Empathie – die neusten Beiträge

Bin ich wirklich böse?

Manche würden sagen, ja bin ein böser Mensch. Aber ich hab noch nie gestohlen, noch nie jemanden ernsthaft verletzt. Ja ich habe gelogen, und Egoistische Dinge getan.

Aber auch schon oft Menschen, gerade alte gebrechliche Menschen geholfen die Hilfe brauchten, während andere sie einfach ignorierten, konnte ich sie einfach nicht da hilflos dastehen lassen mit ihrem problem.

Ist das Empathie? Weil manche sagen ich wäre Kaltherzig und Kalt, weil ich keine Emotionen zeige.

Ich schätze ich komme eher als Kalter Mensch rüber, und jemand dem alles egal ist. Aber was wenn das Schutzmechanismus ist, und von der Kindheit wo es hiess, halt die Schnauze sonst gibts was aufs Maul wenn ich Gefühle Zeigte?

Aber die Leute erwarten also, dass man Gefühle zeigt, und Emotionen, aber auch wird es bestraft wenn man es tatsächlich tut? Welche Logik ist das?

Jedenfalls gab es immer wieder Menschen in meinem Leben die mich hart verurteilt haben, mich böse, antisozial, und psychopath bezeichnet, weil ich eben so still war, und reserviert, und keinerlei Emotionen gezeigt.

Aber ganz ehrlich, warum soll ich? Zeige ich die falschen Emotionen kommen diese selbsternannten "Guten" und lachen mich aus.

Geliebt werden ist gut, aber wenn man es nicht kann, ist es besser gefürchtet zu werden. Ich schätze diese Einstellung macht mich, böse?

Aber sind wir nicht alle Böse? Ich kannte viele Menschen die sehr viel Grausamer waren als ich es je sein konnte.

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Hattet ihr Menschen die euch EXTREM geprägt haben ausserhalb eurer Familie?

Bei mir war das damals ein Lehrer.

Ich war ein wirklich schwieriges und gewaltätiges Kind. Viel gewalt zuhause durch den Stiefvater und naja ich war dann eben ähnlich.

Anfangs war gefühlt die ganze welt gegen mich. Dieser Lehrer war aber irgendwie anders. Der saß teilweise STUNDENLANG mit mir beim Nachsitzen während ich die Strafarbeiten machte etc. weil ich sie ohne aufsicht sowieso nicht gemacht hätte usw.

Wirklich lust drauf hatte er sicher nicht. Er hat da soviel Zeit investiert in ein wütendes fremdes Kind. Anfangs dachte ich noch er will mich nur fertigmachen. Aber man merkte ihm an das er das alles wohl selbst nur zu gut kannte. Also wenn die ganze welt gegen einen zu sein scheint.

Richtig realisiert hatte ich das erst bei dem Abschluss. War die letzten 2 Jahre recht anständig dann. Also es ist nix mehr groß vorgefallen und ich schützte sogar andere schüler die gemobbt wurden usw. mit meiner überschüssigen Energie.

Beim Abschluss übergab er jedem das Zeugnis und zu mir meinte er einfach nur "Bin stolz auf dich, bleib auf diesem Weg" und ihm ist sogar ne träne runtergelaufen.

Mal im Ernst. Dieser Lehrer hatte MEHR positiven Einfluss auf mich als mein leiblicher und stiefvater zusammen.

Und geprägt hat mich das definitiv in die richtige Richtung.

Also, habt ihr auch so jemanden gehabt? Abseits der Familie?

Solche Menschen sind einfach der Hammer.

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Kann man "geteilte" Empathie haben (siehe Beschreibung)?

Sie behauptet von sich selbst überhaupt keine Empathie zu haben. Kein empathischer Mensch zu sein. Zugegeben vieler ihrer Taten sprechen für sie. Doch dann...

