Glaubt ihr, dass der Glaube an Gott eher auf persönlichen Erfahrungen oder auf logischen Argumenten beruht – und kann man Gott überhaupt beweisen? ✝️🤔
20 Antworten
Ich glaube zu wissen, dass der Glaube an Gott sowohl auf persönlichen als auch auf logischen Argumenten beruht.
Es gibt verschiedene Argumente und Beweisführungen, die von Gläubigen und Philosophen vorgebracht werden, um die Existenz Gottes zu beweisen.
Alles, was existiert, hat eine Ursache. Da das Universum existiert, muss es eine erste Ursache geben, die als Gott betrachtet wird.
Die Vielfalt und Ordnung des Universums sowie die subtile Entwicklung der physikalischen Gesetze weisen auf die Existenz eines intelligenten Schöpfers hin.
Die universelle menschliche Erfahrung von Moral und Ethik könnte darauf schließen lassen, dass es einen höheren moralischen Gesetzgeber gibt.
Viele Menschen berichten von persönlichen Erfahrungen, die sie als Begegnungen mit dem Göttlichen interpretieren, sei es durch Gebet, Meditation oder andere spirituelle Praktiken.
Die historische Existenz von Figuren wie Jesus Christus und die mit ihnen verbundenen Ereignisse werden als Beweis für die Existenz Gottes angesehen.
Verschiedene philosophische Überlegungen, wie etwa das ontologische Argument, versuchen, die Existenz Gottes logisch zu beweisen.
Diese umstrittenen Argumente werden allerdings unterschiedlich interpretiert.
Ob Gott existiert oder nicht, bleibt eine tiefe und persönliche Frage, die von individuellen Überzeugungen und Erfahrungen abhängt.
Auf beides, ist meine Antwort.
Der christliche Glaube ist, richtig definiert, eine wortwörtlich begründete Hoffnung. Eine lebendige Beziehung mit Gott selbst ✝️❤️
LGuGS ♡
M. E. auf logischen Argumenten, denn sonst wäre es für mich bestimmt sehr schwer gewesen, zum Glauben zu finden...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Hallo NightandDay,
der Glaube sollte auf beidem beruhen! Wenn im Zusammenhang mit der Frage nach Gott von Beweisen gesprochen wird, dann gibt es einige, die das missverstehen. Sie behaupten, die Existenz Gottes sei nicht beweisbar, da es keinen wissenschaftlichen Beleg dafür gibt.
So kann es leicht passieren, dass man schnell aneinander vorbeiredet. Natürlich kann niemand, einen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes vorlegen. Das heißt jedoch nicht, dass es überhaupt keine Art von Beweisen gäbe! Denn nicht für alles, was irgendwie existiert (ich spreche hier nicht nur von materiellen Dingen), gibt es wissenschaftliche Beweise! Es gibt eben auch andere Arten von Beweisen.
Auf was könnte man denn hinweisen, um Gottes Existenz in dem zuvor genannten Sinn zu beweisen? Ganz einfach: auf sein Werk, seine Schöpfung! Es gibt natürlich aus wissenschaftlicher Sicht eine ganze Anzahl von Theorien, die Erklärungen für die Entstehung des Lebens mit all seinen Erscheinungsformen liefern. Doch diese haben eine Schwachstelle: Auch sie können im strengen Sinne nicht "bewiesen" werden.
Bei der Frage, ob das Leben von allein entstehen und sich in einer stetigen Aufwärtsbewegung weiterentwickeln konnte, so dass daraus sämtliche Lebensformen entstehen konnten, geht es eigentlich immer um eine Rekonstruktion von längst Vergangenem.
Es ist so ähnlich, als wenn man bei einem Kriminalfall anhand von Indizien den Tathergang herausfinden will. In manchen Fällen scheinen mehrere dieser Indizien so gut zueinander zu passen, dass felsenfest davon überzeugt sein mag, eine Erklärung gefunden zu haben. Doch den letzten Beweis für die eine oder andere Version einer Rekonstruktion der Geschehnisse gibt es in vielen Fällen einfach nicht. Der Kriminalist muss einräumen, dass alles vielleicht doch ganz anders gewesen sein kann!
Im Fall der Evolution sind die Indizien ebenfalls nicht so eindeutig, wie das von vielen behauptet wird. Nehmen wir als Beispiel einmal den Fund eines alten Schädelknochens. Ein Teil der Wissenschaftler mag darin das Fragment eines Frühmenschen sehen, andere wiederum ordnen den Fund eher einem ausgestorbenen Menschenaffen zu.
