Warum argumentieren so viele Leute strikt gegen Gott oder für Gott, obwohl es keine Widerlegung oder Beweise dafür oder dagegen gibt?
13 Antworten
Naja. Du gibst ja schon die Antwort. Es gibt keine Beweise für seine Existenz oder eben auch Nicht-Existenz.
Genauso gut könnte ich auch behaupten, Sauron ist unser Gott. Es ist eben nur gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert, dass man eine Gottheit aus alten Büchern herleitet, während meine Behauptung als "So ein Unsinn" abgetan werden würde.
Dennoch ist es einfach nur irgendeine Behauptung
Argumente sind Indizien, die für oder gegen die Richtigkeit einer Aussage sprechen. Diese Informationen auszutauschen, ist vielen Menschen wichtig. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen einen friedlich-freundlichen Austausch.
ist doch ganz einfach - weil es den Sinn bzw. Nichtsinn des Lebens ausmacht.
Also was du nun als Wahrheit siehst, ergibt, wie du dein Leben ausrichtest. Und für die Bestätigung deiner Weltanschauung versuchst du andere zu überzeugen.
Ich argumentierte nicht gegen "Gott", ich glaube nur nicht den Behauptungen, dass "Gott" existiert, weil mich (weitere) Behauptungen, persönliche Meinungen/Anekdoten und Logikfehler aller Art nicht überzeugen.

Na und, weiter?
a) und c) sind Behauptungen, für die der Behauptende in der Beweispflicht ist.
Wenn ich sage, dass ich der Behauptung nicht glaube, dass "Gott/Götter" existiert/existieren, habe ich keine Behauptung aufgestellt und muss deshalb auch nichts nachweisen/belegen.
Gern geschehen. 😘
Ups, Ihr "Kommentar" ist gelöscht.
Das kommt davon, wenn man persönliche Angriffe als Argument missbraucht.
Btw, weil Sie Einstein in Ihrem (gelöschten) "Kommentar" erwähnt haben:
"It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it." - From a letter Einstein wrote in English, dated 24 March 1954
"I am a deeply religious nonbeliever.... This is a somewhat new kind of religion." — Albert Einstein in a letter to Hans Muehsam March 30, 1954
"I cannot imagine a God who rewards and punishes the objects of his creation, whose purposes are modeled after our own -- a God, in short, who is but a reflection of human frailty. Neither can I believe that the individual survives the death of his body, although feeble souls harbor such thoughts through fear or ridiculous egotisms." - Albert Einstein, 1955
Und da liegst Du nämlich ziemlich daneben. Wir sind ja ganz hilflos was die Buchrereligionen betrifft. Wir wissen zum Beispiel sehr viel über den Jahwe-Glauben und das deckt sich sogar nicht mit der Bibel. Dasselbe gilt fürs Christentum. Kurz gesagt: Den Christen ist ihr Heiland abhanden gekommen. Da kann jede Menge beweisen und nichts aber aucg garnichts spricht für das Christentum. Laien-Gläubige wollen das natürlich nicht wissen. Aber professionell Gläubige sind da ein ganzes Stück weiter und wissen das vom Juden- und Christentum nicht ein Stein auf dem anderen geblieben ist. Deswegen begegnen hier auch kein. Sie wissen ja das sich das Christentum im Prinzip erledigt hat. Es werden zwar noch einige Rückzugsgefechte gefüh, tDann heißt es z.B. Jesus isr zwar nicht Gott aber dafür ein außergewöhnlicher Mensch. Ohne Fehl und Tadel. Und ähnliches. Aber man wird schwerlich einen Theologen auftreiben können der der Bibel direkt Recht gibt.
Zwischen
a) Gott existiert
b) Gott existiert eventuell
und
c) Gott existiert nicht
liegen große Unterschiede 🤔