Kann man mir irgendwie beweisen das es einen Gott gibt?
Ich bin nämlich Atheist so wie der Rest meiner Familie und ich möchte mal alle Christen, Moslems, Juden usw.. mal fragen: Wie könnt ihr euch bei der Existenz von eurem Gott so sicher sein?
Du bist Atheist, wie ich auch. Dadurch muss dir schon klar sein dass es keinen Beweis gibt oder?
Ja aber trz interessiert es mich
23 Antworten
Hallo HansKackwursr,
einen "Gottesbeweis" aus wissenschaftlicher Sicht, wie ihn mancher fordert, gibt es nicht und wird es auch niemals geben! Kann man aber daraus folgern, dass diejenigen, die an Gott glauben, leichtgläubig sind oder gar erwiesene Tatsachen ignorieren? Gewiss nicht! Ob jemand an Gott glaubt oder nicht, hängt davon ab, aus welchem Blickwinkel heraus er die Dinge in der Natur betrachtet und welche Schlussfolgerungen er für sich daraus zieht.
Jahrhundertelang war es selbst unter Wissenschaftlern keine Frage, dass Gott als der Urgrund allen Seins existiert. Vor etwa 150 Jahren hat jedoch eine Entwicklung eingesetzt, die immer mehr von dem Glauben an einen Schöpfer weggeführt hat.
In der Wissenschaft hat Gott inzwischen keine Bedeutung mehr, da man Erklärungen gefunden hat, die einen Erschaffer der Welt überflüssig zu machen scheinen. Diese Erklärungen sind zwar in einem wissenschaftlichen Kontext eingebunden, was aber nicht heißt, dass sie nach wissenschaftlichen Kriterien auch tatsächlich beweis- und nachprüfbar sind.
Wenn es darum geht, längst vergangene Ereignisse, wie z.B. die Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens, nachzuvollziehen, kann man lediglich Rekonstruktionen erstellen, die sich bestenfalls auf Indizien stützen. Indizien kann man aber auf verschiedenartige Weise deuten.
Im Klartext heißt das: Es kann von der Wissenschaft nicht eindeutig belegt werden, dass z.B. die verschiedenen Lebensformen ohne einen intelligenten Designer entstanden sind! Niemand kann zwar ernsthaft die evolutiven Mechanismen infrage ziehen, doch entsteht auch immer wieder die Frage, ob diese als Erklärung wirklich ausreichen.
Wäre das nämlich der Fall, so gäbe es wohl kaum einen Wissenschaftler oder jemand anderen, der halbwegs bei Verstand ist, der z.B. die Evolutionslehre infrage stellen würde. Tatsache ist aber, dass nicht jeder - ob selbst Wissenschaftler oder nicht - bereit ist, dem Mainstream zu folgen. Einfach gesagt: Wären die Erklärungen, die von wissenschaftlicher Seite abgegeben werden, so wasserdicht, wie von vielen geglaubt, dann wäre jeder, der diese infrage stellt, in der Tat ein hoffnungsloser Ignorant.
Das ist aber nicht der Fall! Es gibt eine ganze Reihe ernstzunehmender und verdienter Wissenschaftler, die sich offen dazu bekennen, den Gedanken der Evolutionstheorie nicht zu folgen.
Das bedeutet also vereinfacht gesagt, dass die Wissenschaft Gott nicht weg erklären kann (was zwar nicht deren Absicht ist, was aber dennoch bei vielen so ankommt)! Es würde der Wissenschaft besser stehen, etwas vorsichtiger mit festen Behauptungen umzugehen und der Allgemeinheit nicht etwas als absolute Wahrheit zu verkaufen, was es in Wirklichkeit nicht ist!
Wenn man also die Natur, unbeeinflusst durch irgendwelche Theorien, betrachtet, dann kann man in vielen Details durchaus das schöpferische Wirken Gottes erkennen. Um das deutlicher zu machen, möchte ich nachfolgend einige Beispiele anführen.
Ich möchte hier einige Tiere herausgreifen, die aufgrund bestimmter Konstruktionsmerkmale für einen bestimmten Wissenschaftszweig, der Biomimetik, von Bedeutung sind. Einige dieser Lebewesen sind so genial konstruiert, dass man versucht, bestimmte Merkmale nachzuahmen und sie in Wissenschaft und Technik nutzbar zu machen.
Da ist z.B. der Buckelwal zu nennen, der nicht nur durch seine Größe (12 Meter lang, 30 Tonnen schwer) beeindruckt, sondern auch durch die Art und Weise, wie er seine Nahrung (Krill und kleine Fische) fängt. Sobald er einen Fischschwarm ausfindig gemacht hat, schwimmt er unter diesen und erzeugt durch spiralige Bewegungen beim Auftauchen eine Art Vorhang aus Luftblasen, der die Fische an der Wasseroberfläche gefangen hält und für den Wal so zu einer leichten Beute werden lässt.
Forscher haben nun herausgefunden, dass dem Buckelwal die sehr engen Kreisbewegungen, die er beim Beutefang vollbringen muss, durch eine Besonderheit in der Form seiner Brustflosse gelingt. Diese ist nämlich nicht glatt, sondern mit knotenartigen Hautverdickungen, den sog. Tuberkeln, versehen, die ihm einen höheren Auftrieb verleihen und zu einen geringeren Strömungswiderstand führen. Dieses besondere Konstruktionsmerkmal versucht man sich inzwischen bei der Konstruktion von Flugzeugflügeln nutzbar zu machen.
Tragflächen, die die Form der Brustflosse des Buckelwals, nachahmen, würden zum einen die Flugsicherheit erhöhen und zum anderen würde man weniger bewegliche Steuerflächen benötigt, was wiederum zu einer Vereinfachung der Wartungsarbeiten führen würde.
Biomechaniker rechnen damit, dass eines Tages sämtliche Düsenverkehrsflugzeugen mit entsprechenden Tragflächen ausgestattet sein werden. Auch bei der Herstellung von Schiffsrudern, Wasserturbinen, Windrädern und Rotorblättern versucht man die Kenntnisse in Bezug auf die besonderen Form der Brustflosse des Buckelwals umzusetzen.
