Ich bin Deutsch-Araber und in eine Amerikanerin verliebt. Wer kann mir einen Tipp geben?

Hallo liebe Community. Ich weiß nicht, wie ich vorgehen soll. Daher hoffe ich, dass ihr mir mit Hinweisen und ggf. sogar persönlichen Erfahrungen helfen könnt. Meine Lage ist etwas, nun ja ..., sagen wir: verkorkst.

Ich bin im schönen Rheinland von einer deutschen Mutter geboren und großgezogen worden. Allerdings ist mein Vater Araber (Iraker), was man mir nicht so ansieht, aber immerhin an meinem Namen erkennt. Mein Vater und meine Mutter führen trotzdem eine glückliche "Mischehe". Mein Vater ist auch schon immer sehr westlich orientiert gewesen. Aber das nur am Rande, darum geht es eigentlich gar nicht.

Das "Problem" ist, dass ich mich vor ca. zwei Jahren, im Urlaub auf Island, in eine US-Amerikanerin verliebt habe. Wir nächtigten beide zufällig im selben Hostel. Es fing mit oberflächlichen Gesprächen an, die sich dann immer weiter und weiter entwickelten, bis wir dann zusammen essen gingen, die gleichen "Erlebnistouren" machten und ich dann quasi den ganzen Rest meines Urlaubes mit ihr zusammen verbrachte (ich bin vorher abgereist). Irgendwann ist der Funken übergesprungen. Wir haben Handynummern ausgetauscht und uns zum Abschied auch geküsst. Seit diesem Urlaub schreiben wir immer, wenn es die Zeit zulässt.

Ca. ein halbes Jahr später kam sie für kurze Zeit nach Deutschland, um mich zu sehen. In dieser Zeit haben wir auch das erste Mal miteinander geschlafen. Es war wirklich schön und Tränen flossen auch beim Abschied. Nach wie vor hielten wir via Handy und Skype Kontakt. Jede andere Frau hier in Deutschland weise ich konsequent ab, da ich mein Herz einfach vollkommen an sie verloren habe. Bei ihr ist es nach ihren Angaben genauso (und ich habe da vollstes Vertrauen). Das letzte mal gesehen haben wir uns an Silvester, wieder auf Island. Auf neutralem Boden haben wir einen gemeinsamen Urlaub geplant. Seitdem nicht mehr. Natürlich drängt sie darauf, dass ich so schnell wie möglich auch mal zu ihr in die Staaten komme, was ich aus finanziellen Gründen bisher ausgeschlagen habe.

Nun kommt der eigentliche Haken: Sie weiß NICHT, dass ich zur Hälfte Araber bin. Meine Eltern wissen von ihr, ich habe sie ihnen aber noch nicht vorgestellt. Andersrum wissen auch ihre Eltern von mir. Ich habe total Bammel davor, sie dahingehend "einzuweihen", da ich Angst hätte, sie zu verlieren. Auf den ersten Blick klingt das zwar alles nur nach Schall und Rauch und Urlaubsromanze, aber das ist es NICHT! Wir überlegen schon, wie einer von uns sich längerfristig im Land des anderen niederlassen könnte, damit wir zusammen sein können. Allerdings habe ich Angst, wie sie hinsichtlich meiner Herkunft reagieren könnte, bzw. ihre Eltern. Da ich mich vorher mit englischsprachigem Material über das Thema "Araber und Amerikaner" auseinandergesetzt habe, habe ich noch viel mehr Angst, da alles den Anschein macht, als würdest du mit "arabischen Blut" in Übersee in eine noch größere Schublade als in Deutschland gesteckt. Was kann ich tun? Erfahrungen?

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Vater meiner Freundin sagt sie "muss" schluss machen, weil ich Türke bin. Was kann ich tun?

Hallo,

meine Freundin ist mit jungen Jahren zu Hause ausgezogen. Ich wusste nicht weshalb sie sagte nur, mein Papa ist eigenartig.

Nun verstehe ich was sie meinte.

Sie hat mich heute abend 5-6x angerufen und als ich die verpassten Anrufe sah, bekam ich schon panik.

Sie hat mir weinend und zum Teil wütend berichtet, dass ihr Vater mich auf keinen Fall als ihren Freund sehen möchte.

