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Was tun wenn man oft Gedanken über Religionen hat?

Hallo,

ich habe eine sehr ernste Frage und bitte um respektvolle Antworten. Ich bin Muslim, aber seit einiger Zeit habe ich viele Zweifel. Ich frage mich: Welche Religion ist am Ende wirklich die Wahrheit?Ich kenne die wichtigsten Religionen ein bisschen und sie alle sagen etwas anderes: Im Islam heißt es: „Wer eine andere Religion als den Islam begehrt, wird im Jenseits zu den Verlierern gehören“ (Koran 3:85). Das macht mir Angst, weil es so klar und streng klingt. Im Christentum sagt Jesus in der Bibel: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Johannes 14:6). Das klingt so, als gäbe es auch nur diesen Weg. Im Judentum heißt es im Alten Testament: „Der Herr, unser Gott, der Herr ist einer.“ (5. Mose 6:4). Also sie glauben auch nur an einen Gott, aber lehnen Jesus und den Propheten Muhammad ab. Im Buddhismus geht es nicht wirklich um Gott, sondern mehr um einen Lebensweg. Das finde ich irgendwie interessant, aber da fehlt mir der Glaube an einen Schöpfer. Im Hinduismus gibt es viele Götter, was für mich schwer vorstellbar ist. Und im Atheismus wird gesagt, dass alles nur Zufall ist und Religion nur Zeitverschwendung ist. Aber kann wirklich alles aus Nichts entstehen?ic bin ehrlich: Manchmal finde ich die Vorstellung im Christentum „zum Vater zu beten“ sehr schön. Gleichzeitig spüre ich im Islam Ruhe, wenn ich den Koran lese oder bete. Aber dann denke ich wieder: Was, wenn Atheismus recht hat und alles nur Einbildung ist? Ich bin 15 Jahre alt und das beschäftigt mich sehr, weil ich nicht den falschen Weg gehen will Ich will einfach nur wissen: Wie kann man herausfinden, welche Religion wirklich die Wahrheit ist? Gibt es logische Beweise, oder muss man nur glauben? Bitte keine Beleidigungen, ich frage ernsthaft.

Kirche, Hölle, Atheismus, Buddhismus, Heilige Schrift, Judentum, Koran, Muslime, Sünde, Theologie

Als bekennender Atheist und Religionsgegner stelle ich folgende Religionsentwicklungen fest!

Hinduismus ist deutlich die älteste Religion, dann kommt das Judentum, das sich aus dem ägyptischen Monotheismus als Quelle speist, aus dem Judentum ist das Christentum entstanden als eine Mixtur aus griechischer Philosophie, heidnischer Mysterienkulte und jüdischem Monotheismus, und zuletzt ist der Islam als eine weitere Abspaltung aus dem Christentum entstanden.

Das Judentum ist nicht ganz so alt, wie einem die Bibel (AT) weismachen will, das Christentum könnte etwas älter sein, als man denkt, ebenso wie der Islam ein bisschen älter sein könnte als es die offizielle Geschichtsschreibung sagt.

Interessant ist, dass bei allen Religionen die Herausbildung so etwas wie in Mysterium ist.

Beim Hinduismus liegt das am Alter, es entstand in Zeiten, als nur sehr wenige Menschen Lesen oder Schreiben konnten.

Beim Judentum liegt es daran, dass die Bibel die Geschichte der Entwicklung der Religion rückwirkend abfälscht, und man die Bibel lange Zeit für eine Art historischer Geschichtsschreibung hielt.

Was die absolute Mehrheit der israelischen Archäologen angeht, so sind diese überzeugt, dass nahezu keine einzige Geschichte in der Bibel irgendeine historische Grundlage hat.

Einzige Ausnahme ist David, die einzige biblische Person, die existiert haben könnte. Alle anderen - von Adam und Eva über Abraham, Moses etc. - sind nachträgliche Erfindungen.

Die Entwicklung des Christentums liegt ebenso im Dunkel.

Zwar gibt es aus dem ersten Jahrhundert aus der Gegend, in der es entstanden ist, mehr schriftliche Dokumente als aus irgendeinem späteren Jahrhundert, aber abgesehen von den Paulusbriefen und dem Markusevangelium gibt es keine Erzählungen seiner Geschichte.

Die Existenz eines Gründers ist, ebenso wie im Judentum, fraglich. Ob die Paulusbriefe oder die Evangelien irgendeine historische Relevanz haben ist neuestem wieder fraglich geworden.

Die Entstehung des Islam liegt ebenso im Dunkel wie beim Christentum.

Es gibt eine offizielle islamische Geschichtsschreibung, aber deren historischer Wert ist nie erforscht worden, und wer es tut, riskiert sein Leben. An dieser Darstellung gibt es gewichtige Zweifel.

Alle Monotheismen berufen sich auf Gründerfiguren oder Religionsstifter, und bei allen ist deren Existenz umstritten.

Das gilt übrigens auch für den Buddhismus, ob Buddha eine historische Figur oder eine idealisierte Erfindung ist, weiß man nicht - nur interessiert Buddhisten das nicht, weil es bei ihnen nicht darauf ankommt, ob Buddha historisch ist oder nicht.

