Was mache ich gegen diese Empfindung / Vorurteile?

Von klein an wurde mir im Dorf beigebracht bzw. es war gang und gebe bei uns, dass Mädchen, die sich auch nur freizügig anziehen schon "bit*hes" seien.

Vor kurzem bin ich in eine Stadt gezogen, und da hatte ich dann das Problem, dass ich unfassbar voreilig urteilte. Alles was sich Freizügig anzieht = bit*h. Auch wenn sich ein paar wenige tatsächlich dementsprechend verhielten, ist das eher eine Minderheit.

Ich bekomme jedes mal, wenn ich sowas sehe (und in meiner Stadt laufen bei dem Wetter wirklich enorm viele fast schon im Bikini herum) so ein unwohles Gefühl. So als hätte ich die Hoffnung in die Menschheit verloren. Unterbewusst denke ich dann immer "die hatte sicher keinen Vater" oder "die bekommt sicher Zuhause zu wenig Aufmerksamkeit"

Dass diese Denkweise vollkommen falsch, unmoralisch und schlichtweg irrational ist, hat mir meine Freundin erzählt. Diese sagte nämlich, dass eher die wenigsten Mädchen oder Frauen sowas für Aufmerksamkeit machen, sondern weil sie sich einfach in gegebener Kleidung mit ihrem Körper wohl fühlen. Klar gebe es Ausnahmen, aber das sind eben Ausnahmen und das sieht man dann auch am Verhalten sehr schnell.

An sich habe ich das dann so verstanden und konnte es nachvollziehen. Trotzdem, und das stört mich sehr sehr stark, kann ich z.b in der schule ein Mädchen, dass sich selbst beim reiten eines 27 Jährigen gefilmt hat (17 jahre alt), ein Mädchen in der schule, welches auch wieder fast im bikini herumläuft, im Unterricht stöhnt usw usw (und so verhalten sich irgendwie fast alle bei mir in der Gegend) nicht ernst nehmen und verspüre einen ziemlichen Hass gegen diese Mädchen. Ich bin gut in der Schule, oft helfe ich gerne anderen. Wenn solche Mädchen mich nach Hilfe fragen, verhalte ich mich einfach extrem abwertend oder beleidige sie sogar. So als wäre ich was besseres, was ich aber nicht bin.

Ich merke dann oft erst im Nachhinein, wie unnötig das war. Dass dieses Verhalten nur Probleme aufbringt und mich selbst auch fertig macht, da ich mich schäme. Außergewöhnlich ist irgendwie, dass ich mich außer bei genannten Mädchen bei allen anderen durch dieses Verhalten recht beliebt mache. Andere finden es wohl lustig wenn ich diese Mädchen wegen ihrer Kleidung oder des Vehaltens beleidige / abwertend behandle, obwohl fast alle bereits volljährig sind. Woran liegt das?

Ich will damit aufhören, so zu denken und auch dieses unwohle Gefühl wegbekommen. Ein guter Freund sagte "ich verstehe warum du dich so verhältst, aber probier doch Emphatie gegenüber solchen Menschen zu verspüren, denn sie kommen oft wirklich aus schlechten Verhältnissen". Was aber einfach schlicht weg oft nicht stimmt.

Erziehung, Frauen, Psychologie, Dorf, Gesellschaft, Vorurteile, Gewohnheit, Sommerkleidung, verhaltensstoerung, Frauenbild
Warum wird mein Nachbar gegen über anderen Nachbarn Rassistisch?

Hi

Also mein Nachbar (14) ich und meine Schwester (15) spielen manchmal an einer großen Wand halt ball dagegen werfen und er darf nd den Boden berühren , aber da wohnen halt zwei Nachbarn die schwul sind und halt einer Chinese und die wohnen da seit etwa 1½ Jahren. Aber erst so vor 1½ Wochen fängt mein Nachbar an die zu nerven (dir wohnen im Erdgeschoss) und er geht immer unters küchen/Badezimmer Fenster während sie daheim sind und sagt:,, Chickennuggets mit süßsauer-sauce." Und das nervt mich langsam.