Sie hatte bereits einen schwarzen Freund und der war wohl etwas gewaltbereit.

Nun hat der Vater da nichts gesagt und möchte so etwas nicht nochmal zulassen, was ich auch verstehe aber er hat mich nicht einmal kennengelernt (bin übrigens nicht schwarz sondern Türke).

Wir sind einige Monate zusammen und er hatte uns nicht gemeinsam gesehen, da er erstens von zu Hause ausgezogen ist und somit die Mutter nicht sieht und die Kinder nur alle 2 Wochen sieht.

Er ist auch beruflich viel unterwegs als LKW-Fahrer.

Ein Freund von ihm hat aber wohl gesehen, wie ich morgens ihre Wohnung verlassen habe und hat 1+1 zusammengerechnet. Der Vater hat sie dann wohl heute abend zur Ecke genommen und befragt, ob sie mit mir zusammen sei und mit mir Sex hatte usw.

Naja das Ergebnis ist, dass er meine Freundin vor die Wahl gestellt hat, ich oder die Familie.

Meine Freundin war am Telefon total fertig mit den Nerven und ich weiß auch nicht mit der Situation umzugehen. Sie sagt ich soll mit ihm reden , weil sie ihn nicht überzeugen kann aber was kann ich zu jemandem wie dem sagen ? Das hat doch keinen Sinn.

Zudem wollte sie heimlich weitermachen aber das möchte ich auf keinen Fall.

Ich muss morgen arbeiten aber kann überhaupt nicht schlafen, muss ständig daran denken, wie wir gemeinsam aus der Nummer wieder rauskommen. Entscheiden soll sie auf KEINEN FALL müssen !!!

Soll ich ihr zu liebe Schluss machen ? Das möchte ich aber auf keinen Fall.

Ihre Mutter war immer freundlich zu mir und ich habe keinerlei Feindseeligkeit gespürt. Die Geschwister mögen mich auch.

Kann mir jemand aus der Nummer raushelfen mir Tipps geben ? BITTE , ich kann mit der Situation nicht so wirklich umgehen, weil ich so was noch nie hatte und ich kenne das auch von Freunden nicht, dass sie so was durchleben mussten.

Liebe, Liebeskummer, Beziehung, Rassismus, Vorurteile
Diskriminierung und Vorurteile schlanker Menschen?

Ich bin 25 Jahre alt und immer schon schlank gewesen. Ich hatte damit nie irgendwie Probleme und fühle mich auch gut und bin zufrieden mit meinem schlanken und zierlichen Körper.

Mein Problem ist aber folgendes: Ich wurde schon des öfteren (und das passiert auch jetzt noch) immer gleich auf mein Gewicht angesprochen und gefragt warum ich so schlank bin. Im allgemeinen wurde ich immer wieder deswegen gemobbt und gehänselt nur weil ich schlank bin. Viele bezeichneten mich sogar als krank obwohl ich kerngesund bin. Andere meinten ich würde niemals arbeiten können weil dann die Arbeitgeber vermuten ich hätte irgendeine Krankheit. Ebenso meinten viele ich würde niemals eine Freundin finden, hätte allgemein keinen Freundeskreis und würde zu sehr auffällig wirken. Ich musste mir auch ständig abwertende und beleidigende Ausdrücke, Bezeichnungen und Vorurteile anhören, und das alles nur weil schlank bin und einen anderen Lebensstil führe. in der schule wurde ich auch desöfteren geschlagen, eben weil ich der schwächere und schlanke war. Das sind aus meiner Sicht Menschen die einen echt herabsetzen und dabei auch noch Spaß haben.

Ich bin nicht jemand der auffällig und krank wirkt. Ich bin jemand der einen anderen Lebensstil führt und mit Vorurteilen und Diskriminierung zu kämpfen hat.

Ich bitte euch um eure Meinungen zu dem Thema. Besonders würde ich mich auch über Berichte von anderen schlanken freuen die auch so eine ähnliche Erfahrung haben wie ich.

Gewicht, schlank, Diskriminierung, Vorurteile
Ich bin es leid, "Ausländer" zu sein!

Hallo!

Ich habe ein tiefgreifendes Problem mit dem Sozialleben.

