Frau beschwert sich über Gespräch im Zug?

Hallo,

ich bin heute mit einem Freund Zug gefahren und wir haben uns währenddessen unterhalten (im normalen Abteil, nicht Ruhe Abteil). Das Gespräch war ein bisschen privater, aber nichts empörendes, keine Geheimnisse, nichts intimes, triggerndes und es ging auch nicht um Krankheiten oder zu detaillierte Beschreibungen von etwas. Es ging um meine Eltern und dass ich nicht das beste Verhältnis zu ihnen habe, ein bisschen um die Probleme mit ihnen und dass ich mit meinem Bruder ein bisschen über meinen Vater nachgedacht habe, warum dieser unzufrieden ist obwohl es ihm objektiv betrachtet eig sehr gut geht.

Dann kam eine Frau zu mir, die zwar in meinem Sichtfeld saß, aber nicht direkt um mich herum und sie hat mich gebeten leiser zu reden, wofür ich erst Mal Verständnis habe, aber es war ihre Wortwahl. Ich meinte erst tut mir leid, so laut war ich nicht und wir sind nicht im Ruhe Abteil und dann meinte sie Ja aber die Frau neben mir will nicht alles über die Probleme ihres Vaters wissen.

Ich fand das Gespräch gar nicht so schlimm, aber sie hat mich so zurecht gewiesen, dass ich das Gefühl hatte ich hätte was schlimmes getan. Wir waren dann auch ruhiger und haben über was anderes geredet, aber sie hat mich zwischendurch trotzdem böse angeschaut. Sonst hatte niemand was gesagt, auch nicht auf der Hinfahrt wo die Gesprächsinhalte sogar etwas "extremer" waren.

Zusatz zu ihr: sie hatte sich mit einer sperrigen Tasche beim Einsteigen an mir vorbeigedrängelt, wodurch ich fast gestolpert bin und dann wollte sie sich an meinem Freund vorbeidrängeln, der das aber nicht zugelassen hat, aber da haben wir nichts gesagt, obwohl das auch nicht ok war.

Sie hat mich einfach so aufgeregt 🙄

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Ich hätte diese Frau angelächelt und ansonsten ignoriert. Solche Leute sind es nicht wert, sich über sie zu ärgern.

Wer in öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, muss es ertragen, dass sich Leute unterhalten.

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Die Frage ist völlig sinnlos.

Atheismus ist nichts weiter als die Abwesenheit des Glaubens an irgendein höheres Wesen. Wie und warum sollte man das „beweisen"?

Es ist eine Überzeugung, die keines Beweises bedarf. Atheisten stellen keine Behauptung auf, also müssen sie auch nichts beweisen.

Wenn jemand jedoch behauptet, es gäbe (irgendeinen) Gott, ist dieser in der Beweispflicht und nicht derjenige, der ihm nicht glaubt.

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Wenn du nur für die Rente arbeitest, kann ich verstehen, dass du es sinnlos findest. Was dir fehlt, ist ein gesunder Ehrgeiz.

Für mich war die Arbeit auch Selbstbestätigung und brachte mir viel Anerkennung. Sicher bin ich nicht jeden Tag freudig zur Arbeit gegangen, aber grundsätzlich habe ich gern gearbeitet. Man muss aber auch bereit sein, sich immer weiter zu bilden und sich neuen Herausforderungen zu stellen.

Heute genieße ich nach 47 Arbeitsjahren meine Rente und habe gut zusätzlich vorgesorgt, so dass ich auf nichts verzichten muss :-)

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Deine Eltern kennen dich am besten und wissen, ob sie dir vertrauen können. Wenn sie dir dir nicht vollständig vertrauen, sollte dir das zu denken geben.

Es geht nicht darum, ob sie deinen Freund kennen, sondern darum, für wie reif sie dich halten, selbst auf dich aufzupassen.

Als unsere Tochter 15 Jahre alt war, kam sie zu uns und teilte uns mit, dass sie jetzt die Pille bräuchte. Als Vater war ich überrascht, weil ich in ihr noch immer das kleine Mädchen gesehen hatte, aber sie hat gezeigt, dass sie verantwortungsbewusst ist und keine Geheimnisse vor uns uns Eltern hatte.

Deshalb machten wir uns keine großen Sorgen und das war berechtigt.

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Ich selbst bin zwar noch keine 70, aber ich kenne einige, die in dem Alter noch sehr rüstig sind.

Sei sind beispielsweise in einem Ehrenamt tätig oder sie haben ein Hobby, das sie fordert. In meinem Tischtennisverein sind zwei über 70jährige, von denen die Jüngeren noch viel lernen können. Sie spielen auch noch sehr erfolgreich bei Punktspielen mit.

Ich selbst habe auch nicht vor, mit 70 schon zum „alten Eisen“ zu gehören ;-)

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Peinlich.

Ich will wissen und nicht glauben und mich muss auch niemand retten.

Es ist mir egal, was jemand glaubt, aber solche albernen Missionierungsversuche empfinde ich als Belästigung. Das ist auch völlig sinnlos, denn es wird niemanden überzeugen.

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