Für Bioingenieure ist das Belüftungssystem eines Termitenbaus interessant. Termitenhügel, die in der Regel nur aus Erde und Speichel bestehen und bis zu 6 Meter Höhe erreichen, zählen zu den Meisterwerken der Baukunst.
Trotz großer Temperaturschwankungen von über 40 Grad, wird mittels verschiedenen Kammern, Galerien und Gängen, die Temperatur in dem Termitenhügel eine konstante Temperatur von 31 Grad gehalten, die für die Aufzucht einer Pilzart notwendig ist, die den Termiten als Nahrungsgrundlage dient. Die Termiten haben auch an entsprechenden Stellen Belüftungslöcher angelegt, die je nach Außentemperatur, geöffnet bzw. geschlossen werden.
Dieses ausgeklügelte Belüftungssystem haben sich Bioingenieure in Simbabwe zunutze gemacht. Sie haben ein Bürogebäude erstellt, das ähnliche Merkmale wie der Termitenhügel aufweist, wodurch die Energiemenge, die das Gebäude benötigt, um ein Zehntel reduziert werden konnte.
Als drittes Beispiel, wie Vorlagen aus der Natur in der technischen Anwendung nutzbar gemacht werden können, möchte ich den lichtabsorbierenden Schmetterlingsflügel anführen.
Die Flügel mancher Arten des Schwalbenschwanzes fangen das Sonnenlicht besonders gut ein, da sie zum einen sehr dunkel pigmentiert sind und zum anderen mikroskopisch kleine überlappende Schuppen auf ihren Flügeln aufweisen. Auf diesen wiederum befinden sich wabenförmige Öffnungen, die durch Längsrippen voneinander abgeteilt sind. Diese Längsrippen leiten das Licht in die Öffnungen, was dem Schmetterling hilft, sich im Sonnenlicht besser aufwärmen zu können.
Über die geniale Konstruktion des Schmetterlingsflügels heißt es in Science Daily: "Auch wenn Schmetterlingsflügel zu den empfindlichsten Strukturen in der Natur gehören, haben sie Forscher dennoch zu einer neuen Technologie inspiriert, mit deren Hilfe man aus Wasser und Sonnenlicht die Produktion von Wasserstoffgas — einem Biotreibstoff der Zukunft — verdoppeln kann." Möglichkeiten in der Anwendung sieht man auch bei der Herstellung optischer Geräte und von Solarzellen.
Derlei Beispiele finden sich sehr zahlreich in der Natur. Je genauer man in die Details geht und je intensiver man sich mit ihnen beschäftigt, desto stärker mag die Überzeugung werden, dass ein genialer Konstrukteur dahintersteckt. Für jemanden, der vor der Frage steht, ob Gott wirklich existiert, liefert die Natur zahlreiche Beispiele, die eine schöpferische Kraft erkennen lassen.
LG Philipp
Ihr seid so ahnungslos...
Erst schreibst du, dass man die Evolutionstheorie durchaus anzweifeln sollte bzw. es viele Wissenschaftler gibt, die ihr nicht folgen, dann gibst du weder ein Argument gegen die Evolutionslehre, noch einen Namen von den "ernstzunehmenden" Wissenschaftlern (und die Gründe können unterschiedlich sein warum diese Wissenschaftler gläubig sind oder sich gegen die Evolutionstheorie aussprechen).
Um das klarzustellen. Die Evolutionstheorie wird durch eine Vielzahl von Belegen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen unterstützt: Fossilien, Genetik, Embryologie, Anatomie, Biogeographie, experimentelle Evolution.
Neben der Vielzahl an Belegen ist die Vorhersagekraft ein Grundpfeiler für die Evolutionstheorie. Sie hat viele Vorhersagen gemacht, die später durch Beobachtungen und Experimente bestätigt wurden:
Vorhersage und spätere Entdeckung von Übergangsformen in den Fossilien (z.B. Archaeopteryx als Übergangsform zwischen Dinosauriern und Vögeln). Vorhersagen über genetische Marker und ihre Verteilung in Populationen, die durch genetische Studien bestätigt wurden.
Die Evolutionstheorie ist außerdem durch wissenschaftliche Methoden überprüfbar:
Evolutionäre Hypothesen können formuliert und getestet werden, wie z.B. die Anpassung von Populationen an Umweltveränderungen. Laborexperimente, Feldstudien und vergleichende Analysen ermöglichen die Überprüfung evolutionärer Mechanismen. Ergebnisse aus evolutionären Studien sind reproduzierbar und konsistent über verschiedene Studien hinweg.
Dies bestätigt die methodische Überprüfbarkeit der Theorie. Hinzu kommt, dass sie konsistent ist da sie verschiedene biologische Disziplinen integriert.
Und der letzte Grund - Widerlegbarkeit
Die Evolutionstheorie ist prinzipiell widerlegbar. Wissenschaftler haben zahlreiche Möglichkeiten, potenziell widerlegende Beweise zu finden, wie z.B. fossile Belege, die nicht in die erwartete evolutionäre Abfolge passen, oder genetische Daten, die die vorgeschlagenen Abstammungslinien widerlegen. Bisher haben solche Untersuchungen jedoch die Theorie immer wieder bestätigt!
Die Evolutionstheorie gehört zu den am besten überprüfbaren und umfassend unterstützten Theorien in den Naturwissenschaften. Sie wird durch eine breite Palette von Beweisen gestützt, hat starke Vorhersagekraft, ist konsistent mit anderen biologischen Disziplinen und ist durch wissenschaftliche Methoden wiederholt und überprüfbar.
Wenn du diese Theorie infrage stellst, dann kannst du gleich in die Steinzeit zurück und Wetterphänomene als Indikator für die Existenz einer Gottheit benutzen.
Also echt...
