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Vater wegen Praktikum angelogen?

Hallo miteinander,

ich hatte leider aufgrund von vielen persönlichen Umständen mein Uni Semester nicht bestehen können. Ich bin momentan dabei dieses nachzuholen, aber ich habe meinem Vater erzählt, dass ich ein Praktikum mache (sodass sich quasi meine gesamt Studienzeit in seinen Augen nicht verlängert).

Mein Vater zählt leider zu den empathielosen und verurteilenden Personen und hat bei so Dingen kein Verständnis weil er selber Erfolgreich und die Uni für Ihn niemals ein Problem war. Sein Lieblings Motto in der Erziehung: ,,etwas auf die Reihe kriegen oder es lassen". Leider bin ich auch in keiner Position seine Meinung zu vernachlässigen , da ich finanziell abhängig von ihm bin (ich studiere im Ausland, muss aber trotzdem Arbeiten um genug Kohle zu haben).

Heute hat er mir geschrieben um zu fragen wie es lief aber ich weiß nicht was ich Ihm sagen soll. Er meinte dass er mir dann für den nächsten Sommer auch schon Praktika organisieren kann und ich Ihm deshalb meinen Lebenslauf zuschicken soll...

Ich habe mir überlegt zu sagen, dass ich heute hingefahren (erster Arbeitstag plus Unterzeichnung des Praktikum Vertrags) aber im Büro haben die mich schlussendlich abgewiesen aufgrund von Plannungsfehler von derer Seite. Z.B. Hat der, der mich eigentlich aufsehen sollte gekündigt und jetzt haben die nicht die Ressourcen mehr für Praktikanten. Stattdessen habe ich nur eine Tour bekommen oder so und dass Sie mir Bescheid geben sobald sie wieder die Kapazitäten haben.

Aber ich habe leider zu wenig Erfahrung mit der Berufswelt, ist so ein Szenario möglich/realistisch? Kann mein Vater bei denen irgendwie nachhaken?

Ich will ungern zugeben, was wirklich ist weil wie bereits gesagt hätte er dafür keinerlei Verständnis und da bin ich mir sicher.

Ich bin unendlich dankbar für jegliche Hilfe.

Angst, Leistung, Arbeitsplatz, Recht, Vater, Eltern, Psychologie, Empathie, Familienprobleme, lügen, Praktikum, Streit, Vertrauen

Zu viel Empathie?

Ich habe Probleme damit, dass ich die Emotionen anderer menschen fühle, als wären es meine eignen. Ich bin recht gut darin, mich in die Lage anderer zu versetzen und ihre Emotionen und Gefühle zu deuten, aber jedes Mal, wenn ich jemanden sehe, der in emotionalem Schmerz ist, kann ich diesen Schmerz fühlen als wäre es mein eigner. Es geht so weit, dass wenn ich Serien oder Filme schaue mit einem komplexen Charakter, der einen mental breakdown oder ähnliches hat, ich pausieren muss, weil ich so überwältigt von den Emotionen bin und selbst physischen Schmerz in meiner Brust fühle.

Es fühlt sich an, als wäre ich dieser Charakter und die Emotionen sind meine eignen. Es fühlt sich zu real an. Dabei geht es nicht mal um mich. Ich bin einfach nur Zuschauer. Ich habe aber gemerkt, dass es anderen Personen nicht so geht, beziehungsweise dass sie nicht so eine starke Reaktion darauf haben. Ich habe das Gefühl, als könnte ich mich so gut in andere hineinversetzen, dass ich meine eignen Gefühle abschalte, und die der anderen Person übernehme. Ich mache das ständig und unterbewusst und es kann manchmal sehr überweltigend und anstrengend sein, weil es so viele verschiedene Eindrücke und Menschen gibt.

Ich neige auch dazu, interesse an ´schlechten´ oder ´toxischen` Menschen finde, da ich mich in ihre Lage hineinversetzen kann und dadurch zu nachsichtig werde, ich es aber auch herausfordernd finde, sie zu deuten? Ich finde Empathie ist wichtig, aber ich glaube auch, dass etwas mit mir nicht stimmt, denn meine Reaktionen sind zu stark. Es ist, als würde ich einatmen und all ihre Emotionen übernehmen und meine eigenen ausschalten. Ich kann mir nicht nur vorstellen, was die andere Person fühlt, sondern ich spüre die „rohe“ Emotion in jeder Zelle meines Körpers.

Ich finde das viel zu extrem und etwas seltsam. Wenn ich eine Person einschätze, dann mach ich das nicht wirklich durch die Mimik oder den Tonfall der Person, es ist eher so, als würde ich mich kurz auf diese Person konzentrieren und mit einem Einatmen mich so in sie hinein zu fühlen, dass ich das fühle, was sie fühlt. An hand der Emotionen die ich dann fühle, kann ich den Menschen und seinen Charakter sehr gut einschätzen. Ich denke vielleicht auch zu viel darüber nach, aber ist das normal?