Sollte die Wissenschaft herausfinden, dass es Buddha nie gab, werden die Buddhisten das ohne Umschweife akzeptieren.

Anders als bei den abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam - also die Religionen, die sich auf den erfundenen Abraham beziehen), bei denen es den meisten schwerfällt, wenn jemand die Existenz von Abraham, Moses, Jesus der verstorbene Wanderprediger und Mohammed anzweifelt.

Einige akzeptieren schon nicht, dass Adam und Eva mythische und keine realen Personen sind.

Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Judentum

Mit welchem Unfug hast du deine Moral begründet?

Schaut man auf die Natur, dann wäre eine Moral, welche man von ihr ableitet, ziemlich bestialisch.

Löwen als Bsp. töten fremden Nachwuchs und Delfine töten auch den Nachwuchst und noch weiteres.

Kannibalismus ist im Tierreich auch weit verbreitet.

Wir als Menschen sagen aber, dass das Töten von Kindern unmoralisch ist und wir sagen auch, dass das Essen von Menschen moralisch falsch ist.

Womit begründen wir Menschen überhaupt, dass wir richtig handeln?

Die Natur ist es jedenfalls nicht.

Wenn wir sagen, dass weil Person ABC es sagte, dann ist das eigentlich nur ein Zirkelschluss.

Sprich, wir Menschen tun keine Menschen essen, weil wir Menschen gesagt haben, dass wir keine Menschen essen und das ist ein Zirkelschluss.

Wir berufen sich jedenfalls nicht auf eine Ordnung, welche unabhängig von uns existiert, sondern leider nur auf uns selbst.

Kannibalen widersprechen uns (oder min. mir) dass Menschen zu essen, falsch sei.

Die essen nämlich Menschen, wo ich mich frage, inwiefern die falsch liegen und inwiefern wir richtig liegen?

Die Kannibalen sagen: ABC ist gut.

Wir sagen: ABC ist schlecht.

Beide verweisen aber nur auf ihre eigene Moral, was ein Zirkelschluss ist und am Ende, lediglich Wort gegen Wort steht.

Woher wissen wir überhaupt, dass es falsch ist, sich jeden Tag 0,2 Liter Heroin zu spritzen? (Ist das überhaupt die normale Dosis?)

Wenn man ganz viele Drogen nimmt, dann ist man auch immer im Rausch, was euphorisch ist.

Leute sagen aber ,,Drogen töten dich" und das mag auch sein, doch wo ist das Problem?

Das ist wieder ein Zirkelschluss, wo eben Leute sagen, dass lang leben gut ist, doch der Junkie sagt, so viele Drogen wie nur möglich zu nehmen und schnell sterben, das ist besser.

Was soll das überhaupt sein, was eine Konstante ist, worauf man verweisen kann, sodass man seinen moralischen Standpunkt belegt?

Menschen sind es nicht, da sie ja nur auf sich selbst verweisen.

Die Natur eignet sich auch nicht, was eine Eintagsfliege vorführt, welche nur X Stunden lebt und stirbt.

Der Junkie lebt sogar viel länger, ist aber noch dazu high.

Wie kommen also Menschen auf die Idee, dass es sowas, wie richtig und falsch geben könnte?

Oder, womit begründest du, dass deine Moral einen Wert hätte?

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Welche Religionen ist die beste und warum?

Hallo,

Ich möchte zu Gott finden.

Ich bin Christlich evangelisch getauft, habe meine Konfirmation abgebrochen und bin nie wirklich in die Kirche gegangen.

Ich glaube an Gott aber kann mich keiner Religion zuordnen und somit nicht auf meinen Glauben eingehen.

Durch Private Probleme wurde mir professionell geraten zu Meditieren, einen Sinn fürs Leben zu finden und so wieder "Lebenslust". Beim Meditieren konnte ich mich entspannen aber wollte immer etwas in meinem Kopf sagen, sowas wie ein Gebet oder einen bestimmten Grund haben wofür ich das tue, wie z.B. zu einem Gott zu beten.

Ich habe mich (vorallem) mit dem Islam auseinandergesetzt, bin aber auch von anderen Religionen fasziniert (Alter Ägyptischer Glaube, Buddhismus).

Zum Islam: ich bin fasziniert von der Religion und hatte immer so ein gutes Gefühl wenn ich mich informiert habe. Als ich mit meinen Eltern gesprochen habe meinten sie das es in Ordnung sei wenn ich es für mich mache, also Beten und so, aber Konvertieren dürfte ich nicht.

Buddhismus: ich bin auch davon wie oben bereits gesagt Fasziniert. So wie ich es verstanden habe haben sie nicht direkt einen Gott, sondern Buddha ist glaube ich ein Gelehrter. Auch dafür interessiere ich mich sehr aber habe glaube ich noch nicht die ganze Sache verstanden.

Ich weiß das man sich eine Religion nicht direkt aussuchen kann!

Ich wäre sehr dankbar wenn ihr eure Erfahrungen teilen würdet (Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus,..) ich finde alle Religionen sehr faszinierend und möchte mich daher darüber informieren und Meinungen dazu hören.

