Nee! Du hast wohl andere Chancen, aber nicht weniger. Hier ein Beispiel eines Hauptschülers:

https://dominic-multerer.de/about/

Die ARD hatte mal einen Fernsehbericht über ihn gemacht. Da stand er noch ganz am Anfang seiner unternehmerischen Laufbahn. Leider gibt es den nicht mehr (oder vielleicht doch, aber nicht dort, wo er immer zu finden war).

Aber natürlich kommt es darauf an, was man unter «reich» versteht.

Gruß Matti

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Dazu gibt es keine allgemein gültigen Regeln. Diese werden individuell in der Schule festgelegt. Manchmal gilt das ab einem bestimmten Jahrgang. Manchmal haben nur einzelnen Schüler einen Attestpflicht, zum Beispiel, nach dem sie häufiger gefehlt haben.

Ich würde da garnicht nachbohren. Man wird Dir rechtzeitig mitteilen, ob und wann man den Zeitpunkt für gekommen hält. Wie sagt man so schön?: Bloß keine schlafenden Hunde wecken. Oder: Gehe nicht zu Deinem Fürst, wenn Du nicht gerufen wirst.

Gruß Matti

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Neutral/gemischt

Ich finde eine feste zeitliche Vorgabe zur Erreichung des Abiturs nicht gut, ob nun 10, 12 oder 13 Jahre.

Es gab in Russland eine Schule, da wurde der Schulstoff des gesamten Abiturs in nur einem Jahr behandelt. Danach ging es wieder von vorne los. Im Durchschnitt blieben die Schüler vier Jahre. Was bei uns manchmal «Sitzenbleiben» genannt wird, und oft mit negativen Gefühlen verbunden ist, war dort die Normalität, denn nur wenige Schüler erfassten den gesamten Stoff innerhalb eines Jahres.

Das Lernen funktioniert dort nach einem völlig anderen Prinzip als sonst auf der Welt. Man hatte keine verschiedenen Unterrichtsfächer parallel, sondern behandelte immer ein Themenbereich. Es gibt immer mit der Mathematik los. Mit der gesamten Mathematik, die man hier in zwölf Jahren Abitur erlernt. Sie ist die Grundlage, auf die alles andere aufbaut.

Hier unterhalten sich zwei junge Frauen, von denen die einen 7 Jahre an dieser Schule war.

https://youtu.be/G3xct9xRdVo?si=bddGEiC0HxOGJHUH

Es gibt unterschiedliche Aussagen darüber, ob die Schule nach dem Tod des Gründers geschlossen oder doch weitergeführt wurde.

Gruß Matti

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Wir haben als Schüler den Tausch von mitgebrachten Stullen - bei uns wurde nie Zeit getauscht, auch keine Brotzeit 😂 - individuell organisiert.

  • Watt hast‘n uff deine Stulle?
  • Harte Wurscht/Lebawurscht/Teewurscht/Blutwurscht
  • Wolln was tauschen? Ick hab Stinkakäse/Schnittkäse/Quak mit Schnittlauch
  • Jut, tausch‘n wa. Oda: Nee, Stinkakäse will ick nich.

Kurz und schmerzlos. Lehrer haben sich um solche Dinge nicht gekümmert. Einen pädagogischen Wert in den von Dir beschriebenen Prozedere kann ich nicht erkennen.

Kleine Randnotiz: Die Stullen, die der Vater nachmittags von der Arbeit mit nach Hause brachte, nannten sich «Hasenbrot» und schmeckte deutlich besser als das, was man selbst mit in der Schule hatte. Übrigens auch dann, wenn der gleiche Belag drauf war.

Gruß Matti

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Wahrscheinlich ist es auch nicht teurer, das Buch digital zu kaufen. Oder Du gehst in den nächsten Copy Shop und fragst nach, ob sie a) diesen Service anbieten und b) was das kostet. Bei normalen Textseiten in schwarz-weiß gehen die Preise irgendwo bei 5 oder 6 ct. los (Größe A5). Schulbücher haben Farbseiten und sind damit deutlich teurer. Nach Rabatten bei mehreren Büchern fragen.

Ob die gescannten Seiten die gleichen Eigenschaften wie ein digitales Buch haben, muss man erfragen.