Ihre Tochter (ü40) war vor Wochen im KH wegen einer OP. Mittlerweile geht es wieder. Braucht nur hier und da etwas Unterstützung. Doch dafür hat sie ja die Kids und am WE ihren Mann. Bei ihr kann sie im Voraus denken, aufmerksam sein, pflegerisch, aufopfernd. Hat sogar ein blödes Gefühl, wenn sie sie allein lässt in so einer Zeit. Obwohl sie bei weitem selbst viele Einschränkungen hat. Zurück erhält sie kaum was. (Ihre Tochter ist der Typ: wenn du nichts sagst, tu ich nichts, die geht nicht von sich aus auf einen zu u bietet Hilfe an - obwohl sie nach außen aufopfernd wirkt...komisch...egal)

Wenn ihr andere helfen und ihr gegenüber aufopfernd und mitfühlend sind, dann würdigt sie das zwar, sagt auch danke. Doch sie käme NIE auf die Idee selbes Verhalten zurück zu geben. NUR bei ihrer Tochter. Alle anderen könnten neben ihr krepieren, es kümmert sie nicht.

Ist das jetzt gewählte Empathie? Ist das überhaupt Empathie oder ne Art verdrehte Fürsorgepflicht? Oder hat sie Empathie, nur wählt sie bei anderen bewusst asozial zu sein? ^^

PS. Mich interessiert grundsätzlich die Psychologie dahinter - pure Neugier menschlichem Verhalten.

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Warum immer mehr Menschen die AfD wählen: Gaslighting als verstärkender Faktor?

Hey zusammen,

ich möchte gerne ein Thema ansprechen, das viele Menschen, die in letzter Zeit von den radikalen Parteien wie der AfD angezogen wurden, vielleicht irgendwie nachvollziehen können – und zwar die Rolle von Gaslighting in unserer Gesellschaft und wie es dazu führen kann, dass sich viele in extreme politische Richtungen bewegen.

Mir ist aufgefallen, dass es besonders dann schwierig wird, wenn man beginnt, sich zu verändern und zu wachsen. Gerade dann, wenn man sich vornimmt, sein Leben zu verbessern, kommen plötzlich mehr kritische Stimmen von außen. Es fühlt sich an, als ob man genau dann mehr Widerstand erfährt, wenn man versucht, sich weiterzuentwickeln. Ob nun Freunde, Familie oder Arbeitskollegen, sie scheinen noch mehr an einen zu zweifeln oder den eigenen Weg zu kritisieren. Man fragt sich: „Warum werde ich nicht unterstützt, wenn ich doch nur versuche, mein Leben zu verbessern?“

Hier kommt Gaslighting ins Spiel. Es fühlt sich an, als würde jemand ständig deine Wahrnehmung in Frage stellen, dir das Gefühl geben, dass das, was du tust, falsch ist. Und genau hier entsteht Frustration und Verwirrung. Es ist, als würde man das Gefühl haben, gegen eine Wand zu laufen, obwohl man doch nur das Beste für sich selbst will.

Und genau hier entstehen Spannungen. Denn wenn man das Gefühl hat, dass das eigene Streben nach einer besseren Zukunft immer wieder sabotiert wird, fühlt man sich missverstanden, isoliert und entwertet. In vielen Fällen suchen Menschen in solchen Momenten nach Erklärungen für das, was sie erleben. Und da kommen radikale Parteien ins Spiel, die einfache Antworten auf sehr komplexe, aber tief sitzende Ängste anbieten.

Wenn man in solchen Momenten das Gefühl hat, dass niemand einen wirklich versteht oder unterstützt, suchen viele nach einfacheren Erklärungen. Radikale Parteien wie die AfD bieten eine schnelle Lösung. Sie sprechen die Frustrationen und Ängste vieler an, die das Gefühl haben, dass ihre Sorgen nie ernst genommen wurden. Die AfD gibt einem das Gefühl, dass man nicht allein ist, dass man Recht hat, und dass andere einem nur „Lügen“ erzählen.

Das Problem mit dieser Dynamik ist, dass Menschen durch Gaslighting und Missachtung immer mehr das Gefühl haben, dass radikale Parteien die einzige Alternative sind. Sie bieten eine einfache Antwort auf sehr komplexe, aber tief sitzende Ängste. Diese Menschen sind nicht böse, sie fühlen sich einfach nicht gehört, und deshalb wenden sie sich extremen Lösungen zu.

Es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft diese Dynamik verstehen. Wenn wir nicht zuhören und uns nicht ernsthaft mit den Sorgen der Menschen auseinandersetzen, werden immer mehr das Gefühl haben, dass ihre Frustration nur durch radikale Lösungen zu beheben ist. Wir müssen empathischer miteinander umgehen und offener sein, um solche Entwicklungen zu verhindern.