Bitte keine Negativen Kommentare über irgendeine Religion!

Ich danke bereits im voraus <3

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Kennt ihr jemanden auf den folgende Beschreibung zutreffen könnte?

Eine religiöse Psychose, auch als religiöser Wahn bekannt, ist eine psychotische Störung, bei der religiöse Themen und Überzeugungen im Zentrum wahnhafter Erfahrungen stehen. Betroffene können überzeugt sein, eine religiöse Figur zu sein, eine besondere Botschaft zu erhalten oder in direktem Kontakt mit Gott zu stehen. Diese Wahnvorstellungen sind oft sehr intensiv und können zu Schwierigkeiten im Alltag und sozialen Beziehungen führen. 

Merkmale einer religiösen Psychose:

  • Wahnvorstellungen:
  • Betroffene sind von religiösen Inhalten überzeugt, die nicht der Realität entsprechen. 
  • Halluzinationen:
  • Es können religiös geprägte Sinnestäuschungen auftreten, wie z.B. Stimmen hören, die religiöse Botschaften übermitteln. 
  • Beeinträchtigung des Alltags:
  • Die Wahnvorstellungen können die Fähigkeit zur Bewältigung von Alltagsaufgaben, Arbeit oder sozialen Beziehungen stark beeinträchtigen. 
  • Soziale Isolation:
  • Betroffene können sich von ihrem sozialen Umfeld entfremden, da ihre Überzeugungen oft von anderen nicht geteilt werden. 
  • Geringere Therapieadhärenz:
  • Personen mit religiösen Wahnvorstellungen nehmen Hilfsangebote oft später an und zeigen eine geringere Bereitschaft, die verordneten Medikamente einzunehmen. 

Beispiele für religiöse Wahnvorstellungen:

  • Die Überzeugung, eine religiöse Figur wie Jesus, Gott oder einen Propheten zu sein. 
  • Die Vorstellung, eine besondere Mission von Gott erhalten zu haben. 
  • Die Wahrnehmung von Stimmen, die religiöse Botschaften verkünden. 

Ursachen:

Die genauen Ursachen für religiöse Psychosen sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass genetische Veranlagung, Hirnveränderungen und psychosoziale Faktoren eine Rolle spielen können. 

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Wie geht es euch mit dem Herzsutra?

"Weil das eine ist, ist das andere", "Form ist Leerheit, Leerheit ist Form" ... Wie geht es euch mit dem Text?

Ich denke, dass sich dieser Text der Wahrheit nähert oder wahr ist. Ähnlich wie das Höhlengleichnis von Platon oder die Flusslehre von Heraklit "Warum kann man nie in den selben Fluss steigen? Weil er immer in Bewegung ist ..."

Ich weiß jetzt aber nicht ob das Herzsutra deswegen tröstlich ist ... Aber denke dass es wahr ist im Unterschied jetzt z. B. zur Bibel oder dem Koran oder ähnlichen Texten ...

Hier ist der Text:

Das Herz der vollkommenen Weisheit Sutra

Avalokitesvara Bodhisattva, in tiefste Weisheit versenkt, erkannte, daß die fünf Skandhas leer sind und verwandelte damit alles Leid und allen Schmerz. Sariputra! Form ist nichts anderes als Leere, und Leere ist nichts anderes als Form. Form ist identisch mit Leere und Leere ist identisch mit Form. Und so ist es auch mit Empfindung, Wahrnehmung, geistiger Formkraft und Bewußtsein.

Sariputra! Alle Dinge sind in Wahrheit leer. Nichts entsteht und nichts vergeht. Nichts ist unrein, nichts ist rein. Nichts vermehrt sich und nichts verringert sich. Es gibt in der Leere keine Form, keine Empfindung, Wahrnehmung, geistige Formkraft und kein Bewußtsein, keine Augen, Ohren, Nase, Zunge, Körper oder Geist; es gibt nichts zu sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen oder denken, keine Unwissenheit und auch kein Ende der Unwissenheit, kein Altern und keinen Tod, noch deren Aufhebung, kein Leiden und keine Ursache des Leidens, kein Auslöschen und keinen Weg der Erlösung, keine Erkenntnis und auch kein Erreichen.

Weil es nichts zu erreichen gibt, leben Bodhisattvas Prajna Paramita und ihr Geist ist unbeschwert und frei von Angst. Befreit von allen Verwirrungen, allen Träumen und Vorstellungen, verwirklichen sie vollständiges Nirvana. Alle Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft leben Prajna Paramita und erreichen damit die höchste Erleuchtung.

Erkenne deshalb, daß Prajna Paramita das große Mantra ist, das strahlende Mantra, das unübertroffene Mantra, das höchste Mantra, das alles Leiden stillt. Dies ist die Wahrheit, die Wahrheit ohne Fehl. deshalb sprich das Prajna Paramita Mantra: Gate, gate, paragate, parasamgate, bodhi, svaha! Rezitationstext aus der Tradition von Prabhasa Dharma Roshi

Das Herz der vollkommenen Weisheit Sutra

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