Merin 1. Sohn hat seine spätere Frau als Schüler kennengelernt.
Dass sie ein Jahr älter ist als er, habe ich erst später erfahren.
Es wäre mir auch nicht wichtig gewesen.
Er ist inzwischen seit 18 Jahren mit ihr verheiratet und hat zwei Kinder.

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Ein so lange andauernder Muskelkater stellt wahrscheinlich Mikrofaserrisse des Muskels dar. Zur Linderung der Schmerzen kannst du die schon gemachten Vorschläge verwenden. Um den Heilungsprozess nicht zu stören solltest du jetzt die Muskel nicht zu sehr belasten. Leichte Bewegung schadet aber nicht.

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Du darfst dich fühlen wie dir zu Mute ist. Du mußt dich nicht katalogisieren.

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Das klingt alles ziemlich verworren. Im Prinzip müsstet ihr auch schon beim Tod der Mutter ein Erbteil bekommen haben. Dies konnte der Vater natürlich verwalten. Weshalb der Stiefrmutter 50% des Hauses gehören sollte, ist unklar. Da ein notarielles Testament existiert müsst ihr zur Testamentseröffnung eingeladen werden.

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Er hat dich als geeignet eingeschätzt von ihm ausgenützt zu werden.

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"In diesen heilgen Hallen kennt man die Rache nicht." sagt Sarastro in der Zauberflöte. Im Prinzip war das revolutionär, aber auch damals haben die Menschen nicht richtig zugehört.
In der BRD kann das Motiv Rache als strafverschärfend wirken.
Der griechische Gesetzgeber Drakon konnte nur durch seine sprichwörtlichen drakonischen Strafen seine Mitmenschen vom Prinzip der Blutrache und der Selbstjustiz abbringen.
Auf diese Weise ist dann das entstanden, was wir heute Recht nennen.

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In Waldorfschulen bestimmt die Schule über die Zulassung der Schüler zum Abitur. Schüler, von denen vermutet wird, dass sie das Abitur nicht bestehen werden, werden deshalb zum Abitur nicht zugelassen.
Die Schule scheint es dir zuzutrauen das Abitur zu bestehen, wenn du die 12. Klasse wiederholst.
Das Abitur findet unter Aufsicht von staatlichen Lehrern einer Schule statt, die bei der Bewertung das letzte Wort haben. Diese Schule wird jedesmal neu vom Ministerium bestimmt. Die Waldorfschule kennt also vorher die Prüfer normalerweise nicht.
Ich selbst habe zwei Mal in staatlichem Auftrag das Mathematikabitur einer Waldorfschule beaufsichtigen müssen. Der Konrektor der Waldorfschule hat mir dargestellt, dass seine Schüler von anderen staatlichen Schulen, aus seiner Sicht, häufig nicht fair behandelt werden. Für die Waldorfschule ist das Abitur der eigenen Schüler deshalb immer ein wenig mit einem zusätzlichem Risiko verbunden.

Überlege ob dir das Abitur der zeitliche Aufwand von zwei Jahren wert ist.
Das ist stark davon abhängig, was du hinterher beabsichtigst zu machen.

Viel Erfolg wünscht dir Littlethought.

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Ich denke, dass es sinnvoll sein könnte, wenn du zu einem Psychotherapeuten in Behandlung gingest um dich von deiner Hypochondrie zu befreien.

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Vor drei Tagen hast du noch geschrieben, dass du dein Fachabitur nachholen willst.
Jetzt schreibst du, dass du auswandern willst. Das klingt konfus.

Aus deinen sonstigen früheren Fragen geht hervor, dass du psychisch ziemlich instabil zu sein scheinst. Lerne zu jonglieren mit mindestens drei Objekten. Das stabilisiert die Psyche, denn man muß lernen auf den Ball zu warten, man darf nicht vorgreifen.

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In den MINT-Fächern stellt die Mathematik für die meisten Studienanfänger die größte Hürde dar. Insofern ist ein Wechsel innerhalb des Bereichs der MINT-Fächer in den ersten 2 Semestern relativ unproblematisch. Gute Leute werden in diesem Bereich immer gesucht. Über eine Spezialisierung lohnt es sich erst nach dem 4. Semester nachzudenken.
Mein 1. Sohn hat mit der Kombiation Informatik /Mathematik angefangen und hat dann auf Informatik/Medizin gewechselt. Er ist jetzt Agile Team Lead einer großen Firma.
Mein 2. Sohn hat Maschinenbau studiert. Seine Masterarbeit war sehr mathelastig. Insbesondere ging es um die Lösung eines Systems von mehreren gekoppelten partiellen Differentialgleichungen, die nicht mehr analytisch sondern nur noch näherungsweise mit Hilfe von Computerprogrammen gelöst werden konnten. Seinen Arbeitsvertrag mit der von ihm gewünschten Firma hatte er, noch bevor er die Masterprüfung bestanden hatte.

