Frage an Atheisten: Könnt ihr verstehen, dass andere an Gott glauben?

ja 57%
nein 43%

21 Stimmen

13 Antworten

ja

Ja, ich kann verstehen, dass man an Gott glaubt, wenn man von Klein auf indoktriniert worden ist. Ich verstehe auch, wenn jemand Trost, Hoffnung und Halt in einer Religion sucht, die auf alles eine Antwort zu haben scheint und dass er sich in der Gemeinschaft der Gläubigen gut aufgehoben fühlt.

Für mich ist das nichts, aber nachvollziehen kann ich es. Jeder soll glauben, was er will - oder eben nicht.

Es ist aber nicht so, dass ich nicht glauben will, sondern dass ich es nicht kann. Es ist keine Willenssache, dass ich nicht an irgendein höheres Wesen glaube, sondern das Ergebnis meiner Erziehung, meines Umfeldes, meiner Erfahrungen und meinem Streben nach Wissen. Ich will wissen statt blind zu glauben.

Ja, ich bin mir zu 100% (1000% gibt es nicht) sicher, dass es kein höheres Wesen gibt, dass uns erschuf und unsere Geschicke lenkt, weil es dafür nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt. Aber es gibt vieles, was dagegen spricht, denn wir brauchen keinen Gott bzw. Götter mehr, um uns die Welt zu erklären.

Alle Religionen erheben den absoluten Wahrheitsanspruch, was beweist, dass die meisten Gläubigen ohnehin falsch liegen müssen - oder eben alle, wovon ich überzeugt bin.

ja

Ja. Ich bin auch noch so hin und her gerissen, ob ich glauben soll, oder nicht.

ja

Jeder so er will. Mir ist dieser ganze religiöse Budenzauber sowas von egal. Solange sie nicht versuchen mich zu Missionieren bin ich ganz tolerat und verträglich 😁

nein

Die Leute haben einfach nur Angst das nach dem Tod nichts kommt

Das ist alles

nein

Mit unseren heutigen Wissen finde ich es persönlich schon etwas seltsam, trotzdem an irgendwelche Gottheiten zu glauben.

Ich sehe den Glauben als eine Mischung aus Dinge erklären, für die es früher keine Erklärung gab, und Hoffnung geben in Krisensituationen, die damals nicht lösbar waren.

Beides wird zunehmend weniger relevant