Ich habe mich sehr intensiv mit der Evolutionstheorie beschäftigt. Natürlich können sich Lebewesen entwickeln, verändern und an neue Umwelt- und Lebensbedingungen anpassen. Doch aus meiner Sicht reicht der evolutive Prozess von Mutation und Selektion nicht aus, um die Entwicklung des Lebens mit all seinen Arten und Erscheinungsformen begründen zu können. Dazu folgende Überlegungen:
Lebewesen sind extrem komplexe Systeme, die aus vielen ineinandergreifenden Komponenten bestehen. Es ist zu bedenken, dass die rein zufällige Natur von Mutationen und die darauf folgende natürliche Selektion keine ausreichende Erklärung bieten. Notwendig wäre, dass es zusätzliche Mechanismen oder Faktoren geben muss, die zu dieser Komplexität beitragen. Diese sind jedoch nicht bekannt.
Man denke auch an die nicht reduzierbare Komplexität: Dieses Konzept besagt, dass bestimmte biologische Systeme so komplex sind, dass sie nicht durch schrittweise Evolution entstanden sein können. Ein System gilt als irreduzierbar komplex, wenn es aus mehreren gut angepassten und miteinander abhängigen Teilen besteht, sodass das Entfernen eines Teils das gesamte System funktionsunfähig machen würde. Auch hier kann man argumentieren, dass Mutation und Selektion nicht in der Lage sind, solche Systeme zu erklären, da alle Teile gleichzeitig vorhanden sein müssten.
Es ist zu unterscheiden zwischen Mikroevolution (kleine Veränderungen innerhalb einer Art, wie z.B. die Anpassung von Bakterien an Antibiotika) und Makroevolution (große evolutionäre Veränderungen, die zur Entstehung neuer Arten führen). Hier darf nicht übersehen werden, dass es zwar viele gut dokumentierte Beispiele für Mikroevolution gibt, aber dass die Mechanismen der Mutation und Selektion wiederum nicht ausreichen, um die großen Sprünge zu erklären, die für die Makroevolution erforderlich sind.
Und noch etwas: Die Entstehung neuer genetischer Information, die für die Entwicklung neuer Strukturen und Funktionen erforderlich ist, kann nicht allein durch zufällige Mutationen erklärt werden kann. Tatsächlich ist es so, dass Mutation und Selektion eher bestehende Informationen neu kombinieren oder optimieren, aber nicht ausreichend neue Informationen erzeugen können, um die Vielfalt des Lebens zu erklären.
Und schließlich: Die Entdeckung, dass Genome flexibel und anpassungsfähig sind und dass genetische Netzwerke komplexe und oft nicht-lineare Verhaltensweisen zeigen, führt zu der Annahme, dass Evolution auch durch interne genetische Mechanismen angetrieben wird, die über Mutation und Selektion hinausgehen.
Das sind nur einige wenige Bedenken, die gegen die Evolutionstheorie als alleiniger Erklärungsansatz ins Feld geführt werden können.
Der Beweis, dass ein Schöpfer existiert, ist ziemlich simpel. Die Frage, weshalb der Urknall entstanden ist. Alles erfolgt durch Aktion und Reaktion. Alles hat einen Auslöser. Der Schöpfer stellt ein natürliches Grundaxiom dar, dass schon immer existiert hat. Diese Eigenschaft am Beispiels des Universums anzuwenden im Sinne von, dass unser Universum schon immer bestanden hat, ist unlogisch und unwahr, da das Universum vor 13,8 Milliarden Jahren aus einer Singularität heraus entstand. Kommt man nun mit dem Gegenargument, dass das Universum eine unendliche Schleife darstellt. Eine unendliche Schleife hat kein Ende, aber einen Anfang, denn Unendlichkeit hat immer einen Anfang.
- Auch in Hilberts Hotel gibt es die Zimmer Nummer 01.
-. Die Zahl PI hat einen Anfang, aber kein Ende.
Ich persönlich glaube sowieso nicht daran, dass das Universum eine Unendlichkeit in Form einer Schleife darstellt, aber meine oben aufgeführten Beispiele widerlegen solch ein Gegenargument - da es immer noch einen Anfang gibt, welcher eingeleitet werden muss. Das wäre der Schöpfer.
Geht man nicht davon aus, dass das Universum eine unendliche Schleife darstellt - sowie ich es auch tue - kommt man zum Entschluss, dass das Universum ein Anfang und ein Ende hat. Das Ende entweder im physikalischen Kältetod oder durch den Schöpfer selber. Der Anfang stellt den Urknall dar. Diese müsste jedoch eingeleitet worden sein. Von einem Schöpfer, denn Aktion - Reaktion.
Unser Universum baut auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik, der Entropie, auf. Heißt umgangssprachlich ausgedrückt, dass sich alles in Richtung Unorndung entwickelt. Leben entsteht, Leben wird geboren, wird alt, und stirbt. Wir Menschen werden geboren, werden älter, und sterben. Sonnen werden geboren, werden älter, und sterben. Gleiches gilt für Schwartz Löcher, Galaxien, Galaxiehaufen, und schließlich das Universum.
Das zeigt auch wieder, dass alles einen Anfang hat und sich alles einem Ende zuwendet. Eben unser Urknall und das Ende des Universums.
Keine Reaktion in diesem Universum, rein gar nichts, erfolgt ohne eine Aktion. Jedes kleinste Detail, steht in unmittelbarer Kausalität zu einer Voraktion und jedes Detail steht in mittelbarer Kausalität zum Urknall.
Ohne den Urknall wäre niemals ein Komet mit Wasserstoff aus Planet Erde gestürzt, wodurch sich hier Leben ausbreiten konnte, der Mensch sich in Folge der Evolution entwickelt hat, um nun ein Forum wie Gutefrage zu entwickeln. Alles steht in mittelbarer Kausalität zum Urknall.
Wenn alles in Kausalität steht, dann auch unser Urknall. Die Singularität, die von einem Schöpfer gesetzt wurde.
Ja ist eine logische Erklärung, ich verstehe selbst nicht, wie man das abstreiten kann
Das ist nichts weiter als ein Zirkelschluss.
Ich kann auch den Urknall an den Anfang setzen und behaupten er sei unendlich. Explosion, Ausdehnung, Zusammenfall, Implosion, Explosion, usw. ein ewiger Kreislauf. Dazu braucht es auch keine Märchenfiguren mit Zauberstab, die wiederum erschaffen werden müssen.