Ich bin 22 Jahre alt. Ich bin in Deutschland (NRW) geboren, in den Kindergarten gegangen und habe die Schule besucht. Jetzt studiere ich im 5. Semester ganz erfolgreich Jura an einer Hochschule.

Ich habe mich selbst immer als Teil der Gesellschaft gesehen. TROTZDEM bestätigt sich in immer öfter auftretenden Situationen mein Gefühl, ohne mein Zutun von vornherein "fremd" und nicht "anerkannt" zu sein. Und das bin ich absolut leid!

Gerade in Alltagssituationen verdichten sich die Ereignisse. Ich bin mit Beginn des Studiums aus der Wohnung meiner Eltern ausgezogen und versorge mich jetzt neben dem Studium mehr oder weniger selbst und bewältige seither auch viele alltägliche Dinge alleine.

Seien es Blicke beim Einkaufen, Spazierengehen, Shoppen, Bus- und Bahnfahren oder Begegnungen auf Partys.

Immer muss ich mich mit den Befindlichkeiten anderer Menschen auseinandersetzen. "Woher kommst du?", "Was sagt deine Familie dazu, dass du Alkohol trinkst?", "Meine Familie fänd es nicht so gut, wenn ich einen 'Ausländer' als Freund hätte" oder Sätze wie "Ich hasse ja eigentlich Menschen wie dich, aber du bist eine Ausnahme" beweisen mir nichts anderes als mangelnde Akzeptanz mir gegenüber und eine vorübergehende Duldung (schöner formuliert "Toleranz").

Diese Ereignisse reichen dann bis zu öffentlicher Beleidigung und Herabstufung beim Einkaufen: der Sicherheitsdienst steht mir im Nacken, die Kassiererin guckt mich verachtend verdächtig an bis hin zu Begegnungen mit Menschen bei Bus- und Zugfahrten, wenn eine alte Dame mit Gehstock lieber steht, als sich neben mich zu setzen, wenn der Kontrolleur bei meinem Ticket genauer hinsieht und mich als "Sch--ß Zigeuner" bezeichnet oder wenn der Bundespolizist niemandem im Wagen kontrolliert, beim Vorbeigehen mich erblickt und nach meinen Personalien fragt (dieses rassistische Auswahlverfahren, auch "Racial Profiling" genannt, ist sogar als rechtswidrig eingestuft worden). Dann reicht es so weit, dass dem Vater eines Mitstudenten beim gemeinsamen Fußballspielen ein Ausruf "Sch--ß Türke!" über die Lippe geht, obwohl ich als Deutscher mit türkischen Wurzeln direkt daneben sitze.

Im Öffentlichen leben stehe ich dauernd im Visier der Mitmenschen. Dabei möchte ich einfach nur in Ruhe gelassen werden. Ich verstehe nicht, wieso man Leute allein aufgrund ihres Äußeren herabstuft und niemand seine Gedanken frei von solchem fremdenfeindlichen Gedankengut machen kann. Ich habe von Haus aus gelernt, dass ich jedem Menschen eine Chance gebe. Aber ich kann den Leuten noch so viele Chancen geben, ihre Gedanken haben sich verfestigt.

In vielen Situationen wird man einfach nur geduldet. Und das unbegründet. Ich weiß absolut nicht, wie es so weitergehen soll und wieso ich mich in einem Land nicht wohl fühlen darf, in dem ich aufgewachsen bin und für das ich bisher sehr viel geleistet habe. Ich bin einfach am Verzweifeln.

LG, ein Türke.

Menschen, Deutschland, Kommunikation, Psychologie, Ausländer, Diskriminierung, Gesellschaft, Vorurteile
Integration! Aber wie? Einzige Türkin in der Klasse

Hallo,

ich hoffe, es gibt hier Personen, die mir ihre Erfahrungen mitteilen können. Und zwar geht es um meine Tochter, die in ein katholisches Gymnasium geht. Sie ist die einzige Türkin in der Klasse. Schon dreimal hat sie sich in der Schule mit deutschen Freundinnen verabredet, die dann telefonisch abgesagt haben. Hmmh, finde ich schon komisch. Ich denke mir da, dass die Eltern dazwischen gefunkt haben. Sie hat auch gar keine Lust mehr, sich mit ihnen zu verabreden. Ich schätze, dass sie es verstanden hat. Auch zu Geburtstagen wurde sie nur einmal eingeladen.