Gaslighting und gesellschaftliche Missachtung können tiefe psychologische Auswirkungen haben und Menschen in extremistische Richtungen treiben. Wenn wir uns bewusst werden, wie diese Dynamik funktioniert, können wir hoffentlich verhindern, dass immer mehr Menschen sich in extremen politischen Richtungen wiederfinden.

Was denkt ihr darüber? Seht ihr den Zusammenhang zwischen Gaslighting und der Wahl radikaler Parteien?

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Mann und Frau. Gleich oder Ungleich?

Hallo, oft liest man Beiträge in denen einseitig berichtet wird. Sei es auf Tik Tok, insta, Artikeln oder in der Privaten Kommunikation.

Oft wird genannt "Männer sind immer Täter", "Frauen haben es leichter", "Männer Sexualisieren Frauen", "Menstruations Produkte dürfen nicht kostenlos sein, sonnst müssen Rasierer auch Kostenlos sein".

Jenachdem auf welcher Plattform man unterwegs ist, irgendwas liest man immer. Aber stimmt es eigentlich? Sexualisieren Männer Frauen immer und ist dass wirklich bewusst? Haben es Frauen in der Modernen Welt wirklich leichter oder ist das nur ein Nachruf aus Neid?

Ich möchte gerne mit euch diskutieren und ein paar interessante Aspekte nennen die bisher selten/garnicht in solchen Debatten eingeflossen sind.

1. GEWALTTATEN:

Frauen werden öfters Opfer von Gewalttaten, Ja. Diese Zahlt steigt aber stetig weiter (Quelle ist ChatGPT. Bin zu faul die Quellen von ihn zu Kopieren) Gibt es wirklich ein Geschlecht welches "Böse" ist? Ich glaube NICHT. Es hat was mit der Macht zu tun. Männer sind Evolutionsbedingt stärker. Sie sollten Frauen beschützen und nicht bekämpfen. Frauen und Männer ticken untereinander gleich weshalb sie sich so gut einigen können. Also haben Männer ihre Körperliche Stärke benutzt und ihre Interessen um die Fraue eine lange Zeit zu unterdrücken. Durch die Modernesierung und steigender Gleichberechtigung steigen auch die Gewalttaten von Frauen. Immer mehr Frauen bekommen die Chance selbst welche auszuüben. Manche nutzen es sogar. Also ist es Geschlecht abhängig? Ich glaube nicht. Je mehr Macht eine Person bekommt, desto "Aggressivier" wird sie. Ich glaube (Eigene Meinung) dass es stark von der Gleichberechtigung abhängt. Wenn wir es schaffen Gleichberechtigung auf beiden seiten zu haben, werden sich die Zahlen gleich aufwiegen. Kein Geschlecht ist "besser". Es ist die Umgebung die es Macht.

2. KOSTENLOSE MENSTRUATIONS PRODUKTE:

Sollte so etwas Wirklich umsonst sein? Vielleicht. Ja, es würde dadurch an einer Großen summer Einnahmen und Steuern fehlen, vorallem bei kleinen Unternehmen. ABER: Frauen bluten nicht aus Spaß. Es hat seinen biologischen Grund. Weshalb der Neid von einigen Männern? Gleichzeitig gibt es aber auch Frauen die sagen Männer haben sich dort nicht einzumischen (was natürlich seine Gründe hat), aber ohne Männer die einen großen Teil der Regierung ausmachen und mit ihren Steuern auch die Kostenlosen Menstruations Produkte bezahlen, würde es ebenso nicht funktionieren.

Es gibt viele Themen über die man sich streiten kann und jedes hat davon sowohl Nach- als auch Vorteile. Wichtig ist beide Seiten zu verstehen und zu bedenken. Egal welche Meinung man vertritt, wichtig ist es, nicht nur auf seine eigenen Wünsche zu achten, sondern auch auf deren Nachteile sowie Kompromisse einzugehen. Daher denke ich, dass eine sachliche Diskussion viel bringen würde.

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Warum leide ich so sehr nach der Beziehung?

Aloha...

