Was kann ich gegen meine Vorurteile tun?
Ich gebe zu das ich leider durch den Einfluss der Medien starke Vorurteile gegenüber dem Islam und vor allem Muslimen bekommen habe. Ich weiß das diese Einstellung sehr schlecht ist und ich hab mich auch mit vielen Muslimen schon gut unterhalten können, liegt aber auch daran das ich mich nur mit positiven Menschen abgebe. Ich will nicht diskriminierend werden und meine Vorurteile ablegen. Wie schaffe ich das? Ich möchte Menschen nicht das Gefühl geben, dass sie nicht willkommen sind oder sie anders behandeln.
Hast du dich denn selbst mal mit dem Islam beschäftigt?
Ein bisschen, aber nicht viel weil ich mich grundsätzlich nicht so für Religionen interessiere
Wenn du wirklich den Sinn des Lebens finden willst solltest du das intensiveren
Für mich ergibt aber keine Religion wirklich Sinn. Will auch nicht weiter drauf eingehen, nicht böse gemeint.
5 Antworten
Es ist schön, dass du daran arbeiten willst.
Ich denke mal, Vorurteile an sich hat jeder. Wichtig ist, wie man damit umgeht. Du kennst viele gute Muslime, daher siehst du ja, dass es auch da gute Leute gibt. Vielleicht kannst du mit ihnen über den Islam sprechen und da weitere abbauen.
Es gibt überall nette Menschen und nicht nette Menschen :)
Hallo!
Erstmal ist es schön, dass du es selber bemerkt hast, das schaffen wirklich nicht viele!
Ja, die Medien sind oft ein zweischneidiges Schwert, welches einerseits erstmal gut zum Verbreiten von Informationen genutzt werden kann, aber genauso auch zum Verbreiten von Desinformationen bzw. halben Wahrheiten.
Viele Medien zeichnen ein falsches Bild vom Islam, in dem sie oft nur von gewalttätigen Muslimen berichten, bei denen es anscheinend ihrer Meinung nach notwendig ist, die Religion mitzuerwähnen - Da kommt man ja oft nicht drumrum, ein schlechtes Bild vom Islam zu bekommen. Da wird aber oft "vergessen" zu erwähnen, dass es mindestens genauso viele Muslime gibt, wenn nicht mehr, die vorbildlich leben.
In Deutschland leben um die 5.000.000 Muslime - In den Medien wird gerade mal von fünf berichtet. Diese können wahrscheinlich nicht mal ihre Familie repräsentieren - Diese sollen nun also eine gesamte Religionsgemeinschaft mit um die 2.Mia. Anhängern repräsentieren?! Da stimmt doch vorne und hinten was nicht.
Der Islam ruft Respekt, Bescheidenheit, Mitgefühl und Anstand - Auch gegenüber Nichtmuslimen - auf.
Aber Regeln uÄ werden aber nunmsl oft gebrochen - Jedoch ist hier die Person schuld, nicht der Islam.
Wenn du Fragen zum Islam hast, kannst du mich gerne anschreiben.
Hoffe konnte weiterhelfen Viele Grüße,
Dumby
Wie steht der Islam oder die wirklich gläubige muslimische Bevölkerung zur Säkularisierung?
In einem muslimischen Staat ist das nicht zur Debatte
Wenn man in einem fremden Land lebt darf man dort leben solange es möglich die Religion offen praktizieren zu dürfen ,und man hält sich an die heimischen Gesetze
Aber das praktizieren der Religion ist nicht vom Ort abhängig!!!
Es ist erstmal schonmal gut, dass du das merkst. Beschäftige dich mit dem Thema aus Sicht anderer Menschen und sprich mit Muslimen.
Unterscheide zwischen einer Ideologie und dem einzelnen Menschen.
Wenn beispielsweise die Politik von China abstoßend ist, darf man das nicht auf den einzelnen Chinesen beziehen. Beim Islam genauso, eine Religion mit problematischen Strömungen, trotzdem sollte das nicht auf den einzelnen Muslim übertragen werden.
Politik und Religionsführer sind auf einer Metaebene über den einzelnen Menschen.
Ist wahrscheinlich eine false flag Frage.
Das erkennt man daran, dass die Moscheen seit Jahren pausenlos ihrem Publikum vorsagen, dass "die deutschen Medien" feindlich und schuld an allem seien.
Die Kulturdeutschen wissen, dass das Gegenteil der Fall ist. Die deutschen Massenmedien tun das maximale für die Masseneinwanderung.
Solltest du wirklich meinen, was du fragst, dann ist das ein noch nicht ganz plattgeklopfter Alltagsverstand.
Danke, du scheinst sympathisch zu sein.