Wie können Mohammedaner besser integriert werden in Deutschland und Vorurteile abgebaut, ist dies noch notwendig?
Integration und Vorurteilsabbau sind weiterhin wichtig. Entscheidend sind gegenseitiger Respekt, Bildung und Begegnung. Durch gemeinsame Projekte, offene Dialoge und sachliche Informationen über den Islam und das Christentum können Missverständnisse reduziert werden. Wichtige Faktoren sind Spracherwerb, Arbeitsmarktintegration und gesellschaftliche Teilhabe. Integration funktioniert am besten, wenn sie auf beiden Seiten aktiv gelebt wird.
Jesus lehrt Nächstenliebe und Wahrhaftigkeit – beides sind Schlüssel zur Integration. Er begegnete Menschen unterschiedlicher Herkunft ohne Vorurteile und betonte, dass wahre Gemeinschaft auf Liebe und Wahrheit basiert (Johannes 14,6: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben). Wer Jesu Beispiel folgt, kann Vorurteile abbauen und Brücken zwischen Kulturen bauen. Integration gelingt am besten, wenn sie von christlicher Barmherzigkeit und gegenseitigem Respekt geprägt ist.
6 Antworten
Integration ist ein wechselseitiger Prozess: Muslime müssen sich aktiv in die Gesellschaft einbringen, aber die Mehrheitsgesellschaft sollte auch offen für Vielfalt sein. Es gibt bereits viele Erfolge, aber es bleibt weiterhin notwendig, Vorurteile abzubauen und die Teilhabe zu verbessern. Ein pragmatischer, lösungsorientierter Ansatz ohne Ideologie hilft hier am meisten.
Naja, sobald Menschen dauerhaft in einem Land leben wollen, ist es gut wenn der Staat sich darum Gedanken macht wie das zusammenleben funktioniert. Und zur Not müssen effektive Lösungen geschaffen werden, die auch sehr viel Geld kosten, damit die Integration nicht in Armut und Unkosten endet. Vorteile arbeiten einfach dagegen bzw. verlangsamen diesen Prozess enorm, bisweilen bis zum Stillstand. Dennoch werden diese Vorurteile oft nur durch erfolgreiche Integration abgebaut. Dies wurde in den vergangenen Jahrtausenden mehrmals geschafft. Wenn das geschafft ist, hat man Bevölkerungszuwachs mit zunächst günstigeren Arbeitskräften und in der Regel sehr gute Handelsbeziehungen und neue Wirtschaftliche Wege zu den Herkunftsländern. Es ist ein langer Prozess der sich erst nach ein paar Jahrzehnten auszahlt aber gerade im Zeitalter der Globalisierung immer häufiger passiert.
Integration funktioniert am besten, wenn sie auf beiden Seiten aktiv gelebt wird.
Das beginnt zum Beispiel damit, die richtigen Bezeichnungen zu verwenden. Sie heißen Muslime, nicht Mohammedaner.
Im Wegen von VERPFLICHTENDEN Integrationskursen, die besonderen Wert auf Menschenrechtserziehung und Demokratie und Säkularisierung legen.
Für mich ist Integration in erster Linie eine Bringschuld. Zudem tut der Staat schon viel. So gibt es etwa diese Islamkonferenzen und islamfeindliche Straftaten werden erfasst und diskutiert.
Jetzt sind die Muslime an der Reihe. Bildung ist wichtig, nur müssen Bildungsangebote auch angenommen werden. Des Weiteren sollten Imame möglichst in Deutschland ausgebildet werden und dann natürlich auch Deutsch beherrschen. Dies alles kann helfen.