Von betreute WG, zu einzelbetreutes Wohnen?
Macht es Sinn vom betreuten wohnen zuerst in einzelbetreutes Wohnen, und dann ganz ohne Betreuung Wohnen?
Weil erstens hab ich keine lust mehr auf Wohngruppe, zweitens, ewig in Wohngruppe bleiben bringt mich nicht weiter.
Also wäre das eine gute oder schlechte idee?
4 Antworten
Das musst du mit deinem Betreuer besprechen. Nur der kennt dich und kann einschätzen, ob du das schaffst. Da hat sicher das Gericht auch noch etwas dazu zu sagen.
Das Gericht entscheidet auch, ob du alleine leben kannst. So einfach ist das nicht, wie du dir das vorstellst.
Wie wollen die es bitte verbieten wollen? Bin ja nicht im Knast. Bei kriminellen ist das teilweise so, aber bei mir gabs so ein Verbot nicht, lebe ja nicht in einer geschlossenen.
Sonst hätte mein Betreuer mich darauf hingewiesen.
Und wieso bist du dann nicht schon längst ausgezogen? Wer hindert dich denn daran?
Grundsätzlich finde ich es sehr gut, sich weiterentwickeln zu wollen und bereit zu sein, gewisse Herausforderungen anzunehmen. Aber ob das in deinem Fall eine gute Idee ist, können wir ja schlecht beurteilen, da wir dich nicht kennen.
Die Antwort kommt wahrscheinlich ziemlich spät aber ich bin gerade in einer ähnlichen Situation. Bin seit Frühling '23 im betreuten wohnen und über die Zeit ist das Verhältnis zwischen mir und meinen Betreuern in den Mariangraben gestürzt. Jetzt wollen se dass ich ausziehe(kommen nicht damit klar das mehrere Mitbewohner nicht mehr gut auf die zusprechen sind, wollen dementsprechend das alle anderen auch ausziehen). Ich hab meinem Jugendamt gesagt das ich eine eigene Wohnung mit einem gesetzlichen Vertreter bevorzugen würde als in meine dritte Wohngruppe ziehen zu müssen. Ich würde ehrlich sagen das eine eigene Wohnung das beste wäre um mal zu sehen wie es ist mal vollkommen alleine zu sein. Da bekommst du am besten mit was für Sachen bei dir nicht richtig oder gut laufen. Die Aussage „Frag die Betreuer“ ist oft einfach fehl am Platz weil Betreuer einen eben NICHT so gut kennen. Bei mir ist beispielsweise das Problem das meine Betreuer halt wirklich nur kommen um ihr Geld zu verdienen und wieder zu gehen. Vor dem Jugendamt wird aber dann natürlich auf hilfsbereit und voll investiert getan. Ein weiteres Problem bei mir ist auch das meine (Bezugs)Betreuerin echt nicht wirklich intelligent ist. Also ich will klarmachen ich meine nicht dumm, sondern unintelligent was es natürlich nochmal extra schwer mach mit denen zu arbeiten. Auch wenn Freunde natürlich oft keine Erfahrungen mit alleine wohnen haben, glaube ich sind die Menschen in deinem näheren Umfeld die besten die dir bei der Entscheidung helfen können, da die dich meist besser kennen als irgendwelche anderen Menschen. Die wissen wo deine Schwächen liegen selbst wenn man es sich vielleicht nicht selbst eingestehen kann.
bleib standhaft. Ich hoffe du hast einen Weg gefunden.
Die Betreuer kennen dich und wissen, ob du das kannst. Da wir dich nicht kennen, können wir nicht sagen ob die Idee gut oder schlecht ist. Besprich das mit ihnen.
Ich hab wenig mit dne betreuern zu tun, daher könne nsie mcih nicht wirklich einschätzen, ich bin denen recht gleichgültig.
Egal, ich werde jetzt eigenmächtig Dinge tun, ich hab lange genug gewartet.
Was sollte das Gericht dazu sagen? Du meinst den gesetzlichen Betreuer? Dem ist es recht egal, ehrlich gesagt.