Vorurteile – die neusten Beiträge

Gibt es bei der Wurst- & Fleischabteilung theoretisch zwei Schlangen?

Sachlage:

Ich bin heute wie gewohnt einkaufen gegangen und wollte mich bei der Wurstabteilung anstellen. Währenddessen haben sich zwei Menschen angestellt, die sich für Fleisch angestellt haben. Ich habe die Personen explizit, nett gefragt, ob sie sich doch nicht für Wurst anstellen wollen. Die erste Person hat mich nicht gehört oder ignoriert, gab mir nach der Zusage der zweiten Person eine Antwort, dass sie sich auch für Fleisch anstelle. Als die erste Person dran war, ist sie einfach zur Wurstabteilung rübergegangen und wollte an mir vorbei. Da hatte ich noch nichts dagegen. Deshalb bin ich zur Seite gegangen, damit ich nicht im Weg stehe und dann hat sie zu mir gesagt, dass ich mich falsch angestellt habe!? Es gab immer zwei Schlangen unabhängig davon, wie viele Menschen an der Theke stehen. Die Kundschaft wurde nach der Reihenfolge, wann man ankam, bedient. Ab dem Zeitpunkt war ich komplett verwirrt, weil die Frau nach meiner Frage sich für FLEISCH angestellt hat. Deswegen sah ich auch kein Grund mich hinter den Menschen, die sich für Fleisch angestellt haben, anzustellen. Meine Intention war es nicht mich vor sie oder der anderen Person vorzudrängeln.

Im Nachhinein habe ich sogar das Gefühl, dass die erste Person rassistisch zu mir ( mein Aussehen und "Vorurteile" ) war, weil eine weitere Person, die sich nach mir angestellt hatte, sogar nach dem ersten Fragen eine Antwort bekam. Glücklicherweise hatte die zweite Person, die in der Reihe stand mir zugestimmt, dass es tatsächlich zwei Schlangen gibt.

Was hättet ihr getan ? War mein Verhalten falsch und wie sollte ich mich beim nächsten Mal verhalten?

Gerechtigkeit, Vorurteile

Gummistiefel: Trend oder Tabu?

Ich habe vorhin etwas Interessantes gelesen: Wenn ein Junge im Sommer in Gummistiefeln zur Eisdiele geht, wird das oft als ungewöhnlich oder sogar seltsam angesehen. Macht es hingegen ein Mädchen, gilt es als modisches Statement. In ländlichen Gegenden ist es eher akzeptiert, wenn Jungs Gummistiefel tragen, während Mädchen in bestimmten Marken wie Hunter Boots schneller als eingebildet gelten es sei denn, die Stiefel sind offensichtlich gebraucht und zerkratzt.

In Kleinstädten ist die Situation anders: Jungs werden mit Vorurteilen belegt, und viele Mädchen trauen sich kaum, Gummistiefel zu tragen, weil sie nicht als Landeier abgestempelt werden möchten. Erst wenn eine ganze Clique mitzieht, kann sich das ändern aber kaum jemand will den ersten Schritt machen. Denn allein der Besitz solcher Stiefel könnte den sozialen Status beeinflussen. Akzeptiert werden sie meist nur dann, wenn sie für Schulausflüge ausdrücklich vorgeschrieben sind und selbst dann verschwinden sie oft kurz nach der Rückkehr aus dem Kleiderschrank.

In Grossstädten gibt es wiederum eine andere Dynamik: Auch wenn Jungs dort manchmal schief angesehen werden, ist die Akzeptanz grösser. Mädchen tragen Gummistiefel dort mit Selbstbewusstsein, sie gelten als stylisch und trendy. Oft besitzen sie mehrere Paare, die bei den ersten Gebrauchsspuren ersetzt werden. Auch Gruppenlook ist üblich, wobei bestimmte Farben oder Modelle gemieden werden, falls sie mit einer unbeliebten Person assoziiert werden.

Generell scheinen Mädchen oft mehr Wert auf Selbstdarstellung zu legen Kleidung wird entweder aus praktischen Gründen gewählt oder, um ein bestimmtes Image zu transportieren. Während es bei Jungs eher um das persönliche Tragegefühl geht, steht für viele Mädchen im Vordergrund, gut auszusehen und eine gewisse Wirkung zu erzielen.

Interessanterweise gibt es viele Mädchen, die Regenjacken und Gummistiefel gerne tragen, ohne dass es hinterfragt wird. Wenn jedoch ein Junge dieselbe Kleidung wählt, wird das schnell als ungewöhnlich oder auffällig betrachtet. Während es für Mädchen vor allem um Mode und Stil geht, wird bei Jungs oft nach einer besonderen Motivation gesucht.

