Das muss einer Frau nicht peinlich sein. Männer sind ja nicht so ungebildet, dass sie sich mit den typischen Beschwerden der Frauen nicht auskennen würden.

Meine Kolleginnen hatten da jedenfalls keine Vorbehalte mir gegenüber, wenn sie „Bauchschmerzen“ hatten.

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Ja, du solltest sie widerrufen.

Die Rürup-Rente ist vor allem für Selbständige und Gutverdiener sinnvoll. Für dich als Angestellte im öffentlichen Dienst gibt es lohnendere Vorsorgemöglichkeiten. Welche das sind, hat @kevin1905 bereits aufgezeigt. Ich würde auch Wohneigentum in Betracht ziehen.

Die Bedarfsanalyse der Finanzberaterin war nicht sehr professionell, sonst hätte sie dir nicht ausgerechnet Rürup vorgeschlagen.

Es ist gut, dass du dich nicht allein auf die gesetzlichen Rente und die VBL verlässt, sondern zusätzlich vorsorgen willst, damit du im Alter deinen Lebensstandard halten kannst - aber das sollte auch sinnvoll sein.

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„...weit über das Renteneintrittsalter hinaus ..."

Das stimmt so nicht. Wenn er min. 5 Jahre in Deutschland gearbeitet hat und das Regelrentenalter erreicht (in seinem Fall müssen das 66 Jahre und 4 Monate sein), bekommt er auf jeden Fall die Regelaltersrente.

Die Zeiten in Rumänien zählen, aber er muss sie nachweisen. Sicher sind sie bei der Rentenversicherung noch nicht gespeichert. Ob das so ist, sieht er, wenn er in seine Rentenauskunft schaut.

Die abschlagsfreie Altersrente für besonders langjährig Versicherte könnte er mit 64 Jahren und 4 Monaten bekommen, wenn er die Wartezeit von 45 Jahren erfüllt. Dazu zählen auch Zeiten im europäischen Ausland. Aber dazu müssen die Zeiten erst einmal geklärt werden.

Um die Antragsfrist (3 Monate nach Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen) nicht zu verpassen, sollte dein Vater sofort die Altersrente für besonders langjährig Versicherte beantragen und darauf verweisen, dass er Beitragszeiten in Rumänien erworben hat. Dann klärt die Rentenversicherung das über ihre Auslandsabteilung.

Besser wäre natürlich, wenn er selbst den Ausbildungsnachweis und die Beitragsnachweise erbringen kann und dem Rentenantrag beifügt.

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sehr schlimm, sie lässt leute nie zu Ende reden

Du meinst sicher Raffaela Raab, die sich selbst „Militante Veganerin“ nennt. Das allein macht sie schon unglaubwürdig. Wer sich so bezeichnet, lässt keine andere Meinung gelten.

Sie ist einfach inakzeptabel und erreicht mit ihrem Auftreten das Gegenteil von dem, was sie will. Damit tut sie Veganern keinen Gefallen und schon gar nicht den Tieren, die sie angeblich schützen will.

Hassen tu ich sie nicht, denn Hass ist ein sehr tiefes Gefühl - dazu ist mir nicht wichtig genug.

„Typisch Veganerin“ würde ich nicht sagen, denn ihr Verhalten ist ganz und gar nicht typisch. Die meisten Veganer sind tolerante Menschen, die einfach auf tierische Produkte verzichten - aber kein Problem damit haben, wenn andere es nicht tun.

Auffallen tun natürlich immer nur die Fanatiker.

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Ja, es wäre besser

Noch besser wäre, die Grünen würden ihren Hut nehmen und es würde sich eine neue Regierung gründen. Je früher, desto besser - bevor die Ampel das ganze Land ruiniert.

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Das hängt vom beitragspflichtigen Arbeitsentgelt aller Berufsjahre im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen ab. Aus diesem Verhältnis werden die Entgeltpunkte errechnet, von denen die Höhe der Rente abhängt.

Rentenformel:

Persönliche Entgeltpunkte * Rentenartfaktor * Aktueller Rentenwert = Rente

(der Rentenartfaktor ist bei Altersrente = 1, kann also vernachlässigt werden)

Nach 49 Arbeitsjahren hat ein Durchschnittsverdiener nach heutigem Stand eine Rente von 1.842 € zu erwarten, ab 01.07.24 infolge der Dynamisierung sind es bereits 1.925 €. Die Dynamisierung des Aktuellen Rentenwertes orientiert sich an der allgemeinen Lohnentwicklung.