Könnte länger werden...Habt für mich bitte Geduld:

Ich (37) war mit einer Frau (knapp 1 jahr mit 5 mal schluss machen) zusammen. Sie war sehr instabil und hat mein Verhalten von vorne bis hinten gespiegelt. War "der man ihrer Träume!"....

Alle paar Wochen merkte ich aber (bin hochsensibel und starker empath) das ihre Laune schwindet, bei nachfragen ist aber immer alles ok und ich bilder mir das nur ein. Was irgendwann in einem Streit endete der mit Haaren herbeigezogen wurde. Es wurde also gestritten damit ein trennungsszenario eingeleitet wurde.... das hat sie 5mal in einem jahr gemacht. Ich war so blöd und liebestrunken... Hab gehofft wir könnten alles immer lösen denn war immer der Meinung das wenn wir diese Probleme lösen könnten, wir eine unglaublich bereichernde Beziehung führen könnten. Scheiterte aber andauernd an ihrer Angst... sie wollt eher ruig machen, hat mit der zeit sich aber mehr treffen wollen (trotz bachellorarbeit) bis es dann wieder zuviel wird...auf Nachrichten mit ich vermisse dich so sehr, folgte tage später wieder der Streit mit trennung.

Nun ist es seit einem halben jahr vorbei...habe unglaublich viele Argumente gehört warum es vorbei ist und die alle haben natürlich nur mit mir zutun. Ich bin an allem schuld, was nicht wahr ist.

Trotzdem sitz ich hier...Weine jeden Tag seit einem halben jahr dieser frau hinterher.

Der Kopf weiß wie lächerlich das ist, dem Herz ist es aber egal. Es liebt ohne Einschränkung und ich leide ohne Ende... kriege nur noch Kälte von ihr bis Missachtung und ghosting.

Hab ihr nie was getan und wollte immer nur für diese wundervolle gebrochene Frau da sein und ihr stand bieten in ihrem Leben. Ich fühle das es Angst war was sie wegrennen ließ...was auch immer es war, ich leide. Weiß langsam nichtmehr weiter, ich therapier mich selbst, meditieren, betreiben innere Arbeit für mein kleines gebrochenes Kind aber nix will helfen. Jeder Tag fühlt sich an als würde an mich gedacht werden, der Himmel schreit oft meinen Namen, ich bilde mir ein sie weinen zu hören an Tagen...ich fühle es im Herzen wenn sie Sex mit jemand anderen hat und all das frisst mich auf. Ich möchte es nichtmehr aber es lässt mich nicht los.

Ich stehe dem exitus gefühlt sehr nahe, esse kaum noch, treibe kaum noch Sport.

Ich brauche eine Lösung für mein vergiftetes Herz, Sex und körperlichkeiten zu anderen Frauen stimmen mich sehr negativ und helfen leider nicht. Gefühlt hilft garnix mehr...mein Leben besteht nur noch aus dem Gefühl im Herzen was leidet.

Danke fürs lesen dieser seltsamen Geschichte.

Wollte diese Frau nur lieben und ihr gutes tun bis ans Ende aller Tage...

Mfg

Liebeskummer, Gefühle, Sex, Trennung, Beziehungsprobleme, Empathie, Freundin, Partnerschaft, Streit

Gibt es eine Empathielücke für Männer?

Mangelndes Mitgefühl für Männer ist weltweit nachgewiesen.

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass sowohl Frauen als auch Männer Frauen positivere Eigenschaften zumessen als Männern (z.B. Eagly / Mladcinic 1994), dass das Leiden von Frauen größere Sorge hervorruft als das Leiden von Männern (S. 137), eher eine Politik unterstützt wird, die Frauen begünstigt, und Frauen parteiischer für das eigene Geschlecht sind.

Bereits 1976 hat eine Studie (Condry) diese Empathielücke nachgewiesen, indem Probanden der Film eines neun Monate alten Babys gezeigt und der einen Hälfte erzählt wurde, es handele sich dabei um einen Jungen, der anderen, es handele sich um ein Mädchen. Das weinende Kind wurde häufiger als „verängstigt“ beschrieben, wenn die Probanden glaubten, es handele sich um ein Mädchen, dem angeblichen Jungen wurde hingegen zumeist „Wut“ unterstellt.