Bilde ich mir das nur ein? Kaum! Was meint ihr denn? Wäre eine Klasse mit anderen Türken -also ein städtisches Gymnasium besser? Gibt es hier Türken mit ähnlichen Erfahrungen?

Wir sind modern und meine Tochter darf alles mitmachen und trotzdem passiert so etwas bei 11-Jährigen? Finde ich schon krass.

Die Kinder werden ja älter, die Vorurteile reifen weiter-dank der Eltern- und mein Mädchen allein gegen 30 Kinder. Und, sie musste sich schon einige Kommentare anhören, die zwar nicht direkt an sie gerichtet waren, aber trotzdem sie als Türkin betrafen. Das sind die üblichen Verdächtigen: "Türken klauen immer!" "Moslems sind voll schlimm!" Im Kindergarten war das noch anders. Da war sie sehr beliebt und wurde von den deutschen Jungs angehimmelt :)

Klar wird sie diese Sprüche im Laufe ihres Leben öfter zu hören bekommen. Aber, mit mehreren Türken in der Klasse müsste sie sich das nicht so zu Herzen nehmen.

Was meint ihr?

Kinder, Schule, Erziehung, Mädchen, Teenager, Eltern, Integration, Türkin, Vorurteile
Was soll ich dagegen tun, dass ich männer hasse?

Ich hasse Männer!

Ich hab folgendes Problem. Männer die ich persönlich kenne oder Männer mit denen ich z.B. am Arbeitsplatz usw. zu tun habe, respektiere ich ganz normal, grundsätzlich achte ich Männer und Frauen gleichermaßen.

Nur allgemein sage ich, ich hasse die Männer, z.B. 99% aller Vergewaltiger und Kinderschänder sind männlich. Die meisten Mörder und Gewaltverbrecher sind Männer. Des Weiteren behaupten Männer, sie hätte 95% der heutigen nützlichen Dinge erfunden, was auch stimmt. Das liegt aber daran, dass Frauen damals nicht zur Schule gehen durften um sich zu bilden, deshalb haben Männer die Autos und Flugzeuge erfunden. Außerdem durften Frauen bis 1957 nicht mal ein eigenes Konto ohne die Zustimmung des Ehemannes eröffnen. Bei einer Heirat damals musste die Frau den Nachnamen des Mannes annehmen, ohne wenn und aber. Ich denke das war ein Zeichen dafür, dass die Frau nun in den Besitz des Mannes übergeht. Heute ist es nicht anders. Die Frau soll, muss aber nicht, den Nachnamen des Mannes annehmen (aber wieso ziehen es die Männer auch nicht in Betracht den Nachnamen der Frau anzunehmen) meine persönliche Meinung dazu, den Namen auswählen der sich mit beiden Vorname ästhetischer anhört, egal ob vom Mann oder Frau. Frauen werden generell weniger geachtet und in höheren Positionen eingesetzt, siehe Vorsitzende in großen Unternehmen. In einige Regionen haben die Frauen nicht die selben Rechte wie Männer, ich bin zwar nicht direkt von betroffen aber es stört mich das es sowas immer noch gibt. Frauen haben heute genauso das Recht zu leben wie die Männer schon vor 100 Jahren.

Kriege werden immer von Männern begonnen! Männer sind unmoralisch, triebgesteuert und gewalttätig (und natürlich gibt es Ausnahmen). Von meiner Seite aus sind Männer und Frauen gleichwert respektiert zu werden. Für mich ist nur die Persönlichkeit wichtig, nicht das Geschlecht.

Was soll ich tun? Das Meiste ist ein Tatsache, aber wie kann ich aufhören daran zudenken oder damit leben?