Was denkt ihr darüber?

Mode, Gummistiefel, Regenjacke, Ungerechtigkeit, Vorurteile

Sind Betreuer nicht am Beibehalt der Obdachlosigkeit mit Schuld?

Wen wundert es eigentlich, liebe Freunde, wenn sich Obdachlose so schwer einen Weg ins normale Leben zurückbahnen können? Wenn doch selbst teilweise Betreuer ihnen einreden Menschen zweiter Klasse zu sein!

Der Grund, warum ich mich 2002 dazu entschloss die Zeitung online Report zu gründen, war der, dass man mir im Männerwohnheim in der Gänsbachergasse erklärt hatte, dass „einmal ein Obdachloser, immer ein Obdachloser“ wäre. Und ich absolut nicht bereit war dies zu akzeptieren.

Und nun wiederum lässt die Kupfermucken, Oberösterreichs Obdachlosenzeitung mit „man solle sich doch seiner Schuld als Obdachloser bewusst und devot sein“ aufhorchen.

https://kupf.at/zeitung/101/devot-servil-und-untertaenig/

Während dem der Augustin mir zurückschrieb, man solle sich als Obdachlosenzeitung nicht in die Politik einmischen. Worauf ich mich dann fragte, wozu man dann eigentlich Zeitung macht?

Und das, obwohl die häufigsten Gründe heute obdachlos zu werden, nicht Alkohol oder Drogen sind. Sondern vielmehr das Klein- und Mittelunternehmertum. Die schiefe Geschäftslage nach Corona. Die Wirtschaftskrise während des Russland-Ukraine Krieges.

Und die Tatsache, dass Klein- und Mittelunternehmer zwar teilweise ihr Geschäftslokal im Eigentum haben. Gewinnoptimierung. Also von der Mindestsicherung ausgeschlossen sind. Aber auch über keine Arbeitslosenversicherung verfügen.

Dicht gefolgt von der Scheidungsrate 1:2. Eine Scheidungrate, welche heute zu Tage eintritt weil durch die zahlreichen Pleiten von Klein- und Mittelunternehmen auch zahlreiche Menschen ihre Arbeit verloren haben. Die Armut allgemein zunimmt.

So das dies also heißen muss:

Obdachlose sind daran schuld, dass die Bundesregierung Corona Lockdowns beschloss.

Seid Ihr sicher?

Geschichte, Krieg, Gesetz, Presse, Armut, Psychologie, Hartz IV, Medien, Obdachlosigkeit, Vorurteile, Zeitung

Wie mit einem Rassisten umgehen?

Mein Vater hat in letzter Zeit immer häufiger rassistische, xenophobe und islamophobe Ansichten, die er offen äußert. Ein aktuelles Beispiel: Er hat sich tierisch darüber aufgeregt, dass jemand mit südländischem Hintergrund und Jogginganzug in der zweiten Reihe mit seiner G-Klasse geparkt hat und ihn dann noch angegangen ist, warum er nicht gefahren ist. Daraus macht er dann schnell eine größere Sache über „Überbevölkerung“, „Austausch“ und wer hier das Recht hat, wie zu leben. Dann gibt er auch Frau Dr. Merkel die Schuld.

Er sieht sich als Deutscher anscheinend ständig angegriffen und vergleicht die Situation dann mit Zuständen, die seiner Meinung nach nur in arabischen Kulturen „normal“ wären. „Im Busch“ gäbe es keine StVO.

Wieder angefangen hat es mit seiner islamkritischen Lebensgefährtin. Ihr verstorbener Mann war Bauingenieur in Saudi-Arabien. Sie hat den Koran studiert und kritisiert den Islam halt oft, hat aber trotzdem eine Sure auf Arabisch im Flur hängen. Sie bemerkt immer wieder, wie rückständig die arabische Halbinsel sei und dass eine Aufklärung wie Kant fehle.

Ahnung hat man da keine, so muss man sich Fachleute aus dem Ausland herholen. Normen werden nicht verstanden, sondern nur auswendig gelernt. Sie redet auch oft von dieser Überbevölkerung. Sie kritisiert aber auch die AfD!

Es nervt mich, vor allem weil ich merke, dass ich bei einigen Punkten anfange, ihm stillschweigend zuzustimmen.

Ich nehme in den Städten auch häufiger Jugendliche wahr, die sich prollig verhalten, oder habe den Eindruck, dass Großfamilien aus einer bestimmten Mentalität kommen, die ich persönlich anstrengend finde.

Aber ich weiß, dass solche Generalisierungen unfair sind und auch nicht immer der Realität entsprechen. Es ist nur schwierig, das meinem Vater klarzumachen oder mich selbst davon freizumachen.