Eine aktuelle Studie aus diesem Jahr , bei der die Teilnehmer eines Experiments Arbeitssequenzen von Menschen, die angeblich unterschiedlich entlohnt wurden, bewerten und gegebenenfalls die Entlohnung umverteilen sollten, hat gezeigt, dass Menschen, insbesondere Frauen, weitaus eher bereit sind, Entlohnung Richtung Frauen umzuverteilen und zu unterstellen, dass das System ihnen gegenüber irgendwie ungerecht sei, während sie bei Männern davon ausgehen, dass die schlechtere Entlohnung eine Folge ihrer schlechteren Arbeitsleistung ist.

Mit einem Satz: Es besteht eine allgemeine Voreingenommenheit gegenüber Männern, die dazu beiträgt, dass ihnen Mitgefühl verweigert wird. Versuche, mit den Methoden des Straßentheathers zu testen, inwieweit Passanten bereit sind, Menschen zu helfen, die scheinbar von Gewalt bedroht sind, je nachdem, ob es sich bei den Opfern um Frauen oder Männer handelt, bestätigen diese Studien.

Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass Männer an ihren Problemen selbst schuld sind, während der soziale Kontext bei ihnen ausgeblendet wird. Laut einer Studie der Universität Exeter sind darüber hinaus Menschen, die sich als Feministen verstehen, besonders leicht bereit, in einem hypothetischen Dilemma Männer zu opfern.

ja 59%
nein 41%
Empathie, Feminismus, Gleichberechtigung

Die schönste gute Tat?

Hallo zusammen,

mich würde es interessieren welche gute Tat euch in Erinnerung geblieben ist. Ob ihr die Betroffene Person wart, ob ihr eine gute Tat vollbracht habt oder ob ihr sie einfach nur gesehen habt. Welche ist euch nicht mehr aus den Kopf gegangen?

Ich möchte ein wenig das gute in der Welt hervorheben neben dem ganzen schlechten was uns jeden Tag unterdrückt.

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Ich kann auch gleich beginnen:

Ich saß mit 18 oder 19 mal für eine Kontrolluntersuchung beim Gynäkologen im Wartezimmer. Es kam dann eine aufgelöste Frau rein die möglichst ruhig zu sprechen versuchte. Sie sagte, dass sie schwanger sei und seit heute morgen Blutungen hat. Die MFA bat sie im Wartezimmer Platz zu nehmen. Sie setzte sich genau in die Ecke gegenüber von mir. Sie starrte immer wieder auf ihr Handy und irgendwann lief ihr auch eine Träne runter die sie sich wegwischte.

Ich zog dann aus meiner Tasche eine 50g Tafel Nugat Schokolade hervor die ich am Vortag bei meiner Oma eingesteckt hatte. Ich gab sie ihr mit dem Satz: "Sie sehen so aus als ob sie die gerade gebrauchen könnten" um es nicht so auffällig zu machen, dass ich wusste was sie gesagt habe und sie nicht daran zu erinnern. Sie nahm die Tafel dankend an und sagte, dass es sogar ihre Lieblingsschokolade sei. Sie aß sie sogleich. Als ich mit meinem Termin fertig war sah ich sie immer noch im Wartebereich sitzen. Mir tat das Leid, ich hätte ihr meinen Termin geben können dann hätte sie nicht so lange im ungewissen warten müssen, das kam mir aber erst im Nachhinein.

Es war nicht viel was ich getan habe aber ich hoffe es hat die Situation für sie etwas entspannter gemacht. Ich wünschte ich hätte sie vorgelassen. Ich habe es bis heute nicht vergessen - sie vielleicht auch nicht. Eine kleine Tat kann einem schon den Tag etwas verbessern.

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Jetzt könnt ihr gerne mal Antworten, natürlich nur was, was euch nicht zu privat oder unangenehm ist. Ich bin gespannt und bedanke mich schonmal bei allen die sich die Mühe machen :)

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Wie soll ich mich bei einer schwierigen Situation entschuldigen(zur einen Person)?

Hey Community!

Ich will mich bei einer schwierigen Situation in der Schule an jemanden entschuldigen. Ich will mich persönlich entschuldigen und nicht am Handy, ich hatte mal am Handy den Person entschuldigt aber ich habe immer noch schlechte Gewissen.

