Primärenergieverbrauch Deutschland 2019 zu Stromerzeugung (Statiska): Kernenergie 12,4%, Braunkohle 18,8%, Steinkohle 9,4%, Biomasse 7,4%, Wind 20,8%, Wasser 3,3%, Photovoltaik 7,8%, Erdgas 15%, Sonstige 5,1%
Von den erneuerbaren Energien sind nur geringe Anteile rund um die Uhr als Grundlastkraftwerke einsatzfähig. Dazu gehören die Flußkraftwerke und die Geothermie. Flußkraftwerke lassen sich kaum noch weiter vermehren und die Geothermie ist nicht überall sinnvoll anzuwenden und hat schon große Schädigungen an Bauwerken von Gemeinden erzeugt. Wind (20,8%) und Photovoltaik (7,8%) sind wetterabhängig. Eine effektive Speicherung von elektrischer Energie gibt es noch nicht. Die Biomasse (7,4%) ist zwar eine Möglichkeit, aber sie ist nicht so schnell und stark vermehrbar.
Als weitere Energieträger bleiben noch Gas und Kohle (zusammen 43,2,%) und die Kernenergie (12,4%). Gas und Kohle sind nicht klimaneutral. Die Gefahren der Kernenergie sind bekannt.
Die nutzbare Windenergie ist relativ leicht vermehrbar. Aber um diese sinnvoll nutzen zu können brauchen wir eine Energiespeicherung in Form von Wasserstoff oder künstlichen Treibstoffen. So lange eine solche Energiespeicherung nicht existiert, führt eine Reduzierung der Kernenergie zu einer Erhöhung des Verbrauchs an fossilen Energieträgern. Unter günstigen Bedingungen können die erneuerbaren Energieformen einen Ausfall der Kernenergie ausgleichen, unter ungünstigen aber nicht.
Als weitere Alternative bleibt nur noch die Reduzierung des Energieverbrauchs.