Warum lasse ich mich selbst so im Stich?

Hallo, ich bin W/19 und jedem wirklich dankbar, der sich diese lange Beschreibung tatsächlich durchliest und mir auf jegliche Art und Weise antwortet. Völlig egal, was.

Zuerst einmal: Ich bin momentan wirklich gelangweilt von meinem Leben und mir selbst und finde nichts mehr, das mich noch wirklich reizt. Ich "kämpfe" schon seit einiger Zeit mit verschiedenen Verhaltensmustern, die ich für problematisch halte und selbst nicht wirklich verstehen/deuten kann. Ich werde sie stichpunktartig aufführen, da das ganze sonst wirklich zu lang wird.

Ich...

-habe keine Ziele im Leben

-fühle mich eingeengt durch Beziehungen

-suche ständig Wertschätzung durch Aufmerksamkeit von Männern

-"verliebe" mich immer nur für eine ganz kurze Zeit und wechsel dann sehr schnell zu einer anderen Person, bis diese Interesse an mir zeigt und ich meins sofort verliere

-halte mich für einen schlechten Partner/Freund/Menschen

-breche immer den Kontakt zu Leuten ab, die mich wirklich mögen (männlich), weil ich weiß, dass ich ihnen nicht die Liebe/tolle Beziehung/... geben kann und werde, die sie sich wünschen; ich will eigentlich nur besseres für sie und verletze dabei immer viele Personen

-bin ständig im Konkurrenzkampf mit anderen Mädchen

-kann selbst betrunken nicht meine Gedanken/Hemmungen abstellen

-habe Gedanken, die dauerhaft so reflektiert sind, das ich meine Emotionen und Sachen, wie Empathie dauerhaft selbst reguliere

-fühle mich, als würde ich alle und mich selbst manipulieren, weil mein gesamtes Verhalten so stark durchdacht und von mir gesteuert ist

-reagiere nur noch selten auf natürliche Weise, ohne darüber vorher nachzudenken.

-suche etwas, das mich aus meinem Alltag hinausreißt, ich will Aufregung, aber verschließe mich dauerhaft in meinem Zimmer 

-belüge Personen und spiele ihnen Gefühle vor, aber nicht absichtlich, sondern, weil ich mich nach sozialem Kontakt sehnen und nichts mehr wirklich ernst nehmen kann

-habe überhaupt kein Einfühlungsvermögen 

-warte dauerhaft darauf, dass mir endlich mal jemand knallhart sagt, dass ich ein A******** oder komplett verkorkst bin

-glaube, ich komme erst von diesem Trip runter, wenn ich mich mal wirklich in jemanden verlieben würde und abgewiesen werde

-habe nur sehr wenig Freunde und es fällt mir sehr schwer, mich ihnen über meine wirkliche belastenden Probleme zu öffnen

-war sehr lange wirklich unzufrieden mit meinem Aussehen und meinem Körper, aber jetzt ist mir alles einfach völlig egal

-lasse mich oft von Kerlen benutzen (von ihnen berühren,...) ohne etwas zu sagen, weil ich mir im Grunde völlig egal bin

Liebe, Einsamkeit, Empathie, Manipulation, Narzissmus, Psyche, Selbstzweifel, Unzufriedenheit, Konkurrenzkampf, Hemmungen, Hoffnungslosigkeit
Sinn des Lebens in generell?

Bin M17

Hallo, mein Leben war am Anfang schwerer als bei anderen, hatte keine Freunde, keine Selbstliebe. Nach der Grundschule entwickelte sich mein wahres Ich zwar langsam und jetzt immer schneller. Die Leute nennen dies "Selbstfindung", jemand den man wird in seinem Leben. Seit 1,5 Jahren entwickele ich mich exponientiel.

Habe als Erstes mich auf die Schule fokusiert, hab dort die besten Lehrnmethoden und Meomoristionen gelernt von Büchern und aus verschiedenen Quelle. Als sich meine Noten mit nicht mehr viel Aufwand über den Durchnitt und stabilisierten, da hatte ich mehr Zeit. Früher schaute ich nur Youtube und Animes und Pornographie. Verschwendete sogesagt meine Zeit für eine FantasieWelt um vor der Realität zu flüchten. Ich begann nun langsam durch Youtubevideos an ProgrammierSprachen und Schach zu interessieren.

Wie ihr es bereits schon mitbekommenhabt war ich jemand der keine richtige Identität hatte. Meine Eltern hatten sich geschiden als ich noch ein Baby war. Sie hassen sich extrem und benutzen mich um miteinander zu reden. Ich bekam jedes Problem mit und musste sie irgendwie eine Lösung für Beide finden seit Kleinem. Bekam etwas Druck, denn Beide haben noch immer einen enormen Hass. War Einzelkind, konnte mich an Niemanden wenden. Mein Vater hatte sich erneut geheiratet und ich bekam eine jüngere Schwester, die auch geschiedene Eltern hatte. Nun musste ich ihn 2 verschidene Leben intergrieren. 2 verschidene Regeln, 2 verschidene Maniere, 2 verschidene Sprachen. Quasi war ich 2 verschiedene Menschen.

Nun nach der Grundschule war ich an jemanden sozu sagen abhänig der EInzige durch den ich kein "Mobbing" oder irgendwas erleiden musste, denn er war sehr schnell beliebt. Bekam weniger Aufmerksamkeit von ihm und war trotzdem ruhig. Manchmal hatte ich es nicht mehr erkraftet und hatte Streit mit ihm als er 2 Monate lang mit meinem Crush geschrieben im Geheimen und wahrscheinlich lustig übermich gemacht haben. Ich hatte dahmals keine Wahl, ich hatte nur ihn als Freund, musste ihn verzeihen.

