Wir hatten schon immer Hunde oder Katzen. Seit etwa 6 Jahren hab ich keinerlei Haustiere mehr mit Fell. Und ich glaub das ist auch gut so.^^ Neulich betreute ich einen Mischling 1 Woche bei mir während sie im Urlaub waren.

Ich bürstete ihn jeden Tag, was er sehr genoss. Süß. Aber ich hatte natürlich dennoch überall Haare. ÜBERALL. Im Essen, auf den Handtüchern, tägliches saugen war ein Muss. Selbst auf der Unterwäsche. Von der Kleidung will ich gar nicht anfangen. Nicht mal nach dem Waschen war es raus.

Früher hat mir das nichts ausgemacht. Katzen und frische Wäsche - ihr kennt das. Jetzt hingegen macht es mich irre daran zu denken, das immer so zu haben. Auszusehen wie ein Yeti nur weil man gekuschelt hat.

Wie kommt ihr Frauchen/Herrchen damit zurecht? Nervt es euch nicht, selbst im Schlüpfer Haare zu finden?^^

Natürlich liebt man sie. Aber das ändert nichts an dem überall Haare Problem.

Ich gebe es zu. Das trifft den Nagel auf den Kopf.

Ein Freund sagte mal zu mir: "An manchen Tagen ist es unglaublich schwer, sich nicht für besser zu halten, wenn man umgeben ist von fehlender Empathie, dem Mangel an Selbstreflexion und der ignoranten Dummheit im Verhalten anderer gegenüber. Dem immer stärker auftretenden Trend der Ich-Bezogenheit. Doch laut aussprechen darf man das nicht. Denn sobald du dich - wenn auch plausibel - für besser hältst, giltst du als Narzisst. Narzisst in einer Welt voller Egomanen. Herrlich oder?"

Ich fühl mich wie Trockenobst. Aber gutgelauntes, erholtes Trockenobst. ^^

Habe endlich Urlaub und dachte ich schlaf mal ohne Wecker.

20 Stunden hab ich mit Pipi Unterbrechungen geschlafen. o.O WTH?! Die Erholung war wohl nötig. Sehe zwar aus wie ein Quetschhund, aber meine Haut ist rein. Die Fastenkur tat wohl gut ^^

Ich verstehe nicht ganz was das bringen soll. Ich mein okay, Sie können damit beweisen dass sie das Paket tatsächlich abgestellt haben. Da die meisten es aber immer noch irgendwo im Wohngebäude abstellen und sich das klingeln oder Bescheid geben sparen… So kann es ja immer noch geklaut werden. Was bringt mir ein Foto von meinem Paket im Flur? Wenn ich nicht mal Bescheid bekomme dass es dort steht … In der Zwischenzeit könnte es auch längst geklaut worden sein.

Ich habe zum Geburtstag ein echt teures Parfum geschenkt bekommen. Sie hat sich so drüber gefreut, dass wir jetzt Duftzwillinge sind, wenn wir schon weit auseinander wohnen. Es riecht auch echt gut.

Aber wie es nun mal mit dem menschlichen Körper ist, entwickelt das Parfum bei mir nen anderen Geruch. Mit der Zeit wird´s von fruchtig frisch zu männlich herb. Außerdem bekomme ich einen Ausschlag davon und bei Kontakt mit Kleidung krieg ich den Duft erst nach 5 mal waschen raus.

Ich möchte ihr nicht weh tun. Aber auch ehrlich sein. Ich vertrag es einfach nicht. Möchte auch vermeiden, dass sie es noch mal kauft.

Sagen oder nicht sagen?

Liebe macht blind und blöd. Ihr kennt den Spruch alle.

Mein Bruder (Ü35) ist dafür ein Paradebeispiel. Leider landet er immer bei einem Typ Frau. Der rechthaberischen manipulierenden Zicke. Die Beziehungen halten zwar einige Jahre, aber in dieser Zeit hat er fast kompletten Abbruch zur Familie begangen. Nur die Frau zählt noch.
Er verliert sich komplett in der Liebe. Ist zu 100% Co-Abhängig. Er macht alles für die Frau. Er ist im Grunde während einer Partnerschaft nicht mehr er selbst. Umso härter ist der Fall, wenn die Beziehung endet.

