Na, auch hier?

Was gibt es besseres als um diese Zeit eine nette Frage zu stellen.

Nun gut, ich bin (meiner Meinung nach) sehr empathisch, kann mich leider zu gut in andere Menschen versetzen, was mich zu einem beliebten Gesprächspartner macht (was mich persönlich oft auslaugt) und ich gebe gerne viele Ratschläge.. gezwungenermassen.

Jedoch ist mir bereits oft aufgefallen, das ich in vielen Situationen, ob alleine oder mit Freunden, einen "schalter" im Kopf habe, welcher bewusst oder unbewusst (durch Angst, Aggression, langeweile o.ä.) umgeschaltet wird, was mir jede Empathie raubt. Ich sehe jemanden leiden und spüre überhaupt nichts. Keine Emotion nichts.

Jemand erzählt mir wie schlimm es ihm/ihr geht, es langweilt mich. Manchmal finde ich es sogar sehr interessant wenn jemandem was negatives passiert. Vorallem wenn mir jemand was schlechtes will, sich das Bein bricht und mich um hilfe bittet, würde ich mich hinsetzen und einfach amüsieren.

Und trotzdem habe ich mit jedem Mitleid. Könnte einen Freund, Arbeitskollegen o.ä. nie anschwärzen gehen, anlügen usw.

Gibt es hierfür eine psychologische Bezeichnung? Eine Studie?

Macht euch keine Sorgen, ich verwende eure Antworten nicht als Selbstdiagnose.

Peace