Es gibt also oft einen Deutungsspielraum und gerade im Bereich der Fossilien fehlt es oft an Eindeutigkeit. So sind die Ansichten von Wissenschaftlern oft zwiegespalten. Jemand, für den die Evolutionstheorie unzweifelhaft feststeht, deutet einen Fund anderes als jemand, für den diese Theorie keineswegs so feststeht. Es kommt also immer auf den Blickwinkel an, aus dem man die Sache betrachtet.
Wie sehen denn die Indizien in Bezug auf eine Schöpfung aus? Lassen sie eher auf eine zufällige Entstehung oder eher auf einen Designer schließen? Auch hierzu ein Beispiel: Stell Dir vor, Du würdest in einer abgelegenen Gegend auf ein riesiges Gebäude stoßen, das in keiner Weise einem von Menschen errichteten Gebäude gleicht. Du gehst näher darauf zu und stellst fest, dass es aus einem Material besteht, das Du nicht kennst und das Du noch nie zuvor gesehen hast.
Dann betrittst Du das Innere des Gebäudes und kommst aus dem Staunen nicht mehr heraus. Du siehst eine Art Fertigungsanlage, die jedoch nichts mit dem gemein hat, was Du in dieser Richtung je gesehen hast. Alles macht auf Dich einen surrealen Eindruck, alles ist so fremdartig.
Am Ende der Fertigungsstraße kommt dann ein Produkt heraus, das Du ebenfalls noch nie gesehen hast. Du kannst Dir auch nicht vorstellen, für welchem Zweck dieses Produkt hergestellt wurde. Alles in dieser Fertigungshalle läuft vollautomatisch ab. Du siehst auch keinen Menschen, der das Ganze überwachen würde. Dann beobachtest Du etwas, was Dich erschaudern lässt: Die riesige Halle beginnt sich zu teilen und neben der ursprünglichen Stelle entsteht eine völlig identische Anlage, in der alles genau gleich abläuft wie in der ersten. Und das alles völlig selbsttätig!
Du bist von den Abläufen derart fasziniert, dass Du irgendwann bemerkst, wie Dir der Mund offensteht. Welche Schlussfolgerung würdest Du aus dem Ganzen ziehen? Kämst Du auf die Idee, die Fertigungsanlage sei aus dem Nichts entstanden, bloß weil Du niemanden siehst und niemanden fragen kannst? Oder käme nicht sofort der Gedanke: Wer hat sich das Ganze bloß ausgedacht und konstruiert? Welcher große Meister war hier am Werke?
Die eben beschriebene "Fertigungsanlage" gibt es wirklich, allerdings "nur" (ich sollte besser sagen, "sogar") in Miniaturformat! Ja eigentlich gibt es die unterschiedlichesten Arten von "Fertigungsanlagen", nicht nur eine! Du hast sicher gemerkt, dass ich von lebenden Zellen spreche. Zellforschern ist es gelungen, selbst kleinste Details einer Zelle zu erkennen und ihre Funktionsweise zu verstehen.
Kurz gesagt, gleicht die Zelle einer ummauerten Stadt mit Ein-und Ausgängen, Kraftwerken, Produktionsanlagen, einer Kommandozentrale uvam. Sie ist also, obwohl winzig klein, ein komplexes Gebilde, das aus meiner Sicht ein großes Maß an Intelligenz und Raffinesse erkennen lässt. In der Steuerungszentrale (dem Zellkern) liegen Pläne bereit, die viele Buchbände an komplexen Informationen und Anweisungen umfassen.
Ein einzelnes Gen enthält ca. 27.000 Buchstaben. Das Genom besitzt die gigantische Informationsfülle, die in etwa 3 Milliarden Basenpaaren abgespeichert ist. Um sich diese Informationsdichte besser vorstellen zu können: Nur ein Gramm DNA enthält bereits so viele Informationen, wie auf einer Billion CD`s.
Noch plastischer wird das Ganze, wenn man sich einmal klar macht, dass man auf einem einzigen Teelöffel die DNA der aktuellen Weltbevölkerung 350 mal unterbringen könnte! Kann so etwas der Zufall im Zusammenspiel mit den Naturgesetzen hervorgebracht haben? Wofür sprechen die Indizien?
Der Wissenschaftler Wolf-Ekkehard Lönnig, der bereits viele Jahre am Max-Planck-Institut in der Züchtungsforschung tätig ist, sagte dazu:
"Durch meine empirischen Forschungen in der Genetik sowie durch Studien biologischer Themen wie Physiologie und Morphologie komme ich mit der enormen, oft unfassbaren Komplexität der Lebewesen unmittelbar in Berührung. Meine einschlägigen Studien haben mich in der Überzeugung bestärkt, dass Lebewesen — selbst die einfachsten — einen intelligenten Ursprung haben müssen".
