Ich kann jetzt nicht für "die AfD-Wähler" sprechen, sondern nur für mich (eher wirtschaftsliberal-konservatives Lage) und darstellen wieso ich unzufrieden bin:
Es geht mir nicht um die Zahlen, einfach weniger Leute reinzulassen. Es geht darum die Migration aktiv zu steuern, zu entscheiden wer da kommt.
Wir machen es gut qualifizierten anständigen Menschen die auf legalen Weg einwandern wollen sehr schwer mit massiver Bürokratie, Anträgen, ewigen Bearbeitugnszeiten, hohen Anforderugen, Nachweisen usw.
Menschen die hingegen den illegalen Weg bestreiten und an der Grenze "auftauchen", ohne feststellbare Identität, mit fragwürdigen Geschichten, über keinerlei Qualifikation verfügen - die nehmen wir hingegen einfach so auf. Ganz unbürokratisch, ohne Anforderungen und Nachweisen. Und münzen dabei das eigentlich sinnvolle Asylrecht (temporär) in eine unkotrollierte Einwanderung (permanent) von Sozialfällen um.
Wer sich legal verhält, den offiziellen Weg beschreitet, der wird bestraft, wer sich illegal verhält, der wird belohnt. Wer sich an die Auflagen hält, der muss oftmals wieder ausreisen weil irgenwelche Fristen auslaufen. Wer hingegen einfach auf alles, pardon, scheisst, die Ausreisepflicht einfach ignoriert, der wird schön weiterhin versorgt vom Staat.
Sollte das nicht alles genau anders herum sein? Sollte nicht der legale Weg der einfache und der illegale der schwierige sein?
An diesem Konzept (Anreize für gerinqualifizierte und unanständigen Menschen - aber Abschreckung für alle qualifizierten anständigen Menschen ) hat sich eben nichts geändert.
Und jetzt die Frage: Die SPD, Grünen, FPD, CDU/CSU - hatten alle ihre Chance, haben alle nichts geändert. Sind das Kernproblem nicht angegangen. Was bleibt also noch übrig wenn man das Thema als Kernthema sieht und die genannten Parteien alle versagt haben?
Nachvollziehen kann ich es da schon dass man dann eben AfD wählt, denn die anderne hatten ihre Chance und es nicht geschafft...