Die Evolution passt sich automatisch den Natur gegebenen Vorkommnisse an und es entstehen einfachste Lebensformen die sich weiter entwickeln.
Geschichten und fantastische Märchen eignen sich sehr schlecht als Beweislage. Sie können nicht überprüft werden.
Ich schreibe von einem Kreislauf. Zeit ist unendlich.
Du musst mal lernen in grösseren Dimensionen zu denken, über den Tellerrand hinaus zu schauen und nicht gleich den Lückenfüller Gott einsetzen, wenn dein Verstand noch zu unbedeutend ist um eine Lösung zu findet.
Der Wettergott Tarḫunna war auch mal so ein Lückenfüller weil sich die Menschheit Blitz und Donner nicht erklären konnte. Heute lachen wir darüber.
Die Forderung könnte ich eher dir stellen. Du denkst zu kurzfristig.
Unendlichkeit. Unendlichkeit hat einen Anfang, aber kein Ende.
Zeit hat einen Anfang und mit dem Zerfall des Universums im Kältetod sogar ein Ende. Die Existenz von Zeit ist an einen bestimmten Faktor gekoppelt. Unser in sich geschlossenes System eines Universums mit physikalischen Dimensionen. Folglich ist Zeit nichts unendliches, sondern steht in Abhängigkeit zu unserem Universum. Ohne Universum, keine Zeit.
Siehst du, auch dein Gott hat ein Anfang beziehungsweise ein Schöpfer. Wie könnte er sich aus dem Nichts mit Nichts selber erschaffen?
Die infantilen Ausreden *war schon immer da, kannst du deinen Kinder erzählen.
Aktion und Reaktion setzen ein Zeitgefüge voraus. Anfang und Ende genau so.
Mit dem Urknall entstand auch die Zeit, hab ich mal gelesen.
Aber was war vor dem Urknall?
Und wie passt da die Stringtheorie dazu?
Gott kann man weder beweisen noch widerlegen. Es bleibt also nur der Agnostiszimus oder aber der Glaube, dass es einen Gott gäbe.
Niemand kann das beweisen - es heisst Glaube
Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung
Falls es Dich interessiert 🙂.,...Die Definition für Glauben steht in der Bibel in Hebräer 11:1.
So ist es. Das hat mit „Glauben“ in unserem modernen Sinne nichts zu tun aber auch rein gar nichts.
Aber natürlich lässt sich die Existenz Gottes beweisen!
Die Existenz Gottes beweist sich daran, dass man ohne seine Existenz überhaupt nichts beweisen könnte. Um nämlich überhaupt auch nur irgendetwas mit Sicherheit wissen (und somit beweisen) zu können, müsste man entweder absolut alles wissen, da sonst das, was man zu wissen glaubt, durch etwas, das man noch nicht weiß, widerlegt werden könnte, oder man muss den kennen, der alles weiß. Und schon impliziert man aus logisch zwingenden Gründen eine allwissende Instanz: Gott.
Gott lässt sich erfahren, aber nicht beweisen
Ursache-Wirkungsprinzip
Für jede Wirkung muss es eine Ursache geben
Unser Smartphone hat sich nicht von selbst erfunden, es hat also einen Designer
Unsere Wohnung hat sich nicht von selbst erbaut sondern jemand hatte sie gebaut
Die Anatomie des Menschen ist im Vergleich zum Smartphone und zur Wohnung viel komplexer
Wie ist es dann erst mit dem Universum?
Kein Mensch würde auf die Idee kommen das wenn er ein Haufen Sand durch die Luft wirft das daraus eine Sandburg entsteht
Das heißt, es muss jemanden geben, der uns Menschen und das Universum erschaffen hat
Gott hat uns Menschen und das Universum erschaffen
Gott war immer da und wird immer da sein
Gott wurde nicht erschaffen und er ähnelt nicht seiner Schöpfung
Vor mir waren meine Eltern, vor meine Eltern waren ihre Eltern usw und dieses vor ist eine Zeitangabe
Gott hat die Zeit erschaffen, daher können wir nicht fragen was vor Gott war, Gott war immer da
Und es gibt nur einen Gott
...Für jede Wirkung muss es eine Ursache geben...
...Gott war immer da und wird immer da sein, Gott wurde nicht erschaffen...
Schön, wie du dir selbst widersprichst. Wenn doch alles einen Erschaffer haben muss, weil es sonst nicht existieren könnte, wie soll dann gott entstanden sein? Wenn du behauptest, dass Gott schon immer existiert hat, kann ich das selbe ja auch über das Universum behaupten.
Ich habe dies bereits beantwortet
die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug, es ist keine ultimative Quelle, sie kann dazu helfen zu verstehen wie dieses Universum aufgebaut ist, wie die Naturgesetze funktionieren etc
Atheisten machen die Wissenschaft zu ihrem Gott, indem sie sagen, dass es Multiversen gibt, das es immer wieder kehrende Universen gibt, das Universum war schon immer da, das Universum expandiert, zieht sich wieder zusammen, expandiert von neu, zieht sich wieder zusammen usw und das unendlich lang
So versuchen die Atheisten dieser Sache auszuweichen, das es einen Gott gibt, sie wollen es gar nicht wahrhaben
Natürlich hat die Wissenschaft verschiedene Bereiche, die Wissenschaft hat verschiedene Fundamente und wenn ich ein Text lese und analysiere ist es auch eine Form der Wissenschaft
Ich meine damit, dass Atheisten, etwas was sie nicht mit ihrem Denken begreifen können, nur als Maßstab der Wissenschaft nehmen für alles was um sie herum passiert, daran nur glauben sie, sie glauben nur an das was sie sehen, darüber hinaus gehen sie nicht, indem Sinne machen sie die Wissenschaft zu ihrem Gott
Gott hat die physikalischen Gesetze erschaffen, Gott hat alles erschaffen
Man kann nicht mit einem Instrument/Werkzeug den Schöpfer berechnen
Gott gleicht seiner Schöpfung nicht und weil Gott seiner Schöpfung nicht gleicht, kann man ihn auch nicht mit seiner Schöpfung erfassen, das geht nicht
die Wissenschaft ist nur ein Werkzeug, es ist keine ultimative Quelle, sie kann dazu helfen zu verstehen wie dieses Universum aufgebaut ist, wie die Naturgesetze funktionieren etc
Es hat hier auch niemand das Gegenteil behauptet. Wissenschaft bedeutet Wissen zu erlangen. Herauszufinden, wie etwas entstanden ist und funktioniert. Der Glaube hingegen hat mit Wissen nichts zu tun, sonst würde es auch nicht so heißen.
