In der Politik wird oft von „Linksextrem“ oder „Rechtsextrem“ gesprochen. Aber was ist eigentlich mit der Mitte? Kann es auch eine Art „extreme Mitte“ geben? Also eine Haltung, die sich zwar als gemäßigt sieht, aber in ihrer Kompromisslosigkeit oder Realitätsverleugnung selbst problematisch wird?

Ich meine nicht fehlende Allgemeinbildung, sondern Wissen darüber, woher persönliche Ängste kommen und was wirklich hinter Problemen steckt.

Führt dieses fehlende Verständnis dazu, dass man eher einfachen Erklärungen und Sündenbock-Denken folgt?

Was meint ihr?

Ich habe unteranderem hier festgestellt, dass man nicht mit Menschen diktieren kann, wenn man keine gemeinsame Grundlage besitzt. Also, wenn die anderen Person den Verfassungsschutz nicht akzeptiert oder den Wahrheitsgehalt der Inhalte der öffentlich rechtlichen Medien nicht anerkennt. Gibt es irgendeine Strategie, irgendwie diskutieren zu können?

Sei es, dass der Klimawandel nicht existiert, oder die Elite, die Kinder isst. Warum bauen sich Menschen ihre eigene Wahrheit, ohne an wissenschaftliche Ergebnisse zu glauben?

Wenn man von Umverteilung spricht, fühlen sich viele direkt angegriffen. Woran liegt das? Eigentlich würde eine Umverteilung 90% der Bevölkerung nicht schaden sondern eher nutzen. Vor allem, das es nicht darum geht Leute mit einem Vermögen von Tausenden bis zu einigen Millionen sondern Leute mit vielen Millionen bis zu Milliarden Geld zu nehmen.

Wir brauchen dringend eine Wendung in der Klimapolitik. Aber schaffen wir das in einem kapitalistischen System oder brauchen wir einen Systemwechsel zu einem anderen Gesellschaft/Wirtschaftssystem.

Ich bin weiß, männlich und werde immer älter. Ich habe Angst ein alter weißer Mann mit rassistischen Tendenzen zu werden. Wie kann ich das verhindern?

Verbundstoffe wie Brottüten soll man ja in Papier und Plastik trennen. Allerdings ist das nicht immer 100% möglich. Sollte man dann lieber etwas Papier am Plastik sein und somit im Plastikmüll landen oder lieber etwas Plastik am Papier und somit im Papiermüll?

Die AfD nutzt Plattformen wie TikTok erfolgreich, um bei jungen Wählern mit einfachen Lösungen für komplexe Probleme zu punkten. Sollten etablierte Parteien ihrerseits stärker auf Social Media aktiv werden, um alternative, differenzierte Perspektiven zu vermitteln? Oder besteht die Gefahr, dass so die politische Debatte weiter vereinfacht und auf Schlagworte reduziert wird? Welche Strategien könnten helfen, komplexe Themen digital zu kommunizieren?