Ich bin sehr unreif und will mich aus meinen Fehler lernen. Ich wusste nicht, dass sie es alles ernst genommen hatten und ich merkte nicht das ich sie unwohl fühlen ließ. Alles war nur aus Spaß gemeint, weil ich endlich selbstbewusster sein wollte. Am Endeffekt wollte ich nur das zeigen, das ich schon immer tuen wollte, deswegen nahm ich sie als eine gute Gelegenheit.

Nun bin ich in einer Situation, die ich mir schon lange machen wollte. Aber es gab auch schlechte Konsequenzen, die ich noch ändern muss und entschuldigen muss. Ich fand es nicht so schlimm, weil ich es alles auf meinen Erfahrungen gemacht habe.

Doch ich weiß nicht wie ich es tue, die Mädchens haben einen großen Gruppe und ich traue mich nicht an denen anzusprechen, weil sie mich schlagen können oder mich runter machen wollen. Sie lieben es mich zu erniedrigen. Ich will denen zeigen, daß ich wirklich bereit bin mich zu verändern aber leider missverstehen sie mich und achten nur auf meinen Fehler und Vergangenheit.

Wie kann ich mich anständig und aufrichtig entschuldigen, ohne dass ich Angst oder gestresst bin? Ich hatte mal versucht aber es ergab sich nichts und jetzt bin ich immer noch mit schlechten Gewissen.

Vielen Dank für Ihren Rat und Antworten, ich nehme wirklich alles am Herzen💞!

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Finde ich überhaupt die richtige Frau jemals?

Hey also ich bin 30, und bin sowohl gelernter Koch und Immobilienkaufmann, momentan bin ich auf Jobsuche da mich ein alter Job sehr ins Burnout getrieben hat. Leider waren die vorherigen Dienstverhältnisse auch eher kurz das jetzige fast 7 Monate und das andere 6 Monate .. einfach auch weil es nicht gepasst hat.

Noch dazu wünsche ich mir zumindest ne Partnerin bei der es passt und die mich liebt so wie ich bin. Nur selbst das ist auch schwierig, ich hatte ende letztes jahr eine 3 Wöchige F+ und dachte es wird mehr, leider kam mir ein anderer zuvor und ich war dann einfach sehr eifersüchtig was mich teilweise jetzt noch fertig macht. Da ich einfach vom Gefühl her fand das es schon gut hätte werden können mit ihr, doch schon als ich sie kennengelernt habe, merkte ich das es sich schnell ändern kann. Egal ob es am Anfang geheißen hat als ich sie kennengelernt habe mit :" Ich möchte momentan keine Beziehung" bis hin zu " Ich möchte mal alleine reisen" . Was sich realtiv schnell erledigt hat. Ich mein sie war immerhin auch 25/6 und hat ihre 2te Ausbildung gerade gemacht, kam aus einer Ehe und von ihrem Ex was sie mir erzählt hat war sie 6 Jahre mit ihm zusammen und er dürfte wohl bei ihr gewohnt haben und sie hat immer hinter ihm hergeräumt.

Darüber habe ich halt etwas wegesehen und das sie halt hauptsächlich am feiern und so interessiert war.. was für mich nicht schlimm war.

Doch ja jetzt bin ich so wo ich eh mal nach einem Job schauen muss der mich nicht wieder ausbrennt, doch dennoch nervt es. Ich wünsche mir auch endlich mal wem, der mich nicht gleich wieder verlässt. Eine gute Freundin meinte ich soll mich mit mir mal beschäftigen. Doch das tue ich eh schon die letzten Jahre intensiv, egal ob es um Zukunftspläne als auch um die Gegenwart geht. Und ich habe mich auch schon verjändert in die positive Richtung. Doch dennoch passieren dann solche Dinge wie bei der letzten da.. was mich nervt.. nur erzwingen möchte ich nichts ..

Was ratet ihr mir ? Kennt ihr das ?

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Würde euch "blindes kennenlernen" reizen?

Damit meine ich, ihr dürft über alles reden, schreiben, telefonieren, Sprach messages. Aber ohne Foto von euch.

Nach dem Alter darf man dann natürlich fragen, wenn euch das interessiert. Oder wenn jemand viel jünger oder viel älter wirkt..