Ich meine damit, dass Atheisten, etwas was sie nicht mit ihrem Denken begreifen können, nur als Maßstab der Wissenschaft nehmen für alles was um sie herum passiert, daran nur glauben sie, sie glauben nur an das was sie sehen, darüber hinaus gehen sie nicht, indem Sinne machen sie die Wissenschaft zu ihrem Gott
Genau DAS ist der Entstehungsgrund sämtlicher Religionen. Wenn sich der Mensch etwas nicht erklären kann, behauptet er einfach, ein unsichtbares Wesen hätte es erschaffen. Früher haben Menschen noch an den Donnergott geglaubt, der in den Wolken sitzt und mit Lichtblitzen wirft. Heute weiß man - dank der Forschung in der Natur- und Physikwissenschaft - dass Blitze plötzliche elektrische Ladungsausgleiche sind und aus Elektronen bestehen.
Genau das, was du hier behauptest, trifft also nicht auf die Wissenschaft zu, sondern auf die Religionen. IHR versucht nicht zu verstehen, sondern glaubt lieber an irgend etwas, für das ihr keine Beweise habt.
Man darf Gott nicht als "Ursache" beschreiben. Dies hat linguistische Gründe
Schau mal Defintion bzw. Synonyme für "Ursache"an...
Du wirst dann sehen, was ich meine.
Ein paar Gründe, warum ich an Gott glaube:
Die Ordnung im UniversumDie Naturgesetze im Universum funktionieren so zuverlässig, daß man Raumschiffe auf den Weg schicken kann, die Jahre später ihr Ziel erreichen.
Jesaja 40:26: Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon].
Das Wunder des LebensBis heute kann die Medizin noch nicht alle Funktionen in unserem menschlichen Körper erklären. Schon eine einzige Zelle hat Funktionen, die man mit einer kompletten Fabrik vergleichen könnte.
Psalm 139:14-16 14 Ich werde dich lobpreisen, weil ich auf furchteinflößende Weise wunderbar gemacht bin. Deine Werke sind wunderbar, Wie meine Seele es sehr wohl weiß. 15 Mein Gebein war nicht vor dir verborgen, Als ich insgeheim gemacht wurde, Als ich in den untersten Teilen der Erde gewirkt wurde. 16 Deine Augen sahen sogar den Embryo von mir, Und in dein Buch waren alle seine Teile eingeschrieben Hinsichtlich der Tage, da sie gebildet wurden Und unter ihnen noch nicht einer da war.
Die Wunder der SchöpfungDie bringen Wissenschaftler auch heute noch immer wieder ins Staunen. In der Bionik versucht man, einige ausgeklügelte Techniken der Tiere und Pflanzen nachzuahmen.
Nur ein Beispiel aus vielen:
Die Flügel der Libelle (Nach - Die Flügel der Libelle jw - googeln)
Oder hier ein kurzer Trailer aus einer ganz besonderen Sammlung:
Nach Die Wunder der Schöpfung offenbaren Gottes Herrlichkeit — Licht und Farben jw googeln
Eine beeindruckende Beschreibung dieser Wunder findet man auch in Hiob Kapitel 38. Es lohnt sich, dieses Kapitel selbst zu lesen.
Römer 1:18-22 (Hoffnung für alle)
18 Gott lässt aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab trifft er alle Menschen, die sich gegen Gott auflehnen und so die Wahrheit mit Füßen treten. Sie führen ein Leben ohne Gott und tun, was ihm missfällt. 19 Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. 20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. 21 Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. 22 Sie wähnten sich besonders klug und waren die größten Narren.
Die Wunder, die Jesus bewirkt hat und auch von seinen Gegnern nicht geleugnet wurdenJohannes 11:41-47 (ELB 1905)
41 Sie nahmen nun den Stein weg. Jesus aber hob die Augen empor und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. 42 Ich aber wußte, daß du mich allezeit erhörst; doch um der Volksmenge willen, die umhersteht, habe ich es gesagt, auf daß sie glauben, daß du mich gesandt hast. 43 Und als er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! 44 Und der Verstorbene kam heraus, an Füßen und Händen mit Grabtüchern gebunden, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch umbunden. Jesus spricht zu ihnen: Löset ihn auf und laßt ihn gehen. 45 Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was er getan hatte, glaubten an ihn. 46 Etliche aber von ihnen gingen hin zu den Pharisäern und sagten ihnen, was Jesus getan hatte. 47 Da versammelten die Hohenpriester und die Pharisäer ein Synedrium und sprachen: Was tun wir? Denn dieser Mensch tut viele Zeichen.
Erfüllte ProphezeiungenEin besonders spannendes Kapitel, wenn man sich etwas näher damit beschäftigt. Es gibt buchstäblich hunderte Prophezeiungen in der Bibel, die sich erfüllt haben. Nur ein paar weniger bekannte sind in diesem kurzen Artikel beschrieben:
Nach - Was Jehova voraussagt, trifft immer ein jw - googeln
Schau Dir auch die Infos unter dem Reiter Ähnliches Material an!
Amos 3:7-8 7 Denn der Souveräne Herr Jehova wird kein Ding tun, es sei denn, er habe seine vertrauliche Sache seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart. 8 Da ist ein Löwe, der gebrüllt hat! Wer wird sich nicht fürchten? Der Souveräne Herr Jehova selbst hat geredet! Wer wird nicht prophezeien?