So wie jetzt. Sie machte Schluss. Sie haben ein Kind (2) zusammen und sie trauert der alten Zeit. Der Alltag ist ihr zu langweilig Sie jammert sie würde nur noch zuhause und in der Arbeit sein. Sie machen nichts mehr zusammen und auch allein nicht mehr. Er hat 2 Jobs, kommt abends nach hause und kümmert sich dennoch um Kind und Frau. Sie ist in Teilzeit, die Eltern kümmern sich um das Kind und sonst kann sie machen was sie will. Die Eltern finanzieren vieles. Also mimimi...

In meinen Augen hält sie sich für besser als sie tatsächlich ist.

Da er bei ihr eingezogen ist, hat er keine Sicherheit zum wohnen. Bei mir aufnehmen würde auch nichts bringen, da er von mir aus nicht zu seiner Arbeit kommt. Das weiß er auch. Dennoch möchte ich ihn - auch wenn er es nie lernt - psychisch unterstützen. (Er schrieb mir) Sein Fall ist hart und Liebeskummer ist nie einfach. Er hat dabei immer das Gefühl, dass er ohne sie nichts wert sei. Das sich nichts mehr lohnt. Er macht tatsächlich seine ganze Existenz von ihr abhängig.

An die Männer: wie kann ich ihm helfen? Was sollte ich auf keinen Fall sagen und was schon?

Wir sprechen über die Wahlen. Von ihr angefangen. Sie sagt, dass die Leute einfach mal nicht wählen sollten. Was würde denn der Staat dann machen. Ich führe das Gespräch fort und sage halt was ich denke, was passieren wird. Das dies alles viel zu einfach vorgestellt wird. "Es ist nicht nur nicht hingehen, nicht wählen, alles gut, es ändert sich zum besseren..." Es ist komplexer.

Mittendrin sie "ja, lassen wir das...(jetzt der Moment der meine Wut triggert ->) das Thema langweilt mich.."
Ich: "Dir ist schon klar wie unhöflich du gerade bist?"
Sie: "Ich will einfach nicht meine Energie und Zeit mit etwas verschwenden, dass mich nicht interessiert." (Wohlgemerkt, SIE fing mit dem Thema an) Und unsere Meinung ist eh anders."

Mir fiel auf, dass sie das oft macht, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Unabhängig vom Thema. In einer Freundschaft find ich das ganz schön ich-bezogen. Sie hört quasi nie die andere Seite an, wenn sie das Thema nicht interessiert.

Ich würde ihr gerne mal einen Dämpfer verpassen, den sie auch kapiert. Denn normales Reden hält nicht lang. Sollte ich mal genauso reagieren wie sie? Quasi Spiegeln? Einfach auf "nö interessiert mich nicht" machen?

Eine Arbeitskollegin möchte mit ihrer Familie (8 Personen) nach Neuseeland auswandern. Sie findet alles an Deutschland mittlerweile schlimm. Hat sich zugegebenermaßen stark in die negativen Seiten reingesteigert. Mit ein bisschen Verschwörungstheorien… Ihr wisst schon. Vor allem die Angst um die ImpfPflicht und die „bearbeiteten“ Lebensmittel treiben sie an.

Alles was sie erzählt hört sich nur nach der positiven Seite an. Ein bisschen naives Fantasie Träumen. Ich frage mich ob es wirklich so sinnvoll ist und so schön wie sie sich das vorstellt dahin auszuwandern.

Ist Neuseeland im Vergleich zu uns tatsächlich besser in jeglicher Hinsicht? Soziale Absicherung, im Falle von Krankheiten, finanziell, etc. Besonders reich sind sie jetzt auch nicht.

Mein Bauchgefühl sagt mir sie stellt sich das schöner vor als es in Wirklichkeit ist. Würdet ihr es machen? Kennt ihr jemanden der davon berichten könnte wie es wirklich ist?

Ich habe schon in anderen Ländern gelebt und weiß, dass es nicht immer besser läuft. Ich fang an:

• durch den Woke-tismus ist unglaublich viel Schwachsinn entstanden. Kindergärten die 3jährigen in Büchern die Lust am Penis erklären. Schulen dulden Mobbing, solange es die "normalos" betrifft. Trifft es aber andere Gruppen (schwarz, trans, etc.) dann ist es diskriminierend oder rassistisch. Doppelmoral ist größer geworden.
• Lehrer sind heillos überfordert und viele sind falsch im Beruf. Mitschuld ist auch oft die neue Erziehungswelle die Null Respekt und Anstand beibringt.
• Flüchtlingspolitik. Orte die völlig überfüllt sind und sich die Kriminalität erhöht bzw. entstanden ist.
• Rentenreform
• Coronapandemi war einfach nur lächerlich und reine Nötigung. Doch es war ja nicht nur in BRD so. Damit meine ich nicht die Krankheit selbst, sondern die Maßnahmen die dann folgten.
• Was neuerdings an Gesetzen durchgebracht wird und werden will. Katastrophe für kleine Bürger. Oft schon mit Zwang

