Wenn du an die bisherige Woche denkst: wie oft wurdest du in deinem normalen Alltag mit Homosexualität anderer "konfrontiert"?
Gemeint ist also jede Situation, die du dir nicht selber ausgesucht hast. Wenn du einen schwulen Liebesroman gelesen hast, zählt das natürlich nicht, weil du das ja so wolltest :-D
35 Stimmen
16 Antworten
Genauso oft wie mit Heterosexualität auch...
Inwiefern würde ich mit der Sexualität von Menschen konfrontiert werden, ist ja nicht so dass ich rumlaufe und Leute frage worauf sie stehen. Und von aussen ansehen kann ichs ihnen nicht.
Nun, es kommen manchmal homophobe Menschen und jammern, dass sie ja gar kein Problem damit hätten, aber sie ja ständig damit konfrontiert würden, und sie das ja so stört. Also wollte ich doch mal wissen, wie viele Menschen damit im Alltag so ständig konfrontiert werden, denn in meiner Lebenswelt kommt das halt auch so gut nie vor :-D.
Im echten Leben kommt keiner an und erzählt mir sofort von seiner Sexualität. Wenn dann kommt das erst wenn man sich besser kennt. Und bei Menschen die man länger kennt weiß man es - das zähle ich nicht mit.
Ich befasse mich damit gar nicht. Ansonsten: immer! N Arbeitskollege ist schwul und das ist auch völlig in Ordnung. Der darf mir auch gern erzählen, was er und sein Mann gestern gemacht haben. Darf die hetero Kollegin ja auch. Kriegen das die Kunden mit? Nö!
Was ich mehr mitkriege: ungezogene Kinder, die kein Nein akzeptieren; meckernde Kunden, die nicht warten können und laut werden, leise sprechende ältere Menschen - ich arbeite an der Kühlung! Sprich bitte lauter und nicht zum Boden.
Hallo,
gar nicht.
Außer bei der Frage jetzt, doch das zählt nicht.
Ich habe nur einmal Bisexualität angesprochen.
JA, und das sind die meisten halt.
Ohne es zu wissen.
Hansi
Konfrontiert ist da vielleicht nicht unbedingt ein passendes Wort. Aber alles gut, ich weiß genau was du meinst :)
Um ehrlich zu sein fällt mir sowas nicht wirklich auf, vor allem im Alltag. Ich achte nicht darauf - vor allem, weil es sich für mich aus eigener Erfahrung heraus immer stärker normalisiert hat. Ich bin es selbst und es entspricht halt meiner Lebensrealität. Demnach empfinde ich es bei anderen auch als völlig gewöhnlich und normal.