Jesaja 43:8-10 8 Gedenkt dessen, damit ihr Mut fassen mögt. Nehmt es zu Herzen, ihr Übertreter. 9 Gedenkt der ersten Dinge von langer Zeit her, daß ich der Göttliche bin, und da ist kein anderer Gott noch irgendeiner wie ich; 10 der von Anfang an den Ausgang kundtut und von alters her die Dinge, die nicht getan worden sind; der spricht: 'Mein eigener Beschluß wird bestehen, und alles, was mir gefällt, werde ich tun';
Das GewissenRömer 2:14-15 14 Denn wenn immer Menschen von den Nationen, die ohne Gesetz sind, von Natur aus die Dinge des Gesetzes tun, so sind diese Menschen, obwohl sie ohne Gesetz sind, sich selbst ein Gesetz. 15 Sie zeigen ja, daß ihnen der Inhalt des Gesetzes ins Herz geschrieben ist, wobei ihr Gewissen mitzeugt und sie inmitten ihrer eigenen Gedanken angeklagt oder auch entschuldigt werden.
Die Gabe der Agape-Liebe1. Korinther 13:4-8 4 Die Liebe ist langmütig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig, sie prahlt nicht, bläht sich nicht auf, 5 benimmt sich nicht unanständig, blickt nicht nach ihren eigenen Interessen aus, läßt sich nicht aufreizen. Sie rechnet das Böse nicht an. 6 Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. 7 Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. 8 Die Liebe versagt nie.
Die Gabe der MusikMusik kann beruhigen, beschwingen und die Stimmung heben. Man kann damit seiner Freude, aber auch seinen Sorgen Ausdruck verleihen. Zu allen Zeiten und in praktisch allen Kulturen hat Musik eine wichtige Rolle gespielt, um Gefühle wie auch Gedanken mitzuteilen.
Einen der vielleicht ältesten konkreten Hinweise auf Musik gibt die Bibel. In 1. Mose 4:21 ist die Rede von Jubal, dem „Stammvater all derer, die Harfe und Pfeife spielen“. Jahrhunderte später importierte der musikbegeisterte König Salomo die besten Hölzer nach Israel, um daraus Harfen und andere Saiteninstrumente herzustellen (1. Könige 10:11, 12).
Musik ist wirklich ein Geschenk von Gott.
Persönliche ErfahrungPsalm 116:1 116 Gewiß liebe ich, denn Jehova hört Meine Stimme, meine flehentlichen Bitten.
Psalm 37:3, 4 3 Vertraue auf Jehova, und tue Gutes; Weile auf der Erde, und handle mit Treue. 4 Auch habe Wonne an Jehova, Und er wird dir die Bitten deines Herzens gewähren.
Philipper 4:6, 7 6 Seid um nichts ängstlich besorgt, sondern laßt in allem durch Gebet und Flehen zusammen mit Danksagung eure Bitten bei Gott bekanntwerden; 7 und der Frieden Gottes, der alles Denken übertrifft, wird euer Herz und eure Denkkraft durch Christus Jesus behüten.
2. Korinther 4:7-9 7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die Kraft, die über das Normale hinausgeht, Gottes sei und nicht die aus uns selbst. 8 Wir werden auf jede Weisebedrängt, doch nicht bewegungsunfähig eingeengt; wir sind ratlos, doch nicht gänzlich ohne Ausweg; 9 wir werden verfolgt, doch nicht im Stich gelassen; wir werden niedergeworfen, doch nicht vernichtet.
Die BibelEin paar Überblick-Infos über die Bibel findet man in diesem kurzen Artikel:
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Psalm 119:105 Dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß Und ein Licht für meinen Pfad.
Psalm 19:7 Das Gesetz Jehovas ist vollkommen, bringt die Seele zurück. Die Mahnung Jehovas ist zuverlässig, macht den Unerfahrenen weise.
Jesaja 48:17, 18 Dies ist, was Jehova, dein Rückkäufer, der Heilige Israels, gesprochen hat: „Ich, Jehova, bin dein Gott, der [dir] zum Nutzen dich lehrt, der dich auf den Weg treten läßt, auf dem du wandeln solltest. 18 O wenn du doch nur meinen Geboten Aufmerksamkeit schenktest! Dann würde dein Frieden so werden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit wie die Meereswellen.
2. Timotheus 3:16, 17 Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk.
2. Petrus 1:20, 21 Denn dies wißt zuerst, daß keine Prophezeiung der Schrift irgendeiner privaten Auslegung entspringt. 21 Denn Prophetie wurde niemals durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern Menschen redeten von Gott aus, wie sie von heiligem Geist getrieben wurden.
Der Koran ist für mich als Muslima der größte Gottesbeweis. Wo ein Buch ist, ist auch ein Autor.
Und anhand bestimmter Kriterien kann man den Koran analysieren, dann findet man, dass dieses Buch niemals von Menschenhand stammen kann.
Um dich herum gibt es auch unzählige Beweise für Gottes Existenz. Du selbst bist auch einer davon. Es gilt ja auf der Erde der Satz: von nichts kommt nichts. Der Mensch ist nicht von selbst in Existenz getreten, auch hat er sich nicht selbst erschaffen.
Wenn sich etwas selbst erschaffen würde, gäbe es zwei Grundsätze, die sich aber logisch ausschließen:
- Um sich selbst zu erschaffen, muss man ja schon da sein, sonst kann man nicht erschaffen. Aber
- ist, dass man ja nicht existieren darf, um sich selbst zu erschaffen. Sonst ist man ja schon da. Geht also nicht.
Der Koran ist für mich als Muslima der größte Gottesbeweis. Wo ein Buch ist, ist auch ein Autor.
Das würde ich eher als die Abwesenheit eines Beweises sehen. Bücher werden von fehlbaren Menschen geschrieben und sind damit selber fehlbar, wie ihre Schreiber. Legte ein allmächtiger Gott Wert auf die Kenntnis solcher Texte, fiele es ihm sehr leicht, sie uns ins Gedächtnis zu geben. Jedem kleinen Kind und erwachsenen Menschen. Es bedürfte nicht des Umweges über Papier. Also ist das verheiligen solcher Bücher schon ein Götzendienst an sich. Ich selber glaube an Gott. Nur an Gott und ausschließlich an Gott. Alles andere ist Religion - und damit vom Bösen. Es ist Papierfetzenanbeterei und Tintensäuferei. Wenn man je die Existenz Gottes wird beweisen können, dann am Ende aller Zeiten durch die Erkenntnis.