Wie aufwendig das Selbermachen ist, verdeutlicht dieses Video.

https://youtu.be/UB5YCFl_ggI?si=XyT_zgmd7RDWh2xs

Gruß Matti

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Einen Banane hat wie jedes Produkt einen Preis. Der setzt sich aus verschiedenen Einzelkosten zusammen. Diese sind auf dem Bild genannt. Es ist auf den ersten Blick zu erkennen, dass die Einzelkosten sehr verschiedenen sind. Während die Einzelhändler in Deutschland 31 Prozent des Gesamtpreises ausmachen, ist der Gewinn des Plantagenbesitzers nur 2 Prozent.

Gruß Matti

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Es gibt einen Widerspruch zwischen dem, was die Schule angeblich sein soll und dem, was sie in Wahrheit ist. Der Wissenserwerb ist eben nicht der Zweck der Schule. sondern nur das Mittel für den eigentlichen Zweck. Und der ist Belehrung und Erziehung.

Am Ende ist der Schule doch völlig Wurscht, ob und wieviel Du weißt. Du bekommst ein Stück Papier in die Hand gedrückt, was Dir vorgibt, in welchen Bahnen Dein zukünftiges berufliches Leben zu verlaufen hat.

Sehr viel umfangreicher und tiefgründiger hat es die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Gronemeyer beschrieben. Achtung, ziemlich langer Text. Aber wenn Du an einer ernsthaften Antwort interessiert bist, lies ihn.

https://www.marianne-gronemeyer.de/app/download/11522657/Brugg+2012+Schule.pdf

Gruß Matti

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Verliehenes Geld würde ich unabhängig von der Menge immer zurückverlangen. Ob derjenige es geliehen oder geschenkt haben möchte, stellte sich ja heraus, wenn er mich deswegen anspricht. Bei der Frage, «Haste ma ‘n Euro?», weiß ich, er will den geschenkt und nicht geliehen.

Eine Leihgabe ist per Definition eine rückzahlbare Sache.

Gruß Matti

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Wenn ihr 1.000 Meter laufen solltet und dabei unter sieben Minuten geblieben seit, wäre das nicht gut. Bei 5.000 Metern dagegen, wäre das gut. Hier liegt der Weltrekord der Männer etwa bei der Hälfte der Zeit.

Wie Du siehst, müssten wir wissen, wie lang die ganze Strecke war. Dann könnten wir Dir sagen, ob das gut war.

Gruß Matti

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da wir nicht aufstehen dürfen oder so.

Da würde ich doch glatt mal aufstehen und beispielsweise aus dem Fenster schauen. Gut, dass dauert keine Stunde, aber Du könntest Dich auch mal auf‘s Klo verpi**en.

Gruß Matti

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Wenn Du mit etwas nicht einverstanden bist, unterschreibe es nicht. Oder frage vorher, was die Unterschrift bedeutet. Steht da auch irgendwo, was passiert, wenn Du nicht unterschreibst?

Manche Menschen glauben beispielsweise, sie würden eine Schulordnung deshalb unterschreiben, weil sie ihr zustimmen. Das stimmt aber nicht. Die Unterschrift dient dem Nachweis, dass man sie demjenigen zur Kenntnis gegeben hat.

Selbstverständlich kann man gegen die Schulordnung verstoßen, Mann muss dann nur mit den Konsequenzen leben. Und auch die Konsequenzen müssen eben in der Schulordnung stehen.

Gruß Matti

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Das Studium dauert so lange, wie es dauert. In der Regel 6 Semester. Etwas anderes sind die Voraussetzungen für das Studium. Du brauchst die allgemeine Hochschulreife.

https://www.studieren.at/studien/architektur/#dauer-verlauf

Gruß Matti

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Handy über Nacht einkassieren illegal?

