Fremdenfeindlichkeit gegenüber Ausländern?
Woran kann es liegen das einige Menschen in Deutschland dazu neigen Vorurteile gegenüber Ausländern zu bilden?
4 Antworten
Menschen neigen grundsätzlich zu Vorurteilen und klischeehaftem Denken. Das betrifft nicht nur Ausländer, sondern auch Ossis, Wessis, Bayern, Fischköppe, Behinderte, Tätowierte usw. usw. usw. Einfach alle, die anders sind als das soziale Umfeld oder die eigenen Ansichten.
Angst, Unwissenheit, schlechte Erfahrungen, "anerzogene" Meinung, Beeinflussung durch Andere, medialer Einfluss
Keine Ahnung...ich bin nicht Fremdenfeindlich. Das sind für mich nur die Gründe (gerechtfertigt oder nicht), die diese Haltung auslösen können.
Das habe ich auch so verstanden. Ich finde die Begriffe Fremdenfeindlichkeit und Ausländer immer falsch genutzt. Im Grunde geht es doch um Menschen mit muslimischem Migrationshintergrund.
Wer Ausländer sagt meint genau diese Gruppe.
Ein Niederländer ist in Deutschland auch Ausländer aber den Würde niemand mit Fremdenfeindlichkeit in Verbindung bringen.
Das mag so sein. Wobei vermutlich jedes Land, bzw. jede Nationalität zumindest nicht frei von Vorurteilen ist.
Ich würde es als Fremdenfeindlichkeit gegenüber Menschen muslimisch geprägter Herkunftsländern bezeichnen. Jeziden (die mit dem Islam eher auf Kriegsfuß stehen) werden da oft gleichermaßen in einen Topf geworfen.
Religion ist für mich ein Konstrukt. Würden sich "Fremdenfeindliche" Deutsche (z.B.) mal intensiver mit der Geschichte, den Inhalten und Gräueltaten der Christen befassen, so würden sie vielleicht feststellen, dass der Islam in den Grundzügen nicht bedrohlicher ist als alle anderen Religionen.
Nein, weil die sich integrieren und sich zu benehmen wissen.
Hast du schon mal gehört, dass Amerikaner und Canadier bei illegalen Demos 160 Polizisten verletzen? Oder an Silvester so einen grossen Krawall veranstalten, dass Hundertschaften von Polizisten eingesetzt werden müssen? Oder dass sie in Museen und Kirchen Millionenschätze rauben? Auch Bombenanschläge sind bei denen eher selten.
Ich nicht.
Nur weil ich es nicht gehört habe, heißt es nicht dass es nicht vor kommt.
Was ich nicht nur gehört habe, sondern im direkten kontakt täglich erlebe, sind Muslime die sehr (gast)freundlich, aufgeschlossen, tolerant und friedlich sind und sich deutlich von Schilderungen wie deinen abgrenzen.
Das muss eine spezielle Gruppe sein. Meine Erfahrungen sind da gänzlich anders.
Komisch ist allerdings, dass gerade in Gegenden, in den es gerade mal 2 % Muslime gibt, besonders viel gemotzt wird. So viel schlechte Erfahrungen können wahrscheinlich gar nicht gemacht werden. Man schwätzt eher irgend etwas nach.
Wenn einem ein Deutscher doof kommt, sagt der wohl auch nicht, dass jeder Deutsche doof wäre.
Bei Flüchtlingen wird ziemlich gern unterstellt, dass das alles Muslime wären. Es gibt zum Beispiel auch syrisch-orthodoxe Flüchtlinge.
Gerade die afrikanischen Flüchtlinge sind eher Christen.
Naja, in Deutschland gibt es 0% Regenwald und dennoch haben viele gegen die Abholzung demonstriert. Hatten die alle auch keine Ahnung und nur geschwätzt?
Das ist ein Vergleich
Nur weil es irgendwo etwas kaum oder nicht gibt (Regenwaldabholzung / Islamisierung) Kann man doch trotzdem eine Meinung haben
nun klarer verständlich
„Huuu…. da kommt etwas, was ich nicht kenne. Deshalb habe ich Angst davor!“
Hallo, diese Aussage ist in Anführungszeichen gesetzt. Das bedeutet, dass es ein Zitat ist und nicht meine eigene Aussage!🤷♂️
Es gibt keine generelle Fremdenfeindlichkeit gegen Ausländer.
1. sind Ausländer nicht fremd. Deutschland ist ein aufgeklärt es Land und abgesehen von isolierten Völkern im Amazonasgebiet, sind alle Kulturen bekannt.
2. geht es in der Regel nicht um Ausländer, sondern um Menschen mit muslimischen Migrationshintergrund und die sind meistens auch keine Ausländer sondern Deutsche.
3. Muslime mit Migrationshintergrund haben in Deutschland über die letzten Jahrzehnte ein sehr negatives Image über Muslime verbreitet.
Auch gegenüber Kanadiern und USAler?