Habt ihr Tipps, wie ich besser mit ihm umgehen kann, ohne ständig in Diskussionen zu landen, die eh nirgendwo hinführen? Oder wie ich selbst eine ausgewogenere Sichtweise behalte, ohne mich in diese Denkmuster ziehen zu lassen?

Islam, Diskussion, Deutschland, Beziehung, Psychologie, Arabisch, Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung, Islamismus, Konflikt, Streit, Überbevölkerung, Umgang, Vorurteile, Familienkonflikt, Islamkritik, Stereotype und Vorurteile

Horny, Vorurteile, Alleine, Trauma

Bitte durchlesen, ich will eure Meinung dazu hören

Ich denke immer darüber nach, wie schlimm die Menschen sind. Das Verlangen nach Sex ist gruselig. Eine Welt ohne Sex, wäre das nicht viel schöner?

Ich tue Menschen gern in kleine Gruppen rein, mit starken Vorurteilen. Ich würde mich niemals mit einer notgeiler Person abgeben. alles dreht sich um Sex, das nervt so sehr oder? Es ist eklig wie Leute als erstes nach Sex fragen, bleibt doch mindestens undercover mit eurem Verlangen.

Ich wünschte aber auch gern das ich wieder Sex hätte, mit einer Person die ich liebe. Das ist moralisch gut? Ich habe großes Verlangen nach einer Beziehung, aber ich weiß nicht warum, ich fühle mich so leer, ich habe Freunde, Familie aber keinen Partner. Ich fühle mich so einsam.

Ich hatte versucht, online eine Beziehung zu führen, aber es hat nie geklappt. Ich hatte nie richtig Gefühle, nur da unten.

Ich Versuche mich zu verstehen, aber ich schaffe es nicht. So alleine...

Wie fühlt ihr euch, single? Ich komme damit manchmal nicht klar, wie jetzt Grade. Eine Beziehung ist für mich wie eine Heilung für die leere in mir. Eine Beziehung mit echter Liebe. Bin ich verrückt?! Das ist peinlich?

Ich hatte schlechte Erfahrungen mit S-e-x, jetzt habe ich starkes Verlangen danach auch "hyper-sexuell" genannt, alles was mit Sex zutun hat hasse ich, könnt ihr mir nach vollziehen wärt ihr ich?

Ich hatte Mal richtige Gefühle für einen Jungen, aber er mochte mich nicht zurück. Das hat mich verrückt gemacht, es hat viele Monate gebraucht wo er mich runtergemacht hat, sodass ich ihn nichtmehr mochte. Schade eigentlich... Was habt ihr so für Erfahrungen gesammelt mit, echter Liebe?

Ich bezweifle das mir jemand nachvollziehen kann, aber ich wollte nur mal meine Gedanken aussprechen.

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Eltern sind gegen Beziehung?

Hallo zusammen :)

ich habe mich im Urlaub im Mai in jemanden verliebt. Anfangs pflegten wir eher eine gute Freundschaft, irgendwann hat es uns allerdings beide erwischt. Da das später evtl noch relevant wird: ich bin 23

Da ich lange nicht wusste, was das zwischen uns ist (oder ob es Zukunft hat), habe ich es bei meiner Familie nie angesprochen.

Am Mittwoch war dann der Tag der Tage: ich habe meinen Eltern von ihm erzählt. Die Situation eskalierte schnell. Vorurteile wurden umhergeknallt und Sätze wie "diese Beziehung können wir nicht akzeptieren" oder "er nutzt dich nur aus" usw.

Als Backgroundinfo: er hat nicht nur eine andere Nationalität, sondern auch eine andere Religion.

Dieser Mann ist allerdings das Beste, was mir je passiert ist. Wir telefonieren jeden Tag 2-3 Stunden, um miteinander zu sprechen. Wir sind wirklich auf einer Wellenlänge und ich bin mir unglaublich sicher mit ihm.

Meine Eltern sagten, ich solle den Kontakt zu ihm abbrechen und es ist der größte Fehler meines Lebens, ihn zu daten. Laut ihnen werden uns alle verurteilen.

Alle meine Freunde sagen, dass das totaler Quatsch ist und ich nicht darauf hören soll.

Ich weiß nicht was ich machen soll...ich möchte ihn auf keinen Fall verlieren.

Aber ich will nicht, dass ich den Kontakt zu meinen Eltern kappen muss. Ich habe Angst, dass sie ihn niemals akzeptieren werden.

Hat jemand zufällig Erfahrung mit einer ähnlichen Situation?

Liebe Grüße :)

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