Liegt dein Einkommen über dem Durchschnitt, fällt die Rente entsprechend höher aus, liegt es darunter, wird es natürlich weniger sein.

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Er hat sich für die Rente entschieden und damit den Betrieb verlassen.

Pech, dass er nicht noch gewartet hat, aber das kann man im Nachhinein nicht ändern. Sich darüber zu ärgern lohnt nicht. Er soll seine Rente genießen und nicht über Dinge nachdenken, die er nicht ändern kann.

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Es ist zwar peinlich, aber kein Beinbruch.

Die Jungs werden - wenn sie anständig sind - nicht darüber reden. Für den Fall, dass sie es nicht sind, solltest du es vorsorglich deinem Freund erzählen. Es ist zwar nicht schlimm, aber es wäre noch einmal peinlich, wenn er es womöglich von anderen hört.

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Der Placebo-Effekt ist kein Allheilmittel.

Aber er hat schon immer funktioniert - schon die Schamanen und Priester der Antiker bedienten sich seiner, auch Kräuterfrauen, Mönche und Nonnen im Mittelalter und auch heute noch wird er angewendet - z.B. in der Homöopathie.

Er funktioniert vor allem bei psychosomatischen Beschwerden und bedingt auch bei Schmerzzuständen, aber nicht bei ernsthaften Erkrankungen. Viren, Bakterien, Entzündungen und Krebs kann man nicht mit Placebos bekämpfen.

Im Mittelalter sind sehr viele Menschen selbst nach einer leichten Verletzung an Wundbrand gestorben, weil sie nichts von Hygiene wussten. Dagegen hilft kein Beten.

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Das halte ich für eine gute Idee. Es könnte sich zwar ergeben, aber es sollte nicht das Ziel sein, wenn man ein Ehrenamt ausübt.

Man betätigt sich ehrenamtlich, um andern Menschen zu helfen. In den meisten Fällen sieht man sie nie wieder - es sei denn, du bist Übungsleiter in einem Sportverein, aber dann sollte es dir erst recht Spaß machen.

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Das ist sie i.d.R. nicht. Wo hast du das her?

Der Durchschnitt liegt bei rund 1.000 €. Ich habe aber auch sehr viele EM-Renten zwischen 1.800 € oder 2.000 € und auch schon darüber gesehen.

Bei Erwerbsminderungsrente wird die Zeit zwischen Eintritt der Erwerbsminderung und dem Regelrentenalter (Zurechnungszeit) mit dem persönlichen Durchschnitt hochgerechnet. Es hängt also von deinem gesamten Erwerbsleben vor Eintritt der EM ab, wie hoch die Rente ausfällt. Ausbildungszeiten werden dabei aufgewertet und Studienzeiten nicht berücksichtigt, das sie sonst den Durchschnitt verringern würden. Fehlzeiten (Hausfrau/-mann, Stellenlosigkeit ohne Meldung beim Amt, Auslandsaufenthalt...) wirken sich natürlich negativ auf den Durchschnitt aus.

Weil es sich um eine vorzeitige Rente handelt, ist sie allerdings mit einem Abschlag von bis zu 10,8% versehen.

Wenn du während der Ausbildungszeit erwerbsgemindert wirst, erfolgt eine Hochrechnung mit deinem beitragspflichtigen Entgelt aller Berufsjahre.

Da du aber bereits über 30 bist und nur 10 Jahre eingezahlt hast, ist dein Durchschnitt entsprechend gering.

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Gar nicht. Das Umlageverfahren hat sich seit über 100 Jahren bewährt - auch wenn es momentan durch die Demographie in eine Schieflache gerät. Das ist nur ein zeitlich begrenztes Finanzierungsproblem, das mit Bundeszuschüssen ausgeglichen werden muss.

Eine Teillösung wäre die Investition in Aktien und Fonds, doch dazu bedarf es einer Anschubfinanzierung, denn die Rentenversicherung hortet kein Geld und bildet nur geringe Rücklagen.

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