Ich habe schon in anderen Ländern gelebt habe und weiß, dass es auch dort nicht immer besser läuft. Ich fang an:

• Wir sind hier im Falle von Arbeitslosigkeit vergleichsweise sehr gut abgesichert. Sei es jetzt vorübergehend oder tatsächlich durch Krankheit (körperlich oder psychisch).
• Krankenversorgung und -versicherung. Man braucht keine Angst zu haben sich finanziell zu ruinieren, wenn man zum Arzt muss oder ins KH
• die Sicherheitsquote ist hier vielerorts besser. Zumindest die Bereiche ländlich und fernab von Großstädten
• auch die psychische Betreuung ist hier gut. Bedürftige bekommen ernstgemeinte Hilfe und werden nicht ins Lächerliche gezogen
• die "Freiheiten" sind hier definitiv besser - auch wenn viele es nicht so empfinden, weil sie sich irgendwo irgendwie ein bisschen eingeschränkt fühlen

Contra kommt in der nächsten Frage....

Ein Drucker hat normalerweise eine Kammer für schwarze Patronen und eine für die Farbigen. Leider kann ich nirgendwo herausfinden, ob der Drucker auch dann druckt, wenn NUR schwarz vorhanden ist.

Viele Drucker machen das ja nicht. Sie weigern sich zu farbig zu drucken, nur weil die schwarz leer ist und umgekehrt.

Da ich nie Farbe brauche, wäre das Geldverschwendung. Weiß jemand ob das trotzdem geht?

Wir hatten neulich einen tragischen Fall. Ich hab meiner Nichte das Leben gerettet. Die Kinder (9-12) waren über Stunden hinweg allein zu Hause, Weil die Eltern zu Besuch gefahren sind. 30-45 Minuten vom Wohnort entfernt. Keiner wusste dass die Kinder alleine sind.

Die Kinder haben gestritten und die kleine hat sich schwer an einer Ader geschnitten. Die älteren Kinder haben dann sofort die Nachbarschaft alarmiert. Ich war die erste am Ort. Hab alle Kinder beruhigt und die Wunde mit meinen eigenen Händen zugedrückt. Im Grunde ging alles gut aus. Aber wäre jetzt niemand in der Nähe zum helfen gewesen, wäre das Kind elendig verblutet. Das wäre tot! 😭

Die Leute drehen es jetzt so um, als würde das normal sein. Die Kinder würden was daraus lernen. Man kann sie nicht immer kontrollieren. In einem gewissen Alter müssen sie auch mal alleine sein können. Bla bla bla 😡

Für mich ist das Verletzung der Aufsichtspflicht. Vor allem weil sie von den Aggressionen der Kinder wissen und das nicht die erste Auseinandersetzung mit Wut war. Nur ist diesmal wirklich jemand verletzt worden. Anstatt dass die Eltern was daraus lernen, wird gesagt: hoffentlich haben die Kinder jetzt was daraus gelernt. 😒🤬

Ich hab die Erstversorgung gemacht. Ich hab Das blutende Kind gesehen. Die panischen Kinder. Die Angst ob ich es retten kann. Ob der Rettungswagen rechtzeitig kommt. Die Kinder sind sichtlich traumatisiert. Und hier wird so getan als wäre ich zu sensibel, weil sowas immer passieren kann.

Ich versteh die Welt nicht mehr

In Österreich ist jeder Bürger automatisch Organspender. Wie sieht das aber bei den Moslems oder Zeugen Jehovas aus?

Grundsätzlich dürfen sie ja spenden. ABER sie sollen es aus Nächstenliebe tun und nicht unter Zwang. Ich bezweifle, dass jeder in Österreich es wirklich freiwillig macht. Und sollte das bei uns eintreten, zweifle ich auch daran, dass jeder Bürger damit einverstanden wäre, sich diktieren zu lassen, das er spenden muss. Das hat ja schließlich nichts mehr mit Spende zu tun.

Ich finde das ganze Konzept iwie heuchlerisch.

