Gibt es eine wissenschaftlische Studie die besagt dass Empathie mit dem Mitmenschen?
Andere gutes tun und nett und freundlich zu anderen sein die psyschiche Gesundheit und Wohlsein fördert ?
3 Antworten
Das ist eine Tatsache mit hoher "Alltags-Evidenz".
Eine wissenschaftliche Studie dazu ist da auch gar nicht so einfach auf die Beine zu stellen und auch zu finanzieren.
Dazu müsste man nämlich über LÄNGERE Zeit die psychische Gesundheit beobachten und deren Entwicklung beurteilen.
Und man müsste sehr viele soziale Situationen beobachten und plausibel belegen können, dass hier die EMPATHIE für die gute psychische Gesundheit der Grund war - und nicht etwa die grundsätzlich gesündere Lebensweise (z.B. Ernährung, weitgehender Verzicht auf Alkohol, Drogen und Rauchen) oder andere Faktoren bei der jeweiligen Person.
Bei näherer Betrachtung stellt sich Wissenschaft als ziemlich kompliziert heraus, wenn man den Anspruch hat, tatsächlich Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge sauber zu belegen.
Aber Empathie und wohlwollendes Mitgefühl sind für mich ohne Zweifel eine wirklich gute Sache! 😊 👍
Es gibt allgemein die Erkenntnis, dass ein befriedigendes Sozialleben die Lebenserwartung erhöht. Deshalb wird dies auch von den Lebensversicherungen vor dem Abschluß einer Versicherung abgefragt.
Keine Ahnung, ob es Studien dafür gibt, aber die brauche ich auch nicht.
Ich erfahre oft ehrliche Dankbarkeit von Menschen, denen ich geholfen habe. Das ist der Hauptgrund dafür, dass ich zwei Ehrenämter ausübe, bei denen ich fast täglich anderen Menschen helfe :-)
Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Du kannst bei der Tafel helfen, behinderte Kinder zur Therapie fahren, in einem Pflegeheim Vorlesungen halten...
Ich bin seit über 20 Jahren ehrenamtlich als Versichertenberater der DRV Bund tätig, nehme Rentenanträge auf, mache Kontenklärungen und berate rund um die Rente. Seit 3 Jahren bin ich zusätzlich im Widerspruchsausschuss einer großen Krankenkasse tätig.
Beides sind Wahlfunktionen, bei denen man Mitglied in einem allgemeinnützigen Verein sein muss (bei mir ist es die BARMER-Versichertengemeinschaft).
Der Vorteil ist, dass man Hausbesuche machen kann, Kilometergeld und eine kleine (steuerpflichtige) Aufwandsentschädigung für Anträge und Sitzungen sowie Seminare bekommt. Aber das Beste ist, dass man anderen helfen kann und immer der „Gute“ ist :-)
Das ist sehr freundlich von dir, wünschte viele Menschen wären wie du.