Ich meine die haben nichts gemacht und gestern saßen wir halt wieder da und einer von denen hat halt den Vorhang zu gemacht (abends etwa 21:30 Uhr oder so) und dan sagt er wieder:,, guck mal da ist ein Chinese am Fenster." Ich und meine Schwester dan gleichzeitig:,, Halt die schnauze." Er dan:,, Ching chang chong." Und meine Schwester dan zu ihm:,,Das ist rassistisch." ( is es ja auch langsam) er dan wieder:,, Wo ist das den rassistisch." Ich und meine Schwester dan:,, das ist rassistisch." Und ja also die haben selber nichts getan entweder sind sie zuhause oder unterwegs

Und mit ihm reden bringt auch nichts weil er so bald es ihm nicht passt zuhaut oder er noch schlimmeres tut und mit seiner Mutter reden gebt auch bei solchen Sachen nichts. Habt ihr vllt Tipps wie wir es schaffen das er aufhört weil ich und meine Schwester haben kein bock das die wehen ihm ausziehen (sind schon 2 nachbarn)

LG

Fenster, Chinesen, Nachbarn, Rassismus, Streit, Vorurteile, Gesellschaft und Soziales
Findet ihr die Vorurteile gegenüber jüngeren Generationen auch unfair?

Hello hello,

heute habe ich mich mit einer älteren Bekannten wieder einmal über verschiedene Generationen unterhalten. Sie gehört mit Mitte 50 zur Generation X, wenn mich nicht alles täuscht; ich bin ein Teil von Gen Z.

Die altbekannten Vorurteile hat sicher fast jede*r schon einmal gehört - junge Personen werden generell von älteren oft als faul, unbelastbar etc. abgestempelt, schon seit Hunderten, wenn nicht sogar Tausenden von Jahren.

Dadurch, dass psychische Krankheiten glücklicherweise zunehmend enttabuisiert werden, gehen eben viele offener damit um und nutzen daher auch ihre Möglichkeiten, z.B. weniger zu arbeiten, weil sie sonst keinen selbstständigen Alltag schaffen.

Natürlich erzeugt das oft den Anschein, dass "heutzutage jeder was hat", wie ich schon so oft gehört habe.

Aber niemand sucht sich das aus.

Ich selbst z.B. habe auch nicht "hier" geschrien, um traumatisiert aufzuwachsen und asexuell zu sein. Ich habe nur zwei Optionen - mich selbst so anzunehmen, wie ich bin, oder mich deshalb beleidigen zu lassen, mein eigenes Selbstvertrauen zu zerstören und verzweifelt zu versuchen, mich zu ändern, und die letztere Option kommt einfach nicht in Frage.

Also zu meiner Hauptfrage: Findet ihr persönlich, dass derartige Vorurteile aktuell der Gen Z gegenüber oder generell unfair sind? Oder findet ihr, dass etwas dran ist?

ist unfair 47%
ist was dran 47%
andere Antwort 6%
Generation, Psychische Gesundheit, Vorurteile, Generation Z
Als Mann oft zu sehr in eine Schublade gesteckt?

Moin zusammen,

wenn ich die Ratgeberrubriken in den Onlinezeitungen überfliege, bekomme ich oft nen leichten Würgreiz, für was Männer pauschal alles hinhalten müssen.

Probleme in der Beziehung, schlechter Sex, zu dominant, zu verweichlicht, historisch zu verdrängend, schon böse sozialisiert... an vielem scheinen prinzipiell Männer Schuld zu sein.

Klar, Zeitungen müssen auch verkaufen, aber diese Dinge ziehen sich auch in anderen Reportagen bis hin zu einfachen Gesprächen auf der Straße fort.

Ich weiß, dass nicht jede Frau und nicht nicht jeder Mann so eindimensional urteilt. Aber solche Einflüsse hinterlassen ja auch Spuren und vereinfachen das Ausweichen von Selbstkritik. Zudem schafft sowas ja auch eine Rolle, in die man sich selber gar nicht sieht.

Ich weiß auch, dass es viele asi Männer gibt und dass viele Frauen unter Männer leiden oder gelitten haben. Dennoch gibt es "andere", und eben die müssen es mit ausbaden.

Auch "Mann" braucht ne faire Chance und ein selbstkritisches Gegenüber, oder wie seht ihr das?

Ich will echt null hetzen oder mit dusseligen, selektiven Argumenten irgendwelche Diskussionen vom Zaun brechen. Ich jammere auch nicht, denn mir geht es insgesamt gut. Mich interessiert schlicht das Stimmungsbild.