Wir bringen den Kindern von klein auf bei, dass wir jemandem was schenken (materielles oder gemeinsame Zeit), weil wir so zeigen, dass wir an sie gedacht haben, weil wir sie lieb haben. Geburtstag, Weihnachten oder einfach so. Wir freuen uns auf deren Freude, die strahlenden Augen. Auch Eltern die sich über selbstgemachtes freuen.

Doch sobald man 18 ist scheint diese Erziehung nicht mehr nötig zu sein. Als würden sich Erwachsene nicht über Geschenke oder Gedanken freuen.

Freunde die einem nur was schenken, wenn es ne Party gibt. Du wohnst zu weit weg. Als wäre die Post Konkurs gegangen. Eltern/Geschwister die es auch nicht mehr für nötig halten. Karten, die überhaupt nicht gewertschätzt werden, wenn kein Geld drin ist und nach dem öffnen gleich im Papierkorb landen. (Ich erwarte nicht das man sie ewig behält, aber sie gleich loswerden ist respektlos).

Ich finde das traurig. Das eine solche schöne Erziehung ein Ablaufdatum hat. Viele bringen heutzutage ihren Kindern nicht mal mehr bei, dass auch Kinder andere iwie beschenken können. Sondern das nur die Kids das Privileg haben.

Es wird keine andere Meinung respektiert, daher wird das Gespräch gleich beendet oder gar nicht erst angefangen.

Sie teilt immer steht’s aus. Postet über ein Thema, mit Link zur Seite. Immer mit Vorwürfen ala „das ist den meisten gar nicht bewusst…denkt mal drüber nach..“.

Wenn ich dann den Inhalt dieser Seite lese, erkenne ich sofort, dass hier nur ein paar Stichpunkte aufgegriffen wurden, ohne tatsächliche Recherche, Hintergründe, bloßes Halbwissen. 😒
Große Schlagzeile - Wirkung - nicht mehr drüber informieren.

Heute habe ich ihr das genauso geschrieben. Dass es nur Halbwissen ist und ein bisschen mehr Recherche tatsächlich wichtig wäre um das Gesamtbild zu sehen. In den Themen geht es um physikalische, chemische, medizinische, biologische, natürliche Wirkungen. Teilweise Stoff aus der 6. Klasse den man durch Experimente selber nachmachen kann.
In ihren Augen weiß man aber nicht was davon wahr ist und wie viel wir durch Pharma, Medien und Geschichte tatsächlich vera.. werden.

Ich mein es geht um Vorgänge, die man selber nachweisen kann. Ohne sich auf andere verlassen zu müssen. 🤦🏻‍♀️
Ihre Standard Antwort ist: „Ich hab meine Meinung, du deine.“ oder „Ich glaub/seh das anders.“ 😒😡 und damit wird der Rest blockiert. Und das von einer Person die Predigt Eigenes Denken ist wichtig.

Habt ihr noch kurz mitgeteilt, dass wenn sie solche Sachen postet, ihr Ziel er ist andere zu informieren und zu belehren. Dann muss sie mit anderen Meinungen rechnen und eventuell gewollten Diskussionen. Und nicht jede Diskussion abblocken, sobald sie nicht ihrer Meinung sind.

Zum eigenen Seelenfrieden hab ich ihre Posts jetzt auf stumm geschaltet. 😇

Aber im Ernst: wie würdet ihr auf so etwas reagieren? Wenn sich jemand mit Halbwissen rüstet, ihr denjenigen drauf anspricht, eventuell verbessert oder erklärt, und dann als blind oder dumm dargestellt werdet mit den oben genannten Worten.
Bei Posts muss man ja nicht zwingend drauf antworten. Aber während eines tatsächlichen Gesprächs ist es schwieriger.

Bei Zimmerpflanzen die an KletterHilfen befestigt sind. Wachsen diese von unten… Dass sich quasi der Stängel nach oben schiebt oder wachsen sie am Ende der Pflanze, also von oben weiter und schlängeln sich so um die Kletterhilfen?

Ziel sind gesunde junge Frauen. Sie müssen sich blondieren und weiße Sachen anziehen. Die restliche Reisegruppe wird getötet. Eine der Frauen hat einen Vaginalpilz. Daraufhin wird sie im Bus getötet. Die andere wacht irgendwann in einer Kiste mit einem Katzenklo und Nahrung auf. Die Kiste befindet sich auf einem Schiffskontainer. Sie wird als Sexsklavin verkauft.

