Also, ich hab wohl 4 Jahre vergebens gewartet, was ich damit meine, da ich in einem Betreuten wohnen bin, aber keiner der betreuer hat sich wirklich zuständig für mich gefühlt, also passierte nicht viel, dabei vertraute ich ihnen, dass sie mir helfen. Aber naja. Da kam nicht viel.

Also was bleibt mir anderes übrig als jetzt eigenmächtig zu handeln, um dort baldmöglichst rauszukommen?

Ich meine betreuer sollten eigentlich dabei einem Helfen ,aber da sie gegenüber mir gleichgültig sind, muss ich wohl selber was tun, oder?

Macht es Sinn vom betreuten wohnen zuerst in einzelbetreutes Wohnen, und dann ganz ohne Betreuung Wohnen?

Weil erstens hab ich keine lust mehr auf Wohngruppe, zweitens, ewig in Wohngruppe bleiben bringt mich nicht weiter.

Also wäre das eine gute oder schlechte idee?

Die, die sagen man wird eh nie was erreichen können, die, die sagen man wäre eh Hoffnungslos, und soll es akzeptieren.

Oder sollte man eben genau nicht auf die hören? Wenn doch, warum sollte man auf die hören?

Woher kommt plötzlich mein Ehrgeiz, dass ich unbedingt grosse Dinge im leben erreichen will, egal wie Hoffnungslos es scheint?

Ist das fast schon Krankhaft? Den ich bin wie ein Getriebener. Ich hab kein inneren Frieden, nicht ehe ich die Dinge erreiche die ich so sehr Will.

Und diese Ziele sind nicht gerade klein... Egal, ich will es unbedingt erreichen.

Warum dieses Feuer in mir, plötzlich?

Was tut man wennm an wegen gesetzliche Betreuung in eines Lebenslage feststeckt? Und ich weiss nie wie ich denen jemals beweisen könnte, dass ich selbständig leben könnte.

Aber ein Leben lang mit richtig wenig Geld leben zu müssen, und immer in institutionen wäre richtig blöd.

Nur wie soll ich da jemals rauskommen? Es ist nämlich blöd, so sehr Abhängig von einer Person zu sein, denen ich ziemlich egal bin. Z.b. brauche ich unbedingt neue Kleidung, und ich weiss, dass genügend Geld auf dem Verwaltungskonto gibt, aber wenn ich sie Frage ob ich Geld haben könnte für neue Kleidung, weicht sie Geschickt der Frage aus, warum?

Ein ja oder Nein würde genügen.

Wenn jemand einmal Erwerbsunfähig ist, ist er dann in der Regel, dass für immer? Wenn ja, was für Hoffnungen gibt es für so jemand noch?

Denn wie willst ohne Erwerbsfähigkeit, jemals arbeiten? Und ohne Arbeit nicht viel Geld, und keine Selbständigkeit.

Und so ein schicksal fände ich schrecklich. Sollte man trotzdem versuchen irgendwie Erwerbsfähigkeit zu erlangen?

Wenn ich jemanden date, sage ich immer klar, ich bin nicht besuchbar, und viele in meinem alter sagen auch, die wären nicht besuchbar, weil die entweder bei Eltern oder WG oder sowas wohnen, ist bei mir auch das Problem.

Heisst, dass ernsthafte Beziehungen in meinem alter sind fast unmöglich, oder? Gerade heutzutage haben wenige 24 jährige eigene Wohnung oder gar Haus.

Ich würde sagen, wenn man in einer WG, oder gar bei Eltern wohnt, ist man tatsächlich nicht besuchbar.

Also ist es heutzutage wohl so, dass ernsthafte Beziehungen erst so ab 30, oder gar erst 40 gehen?

Wenn man eigenes Haus etc. hat? Sehe ich das richtig? Also daten tue ich auch nicht mehr, solange ich nicht erfolgreich bin im Leben.

Waru mfinde ich Mehrgenerationenhäuser eine Horrorvorstellung, gibt es zum Glück kaum mehr.

Ich kann mir vorstellen, dort hatte man wenig Privatsphäre, und wenig eigener Platz, oder? Ganz, ganz früher im frühen Mittelalter, war es sogar so, dass, die meisten nur auf einem Raum Hausten, auch das stelle ich mir schlimm vor. Keinerlei Privatsphäre.

Gibts sowas wie Mehrgenerationenhäuser noch, wenn ja warum würde man freiwillig in sowas wohnen wollen?

Warum finde ich es eine besonderee Horror und höllische Vorstellung in einem Haus zu leben wo sehr viele Menschen leben? Und ich meine nicht jeder mit seiner eigenen Wohnung, und alles, nein.

Ich meine ein normales Haus aber mit vielen Menschen. Wo jeder höchstens sein eigenes Zimmer hat, vielleicht nicht mal das. Also eigentlich ein Haus das zu klein ist für die vielen Leute.