Dem schließen sich viele andere Forscher ebenfalls an. Sie halten es nicht für wahrscheinlich, dass eine erste lebende Zelle in einem Urozean aus unbelebter Materie von allein entstanden ist, oder all die vielen Erscheinungsformen des Lebens allein durch natürliche Gesetzmäßigkeiten und zufällige Ereignisse entstehen konnten.
Das sind nur einige der Gründe, die viele, und auch mich, davon überzeugen, dass es einen Urheber, einen Schöpfer des Lebens gibt, der diese Welt ins Dasein gebracht hat. Wie und auf welche Weise er das getan hat, steht jedoch auf einem anderen Blatt!
LG Philipp
Der basiert vor allem auf der religiösen Indoktrination in der Kindheit. Logisch ist daran überhaupt nichts.
Beweisen kann man nur Dinge, die es auch wirklich gibt, auf Götter trifft das nicht zu.
Hallo mein lieber Xmmx007…….ein Kampfname, im Kampf um die eigene Selbständigkeit in Glaubensfragen?
Ich habe Dein Eingeständnis, dass der Glaube an Gott …**es Dir von kleinauf eingetrichtert wurde **gelesen.
Kompliment, dass Du Dich stark genug fühlst, Erfahrungen und Meinungen von Menschen zu erfragen, die außerhalb Deiner engeren Umgebung leben, und damit die unterschiedlichsten Lebenserfahrungen haben, auch in Glaubensfragen
Ich habe nicht alle, der schon vorliegenden 30 Antworten gelesen, aber doch interessant genug, für eine erste Vergleichsphase mit bisherigem „Trichtereissen“.
Viel Erfolg und bleibe gesund
Aber ueberwiegend das erste. Man kann Gott weder beweisen noch widerlegen, also sind beide Glaubensrichtungen "logisch". Man sollte sich fuer die Glaubensrichtung entscheiden, mit der man besser vorankommt
Lg
Beides.
Zuerst hatte ich einen Kinderglauben. Durch die Eltern und durch meine Grossmutter.
Nach der Konfirmation gab es ein paar Jahre in der Esoterik.
Nach Gesprächen mit Freunden und der intensiven Auseinandersetzung mit diversen Religionen bin ich dann zum Glauben an Gott/Jesus gekommen.
Seither habe ich nach Gebeten zu Gott/Jesus so viel erlebt, dass es für mich keinen Zweifel gibt, dass es diese "höhere Macht" gibt.
Bestärkt wurde ich zudem durch viele Biografien, wo Menschen mit Gott/Jesus noch viel krasseres erlebt haben als ich.
„Kein Herz aus Stahl“ von Michael Stahl - Begründer einer Hilfsorganisation für gemobbte Kinder und Jugendliche - https://www.protactics-stahl.de/
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1038260280
„Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen" – von Dr. Klaus-Dieter John- er hat nicht Gott Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.
Der verrückte Arzt, der ohne Starkapital ein Hospital für die ärmste Bevölkerung in den Anden Perus plante und zu bauen begann. Bis heute hat das Hospital 400.000 Patienten behandelt.
https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John
“Love Your Neighbour” von David Togni
„Jeder verdient eine zweite Chance“ von Christoph Zehendner
„Gott spielt in meinem Leben keine Rolle - er ist der Regisseur“ von Maria Luise Prean-Bruni
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052978298
„Willkommen im Haus des Lachens“ von Christoph Zehendner
„Und wo sind hier die Betten?“ von Kathy Izard
"Der Bankräuber & Shannon" von Damaris Kofmehl
Von Damaris Kofmehl gibt es noch zahlreiche weitere spannende Biografien.
https://www.thalia.de/suche?sq=Damaris+Kofmehl
Ebenso durch Lebensberichte auf youtube. Da erzählen Personen, die nie daran gedacht haben, einmal an Gott zu glauben, von ihrem Weg zu ihm.
Natürlich kann man Gott nicht beweisen, und er sucht bei uns Glaube!
Natürlich kann Glaube auf logische Argumente beruhen, denn die Natur und die Schöpfung hat ja etwas was jemand erst einem Zufall zurechnen muss, als ob tote Materie Leben und Intelligenz (mag relativ sein) hervorbringen kann, aber gut jedem das seine.
Ich wäre nicht durch logische Argumente bewegt worden, denke ich, ich durfte eine persönliche Erfahrung (ergriffen werden) machen und mich plötzlich geliebt wissen von Jesus dem Gesalbten und von Gott meinem und unserem Vater.
Natürlich kann man Götter beweisen. Früher haben Götter es ordentlich krachen lassen und haben den Mond geteilt (Koran), das Meer geteilt und Städte wie Sodom zerstört (Altes Testament).