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Man sagt es gäbe zwei Arten von Deutschen:
Solche, die in München leben und solche, die in München leben wollen.
Am besten aber nicht in der Stadt, sondern am Stadtrand.

Ich gehöre zu einer aussterbenden Art. Ich bin geborener Münchner.
Das jetzige Treiben im Zentrum der Stadt hat aber mit der früher gelobten Münchner Gemütlichkeit nichts mehr zu tun. Die Mehrheit der Passanten sind Fremde.
München hat horrende Wohnungs- und Mietpreise.
Aber München hat keine Schwerindustrie, zwei Universitäten, viele Theater und Museen und eine Umgebung, die als Erholungslandschaft gilt: Einen einigermaßen sauberen Fluß der durch die Stadt fließt und in dem man baden kann, Wälder an der Stadtgrenze, saubere Seen in 20 km bis 50 km Entfernung und im Abstand von etwa 100 km die Alpen.

. Bild zum Beitrag

der Justizpalast am Stachus

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Der Kommentar stellt eine Meinung dar. Das ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Es wird in dem Kommentar nicht zu Taten gegen andere Personen aufgerufen.
Der Wert dieser Meinungsfreiheit besteht in diesem Fall darin, dass man gegen diesen Kommentar die eigene Meinung setzen kann.
Wer eine solche Meinung hätte und diese nicht äußern dürfte wäre nicht angreifbar.

Es gab eine Zeit in der es in Europa gefährlich war zu sagen, dass man Gott für eine menschliche Erfindung hält. Man hätte riskiert hingerichtet zu werden.
Meinungsterror ist gegen Meinungsfreiheit gerichtet.

Nachtrag: In einem anderen Forum wurde ich virtuell hingerichtet, weil ich es mir erlaubt hatte darauf hinzuweisen, dass das Gesetz der Kausalität naturwissenschaftlich im Mikrokosmos nicht haltbar ist.
Ich fühlte mich wie Giordano Bruno.

Der Spartanerkönig Leonidas I hat sich selbst und seine 300 Männer geopfert um seinem Volk das Überleben zu ermöglichen. Das ist sicher nicht menschenverachtend. Die Geschichtswissenschaftler sind sich einig, dass es die beste Entscheidung war, die er treffen konnte.

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Dem Mann sind die Hunde wichtiger als der menschliche Partner. Das nennt man soziale Sodomie. Vielleicht kann man ihm das mal klar machen. Andernfalls kannst du andere Konsequenzen ziehen.

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Vielleicht hast du eine PtBS durch irgenein Ereignis, an das du diuch jetzt nicht mehr erinnern kannst. So etwas gibt es. Es ist aber wahrscheinlich schwierig diese Art der Ursache herauszufinden. Das ist allerdings nur eine Möglichkeit um dein Verhalten zu begründen.

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Es soll Unternehmen geben, die nicht nur auf Grund sich ändernder äußerer Umstände sondern auch an Mißmanagement sterben. Das nennt man natürliche Selektion.

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Ich und meine Freunde haben gelernt mich zu ertragen.
Ich kann es mir auch nicht leisten jedesmal zu erschrecken, wenn ich in den Spiegel schaue.
Da ich auch zu meinen erwachsenen Kindern ein vertrauensvolles liebevolles Verhältnis habe und diese sozusagen "wohlgeraten" sind, darf ich mit mir zufrieden sein.
Meine diesbezüglichen Lebensaufgaben habe ich erfüllt.

Nachtrag: Jeder Mensch hat so seine Ecken und Kanten. Es ist aber unterschidlich wie man damit umgeht und ob es die Person wert ist diese Ecken und Kanten zu ertragen.

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Könnte es sein, dass der Sinn des Lebens nicht irgendwo „da draußen“ liegt – sondern genau hier? In dir?