Bin ich da nur so, oder geht es vielen Menschen so?

Was ich nie verstanden habe, ist wie manche so dreckig Leben können, warum sie nicht putzen und so?

Und wieso manche von denen trotzdem ein Partner haben, verstehe ich nicht. Wahrscheinlich sind die generell unhygienisch, warum sollte man ein unhygienischer Partner wollen?

Bin ich zu empfindlich? Manchmal hab ich das Gefühl ich bin einer der hygenischten Menschen, obwohl ich nicht wirklich super hygienisch bin, einfach mehr als die meisten...

Ist es falsch nur jemandent zu daten der eine saubere Wohnung hat, und sonst auch sehr hygienisch ist?

Und jemand mit dreckigen Wohnung sofort abzulehnen?

Ich nehme mal an nicht alle Leute ohne eigene Wohnung/Haus haben keine Beziehung. Aber wie geht das wenn keiner der beiden ein eigenes Haus/Wohnung hat?

Beziehung bei beiden in WG, oder beide bei Eltern leben ist doch blöd oder? gerade wenn man schwul ist.

Mangelnde Privatsphäre und alles, muss ja nicht jeder wissen das man Schwul ist? Aber auch bei Heteros kann es probleme geben, nicht?

Wie machen solche Leute das?

Warum habe ich dieses Mindset, dass ich erst eine Beziehung haben würde, wenn ich ein wudnerschönes Haus besitze, dass ich aus präsentieren kann?

Selbst wenn ich das nie erreiche, besser Single zu sein, als ein Partner dem alles egal wäre.

Ok dort wo ich jetzt wohne ist zwar nicht super schlimm, und eigentlich sauber, aber es ist eine Wohngruppe, aber selbst kleine Wohnung wäre nicht präsentabel genug, es sei denn es ist eine extrem moderne Wohnung vielleicht. Aber die sind normalerweise weder klein noch billig.

Ich sehe kein anderen Weg als irgendwie doch Karriere zu erreichen, sonst wäre ich nie ein festen Partner haben.

Denn ich will nur ein Partner aus gutem Hause, kein Ghettopartner.

Und so ein Partner erwartet auch ein angemessenes Domizil. Und dass, man hohen Status hat.

Ich weiss, dass es unwarscheinlich ist. Aber warum sollte ich jetzt Beziehung eingehen, wo ich noch kein gemachter Mann bin?

Ich frage mich oft wie manche Leute mit jemand anderes zusammen sein kann, der erstens unhygienisch, ist, in einer Absteige lebt, und auch sonst generell nix im Leben gebacken kriegt.

Und TROTZDEM, haben diese Leute teilweise Partner. Ich frage mich, warum würde man sich mit so jemanden abgeben? Verstehe ich echt nicht.

Ich persönlich würde erst ein festen Partner suchen, wenn ich voll im Leben stehe. Ok Unhygienisch bin ich nicht wirklich, aber ich habe noch nicht genug zu bieten, um ein Partner zu verdienen.

Sehe ich das falsch? Vielleicht werde ich nie ein Partner haben. Aber ich werde erst eine feste Beziehung suchen wenn ich erstens ein anständiges, angemessenes modernes Haus habe. Ein angemessenes Auto, finanzielle Sicherheit, vernünftige und angesehene Karriere. Bestmögliche Hygiene. Eiserne Disziplin.

Ja, das ist das minimum, das ich mri selber stelle, und an ein zukünftiger Partner.

Warum halbe Sachen machen ,wenn man ganze machen kann?

Was ich nie verstanden habe ist wie Leute ernsthafte Beziehungen erhalten, wo keiner der beiden eine Wohnung/Haus besitzt. Gerade dann wenn man schwul ist.

Man will ja nicht unbedingt, dass jeder mitbekommt, dass man schwul ist und ein Freund hat z.b.

Aber selbst bei Heteros könnte es probleme geben, wegen mangelnden privatsphäre etc. Generell ist mir privatsphäre UNGLAUBLICH wichtig.

So sehr, dass ich agressiv werde, wenn sie nicht respektiert wird, und ich mir platz schaffe.

Jedenfalls, wie willst du eine gute Beziehung halten, ohne Privatsphäre?

Was denkt ihr wäre die maximum an Leuten die ein einziges Badezimmer realistisch teilten könne, bevor es massive Probleme mit Hygiene Zeit, und andere Dingen gäbe?

Gibt es da eigentlich gesetzliche Verordnungen, wie viele maximal ein Badezimmer teilen dürfen?

Oder ist das unbegrenzt in Privaten Behausungen? Ich kann mir vorstellen, dass es ab 20 Leuten pro eine Toilette/Bad extrem katastrophal würden werde.

Man stelle sich mal vor mehrere hätten dort Durchfall.... Ja das gäb dann massive Hygienische Probleme.