Männer, Hass, Verwirrung, Vorurteile, Verblendung
Meine Tochter wird von der Mutter ihrer Freundin in der Schule schlecht gemacht

Folgendes Problem: Meine Tochter (7) besucht seit einem halben Jahr die Grundschule und hat in ihrer Klasse eine neue Freundin gefunden. Dadurch entwickelte sich auch privat ein gewisser Kontakt zwischen mir und der Mutter (alleinerziehend) der Freundin. WIr trafen uns regelmässig und in gewissen Zeiten fast täglich. Soweit so gut. Es lief alles ganz gut, die Kinder verstanden sich und ich mich eigentlich auch mit der Mutter. Diese wollte jedoch einen innigeren Kontakt zu mir was sie mir auch offen zu verstehen gab. Ich selbst wollte dies jedoch nicht sondern vielmehr ein frundschaftliches Verhältnis zueinander. Jedenfalls begann die Mutter zusehens mehr meine Tochter zu kritisieren und schlecht zu reden. Sie wäre zickig, mit ihr gebe es immer Probleme usw. In Wahrheit stimmt dies alles nicht, und das Verhältnis meiner Tochter zu ihrem Kind war meist ungetrübt und problemlos. Dies schlechte Äusserungen hat die Mutter auch in der Schule erwähnt und beginnt sie wiederholt (!) schlecht zu machen bei Klassenlehrerin und Betreuung der Ganztagesschule. Dies ging schon soweit dass die Mutter den Umgang der beiden auch in der Schule unterbinden wollte, woraufhin sich die Lehrerin weigerte, da die beiden gut miteinander auskommen. Kurfristig beruhigte sich die Situation wieder weil wir privat dann nochmals zusammen kamen...dann ganz plötzlich und ohne ersichtbaren Grund wechselte sich die Stimmung der Mutter wiederholt und jetzt beginnt diese wieder schlecht über meine Tochter zu reden, verlangt neuerdings von ihrem Kind dass sie nicht mehr mit meiner Tochter reden und sich fernhalten soll. Ich selbst bin fassungslos über solch eine Wankelmütigkeit einer Mutter. Es erscheint mir als suche diese einen Sündenbock um von ihren Problemen abzulenken und um ihr Kind in einem besseren Licht darstellen zu lassen. Meine Tochter leidet sichtlich unter der Situation und sie versteht die Welt nicht mehr. Wie soll ich mich in dieser Situation verhalten? Fakt ist, dass seit ein paar Tagen kein Kontakt mehr zwischen den beiden möglich ist wegen dem unerklärlichen Verhalten dieser Mutter. DIese hat mir schon zu verstehen gegeben, dass sie zeitweise schizophrene Anwandlungen hätte und auch sonst in ihrem Leben mit Problemen zu kämpfen hat. Ich möchte jedenfalls dies nicht einfach so stehen lassen. Schade finde ich dass eine Freundschaft der Kinder durch das unmögliche Verhalten eines Elternteils derartig leiden muss.

Kinder, Mutter, Mobbing, Schule, Familie, Erziehung, Recht, alleinerziehend, Grundschule, Psyche, Vorurteile
Meiner Lehrerin überbringen was für ein Shit redet!

Wir haben grad in der Schule das Thema Amoklauf und haben in Deutsch über Steinhäuser geredet. Jetzt kam aber der Hammer meine Lehrerin meinte es sei ja schon was total anderes wenn man sich schwarz kleidet und schminkt und weiße Haut hat al. wenn man Hippie ist. (In dem Moment hat mich auch die ganze Klasse angeguckt weil ich auch schon gothic war und jetzt scene (emo) bin) Aber dem ganzen die Krone aufgesetzt hat ein Text aus dem Spiegel (ja sooo eine renommierte Zeitung) der meinte der Typ hatte immer schwarze Kleidung an, hat killerspiele gespielt und (das lustigste was ich je gelesen hab) "er hörte satanistische Bands wie slipknot". Meine Lehrerin (für die ich bis dahin große Sympathien hatte) findet das jedoch alles richtig und wahr. Nicht nur das da schon meine Lieblings Bands wie Rammstein und Marilyn Manson reingezogen worden (Columbine) sind, Nein jetzt auch noch slipknot! Und ich finde es auch irgendwie sehr diskriminierend denn alles dadrin traf auf mich zu, und ich bin definitiv nicht Amoklauf gefährdet und bin recht glücklich mit meiner Szene und der Musik. Jetzt die Frage wie kann ich meiner Lehrerin mal mit viel Ironie die Meinung sagen ? Ich dachte an sowas wie mit nem Song von slipknot (dead memories) wo ich die Stelle vorlese "und du sagtest ich solle dich lieben und ich tat es....." Und dahinter sag ich dann mit diesen satanistischen Texten machte slipknot auf sich aufmerksam ! Habt ihr vllt noch andere Ideen oder ist das eine gute Idee? Was denkt ihr ?