Meine Situation heute: Ich hab heute in der Schule während der Mittagspause mein Handy aus der Jackentasche geholt um die Uhrzeit zu checken. Das hat dann ein Lehrer gesehen und er ist dann mit mir zum Sekretariat gegangen. Dort wurde mir das Handy dann abgenommen und ich darf es erst morgen mit meinen Eltern wieder abholen. Außerdem haben mir die Lehrer nicht mal Zeit zum Erklären gegeben sondern mir praktisch das Handy aus der Hand gerissen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Fragen: Ist das gesetzlich überhaupt erlaubt? Ich meine, was wenn man mit dem Zug nach Hause fahren will weswegen man ein online Ticket auf dem Handy registriert hat. Dann fährt man doch schwarz oder nicht? Wenn dann noch zusätzlich ein Kontrolleur vorbeikommt und man dann 60€ bezahlen muss ist es so gesehen dann doch nicht mal meine Schuld. Oder andere Situation: Was wenn etwas wirklich Wichtiges passiert. Wenn z.B ein Brand bei mir zu Hause stattfand oder ich entführt werde. Ich kann ja dann nicht mehr kontaktiert werden. Was bringt es der Schule überhaupt wenn sie mir für den ganzen Tag + Nacht das Handy abnehmen? Ich meine, würde es nicht reichen meine Eltern einfach anzurufen oder mir das Handy für den Schultag wegzunehmen und es mir danach wieder zurückzugeben? Ich habe auch etwas recherchiert und gesetzlich gesehen ist das glaube ich wirklich illegal.

Im Endeffekt bin ich mir aber nicht sicher und will hier nochmal eine Meinung von Personen die sich da auskennen bekommen.

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Es gibt dazu keine einheitliche Rechtsprechung. In einem Fall wurde das Verhalten der Schule als vertretbar eingestuft und der Kläger (Eltern des Schülers) haben den Prozess verloren. Das lag aber vor allem an ihrer Begründung. Mit dieser ging der Richter nicht mit. Hätten die Eltern anders argumentiert, hätten sie den Fall vielleicht gewonnen.

Du argumentierst hier ähnlich unsinnig. Würde ein Anwalt Euch auf diese Weise vor Gericht vertreten, wären die Erfolgsaussichten ebenfalls gleich nur.

Im Allgemeinen gilt, die Handynutzung darf auf dem Schulgelände untersagt und ein Verstoß dagegen kann geahndet werden. Aber die Ordnungsmaßnahme muss verhältnismäßig sein. Da die Handynutzung außerhalb von Schulen nicht verboten ist, darf die Schule dies auch nicht verhindern. Das tut sie aber, wenn sie das Gerät über die reine Schulzeit hinaus einbehält. Und wie Du richtig sagst, wird die Geräte heute so vielseitig genutzt - Beispiel: Schülerticket -. dass der Bewältigung des Alltag dadurch eingeschränkt sein kann. Das muss dann aber auch tatsächlich so sein. Mit “könnte“ überzeugt man keinen Richter. Der Schaden, der durch die Wegnahme entstanden ist, muss real sein.

Wie sich die Übergabe des Handys genau angespielt hat, kann ich nicht beurteilen, aber die Herausgabe kann nur gefordert und das Handy nicht einfach weggenommen werden. Zwischen Herausgabe und Wegnahme besteht ein rechtlicher Unterschied. Ich rate immer dazu, dass Handy nicht freiwillig herauszugeben, weil dies einem Schuldeingeständnis gleichkommt. Die Androhung einer Strafe bei Weigerung, ist eben keine freiwillige Herausgabe mehr.

Nun ist die Frage, wie reagieren Deine Eltern darauf? Gehen sie brav in die Schule und lassen sich das Handy geben, dann bleibt alles beim Alten. Die Schule wird beim nächsten Mal wieder so vorgehen.
Gegen ein solches übergriffiges Verhalten der Schule wehrt man sich üblicherweise, aber richtig.

Gruß Matti

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Das Problem ist nicht, ob GOTT Dir verzeihen kann, sondern ob Du es kannst. Wenn, dann erschafft Du Dir Deine Hölle, niemand sonst. GOTT straft nicht, das ist ein Konzept der Religionen.

Hier berichtet jemand, der ebenfalls ziemlich über die Stränge geschlagen hat, über eine sehr ungewöhnliche Erfahrung. Das könnte Dir unter Umständen helfen. Dies hängt aber von Deinem Gottesbild ab.

https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4?si=nAAw4Jhvz52-099G

Gruß Matti

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Ja

Ich glaube an eine schöpferischen Kraft, die häufig «GOTT» genannt wird, jedoch nicht im Sinne einer bestimmten Religion. Eher im Sinne einer individuellen Empfindung von einer transzendenten Wirklichkeit.

