Ich bin nicht so der Leistungstyp, ich mag es nicht, einfach "funktionieren" zu müssen. Ich war auch nie wirklich der Overachiever, aber manche wollten mich in diese Ecke schieben, weil ich halt (angeblich) begabt und intelligent wäre.
Aber ich hatte nie wirklich Lust, meine Begabungen oder meine angeblichen Talente zu nutzen. Ist das normal? Aber manche meinten sie müssten mich zu einem Overachiever drillen wegen meiner angeblichen intelligenz, angeblich auch laut einem Psychiater IQ von über 120.
Aber ich wollte nie schlau sein, nie intelligent sein, nie Overachiever. Ich wollte immer nur ein einfaches Leben. Ist das so verwerflich?
Ich bin kein Karrieremensch, kein Leistungsmensch, ich will oft nur sein. Und manche meinten halt, ich würde mein Potenzial verschwenden, ich sollte doch studieren, und was weiss ich machen. Aber wozu?
Und jetzt bin ich sowieso nicht mehr gesund, und noch weniger leistungsfähig. Aber mit Leistung erbringen müssen, habe ich eigentlich immer Qualen verbunden. Ist das normal?
Ich hasse es, wenn mich irgend jemand als intelligent oder talentiert bezeichnet, warum?