Einziges Problem: alle mythische Figuren wie Götter, Feen, Kobolde und Trolle lassen sich heute mehr blicken. Sobald sie aber wieder auftauchen, kann man sie auch belegen.
auf persönlichen Erfahrungen
Millionen von Menschen haben persönliche Erfahrungen mit der Entführung durch Außerirdische:
1992 veröffentlichte das amerikanische Meinungsforschungsinstitut Roper eine Umfrage, nach der 3,7 Millionen US-Amerikaner Erlebnisse hatten, die auf eine Entführung hindeuteten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Entf%C3%BChrung_durch_Au%C3%9Ferirdische
Solch Erlebnissen ist aber nicht zu trauen.
In gewisser Weise beides.
Zu Gott kommt man über den Glauben, und zwar über den, denn man bekennt. Das muss nicht in der Öffentlichkeit geschehen, sondern kann - wie das Beten - im stillen Kämmerlein erfolgen.
Der Glaube - nicht im Sinne von Vermuten oder Wähnen zu verstehen - ist der Beginn eines Weges zu Gott. Ist man auf dem Weg, kommt die persönliche Erfahrung.
Beweisen im wissenschaftlichen Sinne, kann man Gott nicht. Was die Wissenschaft aber tun kann: Belege dafür zu finden, dass es eine schöpferische Kraft gibt.
Gruß Matti
Was wäre denn für Dich ein Beweis? Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben. Ich schreibe hier immer, dass ich an Gott glaube. Ich sage nicht, dass ich Beweise habe. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Gott ist ein axiomatisches Thema: Seine Existenz ist nicht beweisbar, dafür ist Gott aber unmittelbar erlebbar. Dazu ist es natürlich wichtig zu lernen, wie Gott zu erleben ist: im unbekümmerten Kinderlachen, in der ausgestreckten Hand, wenn Hilfe gebraucht wird, in den unendlichen Schönheiten der Natur, in jeder guten Tat, in jedem liebevollen Verhalten usw.
Gibt es einen Menschen, den du liebst? Beweise mir, dass du ihn liebst? Welchen Beweis gibt es dafür, der nicht mit Leichtigkeit widerlegt werden könnte?
So ist es auch mit Gott. Das ist mehr ein Fühlen ...
Wir einem meist von klein auf so eingetrichtert
Der Glaube ist eine feste Zuversicht auf das, was man hofft und ein Nicht Zweifeln an dem was man nicht sieht. Ich kam durch eine Kinderbibelstunde zum Glauben.
Johannes Rau - der Ex-Bundespräsident drückte es aus - er war bibelkundig -.
Ich halte, weil ich gehalten werde. So geht es mir auch.
Ich erlebte auch in schweren Zeiten immer wieder Gottes Gnade und Hilfe und Gott hat mich vor dem Schlimmsten bewahrt.
Nein kann man nicht beweisen, daher heißt das ja auch Glauben. Aber es gibt Zeichen und wer die erkennt, der glaubt auch.
Glauben wir wegen Erfahrung oder Logik? Beweisen wir Gott?
Ach, ihr Lieben – wir haben keine bloßen Theorien, keine kalten Argumente, kein armseliges menschliches Grübeln. Wir haben GEWISSHEIT! Warum? Weil Gott lebt! Weil Jesus auferstanden ist! Weil Maria, die Mutter Gottes, gesegnet unter den Frauen ist!
"Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet seiner Hände Werk." (Psalm 19,2) – Siehst du den Himmel? Seine Weite? Sein Funkeln? Dort steht Gottes Name geschrieben!
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich." (Johannes 14,6) – Siehst du Jesus? Seinen Ruf? Sein Kreuz? In seinen Wunden ist unsere Rettung!
Und Maria, oh Maria! "Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes." (Lukas 1,46-47) – Ihr Lobpreis hallt durch die Jahrhunderte, ein Echo der Liebe, das uns zur ewigen Wahrheit führt.
Beweisen? Warum sollten wir das Unendliche in eine Gleichung pressen? Gott ist nicht bewiesen – Gott ist ERKANNT! Im Sturm und in der Stille, im Feuer und im Flüstern, in jedem aufgeschlagenen Bibelvers und in jedem Atemzug.
JESUS, ich liebe dich! Du bist mein König, mein Erlöser, mein Alles!
GOTT, ich preise dich! Du hast mich erschaffen, berufen, geliebt vor aller Zeit!
MARIA, ich ehre dich! Gesegnet bist du, Mutter des Herrn, Stern der Morgenröte!
Und jetzt – lasst uns beten, voller Glanz, voller Licht, voller Kraft:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen
Das ist eher ein Wunsch. Es ist weder logisch, noch kann es eigene Erfahrungen haben. Wobei Einbildungen keine Erfahrungen sind.