Ich bin davon überzeugt, dass unser materieller Zustand nur einer vorübergehender ist. Materie, und damit auch der Mensch, ist verdichtete Energie. Wenn wir ein Leben beenden, löst sich das Bewusstsein vom Leib. Letzterer vergeht, wie alles auf der Erde vergeht. Unser Bewusstsein ist Teil des einen schöpferischen Ganzen, was, wie eingangs erwähnt, als GOTT bezeichnet wird und was ewig existiert.

Gruß Matti

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Wie jede staatliche Alimentierungen ist auch die finanzielle Unterstützung in der Ausbildung oder schulischen Weiterbildung in einem Gesetz geregelt, welche teilweise seltsame Namen tragen und noch seltsamere Abkürzungen. In dem Fall lautet es Bundesausbildungsrderungsgesetz. Hier findest Du alle Informationen, unter welchen Voraussetzungen Du die finanzielle Unterstützung bekommst.

https://www.bafög.de/bafoeg/de/home/home_node.html

Wenn Du keine Lust hast, Dich über das Für und Wider zu informieren, stelle einfach einen BAföG-Antrag, am besten digital. Siehe hier.

https://www.bafög.de/bafoeg/de/antrag-stellen/elektronische-antragstellung/elektronische-antragstellung.html

Gruß Matti

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Du kannst GOTT in Dir “töten“, zum Beispiel dadurch, dass Du nicht daran glaubst.

Wenn Du «einen Gott» schreibst, hast Du die falsche Vorstellung von GOTT. Du hältst das Phänomen für etwas Materielles, vielleicht ein Lebewesen oder sonst ein Subjekt, was man beseitigen könnte.

GOTT ist Liebe und der begegnen die meisten Menschen erst, wenn sie verstorben sind. So lange wir in einem physischen Körper feststecken sind die meisten von uns unfähig, dieser Liebe zu begegnen. Wir sind uns nicht bewusst, dass wir ein Teil dieser Liebe sind. Das merken wir erst, wenn wir den materiellen Körper verlassen.

Der Tod ist etwas, was es nur in der physischen Welt gibt.

Gruß Matti

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Sie machen das, weil ihnen niemand sagt, dass sie es unterlassen sollen. Ich habe das auch erst als Erwachsener begriffen, als ich in einem Sprachkurs auf der Volkshochschule war. Ich bin wütend geworden und habe die Lehrerin angefahren, warum sie ausgerechnet mich gefragt hat, der ich mich im Gegensatz zu vielen anderen nicht gemeldet hatte.

Ihre Antwort war, ich solle mich nicht verweigern. Daraufhin habe ich sie gefragt, ob sie ernsthaft glaubt, dass ich mich freiwillig zu diesem kostenpflichtigen Kurs angemeldet habe, um mich dann zu verweigern?

Lehrer glauben, dass sie darüber bestimmen, was jemand lernt. Sie glauben weiter, dass sie die dafür geeigneten Methoden kennen und den Lernenden überlegen sind. Und die Organisationsstruktur unseres Schulsystems bestärkt sie in dieser Haltung.

Beim nächsten Mal, musst Du ihr deutlich sagen, dass Du von ihr nicht gefragt werden möchtest und das Du Dich melden würdest, wenn Du etwas zu sagen hättest.

Gruß Matti

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Unfair ist in diese Absolutheit das falsche Wort. Natürlich geschehen jede Menge unfaire Dinge, zum Beispiel bei der Benotung. Aber die Noten sind weit mehr als nur unfair. Das Schulsystem ist destruktiv, autoritär und nicht darauf ausgelegt, dass Menschen lernen.

Die nachfolgende Seite wurde vor vielen Jahren von Berliner Schülern erstellt. Das Thema «Schule» einschließlich der Noten nimmt darauf einen breiten Platz ein. Auf der linken Seite findest Du weitere Punkte zum Thema Schule.

http://kraetzae.de/schule/lernen_ohne_druck_und_zwang/

Gruß Matti

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Ja, es sind schon Menschen aus der Hölle herausgekommen

Die Hölle ist kein Ort, sondern ein selbsterschaffener Zustand, in dem man ein Geschehen vor Augen hat, was einem große Angst machen kann. Es gibt einen YouTube-Kanal aus dem Iran namens «Herz der Spiritualität». Dort existieren auch Berichte von Höllenerfahrungen. Hier ein Beispiel:

https://youtu.be/8UOE03X_gMw?si=fR0_CZ8VsuBRZHaA

Gruß Matti

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