Ich fange halt an, unterbewusst zu viel meiner Energie damit zu verbrauchen und unter vielen menschen zu seind, finde ich anstrengend. Ich bedanke mich für jede Hilfe im Vorraus :)

Empathie

Ist es gesellschaftlich "zu akzeptieren", die Realität zu nennen?

hey

ich habe das jetzt in letzter Zeit oft gelesen, also dass es moralisch komplett okay, bzw. schätzenswert sei, die Realität zu nennen, bezogen auf bestimmte Situationen, Personen oder ähnliches.

das kann beispielsweise sein, dass man eine Person, welche ihre Mutter gerade verloren hat, und über diese spricht, dann daran erinnert, dass ihre Mutter doch tot ist, und sie nicht über diese reden brauch, da sie ja nicht mehr tatsächlich existiert.

das kann auch zum beispiel sein, bei einer Person, die adoptiert wurde, und einen Satz sagt wie "Ich muss noch kurz meine Eltern fragen, ob ich zu der Party darf", dass man sie berichtigt, und erklärt, dass das doch garnicht die richtigen Eltern sind, sondern nur unfamiliäre Personen, die die Person eben zufällig zur Erziehung ausgewählt haben.

noch ein paar weitere Beispiele:

  • "Warum bewirbst du dich noch? Du hast doch schon so viele Absagen bekommen. Dadurch, dass du im Rollstuhl sitzt, wirst du sowieso nur sehr unwahrscheinlich einen Job finden."
  • Ein Ehepaar versucht seit Jahren Kinder zu bekommen, und das funktioniert nicht. Die Schwester sagt daraufhin zu ihrer Schwester: ""Es hat doch keinen Sinn, noch Hoffnung zu haben. Ihr werdet niemals eigene Kinder haben, also hört auf, euch etwas vorzumachen."
  • Einer chronisch kranken Person wird gesagt: "Du wirst nie gesund werden, also hör auf, dich an ein normales Leben zu klammern."

Findet ihr es richtig, die Realität klar auszusprechen?

Oder denkt ihr, die Realität muss nicht immer situationsbedingt tatsächlich korrekt zutreffen, und deswegen ist diese nicht immer nötig zu erwähnen?

Fändet ihr es richtig, wenn solche Arten der "Nennung von Realität", bzw. durchaus auch psychisches Belasten durch Aussagen als "psychische Misshandlung", Beleidigung, o. Ä. strafrechtlich behandelt werden sollten?

Oder darf hier jede Person frei nach "Meinungsfreiheit" äußern was sie denkt, da die Informationen, die rübergebracht sind, ja auch keine Lüge sind?

was denkt ihr darüber?

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Hilfe ich weiß nicht was ich von meiner besten Freundin halten soll!?

Ich habe heute beim Besuch meiner besten Freundin etwas herausgefunden was ich nicht hätte herausfinden dürfen.

Also vorab, ich kenne sie seit Jahren und klar hat man so seine Streitigkeiten, aber an sich ist sie immer ein guter Mensch gewesen. Rücksichtsvoll, freundlich, immer ein offenes Ohr, eine echt gute Freundin halt.

Doch als ich heute bei ihr zu besuch war hat sie eine Nachricht von einer Meliza bekommen, das fand ich schon komisch, weil sie nie eine Meliza erwähnt hat und als die Nachricht hieß "Hey Felix, ich hoffe es geht dir gut" war ich nich verwirrter (Meine bf heißt Lisa)

Mir ist alles mögliche durch den Koof gegangen und dann habe ich halt heimlich auf ihr Handy geguckt. Ich weiß das war nicht okay aber ich hab mir dann die letzten paar Nachrichten durchgelesen und herausgefunden dass sie sich als einen Femix ausgibt, dem es psychisch schlecht geht und viele Probleme und so hat. Das ist vollkommen gelogen natürlich, aber ich habe auch gelesen wie sehr sie dieser Meliza hilft, also mental, sie tröstet, ihr Ratschläge gibt und soweiter, also schadet sie Meliza jetzt eigentlich nicht, sondern ist eine große Hilfe und wichtige Person geworden, aber trotzdem ist sie ja nicht sie. Sie gibt sich im Internet einfach als eine ganz andere Person aus.

Was soll ich davon halten? Es ist scheiße von ihr aber ich finde es gleichzeitig so schön, wie sie für dieses Mädchen da ist.