Liebe, Beruf, Männer, Studium, Freundschaft, Politik, Frauen, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Feminismus, Geschlecht, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Medien, Moderne, Philosophie, Soziales, Toleranz, Vorurteile
An alle Metalheads: wie seid ihr zum ersten Mal auf diese Musik aufmerksam geworden? Was liebt ihr an der Metal-Szene?

Die Fragen stehen ja schon oben.

Schreibt mir bitte gerne auch, wie euer Umfeld auf die Verwandlung zum Metal Head reagiert hat und ob ihr mit Vorurteilen zu kämpfen hattet.

Ich mache gerne den Anfang mit meiner Antwort zu den Fragen:

Ich bin im zarten Alter von 10 Jahren zum ersten Mal mit Rock/Hardrock/Metal in Berührung gekommen.

Mein großer Bruder hatte in unserer Familie den Anfang gemacht: Musik, Kleidung und Haare dementsprechend angepasst... ich war begeistert von dem neuen Look und war gespannt, welche Musik dies wohl bewirken konnte.

Somit beschäftigte ich mich dann intensiv mit der Musik. Am Anfang waren es eher Hardrock Bands wie Whitesnake, Warrant, House of Lords, Poison u.ä. die ich gehört habe.

Als ich dann in die Pubertät kam, habe ich den Metal entdeckt, der mir oft über viele frustrierende Dinge hinweg half. Kam die Ansage von meinen Eltern: "Räum dein Zimmer auf!" habe ich das zwar getan, aber nicht ohne wenigstens 1x laut "I want out" von Helloween zu spielen, um ein direktes Statement an meine Eltern zu senden.

So bin ich also zum Metal gekommen und werde auch weiterhin ein Metalhead bleiben, denn ich liebe die Musik, die Metal Gemeinschaft an sich (habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht) und die Wirkung, die Metal auf mein ganzes Ich in verschiedenen Lebenslagen auf mich ausübt.

Vorurteile von der Gesellschaft? Ja, gab und gibt es. Wörter wie Satanistin, Lack und Leder Tussi und Biker-Braut sind oft gefallen. Ich sage dazu immer: wen es stört, muss ja nicht hinschauen.

Wir Metal Fans haben uns noch nie wirklich darum gekümmert, was andere Leute von uns denken und halten, da wir wissen WER wir sind und WAS wir sind: nämlich eine richtig tolle Gemeinschaft mit vielen tollen und liebenswerten Menschen.

Zum Abschluss ein großes Dankeschön an die Metal/Hardrock/Rock Community:

Ihr seid absolut klasse. Noch nie habe ich eine so tolle Gemeinschaft erlebt, in der die alten Werte wie Freundschaft, Loyalität, Respekt und Hilfsbereitschaft nicht nur leere Worte sind.

Bleibt so wie ihr seid und seid stolz darauf!

LG, Eure ChrystalDragon7 🍀

Rock, Community, Metal, Black Metal, Death Metal, Hard Rock, Heavy Metal, Nu Metal, Rock 'n' Roll, Rockmusik, Thrash Metal, Vorurteile, Erfahrungen
Bin ich schuld?

Hallo Leute ich habe heute eine starke auseinandersetzung mit einer Lehrerin gehabt. Kurzer Kontext : ich und diese Lehrerin sind nicht wirklich gut miteinander und sie mault mich auch wegen jedem Zeug an. Sie weiß offensichtlich das ich Ausländer bin obwohl ich kaum glaube dass das heute wirklich etwas damit zutun hatte. Ich will einfach nur andere Meinungen hören und wissen ob ich selbst Schuld bin. Wie gesagt kamen auseinandersetzungen öfters vor in welchen ich zu untrecht verurteilt wurde oder nur ich zu Unrecht angeschrien wurde. Heute zB mussten wir einen Aufsatz schreiben und ich habe im satz das Wort behindert eingebaut im Sinne von „Die Tiere behindern Menschen beim Leben..“. Als meine Freundin dann aus meinem Aufsatz das Wort behindert laut aussprach in einem fraglichen Ton also „behindert?“ da sie das wort nicht richtig verstand hat die Lehrerin das überhört und MIR gesagt ich solle aufhören so asozial und behindert zu reden. Ich habe sie dann nur fraglich angeschaut und ihr gesagt das ich das nicht in dem zusammenhang meinte. Eine entschuldigung bekam ich natürlich nicht. Ich habe es meiner Mutter erzählt und sie stand wie immer auf der Seite der Lehrerin. Jedes Mal wenn ich ihr von so ähnlichen geschehen erzählte meinte sie es wäre meine Schuld. langsam glaube ich das auch obwohl ich sonnst mit keinem Lehrer sowas miterleben muss.Was denkt ihr? Liegt es einfach an mir?