Metal, Amok, Gothic, Ironie, Slipknot, Vorurteile
Sind vorurteilsvolle Baptisten nur die Ausnahme?

Vor ein paar Tagen besuchte ich eine Adventsfeier der Baptistischen Gemeinde in meiner Stadt. Die Einladung erhielt ich von einem Bekannten meiner Eltern, der schon lange in der Gemeinde aktiv ist.

Ich selbst bin katholisch, habe aber mit der katholischen Kirche und der katholischen Religion nicht das meiste am Hut, da Religiösität in meiner Familie auch nie gelebt wurde und ich dazu nie einen richtigen Bezug finden konnte.

Die Einladung, an der Adventsfeier der Baptisten teilzunehmen nahm ich dennoch dankend an, da ich mich sehr für Theologie im Allgemeinen interessiere und Menschen mit festem Glauben auch zum Teil einfach bewundere.

Der Nachmittag verlief wirklich schön, so gemütlich und freundlich hatte ich mir die ganze Veranstaltung gar nicht vorgestellt und hatte auch im Voraus bedenken, zu sehr als "andersgläubige" auf zu fallen. Dennoch waren die Anwesenden (zumindest die, mit denen ich sprach) sehr freundlich und offen zu mir. Als ich mich dann aber kurz vom Tisch verabschiedete bemerkte ich schon auf dem Weg nach draußen, das beim besten Willen nicht alle so freundlich gestimmt waren. Junge Männer, die an der Tür standen sahen mich direkt schräg an, als ich an ihnen vorbei ging, junge Frauen tuschelten deutlich hörbar über mich, als ich an der Gaderobe stand. - Ich war leicht verwundert, hatte ich doch vorher das Gefühl gehabt auch als "fremde" angenommen zu werden. - Ich erhielt weitere Einladungen zu Weihnachten, Silvester und Ostern, zusätzlich wurde mir angeboten doch auch mal an einer Messe teilzunehmen. Dies hätte ich rein aus Interesse auch gern wahr genommen. Doch ist es generell so, dass man unter Baptisten (als Nichtbaptistin) mit großen Vorurteilen zu kämpfen hat? Oder war dies nur ein Einzelfall?

Hat jemand andere oder sogar ähnliche Erfahrungen gemacht?

Religion, Kirche, Christentum, Baptisten, Freikirche, Vorurteile
Wiso heißt es eigentich das Frauen das "schwache" Geschlecht sind?

Hallo, ich (17) fange jetzt nächste woche an zu arbeiten und war jetzt 3 Monate zuhause und habe den Haushalt soweit geschmissen. Doch wenn ich arbeiten gehe werde ich vermutlich gleich viel im Haushalt machen müssen und zusätzlich dann noch im Garten ordentlich mithelfen! (ich fang eine ausbildung für Gartengestaltung an).

Jetzt zur eigentlichen frage, Wenn Mann nach acht stunden Arbeit heimkommt ist Feierabend und fertig. Wenn jedoch Frau nach acht stunden Heimkommt, macht sie noch die wäsche, Kocht etwas, geht staubsaugen... und dann ist erst Feierabend.

Das heißt frau macht doppelte Arbeit, und beklagt sich (fast) nie.

Generell leißten frauen im normalen altag erstaunliches, und dann gibt es Männer die sagen das frauen nichts können.

Es gibt viele Punkte wo ich mir denke warum die Rollenverteilung so ist!

Ich habe schon viele Burschen und Männer gesehn die vor sooo vielen Kleinigkeiten Angst hatten die (klischeeweise) den Frauen nachgesagt werden.

Natürlich muss ich einräumen das im Normalfall der Mann dann die Gartenarbeiten macht, doch (leider) mache ich lieber Gartenarbeit als Haushalt und so Passiert es das ich doppelt arbeite. Rasenmähn und Wäschemachen.