Es gibt keinen Beweis.
Der Beweis ist im Kopf derer die an Gott glauben.
Beweisen nicht. Genausowenig wie man die Nichtexistenz beweisen könnte. Ein Gläubiger glaubt daher. Wobei der Atheismus auch eine Form von Glauben ist. Siehe Kant und Blaise Pascal.
Ich kann nur erklären, warum ich glaube, was ich glaube:
Es gibt - für mich - viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
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NEIN.
Das haben schon viele Menschen in den letzten 5000 Jahen versucht, aber keiner geschaftt.
Dreshalb kann niemand wissen, ob es Gott wirklich gibt.
Aber dsehr viele Menschen glauben auch ganz ohne Beweise an Gott.
So sicher wie du mir ein schwarzes Loch, den Urknall, oder die Evolution beweisen kannst...
Der Beweis liegt in den sichtbaren Konsequenzen. Im Islam gibt es Gebote von Allah. Wenn diese nicht eingehalten werden, kann man die Konsequenzen möglicherweise im Leben spüren. Viele Menschen tun das. Gott ist gleichzusetzen mit Moral. Seine Gesetze entsprechen den Gesetzen der Natur, schützen das Leben und verhindern, dass man zum Sklaven oder einem ausgepeitschten Pyramidenbauer wird.
Schau dir einfach an, was aus Menschen geworden ist, die sich von Gott entfernt haben. Was glaubst du, wie sich die Moral der Menschen entwickelt hätte? Viele Atheisten, die stabil wirken, wurden in religiösen Umgebungen erzogen.
Stell dir vor, wenn die Kinder der Atheisten ebenfalls Atheisten werden, und deren Kinder wiederum auch. Was glaubst du, wie sich die Menschen über Jahrhunderte hinweg entwickeln würden? Dann würden viele in ihrer Freiheit versinken und untergehen.
Schau dir das Video an. Sie glaubt nicht an Gott wie viele andere.
https://youtu.be/uChN6jDsMPE?si=jthnRngmLgj0my7t
Es gibt Menschen die behaupten, Alkohol sei nicht haram.
https://www.youtube.com/watch?v=SKjqV74vpOU
Man sieht Gott dazwischen, nicht als einen alten Mann mit weißem Bart oder als eine Figur, die am Kreuz hängt.
Wenn man sich alles anschaut, von der Entstehung des Universums bis hin zur kleinsten Fliege, dann zu behaupten, dass dies alles nur Zufall ist, erscheint mir unglaubwürdig. Für mich sind das Millionen von Zufällen, die keine Zufälle sein können.
Das gesamte Universum deutet auf Seine Existenz hin...
Ja (1.Mose 1,26).
Märchen belegen die Existenz Gottes. Dann könnten auch die Geschichten um James Bond belegen, dass er wirklich existiert.
... irgendwie beweisen das es einen Gott gibt?
Erstmal zum Beweisen....
Man kann Gott, egal welchen, nicht beweisen. Beweisen, will man etwas beweisen, dann muss man das anhand von Fakten tun. Sind Fakten vorhanden existiert eine Art Wissen.
Aber bei der Religion, oder bei Gott, da gehts nicht ums wissen, da gehts um den Glauben. Glauben heißt nicht wissen.
Drehen wir mal den Spieß um. Stell dir vor, jemand kommt morgen, klatscht dir einen Beweis auf den Tisch das Gott existiert. Was würde das in dir auslösen? Du hast bis jetzt dein ganzen Leben als Atheist gelebt. Was würde sich jetzt für dich ändern?
Wenn ich einen Fakt habe das Gott existiert, dann habe ich Wissen. Aber dann habe ich keinen Glauben mehr. Der Glaube an Gott gibt mir gewissen Freiheiten, die ich nicht mehr habe wenn Gott Realität wird. Weil sobald Gewissheit herrscht das er existiert haben viele Menschen ein Problem. Es wird Panik ausbrechen, weil dann offenbar wird, was die Menschen alles falsch gemacht haben. Und sie müssten auch in Zukunft ihr Handeln regulieren, weil dann keine Sünden mehr passieren dürfen. Und je nachdem um welchen Gott es sich handelt, kanns auch sein das dein Leben davon abhängt.
Deswegen, sei froh das niemand beweisen kann, das Gott existiert.
Wie könnt ihr euch bei der Existenz von eurem Gott so sicher sein?
Menschen die einen tiefen Glauben haben, die haben ihn weil sie ein gemeinsames Erlebnis mit Jesus oder Gott hatten. Tiefer glaube geht weit über das hinaus was man vielleicht in Schulen oder Firmungsunterricht näher gebracht bekommt. Das was man im Schulunterricht, Bibelkursen und Co erhält, das ist Kopfwissen. Das sind Bräuche um den Glauben. Das sind Gebete die man lernt und und und. Wenn ich das alles kann bedeutet das nicht zwingend, dass man selber gläubig ist. Ich hatte jahrelang in Religion gute Noten. Ich war im Konfirmanden Unterricht, wurde getauft und konfirmiert. Letztes weil es erforderlich war und gewünscht von der Familie und Co. Gläubig war ich damals zu keinem Zeitpunkt.
Ich wusste viel über Religion, ich war einige Jahre im Chor. Ich habe im Bibelstudium gelernt wie man die Bibel anwendet. Ich habe in der Ausbildung Religionspädagogik gehabt und habe da zum ersten mal gelernt wie Indoktrination funktioniert. Wie man Menschen den Glauben näher bringt, bzw Kindern. Das ist aber alles Wissen das man sich aneignet oder das einen eingetrichtert wird.