Schule, Ausländerfeindlichkeit, Belästigung, Lehrer, Rassismus, Schulalltag, Vorurteile
Haben in südländischen Ländern Frauen der gentleman zu sein?

Hallo diese Frage soll jetzt bitte nicht falsch aufgenommen werden, ich will nur gewisse Sachen besser verstehen woher sie kommen.

Also mir ist es schon öfter passiert dass südländer von mir erwartet haben dass ich denen platz mache damit sie vorbei können obwohl ich gerade stand und was an meiner Tasche gemacht habe während ein 10 meter radius um mich herum war um platz zu machen. Oder ein anderes mal kam ich in eine Situation wo ich und ein südländer einander ausweichen mussten aufgrund von matsch und pfütze und den rechtsgehgebot hätte es viel mehr sinn gemacht wenn er mir ausgewichen wäre und er ist einfach stehen geblieben und hat mich angeguckt wie ein Auto. Solche ähnlichen Geschichten passieren mir wirklich er oft.
und letztens im bus saß ich auf einem seitlichen platz und der gang war breit genug und meine füße waren auch sehr eingezogen und als einer dann gegen meinen fuß gelaufen ist hat er mich angeguckt als ob er mich gleich schlagen will und hat mit dem Kopf geschüttelt so als wenn ich mich für ihn hätte extrem klein machen müssen.

Die frage soll wirklich nicht falsch rüberkommen ich frage einfach nur um vielleicht die anderen Sitten zu verstehen bzw den Urspung solcher Verhaltensweise rauszufinden.

Liebe, Europa, Männer, Mobbing, Freundschaft, Türkei, Kultur, Recht, Psychologie, Rassismus, Saudi Arabien, Sitten, Soziologie, Stolz und Vorurteil, Syrien, Vorurteile
Vorurteile/ Hass gegen reiche Menschen?

Ich denke, ich habe einen guten Überblick, über das Leben der Reichen, Armen und Durschnittsverdiener. Ich arbeite momentan für die ärmsten Menschen aus Deutschland, um mich auf mein Studium vorzubereiten. Ich komme aus einer sehr reichen Familie und gehe ab und zu mit Millionäre und Milliardären essen. Bei meiner Mutter bin ich aber ganz bodenständig aufgewachsen und hatte eine unbeschwerte aber mittelständige Kindheit,(natürlich mit Absicherung im Rücken).

Ich zeige und erwähne nie, dass meine Familie wohlhabend ist und bekomme daher auch viele Meinung mit. Man sieht es auch an der Politik, dass man eine Erwartungshaltung an Reiche hat, ihr Geld sinnvoll für die Gesellschaft einzusetzen. Manche hassen regelrecht reiche Menschen. Sie seien Ausbeuter und schlimme Persönlichkeiten, die ihren Erfolg nicht verdient haben. Ich denke mir, dass die größten Konzerne der Welt und besonders die Politik für alles verantwortlich gemacht werden sollten und nicht reiche Familien. Meine Familie ist mehr als gütig und lässt sich schon fast zu viel von ihren Mitarbeitern gefallen. Sie werden oft ausgenutzt und haben schon sehr viel Geld verloren, weil sie den Falschen vertraut haben. Meine Großeltern sind sehr alt und arbeiten jeden Tag, ab 4 Uhr morgens. Wenn jemand Geld und Erfolg verdient hat, dann sie. Daher macht es mich unglaublich wütend, wenn jemand etwas gegen reiche Menschen sagt und die Abneigung nur mit dem vielen Geld begründet.

