Ist es sinnvoll meiner Oma einen kleinen Hund zu "schenken"?

Meine Oma ist Mitte achtzig und noch sehr fit. Sie ist viel unterwegs, geht gerne spazieren (wenn auch in langsamen Tempo) fühlt sich seit dem plötzlichen Tod meines Opas jedoch sehr einsam.

Als mein Opa noch gelebt hat, haben die beiden regelmäßig auf meine Hunde aufgepasst. Für meine Oma allein ist meine Bande jedoch einfach zu wild und zu groß.

Nun hab ich die Idee gehabt, dass meine Oma vielleicht selbst einem kleineren Hundesenior ein Zuhause geben könnte. Meine Oma sagt zwar selbst, dass sie auf gar keinen Fall ein eigenes Haustier haben möchte, will jedoch trotzdem bei jeder Gelegenheit auf meine aufpassen oder mit ihnen spazieren gehen. Aber da fühl ich mich einfach nicht wohl mit.

Da sie auf dem selben Grundstück wohnt besucht sie meine Hunde auch regelmäßig und ist öfter bei mir im Garten, wenn die Hunde auch dort sind. Sie ist jedoch ziemlich "tüddelig". Sie hat keine Demenz, ist jedoch gerne Mal vergesslich. Aber sie ist eben auch noch sehr gut zu Fuß und versorgt sich fast ausschließlich selbst. Sie hat ein kleines Häuschen und einen kleinen eigenen Garten, welchen sie ebenfalls alleine pflegt. Wenn es draußen nicht zu warm ist geht die zudem auch locker noch drei bis vier Stunden wandern in leichtem Gelände.

Meint ihr es wäre eine gute Idee ihr noch einen Hund anzuvertrauen oder meint ihr sowas könnte eine Seniorin Mitte 80 schnell überfordern? Für den Fall der Fälle wäre ich natürlich auch noch da und fast immer in greifbarer Nähe. Wäre es gut die Möglichkeit mal anzusprechen?

Senioren, Hund, Haustiere, Tierarzt, Tierhaltung, Tierschutz, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung

Zweithund, Ja oder Nein?

Guten Abend liebe Community,

ich bin seit rund einem Jahr unter die Hundebesitzer gegangen und habe einen Hund adoptiert.

Für mich persönlich war eigentlich immer klar, dass ich später irgendwann mal einen Zweithund haben möchte. Erstmal, weil meiner vierbeinige Gesellschaft sehr zu schätzen weiß -besonders jedoch, weil ich Hunde einfach gern habe. Unter anderem wegen diesem Wunsch hab ich tatsächlich sogar ein Haus mit Garten gekauft welches ich momentan renoviere.

Gleichzeitig beobachte ich ein wenig welche Hunde vermittelt werden. Persönlich habe ich mir aber gesagt, dass es wenn, erst Richtung Sommer oder Ende diesen/Anfang nächsten Jahres infrage kommt.

Nun habe ich eine junge Hündin gefunden. Von dem, was ich jetzt weiß passt sie "perfekt" zu meinem und auch zu dem, was ich gut händeln kann. Ungefähr genauso groß und schwer wie meiner, veträglich, freundlich. Rassemäßig soll wohl ungefähr das selbe drin sein. Weiteres müsste ich natürlich noch in Erfahrung bringen.

Was mich nun jedoch ziemlich verunsichert ist der fehlende Rückhalt meiner Familie. Man sah mich an wie eine Verrückte, als ich bekannt gegeben habe, dass ich noch einen Hund zu mir holen möchte. Ich wüsste doch nun, wie viel Arbeit das sei, wie ich nur darüber nachdenken könne. Und ob meiner nicht gut genug sei.

Gerade die letzte Aussage hat mich ziemlich übel getroffen und ich muss zugeben, dass ich mich jetzt ziemlich schlecht fühle. Tu ich meinem Hund damit wirklich was gutes? Der Vierbeiner ist wirklich mein Ein und Alles und ich möchte ihn keinesfalls ersetzen. Doch irgendwie hab ich nun das Gefühl, dass ich dies tue.

Wie war das bei euch, mit dem zweiten Hund? Warum habt ihr euch einen zweiten geholt? Was meint ihr, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen? Und wie steht ihr zu dieser "nicht gut genug" Behauptung?

Hund, Haustiere, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung, Tierhandlung, Zweithund

Was würdet ihr bei "Neid" unter Freunden tun?

Hallo liebe Community,

mich beschäftigt derzeit eine kleine "Auseinandersetzung" mit einer Person die vor einigen Jahren noch meine beste Freundin war.

Wir kennen uns seit wir beide rund zehn Jahre alt waren. Damals waren wir absolut beste Freundinnen und praktisch unzertrennlich. Sowie auch ich, kommt auch sie aus einer sozial und finanziell ziemlich schwachen Familie. Da wir beide uns nie etwas aus Markenware o.Ä. gemacht haben und nie besonders angesagten Krams hatten waren wir auch ein wenig die Außenseiter der Klasse, was uns aber nie gestört hatte.