Hallo zusammen,

ich möchte eine Beobachtung mit euch teilen, die mich seit einigen Wochen intensiv beschäftigt – vielleicht sogar mein ganzes Denken über mich selbst und das Leben verändert hat.

Es geht um eine der ältesten, zentralsten Fragen überhaupt:

Was ist der Sinn des Lebens?

Diese Frage wurde von Religionen, Philosophen, Wissenschaftlern und Künstlern gestellt. Die Antworten reichen von Gott bis Evolution, von Selbstverwirklichung bis zum Dienst am Ganzen.

Aber was, wenn die Wahrheit viel näher liegt, als wir denken?

Was, wenn wir sie nicht finden, weil sie uns zu offensichtlich ist?

Was, wenn die Antwort auf die Frage nach dem Sinn nicht in einer Idee, einer Gottheit, einer Aufgabe oder Zukunft liegt, sondern schlicht und radikal in dir selbst?

🧭 „Du“ – als Zentrum der Bedeutung

Ich spreche hier nicht vom Ego, nicht vom „Ich will reich, erfolgreich, berühmt sein“ – sondern vom bewussten Selbst, das erlebt, fühlt, zweifelt, wahrnimmt und überhaupt erst Welt möglich macht.

Du bist das Subjekt jeder Erfahrung – und damit auch der Ursprung von Bedeutung.

Was wäre, wenn wir den Sinn nicht suchen müssen – sondern erkennen, dass wir der Ort sind, an dem Sinn entsteht?

Nicht „Was ist der Sinn meines Lebens?“, sondern:

„Was ist Leben ohne dich?“

Ohne dein Erleben, dein Denken, dein Fühlen?

Ohne dich gibt es keine Moral, keine Liebe, keine Schönheit – nicht, weil sie nicht existieren, sondern weil sie ohne ein bewusstes Wesen gar keinen Kontext haben.

In dem Moment, in dem du begreifst, dass alles durch dich hindurch geschieht – verliert sich die Idee eines „externen“ Sinns.

🌀 Ich nenne das für mich: Erselbst-Philosophie

Es ist keine Religion, kein Dogma. Es ist eher ein Blickwinkel. Eine Umkehrung der Richtung, in der wir suchen.

Statt zu fragen: „Wofür bin ich da?“

Fragen wir:

„Was ist da – weil ich bin?“

Diese Perspektive hat für mich viele innere Knoten gelöst:

  • Sinnkrise → wird zu einem Moment des bewussten Daseins: Ich lebe – das genügt.
  • Schuld & Scham → werden zu Erkenntnissen des eigenen Menschseins, nicht zu ewigen Bürden.
  • Vergleich mit anderen → wird hinfällig, weil jeder seinen Sinn bereits in sich trägt – nicht als Leistung, sondern als Existenz.
  • Religiöse Fragen → bekommen Tiefe, ohne Abhängigkeit. Ich brauche keine Vermittlung zwischen mir und dem Leben.
  • Angst vor dem Tod → weicht dem Staunen darüber, dass ich überhaupt bin.
💭 Meine Frage an euch:
  • Könnte es sein, dass wir den Sinn des Lebens nicht finden, weil wir ihn verkopft suchen – während er längst in unserem Erleben ruht?
  • Was passiert, wenn wir akzeptieren, dass wir nicht „auf dem Weg“ zum Sinn sind – sondern selbst der Ort, an dem er geschieht?
  • Würde das unser Zusammenleben verändern? Unseren Umgang mit Leid? Mit Freiheit? Mit Schuld?

Ich weiß, das klingt vielleicht abstrakt – aber mich hat es geerdet.

Vielleicht ist es zu simpel. Oder zu tief, um noch kompliziert zu sein.

Was denkst du?
Ist „Du“ – das Erleben, das Bewusstsein, das Selbst – vielleicht die Antwort, die wir die ganze Zeit übersehen haben?

Ich freue mich über jede Perspektive. Gerade die anderen Sichtweisen interessieren mich besonders – vielleicht wächst dieser Gedanke ja mit euch weiter.

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Philosphieren heißt zu versuchen sich in einer Menge von Antworten auf gestellte Fragen irgenwie zurechtzufinden.
Ich bin von deinem Beitrag zwar nicht so ganz überzeugt, aber du darfst den Sinn deines Lebens in was immer du auch willst finden. Inzwischen geht die Welt da draußen ihre eigenen Wege und andere Menschen haben andere Gedanken.

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