Alle reichen Familien, die ich kenne, sind sehr selbstlos und spendabel. Wobei ich finde, dass man nicht gleich die Welt retten muss, nur weil man über viel Geld verfügt. Das kann nur die Politik ändern. Spende du doch dein ,,überflüssiges" Geld an die Armen, denke ich mir dann. Die Armen, mit denen ich arbeite, wollen nicht arbeiten und gönnen niemanden etwas und teilen nie. Ich nehme sie als die Gierigen und Egoistischen wahr.

Ich weiß nicht mehr, was ich von der Menschheit halten soll. Vielleicht muss sich jeder selbst hinterfragen und seine Vorurteile ablegen.

Was sagt ihr dazu?

Geld, Deutschland, Armut, Diskriminierung, FDP, Kapitalismus, Linksextremismus, millionär, reich, Reichtum, Sozialhilfe, Ungerechtigkeit, Vorurteile, Klassengesellschaft, Milliardär, Politik und Gesellschaft, Wokeness, Woke Culture
Depressionen existent?

Erst Mal vorab, ich möchte dich nicht beleidigen.

Ich persönlich weigere mich an Depressionen, burnouts, oder psychischen störungen zu glauben.

Zur Begründung:

Ich wurde seit dem Kindergarten gemobbt, in der Schule ging's weiter bis in die Ausbildung. Und damit meine ich auch "richtiges" mobben (Kopf in Toilettenschüssel, in Müllcontainer geworfen, Rucksack abgefackelt etc)

Soziale wie sexuelle Beziehung hatte ich kaum.

Arbeitsleben relativ unbefriedigend (Preis-Leistung ungenügend)

Aktuell habe ich ne Herzinsuffizienz, Herzleistung unter 30% , mir wurde ein defilibrator implantiert, und ich gehe Vollzeit unter Tage arbeiten.

Wenn es sowas gäbe, wäre ich wohl prädestiniert dafür.

Meine Vorwürfe:

Ich halte das für ausreden, um sich Mal krank schreiben zu lassen, oder sonst Leistungen zu erschleichen, wie z.b. Extrazeit bei prüfungen, Steuervorteile etc. Da es ja nicht nachweisbar ist.

Wenn , dann halte ich es für die Folgen einer "schlechten" Vorbereitung der Eltern (Erziehung). Also quasi Leute, die mit Druck halt nicht umgehen können.

Wenn ich was, hier auf GF z.b. was von Depressionen, psychischen störungen etc lese, macht mich das aggressiv.

Ich denke, du wurdest nicht das erste Mal mit solchen Meinungen/Vorwürfen/Vorurteilen konfrontiert.

Ich bitte um deine Meinung

Therapie, Angst, Psychologie, Angststörung, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche, Psychiatrie, Vorurteile, Blickwechsel, ramboline
Haltet ihr die meisten Menschen grundsätzlich für "Böse"?

Es geht hier um die Grundannahme bezogen auf die Mehrheit. Von Ausnahmen wird grundsätzlich ausgegangen.

Wie man "böse" deffiniert ist natürlich jedem selbst überlassen und wie ihr es definieren würdet, dürft ihr auch gerne in den Antworten schreiben, wenn ihr mit meiner Definition nicht übereinstimmt.

"Böse" ist für mich Jemand, der für die Erfüllung eigener Ziele und Wünsche in einem unverhältnismäßigem Maß anderen bewusst schadet. Grundsätzlich würde ich Niemanden dafür verurteilen, dass er/sie eigene Interessen hat und auch so handelt, dass nur er/sie davon profitiert. Allerdings ist da die Frage, zu welchem Preis. Wenn mir die Folgen oder möglichen Folgen meines Handelns zu 100% bewusst sind und ich weiß, dass sie einer anderen Person massiven Schaden zufügen würden und ich mich dennoch dafür entscheide es zu tun, würde ich böswillig handeln. Genauso, wenn ich Jemandem vorsetzlich schaden will/würde und es nicht nur ein bewusst in Kauf genommener Nebeneffekt ist, sondern das Ziel meiner Taten anderen Leid zuzufügen.

Die Frage ist nun also: Geht ihr davon aus, dass die Mehrheit der Menschen grundsätzlich böse ist und für die eigenen Interessen oder beabsichtigt über Leichen gehen würde?

Nein 73%
Ja 27%
Leben, Menschen, Recht, Wissenschaft, Psychologie, Ethik, Glaube, Moral, Vorurteile, gut

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