Oder gar 30 Leute mit nur ein Bad, eine Toilette... Das wäre nicht legal in einem privaten Haushalt, oder WG, richtig?

Ich meine ab dort gäbe es dann ernsthafte Hygienische Probleme, und hat nix mehr mit Luxus zu tun.

Oder gibt es dazu keine Regulationen? Was ist die WG/Haushalt mit den am wenigsten Bädern/Toiletten die ihr erlebt habt, mit den meisten Leuten?

Hat man zu hohe Ansprüche wenn man z.b. nicht mit viel anderen Personen zusammenwohnen will, vor allem aber nicht ein Bad mit ganz vielen Personen teilen wird, vor allem nicht eine Toilette mit ganz vielen Leuten?

Denn seien wir mal ehrlich, viele Menschen sind richtig unhygienisch. Ausserdem, wird es wenn ein Bad mit ganz vielen Geteilt werden muss kompliziert....

Und mit ganz vielen Leuten meine ich vielleicht ein dutzend, oder mehr. Das gibt es durchaus, vielleicht seltener hierzulande, aber in manchen Ländern sicher häufiger.

Aber noch schlimmer wäre es natürlich ein Raum mit Menschen zu teilen. Ohne Rückzugsort zu haben.

Habe ich einfach zu hohe Ansprüche wenn ich so denke? Denn fakt ist, Privatsphäre ist ein modernes Konzept.....

Warum meinte ein psychologe der sich Autismus Experte nennt, dass ein autist wie ich alleine in einer Wohnung vereinsamen würde. Und darum wollte ich besser in einer wohngruppe Leben?

Ich hasse Wohngruppen, die einzigen Wohngruppen die ertragbar wären sind solche die so viel platz haben, dass man die anderen eh fast nie zu Gesicht bekommt.

Am schlimmsten sind betreutes wohnen wo sie viele Leute in ein winziges Haus Pferchen

Und wo man mit vielen Leute ein Badezimmer teilen müsste.

Warum verstehen viele Betreuer/Psychologen nicht, dass ich nicht wie ein normal ticke, und dass, es für mich horror Vorstellung ist mit vielen anderen zu leben, vor allem dann wenn man ihnen nicht aus dem Weg gehen kann?

Egal wie Hoffnungslos die jetzige Situatuon erscheinen mag, ich war immer jemand der, trotzdem irgendwie Hoffnung hatt,e glaubte trotzdem eines Tages wird vielleicht doch ein Wunder geschehen, oder sonst durch Zufall werde ich dort raus kommen, oder durch meine Taten.

Wie kann ich gleichzeitig oft pessimistisch sein, und trotzdem ein fünkchen Hoffnung haben?

Ist es weil ich ohne Hoffnung schlichtweg nicht Leben kann?

Ist es denn falsch so viel Hoffnung zu haben? Auch wenn es vielleicht nicht immer realistisch ist?

Ich bin Single weil ich gesetzlich Betreut bin oder? Weil ein Unselbständiger Mann ist Extrem unattraktiv, das weiss ich. Wir sind dazu gemacht Versorger zu sein. Und ich will ja auch ein Versorger werden, aber es wird halt lange dauern bis ich einer bin.

Ohne Job, ohne eigene vernünftige Unterkunft, ohne Geld, wird das nix mit Partner.

Aber es kann sehr wahrscheinlich sein, dass ich das nie schaffe, das heisst nie ein Partner.

Aber ein Mann der eine Bürde ist, ist normalerweise Single oder? Von uns wird erwartet Versorger zu sein.

Aber was wenn man als Mann kein Versorger sein Kann? Welchen Wert hat man dann in der Gesellschaft?

Welchen Wert habe ich denn? Und warum werde ich wie Wertlos und Dreck behandelt?

Ist es weil ich kein Versorger bin, oder? Weil ich gesetzlich betreut bin?

Wenn ich glaube, Arbeitsfähigkeit wird meine Erlösung sein, liege ich richtig? Denn sonst werde ich niemals genug Geld haben, und eine Perspektive. Ich glaube ohne Arbeitsfähigkeit, keine Selbständigkeit. Ohne Arbeitsfähigkeit keine eigene Wohnung.

Ohne Arbeitsfähigkeit, kein Partner, ohne Arbeitsfähigkeit, nicht wirklich Hobbies, ohne Arbeitsfähigkeit, geht es nicht weiter.

Ohne Arbeitsfähigkeit kein Gesellschaftlichen Respekt. Ohne Arbeitsfähigkeit hat man einfach kein schönes Leben, da kaum Geld und keine Anerkennung.

Auf Gut Deutsch, ohne Arbeitsfähigkeit bin ich am Arsch.

Das habe ich jetzt endlich erkannt. Und ich sollte alles dafür tun um wieder Arbeitsfähig zu werden, korrekt, egal wie unwahrscheinlich es ist?