Warum sind Gläubige und Atheisten nicht so ehrlich, indem sie sagen: "Keiner kennt wirklich die wahre Ursache der Existenz unserer Welt?
So kann die Ursache zwar ein Gott sein, aber auch etwas anderes. Doch wie äußern sich die Gottesgläubigen und die Atheisten: "Gott natürlich" auf der einen Seite und "kein Gott" auf der anderen Seite" Es hat zwar letztendlich mit Glauben auf der einen Seite und mit Unglauben auf der anderen Seite zu tun. Doch Glauben und Unglauben hin und her: Letztendlich müssen wir uns alle damit abfinden, dass wir nie wirklich dahinter kommen können, was denn nun die wahre Ursache der Welt und allen Sein ist.
9 Antworten
Warum sollte das ein Christ sagen? Ein Christ weißt doch was in der Bibel steht und somit kennt Er auch den Ursprung.
Sie haben es wohl noch nie auf die Probe gestellt. Ein Mensch der an die Bibel glaubt hat nicht ständig die Ungewissheit ob Er sich irrt oder nicht. In der Bibel steht klar geschrieben: Naht Euch Gott, so naht sich Gott zu Euch.
Es ist eine Beziehung und jeder Christ weist, das Gott mit Ihm ist, im laufe der Zeit.
Und warum sollte ein Muslim das sagen? Er weiss doch, was im Koran steht, und somit kennt er den Ursprung.
Grüß Dich PESHEVA
Doch Glauben und Unglauben hin und her: Letztendlich müssen wir uns alle damit abfinden, dass wir nie wirklich dahinter kommen können, was denn nun die wahre Ursache der Welt und allen Sein ist.
Das ist absolut richtig und hat erhebliche Konsequenzen auf das Verständnis von Religion überhaupt.
Religion an sich ist keineswegs schlecht. Es kommt auf den Glauben an.
Lies mal hier nach! Ich bin religiöser Atheist!
Frage über Gott
https://www.gutefrage.net/frage/frage-ueber-gott-5#answer-558802919
Oder schau Dir die kurze Arbeit von mir an. Die dürfte sehr interessant sein, gerade in Bezug eines religiösen Atheismus.
Ich habe noch eine, aber die ist 20 DIN A4 Seiten lang. Nur nach Aufforderung verschicke ich die.
The Case for Christ/Der Fall Jesus
FSK 6 2017 ‧ Drama/Geschichte ‧ 1 h 52 min
Den kann man anschauen und dann wird man etwas bemerken
Wenn man sich mit den Religionen und ihrer Entstehung beschäftigt, dann ist es ziemlich offensichtlich, dass das alles von Menschen erfunden wurde. Ich sage nicht, dass es defintiv keinen Gott gibt, aber es ist extrem unwahrscheinlich.
Man muss sich auch nur mal den Zustand der Welt anschauen. Es ist offensichtlich, dass da keiner ist der für Ordnung sorgt.
Muss es ja auch nicht unbedingt einen Gott geben, der für Ordnung sorgt. Doch viele wissen anscheinend noch nicht, dass sich unser Universum in ansteigender Unordnung entwickelt. Anfangs befand es sich in einem fast absoluten ordentlichen Zustand. Perfekt in sich geschlossen
Wenn wir bei kristallklarem Himmel in der Nacht hinaufsehen, sehen wir etwa 6tausend funkelnde Sterne und haben den Eindruck sie befinden sich in einer Art schönster Ordnung und Harmonie zueinander. Doch der Schein trügt. Wir sehen da nur einen winzig kleinen Ausschnitt der Milchstraße. So gibt es etwas 100 Mrd Sternensysteme (Galaxien) wie unsere Milchstraße mit jeweils wiederum 100 Mrd. Sterne (Sonnen). Könnten wir dieses ganze Universum erblicken, dann würde es uns nicht nur furchtbar schwindelig werden, sondern sehen, wie es sich mit jedem Augenblick immer chaotischer entwickelt.
Man kann sich auch einfach auf das beschränken was bereits erforscht ist und ohne invaliden Platzhalter, der ständig weiter in die Ecke gedrückt wird, sagen "wir wissen es (noch) nicht".
Genau das tun die meisten Atheisten.
Auch auf die Frage wie die Welt entstand übrigens. Atheisten sagen "ist noch nicht erforscht, wissen wir halt noch nicht".
Wer gebildet ist weiß ja, dass die Kenntnis nur zum Punkt reicht, an dem die Welt begann sich AUSZUBREITEN.
Er mag die Bibel in -und auswendig kennen - kennt er damit die Wahrheit auch? Er glaubt sie zu kennen, mehr aber auch nicht.