Die Existenz Gottes wurde mir vertraut, als ich 13 Jahre ohne Glauben unterwegs war und in eine ausweglose Situation kam. Ich musste mich einer schmerzhaften OP unterwerfen. Der Arzt prophezeite mir einen 3 Wochen Arbeitsausfall und so lange auch Schmerzen die ich mit Tabletten bekämpfen sollte. Ich bekam eine Krankschreibung und eine Packung mit Schmerztabletten. Ich kam nach Hause, legte mich hin. Am Abend stand ich auf, merkte, es sind keine Schmerzen vorhanden. Am folgenden Morgen das gleiche. Ich stand auf, und ging zur Arbeit. Ich habe ein leichtes Ziepen verspürt das aber nicht der Rede wert war.
Ich habe hinterher versucht zu ergründen warum das so bei mir war. Eine Woche später machte meine Chefin das gleiche durch. Voller Ausfall für einen Monat. Ich habe beim Arzt gefragt ob er zusätzlich zur Betäubung noch Hypnose oder Co eingesetzt hat. Er gab mir die Akte weil ich ihm nicht glaubte. Da stand nichts weiter drin außer örtlicher Betäubung. Und als alle Fragen gestellt waren und keine weiteren Möglichkeiten und Ideen vorhanden waren, kam der Gedanke daran, das Gott was damit zu tun hat wieder in Reichweite. Nachdem 13 Jahre gar nichts los war mit Glauben und Co.
Seitdem werden öfters Gebete erhört. Für mich ist das alles schlüssig. Mir geht es gut damit. Verstehe aber auch, wenn andere sich da nicht hinein versetzen können. Ich denke, jeder wird, oder muss seinen eigenen Weg zu Gott finden. Oftmals, so wie in meinem Fall offenbart er sich einfach. Nach dem Warum suche ich heute noch. Aber es ist nun mal wie es ist. Ich führe mich einfach gut damit und es macht mir Freude Gott weiter kennen zu lernen.
Dennoch kann ich zugeben, das es eine 50/50 Chance gibt, das Gott nicht existiert. Aber das ist nicht weiter schlimm. Man muss das Leben so leben, dass es einen gut geht. Und in meinem Leben hat vieles Platz, auch Gott. Und was verliere ich wenn nach dem Tod nichts passiert? Ich verliere dadurch nichts, denn dann ist es für alle anderen Menschen auch so und dann ist es normal. Nach mir die Sintflut sozusagen. Danach, wenns wirklich nicht weiter geht tangiert es einen nicht.
Ich bin davon überzeugt, wegen
- dem, was ich nach Gebeten zu Gott Vater oder Jesus erlebt habe.
- den Erfahrungen von Mit-Christen.
- den zahlreichen Biografien, in denen Personen über ihre Erfahrungen mit Gott berichten
Klaus-Dieter John „Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" - er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Ein "verrückter" Arzt plant und baut ohne Starkapital ein modernes, grosses Hospital für die armen Andenbewohner in Peru. Bis heute wurden dort 400.000 Patienten behandelt.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
Damaris Kofmehl "Der Bankräuber & Shannon" und zahlreiche weitere Biografien:
https://www.thalia.de/suche?sq=Damaris+Kofmehl
David Togni “Love Your Neighbour”
Roy Gerber „Mein Versprechen“
Torsten Hartung „Du musst dran glauben“
Christoph Zehendner "Jeder verdient eine zweite Chance"
Kathy Izard "Und wo sind hier die Betten?"
Sabine Vogel "Weil Gott sie liebt"
Michael Stahl „Kein Herz aus Stahl“
Maria Prean-Bruni „Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“
- wegen den Lebensberichten auf youtube. Von Menschen, die nie daran dachten, einmal an Gott zu glauben und es heute dennoch tun:
https://www.youtube.com/results?search_query=mensch+gott+wissenschaftler
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Stirb und du wirst es vielleicht erfahren
Alles, was lebt, hat eine DNA. Darin sind Informationen gespeichert, ein ganz individueller Bauplan. Es braucht einen Sender und einen Empfänger für die Übermittlung der Information. Sie entsteht nicht zufällig, schon gar nicht aus Materie, sie ist zielgerichtet. Information ist eine geistige Größe. Also muß es einen Schöpfer geben.
Die Naturgesetze sind auch nicht zufällig entstanden, weil Ordnung geplant entsteht. Ein Plan hat einen Planer.
Man versucht die Welt ohne Gott zu erklären, weil man ja vor ihm dann verantwortlich wäre. Mit der ganzen Schuld seiner selbst wäre man dann vor einem heiligen Gott verloren. Daher kam Jesus in die Welt, um das Problem zu lösen.
Nein. Der Gottesbeweis existiert natürlich nicht. Kann er nicht. Es geht um dran glauben, nicht um wissen.
Richtig. Gott mittels der Naturwissenschaften beweisen zu wollen, wäre ein grober Kategoriefehler, da ja das Übersinnliche / Übernatürliche nicht durch sensorische Messmethoden unter der Prämisse des Methodischen Naturalismus untersucht werden könnte. Alles, was wir über Gott wissen, musste uns letztlich durch Propheten und Jesus von Nazareth offenbart werden. Aber auch die Natur selbst offenbart sich als erschaffen. Es gibt deutliche Indikatoren für anatomische Strukturen, die nicht evolviert sein können, da sie in ihrer möglichen Entstehungsphase nicht von Nutzen gewesen wären (Stichwort nicht-reduzierbare Komplexität).
Aber selbst wenn wir sämtliche zu beobachtende Sachlage aus dem Spiel ließen, würde sich Gottes Existenz schon allein dadurch beweisen, dass man ohne seine Existenz rein gar nichts beweisen könnte. Denn um überhaupt auch nur irgend etwas mit absoluter Sicherheit wissen und beweisen zu können, müsste man entweder absolut alles wissen, damit das, was man zu wissen glaubt, nicht durch etwas widerlegt werden kann, das man noch nicht weiß, oder man müsste Offenbarung von jemandem haben, der alles weiß. Auf welchem Wege die Offenbarung daherkommt, ist erstmal zweitrangig. Sie könnte z.B. in Form eines Buches kommen. In der Tat könnte sie in Form der Bibel kommen.