Diese Person hat mehrere Leute übelst beleidigt und verletzt, nur weil man nicht ihrer Meinung war. Ich hab fast 3 Tage Kopfgef. gehabt und geheult, weil es emotional echt weh tat. Die anderen sind das schon gewohnt und machen einfach weiter. Als wäre nichts passiert. $cheiß freundlich. Keine Ahnung wie sie das machen. Vorallem da von dieser Person nie eine Entschuldigung kommen würde.

Diese Person zeigt mir aber die kalte Schulter und stellt sich selbst als Opfer da. Hat sich komplett auf mich eingeschossen, weil die anderen wieder normal tun. Also bin ich jetzt die Böse. Was ich gar nicht ab kann.

So zu tun als ob nichts war und ihr Verhalten einfach zu tolerieren, kann ich nicht. Ich kann nicht „drüber stehen“ und normal mit ihr umgehen. Damit würde ich ihr doch nur zeigen, dass sie - wie bei den anderen - damit durchkommt. Also ignoriere ich sie. Grüße nicht etc.

Sie denkt ja tatsächlich SIE wäre falsch behandelt worden. 🤦🏻‍♀️ Opferrolle hoch 10!

Könntet ihr da einfach wieder normal freundlich mit ihr reden? Die lernt doch dann nichts draus, nur weil ich nett bin und die „größere“ bin.

PS. noch mal drüber reden bringt nichts, da sie sich trotz vieler Zeugen nicht in der Täter Rolle sieht - hatten wir schon oft. Und hier geht es um ü40

In Kosmetika gibt es oft Stoffe die als "hormonell wirksam" beschrieben werden. Aber wie genau bzw. was genau verändert sich da? Greift es den Östrogen-, Testosteronspiegel, Schilddrüse an? Wo genau verändert es was?

Und wie kann ich bemerken, dass sich was verändert hat?

Ich bin nur die Tante und wohne nicht weit weg. Das Kind (6) hatte vorgestern einen Ausflipper, weil es nicht bei einem Ausflug seines Bruders dabei sein durfte. Jedes der Kinder hat auch mal AlleineZeit mit mir. Ich hab es anständig erklärt wie immer. Aber die Emotionen kochten vg etwas hoch. Er randalierte, beschimpfte mich mit bösen Wörtern, machte den Losertanz usw. Bevor ich fuhr, sprach ich noch mal mit ihm, er dürfte ruhig böse sein, aber das was er gemacht hat, war nicht ok.

Mein Dilemma ist nun: Das Kind hat leider ein Talent wie sein Vater. Er stellt was an und alle anderen sind schuld. Dann wird geschmollt und ignoriert. Und er kann das lange. Tage hinweg. Deswegen bin ich zwiegespalten, was jetzt langfristig sinnvoller wäre. Denn grundsätzlich bin ich strikt gegen ignorieren oder Liebesentzug.

Ja, es ist ein Kind und kann es noch nicht so regulieren. Aber er kann schließlich auch tagelang ignorieren, also ist da eine gewisse Regulation vorhanden.

1. Wenn ich nun auf ihn zugehe, lernt er ja iwie das er nur lang genug schmollen muss und durchkommt. Zeige ihm aber, dass ich dennoch für ihn da bin und er fühlt sich nicht verlassen.
2. Ignoriere ich ihn, bis er auf mich zukommt, lernt er den Schritt selbst gehen zu müssen. Zeige ihm gleichzeitig, dass ich nicht für ihn da bin. Er könnte sich evtl. nicht geliebt fühlen, weil Tante nicht da ist.

Normalerweise kommt er fast täglich zu mir. Aber in solchen Fällen ignoriert er mich knallhart. Und das Kind ist er 6!!! Ich möchte langfristig vermeiden, dass er als Erwachsener so wird wie sein Vater. Das ist das Grundziel.

Wie würdet ihr in so einer Situation handeln?

BTW: "steh einfach drüber, du bist der Erwachsene" hilft nicht. Das machen seine Eltern schon die ganze Zeit, deswegen kommt er mit allem durch. Auch weil er der Jüngste ist.

Edit: die Erziehungsfrage habe ich größtenteils unter dem Kommentar von axiomat beantwortet. Außerdem: wer denkt Erziehung findet NUR bei den Eltern statt, der irrt sich. Kinder werden überall erzogen. Schule, Kita, Freunde, Verwandte. Die elterliche Grunderziehung ist allerdings nur denen überlassen.