(aja ich geh eigentlich von mir aus, bin mit drei Brüdern groß geworden und ich bin die Jüngste da hat man halt sehr viele "Männer" als vorbild und will halt das machen was die Brüder auch machen. Wenn man jedoch eine Mutter hat die auf die Konservative rollenverteilung beharrt passiert es das die Söhne nie im Haushalt wirklich mithelfen müssen und der Tochter wird alles augebrummt!)

Ich Hoffe ihr versteht so ungefähr worauf ich hinaus will. Vileicht liege ich auch Komplett Falsch, und hab wirklich nur das klischee bild im kopf.

An die Männer wie seht ihr das? (Antwortet bitte ernsthaft)

(Wenn Frau und Mann Tagsüber gleichviel arbeiten finde ich sollten die Männer den Frauen ein bisschen unter di Arme greifen. Und umgekehrt wärs auch gut wenn mal die Frau dem Mann hilft.

Haushalt, Arbeit, Männer, Frauen, Gleichberechtigung, konservativ, Vorurteile, Klischee
Hängt eigentlich das Aussehen von einem Menschen mit seinem Charakter zusammen?

Also meiner Meinung nach sind alle Menschen oberflächlich (auch wenn manche dagegen gezwungen ankämpfen aufgrund ihren Idealen.).

Sagen wir mal eine ziemlich hübsches Kind wird schon immer als hübsch bezeichnet, es weiß schon seid ihrer Kindheit von ihrer Schönheit. Das merkt sie auch am Verhalten der Menschen, die sie immer anlächeln und nett mir ihr umgehen. Sie kann das jetzt entweder zum positiven nutzen(Idealistin), indem sie alle anderen Menschen genauso freundlich behandelt. Oder aber sie wird arrogant und sieht sich als was besseres und wird selbstverliebt und steigert sich zu viel in sich hinein und sieht hässliche Menschen als minderwertig an.

Aber wie ich halt schon sagte sind alle Menschen oberflächlich. Dieses Mädchen wird wahrscheinlich später, wenn sie erwachsen ist bessere Chancen haben einen Job zu bekommen aufgrund ihres Aussehens als Beispiel. Und manche hässliche Menschen könnten neidisch auf sie sein und behandeln gerade sie wegen ihrem schönen Aussehen aus Neid schlecht, und auch weil sie vielleicht denken, dass sie eh nur eine arrogannte Tussi ist, aber dann sind wiederum die hässlichen Menschen, voreingenommen, wenn sie so denken.

Und dann habe ich mal im Internet was von einem Verbrechergesicht gelesen. Also es wurden Bilder von Gefängnisinsassen gezeigt und anhand ihres Gesichtes und Merkmale hat man halt typische ''Verbrechermerkmale an Gesichtsform'' gezeigt und wie man einen typischen Verbrecher erkennt.

Aber sagen wir mal es gibt da einen brutal aussehnden Mann. Wie alle Menschen kann er nichts dafür wie er geboren wurde. Nun respektieren ihn alle aufgrund seinens Aussehens, weil sie sich von ihm vielleicht eingeschüchtert fühlen oder Angst haben. Der brutale Mann wird dann aufgrund des Verhaltens der Menschen wirklich denken, dass er brutal ist und wird sich im Laufe seines Lebens typisch seines Aussehens verhalten. Das kann die Persönlichkeit(Maske) sein. Ob es sowas wie ein Inneres und ehrlichen Charakter gibt weiß ich nicht. Weil wenn diese Person im Inneren lieb und nett ist passt das ja nicht zu seinem Aussehen. Und vielleicht sind wir alle so wie wir sind weil Menschen uns seid unserer Kindheit wegen unserem Aussehen beurteilen und unbewusst Charakter-Erwartungen auf uns projezieren, die wir als Kind unbewusst alle sammeln von allen Menschen und denken das wäre dann meine Persönlichkeit, die aber dann ja nur eine Maske ist, von der aber niemand weiß, dass es eine Maske ist und niemand auch nur darüber nachdenkt, dass man sich mit seiner Persönlichkeit(Maske) eigentlich im Laufe seines Lebens nur angefreundet hat und mit ihr am besten gelernt hat im Leben schauszupielern.

Verhalten, Umwelt, Menschen, Aussehen, Psychologie, Charakter, Gesellschaft, Psyche, Vorurteile

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