Später durch ihn lernte ich langsam ander Schüler kennen. War nicht der Beste GesprechsPartner, doch nach der Schule hatte ich sie nie gesehen. Durch die Jahre wurden diese Freunde zu sehr guten Freunden(meistens), war zufrieden mit meinem Alltag, jede Woch den selben Sport mit ihnen zu haben und mit ihnen essen zu gehen. Ich hatte in diesem Zeitpunkt Sachen wie Fächer, Sportarten lieber als andere. Das würde ich als Grundbausteine meiner Idenität nennen. Ich hatte nur Jungs-Freunde, noch nie mit Mädels gesprochen, wenn dann war es sehr unangenehm.

Später fragte ich sogar ein Mädel mit dem ich noch nie gesprochen habe aus, das Date war nicht gut gelaufen, denn es war wie ein Interview-Gespräch, wo jeder nur kurze Fragen stellte und sich für die Antwort 0 interressirte.

Danach habe ich angefangen Sport zu Hause, also Calisthenics denn zu Hause war mein Leben, das zielstrebig ist.

Kurz vor 17 Jahren bemerkte ich dass meine PonographieSucht schlecht für mein Gehirn ist und ich wollte damit aufhören, was sehr sehr schwer war, denn kam immer nach einer Zeit zurück, dort war mir noch klarer dass es eine Sucht ist.

Ich begann meine Socialen Fähigkeiten zu verbessern in dem ich YT-Shorts geschaut habe wo man Psychologische Methoden mir anvertrautet. ehrlich gesagt sind sie nicht sehr Empathiefreundlich. Doch irgendwie habe ich keine grosse Empathie, habe only geschaut ob ich ein Psychopat wäre. Doch der Internet-Test sagt alles wäre noch stabil. Mittlerweile sind meine Emotionen bei Freunden und so irgendwie extrem gut ausgedrückt und ausgelöst. Doch wenn ich ein richtiges Lachen habe kann ich es jeder Zeit ausstellen.

Bin seit 3 Monaten auf "Selfimprovment" gestossen, hab angefangen zu "mewing", wo man seine Zunge nach Oben macht. Hab meine Pronosucht besiegt, Pflege mich sehr gut mit guter Hygiene, Parfume und Crèmen. Ich passe auf gute Ernährung und trinke fast nur noch Wasser. Lerne noch besser, nehme meine Freizeit um noch mehr meine neuen Fähigkeiten zu erlernen. Schaue lange Kontent YT-Videos und mache mir Notizen und versuche sie zum implementieren.

Ich glaube ich bin mehr an den Weg meines Ziels interessiert als wenn ich das Ziel erreiche. Wie bei Lego-bauen von frührer. Als es gebaut war, war der Spass weg. Das Leben besteht ja nur aus Freunden, Schule Arbeit,Heiraten und Sterben. Das wichtigste ist die Erinnerung vom Leben am Ende. Das einzige was mir noch etwas Spass macht ist Herausforderungen zu haben wie eine Freundin oder erweitern der neuen Fähigkeiten. Sonst ist nichts da. Bei Menschen ihre Stärken und Schwächten sehen ich auch und niemand ist perfekt und eher mit seinen Problemen beschäftigt. Ich nutze die STärken meiner Freunde um mir einen Vorteil zu bringen und die Schwächten um sie bei mir zu halten. Lerne immer mehr neue Freunde. Das Leben ist ein Spiel wo man versucht zu gewinnen. Doch ist das wirklich alles im Leben, empfinde ich nie etwas anderes?LiebeGibtEsNicht.EsistnureineValidationfüreinen.

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Hoch Sensibilität und Kopfmensch?

Hallo hat damit einer schon selber Erfahrung gemacht?

Ich wusste schon immer das ich anders bin und die Welt anders Wahrnehme als andere, ich konnte schon immer stärker fühlen wenn es andere schlecht geht, sodass sich das übertragen hat und es mir dadurch schlecht ging (was weit über Empathie hinausgeht).

Was Menschenmengen für mich unerträglich macht, dass könnte schon eine 6er Gruppe mit mir sein plus Umgebung Geräusche, wenn dann 2 Gespräche geführt werden und ich den Sprechern nicht in die Augen sehen kann (bei zumindest einem Gespräch, auch innerhalb der Familie). Dann ist das schon eine Reiz Überflutung und kann sich wenn ich das nicht rechtzeitig bemerke zu einer Panik Attacke führen.

In meinem Fall kommt dann noch hinzu das ich sowas wie ein "Kopfmensch" bin, bevor Gefühle meist überhaupt die Chance haben sich zu zeigen, ist es schon im Kopf völlig zerdacht, was zwar schön für den Gegenüber ist weil ich so meist rein sachlich Ihre "Probleme" lösen kann oder einen anderen Lösungsweg zeigen kann, aber ich bleibe dabei auf der Strecke.

Ich gehöre zwar nicht zu den hoch Intelligenten, aber meinen Gedankengängen können leider nur wenige Folgen. Weshalb ich sehr ruhig geworden bin, auch vom Charakter.

Diese Kombi hat dann auch schon zu wiederholten Mobbing geführt hat.

Die ganzen Therapeuten und Psychiater, sind sich nicht ganz sicher ob ich von Geburt oder in frühster Kindheit an Depressionen und Persöhnlichkeitsstörungen leide.

Und das alles, weil ich vieles stärker wahrnehme. Hat mein Gehirn quasi Kopf und Herz getrennt, weil ich sonst wie andere die sehr Emphatisch sind daran zerbrochen wäre.

ABER, wie komme ich da raus???

Ich möchte vernünftig arbeiten und eine eigene Familie und beides ist dadurch für mich erschwert.

Hast Du oder ein Bekannter das selbe Problem oder wie ist die Person daraus gekommen???

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