Freundschaft, Mädchen, Empathie, Jungs, Meinung, Moral, Psyche, Soziales

Warum es zwischen manche Transfrauen und Cis Frauen Machtkampf gibt. Aber auch unter Transfrauen selbst gibt es Machtkampf?

Das ist NICHT auf alle bezogen, logischerweise!

Sondern dass es solche Machtkampf zwischen Transfrau und Cis Frau gibt, z.B wenn beide sich streiten und man wirklich dabei war und merkt, dass sie in gereizte Stimmung war und nicht empathisch genug war, gegenüber eine Cis Frau, abwertende Späße macht. Irgendwann ist der Kragen geplatzt von der Cis Frau, da die Transfrau ihre Grenzen nicht wirklich respektiert hat. Dann kam Streit, danach Funkstille. Beide hatten sich gegenseitig überall blockiert. Zuerst die Cis Frau , dann die Transfrau. Drei Wochen Funkstille.

Irgendwann kam die Transfrau wieder auf die Cisfrau zu und hatte das Gespräch gesucht, aber da hatte sie die ganze Schuld auf die Cisfrau geschoben und gefragt, wann sie sich zuletzt entschuldigt hat. Wenn sie was falsch gemacht hat. Als wäre sie Fehlerfrei und nur die Cisfrau an allem schuld sei. Oder noch ein anderer Beispiel, dass es unter Transfrauen selbst diesen Machtkampf gibt, dass es heißt, wenn man preop ist, könnte sie verstehen, dass die Gesellschaft sie nicht akzeptieren. Wenn man Postop ist, dann müssen die Gesellschaft sie dann akzeptieren. Das ist doch Transphob unter Gleichgesinnten !

Mit Macht haben wollen, meinte ich z.B immer Recht haben zu wollen. Aber wirklich bei allem. Oder arrogantes verhalten. Woran liegt es ? Selbstschutz, verbittert von der doofen Gesellschaft, die sie oft anmustern und unterordnen & sie diskriminieren ?

Frauen, Empathie, Streit, Konkurrenz, abwertend, LGBT+, Machtkampf, Respektlosigkeit, Grenzen überschreiten, Empathiefähigkeit, Transfrauen

Warum kann sie sich nicht entschuldigen?

Eine Freundin von mir benimmt sich manchmal etwas nicht so rücksichtsvoll und komisch mir gegenüber . Denn als sie mal bei mir übernachtet hat,hat sie ausversehen auf meine Matratze geblutet.Sie hat sich nicht entschuldigt ,gar nichts gemacht nicht irgendwie geholfen oder irgendwas sondern hat irgendwie so getan als wär es irgendwie ganz normal .. Ich habe die ganze Zeit auf irgendeine Entschuldigung oder einen Tipp zum sauber machen gewartet,doch es kam nichts.Auch nachdem ich sie auch noch auf den Fleck aufmerksam gemacht habe,kam keine Entschuldigung.Ich fand es damals ziemlich komisch aber na gut was soll's.Sie hat sich auch irgendwie gar nicht geschämt. Und dann neustens fragte sie eine Freundin,ob sie ein Instrumenten Stück gelernt hat.Die andere Freundin antworte darauf mit ,, natürlich wieso denn nicht'' die andere Antworte nur mit ,,ja ,keine Ahnung habe vergessen dass du nicht so bist wie ___"(Also ich ,die,die gerade schreibt).. Die beiden lachten dann .Ich fand das schon etwas beleidigend...Da es auch mit meiner jetzigen Situation auch schwierig ist dieses Stück zu lernen.Ich sagte dann auch etwas beschämt und lachend dass das echt gemein ist doch sie antwortete nichts.Mir ist mehrmals aufgefallen (ich habe es immer nicht so wichtig genommen) dass sie öfters Kommentare mir gegenüber abgelassen hat,die man echt Gemein verstehen kann.Sie lachte dann auch...Und dann heute im Sportunterricht,hat sie mich knallhart mit einem Handball ins Gesicht getroffen (ausversehen). Sie hat dabei richtig fest geworfen und auch die vorherigen Male.Ich machte mich jedoch jedes Mal bemerkbar,dass es für mich zu hart zum Fangen ist und es echt weh tut,doch sie änderte nichts.Ubd dann als sie mich halt ins Gesicht getroffen hatte,hat sie nur EIN EIN RINZIGES MAL ENTSCHULDIGUNG GESAGT und es sah so aus als wäre es für sie gar kein Problem gewesen... Sie wirkte auch nicht danach ,als ob es ihr Leid tat sondern benahm sich komplett normal.Sie schaute nur öfters auf die gerötete Stelle.

Ich versteh nicht warum sie das macht...

Könnt ihr mir einen Grund nennen?

Freundschaft, Egoismus, Empathie, Entschuldigung, selbstlosigkeit

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