Das Ding ist ja, du kriegst nach und nach trotzdem ein Bild von jemandem..Ob sie Tiere mag, wie sie zu Sport steht, ob sie raucht, ihre Hobbies, Interessen, deep talk , Baustellen. Und du peilst auch wie der Hase läuft, ob sich jemand verstellt, was sie antreibt...

Würdet ihr eher sagen "Nee omg. Nachher ist er/sie voll nicht mein Typ. Vertane Zeit"..Oder "Ja, why not. Der Charakter ist sehr wichtig. Weg von Beziehungen wo ihr euch direkt mega heiß findet und dann merkt, ohje er /sie sagt zwar was von Liebe, aber kennt mich garnicht richtig..." Die Erfahrung macht man ja nunmal. Gerade wenn man als Frau / Mann, nicht schlecht aussieht. Groß, bisschen sportlich, Ausstrahlung.

Letzendlich datest du eh nur nebenbei. Malwieder Sex wäre schön. Aber von einem ins nächste Bett ist ja auch nich das wahre.. (Ansichtssache)

Nee. Das wäre vertane Zeit. 46%
Ja, der Charakter reizt mich, ich würde es ne Zeit lang probieren 23%
Charakter auf die 1. Sonst wird es nichts halbes u. nichts ganzes 15%
Ich MUSS immer direkt wissen wie mein Gegenüber aussieht 8%
Das seh ich so 8%
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Bin ich ein ,,Empathieloses Monster‘‘ (bitte Text lesen)?

Hi, ich bin 16 Jahre alt, und mir wurde von einer Mitschülerin vor ganzer Klasse unterstellt, dass ich empathielos sei. Kurz zur Situation: Ich gehe auf eine Schule mit sehr großen Fenstern, und am Freitag haben wir während des Unterrichts eines geöffnet, um zu lüften. Dabei ist ein Vogel ins Klassenzimmer geflogen.

Mehrere meiner Mitschüler sind dann auf die Tische gestiegen, um den Vogel zu fangen (was ich ehrlich gesagt nicht verstanden habe). Der Vogel ist währenddessen beim Versuch, hinauszufliegen, gegen das Fenster am Ende des Klassenzimmers geprallt. Er lag daraufhin auf dem Boden, nicht tot, aber offensichtlich verletzt, unter anderem mit einem gebrochenen Flügel (wenn man das so nennen kann). Der Vogel sah insgesamt nicht gut aus.

Unsere Lehrerin war völlig Überfordert(sie ist bisschen instabil hab ich das Gefühl ) und hat sogar geheult. Nach etwa 1-2 Minuten, in denen alle nur herumstanden und nichts getan haben, wurde mir irgendwann langweilig. Also bin ich zu dem Vogel gegangen, habe ihm das Genick gebrochen, und ihn anschließend aus dem offenen Fenster geworfen. Und bevor jemand fragt: Ja, ich habe mir danach die Hände desinfiziert.

Als wir uns dann wieder hingesetzt hatten, ist eine Mitschülerin aufgestanden und hat mich vor der gesamten Klasse als Empathieloses Monster bezeichnet. Unsere Lehrerin hat dazu nichts gesagt, außer dass sie sich hinsetzen soll.

Ich verstehe nicht, warum sie das gesagt hat. Ich habe dem Vogel doch geholfen er hätte ohnehin nicht mehr fliegen können. Niemand hat etwas unternommen, und ich hatte einfach keine Lust mehr, herumzuwarten. Also hab ich halt das Problem gelöst. In der Natur wäre er doch eh gestorben.

Wie seht ihr das?

LG

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Was soll ich mit meinem Autismus anfangen?

Hey, ich bin 18 Jahre alt, männlich, Autist und habe dadurch ernsthafte Probleme in meinem Leben.

Mir fallen Dinge schwer, die für andere komplett selbstverständlich sind. Zum Beispiel Gefühle zeigen, Gefühle beim gegenüber erkennen, Freunde finden, sich in sozialen Gruppen, Kulturen oder Gesellschaften integrieren etc.