Da sie ihren weiteren Schulweg nicht schaffte hat sie ihre Ausbildung ein Jahr vor mir begonnen... Ab da begann sie mich irgendwie von oben herab zu behandeln. Ich sei nicht erwachsen geworden und unreif geblieben, da ich mich seit dem Abschluss nicht verändert hatte (zu dem Zeitpunkt war dieser ein Jahr her und ich war mit mir eigentlich im reinen).

Damals habe ich den Kontakt abgebrochen, da mir solche Art Kommentare zu viel wurden. Vor etwa zwei Jahren hat sie nun vermehrt den Kontakt gesucht. Da ich meine Ausbildung verkürzt habe waren wir gleichzeitig fertig. Ich habe mir danach einen sicheren Job (sowie einen Nebenjob) auf eine längere Zeit gesucht, sie weiß hingegen glaube ich nach wie vor nicht was sie eigentlich machen möchte. Sie hat ein wenig rumprobiert, die meiste Zeit war sie jedoch arbeitslos was an ihrer finanziellen Situation nicht viel änderte. Mittlerweile fehlt mir auch die Motivation ihr helfen zu wollen, da sie sich eh nicht "bemüht" und alles nach einem Monat wieder abbricht.

Was mir die letzten Monate jedoch vermehrt auffällt ist, dass sie mich immer wieder abschätzig behandelt. Da ich derzeit wie erwähnt zwei Jobs habe lebe ich zwar nicht in Glanz und Glorie... aber vernünftig. Ich kann mir auch ab und an mal was teureres leisten (Eine gute Jacke, hochwertige Schuhe, 'nen Instrument, etwas teueres für meinen Hund, sei es eine Tierarztrechnung, Kochutensilien oder was auch immer).

Und jedes mal, wenn sie die neue "Errungenschaft" bemerkt (ich reibe sowas niemandem unter die Nase) beginnt sie es schlecht zu reden. Sowas sei unnötig, zu teuer, sie brauche sowas ja nicht, ich würde zu viel Geld für Müll ausgeben o.Ä.. Unterstützend dazu werden abwertende Blicke, Gesten oder weitere Kommentare eingesetzt.

Ich fühl mich dadurch mittlerweile wirklich ziemlich verletzt (immerhin arbeite ich hart für jedes bisschen "Luxus") und weiß nicht mehr, wie ich damit umgehen soll. Spreche ich sie auf ihr Verhalten an ignoriert sie mich zeitweise bis sie wieder was benötigt. Wie würdet ihr mit so etwas umgehen?

Geld, Frauen, Armut, beste Freundin, Freundin, Neid, Streit, Kontaktabbruch

Lohnt sich Musikunterricht noch wenn ich mich selbst kaum mehr motivieren kann?

Hallo liebe Community,

Ich habe mit vor sechs Jahren einen Traum erfüllt und habe angefangen E-Gitarre zu lernen. Natürlich bin ich da zu Anfang total enthusiastisch eingestiegen und habe zuerst schnell und viel gelernt bis ich Ausbildungsbedingt knapp zwei Jahre auf Sparflamme war.

In der Zeit hat sich Musikschultechnisch viel getan. Ich habe mehrmals den Lehrer gewechselt und war zwischenzeitlich auch nicht mehr unbedingt sehr glücklich mit der Musikschule. Nachdem ich endlich wieder "voll" dabei war, hatte ich um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Lust, auf weiteren Unterricht. Ich war irgendwann bei einem Lehrer gelandet der mir dringend die klassische Gitarre aufzwingen wollte, was mir überhaupt keinen Spaß machte.

Vor kurzem habe ich erneut den Lehrer gewechselt und dieses mal bin ich eigentlich mehr als nur zufrieden. Eigentlich... denn irgenwie kann ich mich oft nicht mehr wirklich zum Spielen motivieren. Ich habe das Gefühl kaum einen Fortschritt sogar eher Rückschritt gemacht zu haben. Familie und Freunde wollen immer wieder mal hören was ich so kann, immerhin spiel ich schon so lange. Aber habe ich das Gefühl als wäre ich nicht viel besser als vor drei oder vier Jahren.

Derzeit spiele ich mit den Gedanken, mit einem anderen Instrument einfach neu anzufangen oder ganz hinzuschmeißen. Doch irgendwie kann ich mich dazu einfach nicht durchringen. Besonders auch weil ich mittlerweile passables (und nicht billiges) Equipment habe. Ich wollte so lange E-Gitarre spielen und jetzt will ich nicht einfach wieder aufhören. Dann wäre alles für die Katz gewesen.

Musik, Lernen, Gitarre, Schule, E-Gitarre, Liebe und Beziehung, Motivation, Musikschule, Musikunterricht