflanzen, unbelebte Natur - Teil des Kosmos, der Natur, des Göttlichen sind.

Lebewesen sind dabei nicht nur Alterungsprozessen, wie etwa unbelebtes Gestein, sondern auch Krankheit und Tod unterworfen.

Wenn wir sterben, wird unser Körper durch Insekten und Mikroorganismen zersetzt und über die Zeit bleiben lediglich ein paar Knochen übrig.

Während dieses Prozesses werden wir zur Nahrung für andere Lebewesen - Schmeißfliegen, Maden usw. - bleiben also weiterhin Teil der Natur.

Wir gehen nicht "verloren", nur weil unsere individuelle Existenz endet - als Erdboden für Pflanzen und Futter für Tiere, bleiben wir im Kreislauf der Natur.

Egal welche Form wir annehmen - wir bleiben Teil des Universums, der Natur, des Göttlichen.

Was das Ende deiner individuellen Existenz angeht.

Wenn du einen tiefen Schlaf hast, dann ist dein "Ich" in dieser Zeit weg. Du bist dir deiner Existenz nicht mehr bewusst. Erst wenn dein Gehirn wieder aktiver wirst, du träumst und aufwachst, bemerkst du wieder, dass du ein "Ich" hast.

Genau so, wie du dein "Ich" im Tiefschlaf verlierst, ohne deswegen in Panik zu geraten, verlierst du deine individuelle Existenz mit dem Tod. Da wir diesen Prozess praktisch jede Nacht erleben, ist es weder unnatürlich, noch muss man Angst haben

Du verlierst lediglich dein "Ich", bleibst aber Teil des Ganzen.

Woher ich das weiß:Hobby – Privates Interesse am Thema