Dafür hab ich einen 138er IQ und kann sehr gut mit Zahlen umgehen. Ich habe eine sehr hohe Problemlösefähigkeit. Ich kann Fallbeispiele sehr schnell deuten, Schlussfolgerungen treffen, Lösungsansätze entwerfen und Strategien entwickeln. Eigentlich eine Kernkompetenz im Wirtschafts- oder Finanzwesen. Ein Beruf in diesem Bereich würde könnte ich mir sehr gut vorstellen.

Meine Kommunikationsfähigkeit ist nicht unbedingt stark eingeschränkt, sondern eher nur, wenn die Kommunikation zwischenmenschlich und nicht wenn sie auf professioneller oder fachlichen Ebene stattfindet. Für mich wäre Kundenkontakt also auch kein Problem.

Leider scheißen Unternehmen auf meine Stärken. Das einzige, was sie haben wollen ist Teamfähigkeit. Scheiß egal, wo man sich bewirbt. Können ist denen überhaupt nichts wert, Hauptsache man passt ins gut Team und versteht sich gut mit den anderen.

Ich mache dieses Jahr meine Fachhochschulreife fertig, hab super Noten, vorallem in Mathe, Wirtschaft und Englisch. Ich schreibe wirklich gute Bewerbungen und Eignungstests löse ich mit geschlossen Augen. Ich bewerbe mich gerade auf duale Studienplätze, bekomme meistens also sehr weit in den Bewerbungsprozessen, bis es dann zu einer Gruppenaufgabe oder zu einem Interview kommt. Deswegen bekomme ich eine Absage nach der anderen hinterher. Kein Unternehmen möchte mir überhaupt eine Chance geben.

Letztens hab ich sogar ein Interview gemeistert. Ich bin ein bisschen mehr aus mich herausgekommen, bin auch stärker auf persönliche Fragen eingegangen und nicht nur auch die fachlichen. Ich hab mich auf persönliche Fragen sowie Fangfragen gut vorbereitet. Ich hab denen tatsächlich auch noch erzählt, dass ich sehr teamorientiert bin, wofür sogar noch eine super Begründung parat gehabt habe.

Wegen kleinen "Nuancen" wurde ich dann abgelehnt. Im Feedback hieß es dann "Joa, er hätte sich gewünscht, ich wäre noch in der Case Study ein bisschen mehr auf das Team eingegangen". Ich weiß garnicht, was er will. Ich hab einem Mitbewerber ständig sogar noch Aufgabenstellungen und Sachverhalte erklärt, weil er es nicht gecheckt hat. Ich habe ständig nachgefragt, ob sie mit einer Vorgehensweise einverstanden wäre, ob man noch was daran ändern könnte oder noch Ideen haben, bin auf Kompromisse eingegangen etc. Meine Gruppenmitglieder waren auch recht entspannt und freundlich.

Im Privaten läuft es auch nicht wirklich gut. Ich habe kaum Freunde, meine Klasse hasst mich und bekomme ständig komische Sprüche und Beleidigungen ab. Wenn es Probleme gibt, bin immer ich schuld. Nirgendwo pass ich rein oder kann mich integrieren. Und so ist das schon seit Jahren, dass niemand mit mir befreudet sein möchte. Ich werde auch wahrscheinlich nie eine Partnerin finden oder gar eine Familie gründen können. Ich wünsche mir so sehr, ich wäre einfach so wie die anderen. Selbst wenn ich dafür meine Intelligenz wegschmeißen könnte. Meine Stärke bringt mir überhaupt nichts, weil trotzdem überall komplett am Versagen bin.

Ich könnte mich ja verbessern, wenn man mir konstruktive Kritik anstatt abwertende Kommentare geben würde. Ich beleidige dann auch natürlich zurück und bekomme dafür dann Ärger. Nachdem ich zu einem Mädel gesagt habe, dass sie mir wegen ihrer Körpergröße im Stehen Oralsex geben kann, ist sie natürlich zum Lehrer gegangen und hat Mimimi gemacht. Zum Glück war der Lehrer ziemlich korrekt.

Gibt es vielleicht Mentorings für Autisten, wo man z.B lernt, wie man andere Menschen interpretiert, besser kommuniziert oder Empathie erlernen kann? Oder soll ich mich für meine Berufswahl einfach selbstständig machen und mein eigenes Business eröffnen. Dafür müsste ich mir auch erstmal eine Grundlage schaffen.

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