Kommunikationsproblem aufgrund von Assoziation und Interpretation statt zuhören?

5 Antworten

Naja also es ist generell schon wichtig die Intention des Gesprächspartners zu verstehen, sonst kommt man ja nie auf einen gemeinsamen Nenner. Wie gerechtfertigt diese Assoziationen in den Beispielen sind ist jetzt mal so dahingestellt, grundsätzlich aber gehört das zu einer guten Konversation dazu. Die Leute sagen dir ja auch eigentlich nur ihre Meinung über Umwege, das Palmöl beispiel sagt ja eigentlich nur: "Ich esse Palmöl, weil mir keine Gesundheitsrisiken bekannt sind. Sonst kenne ich keine Probleme mit Palmöl." Das Bewusstsein über die Umweltkosten fehlt einfach. Das ist an sich auch nicht schlimm, wenn du bereit bist darüber zu sprechen kannst du versuchen die andere Person weiterzubilden, wenn die Energie dazu fehlt, kann man meistens mit einem zusammenfassenden Satz oder einer kleinen Notlüge aus der Situation entkommen (Wenn man die Person nicht kennt zum Beispiel dass man einfach allergisch auf Palmöl sei).

Naja Israel existiert ja schon das ist klar aber mal zu deinem Problem will ja nicht auch noch zum Problem werden. Diskutierst du gerne und bringst gute argumente kannst du gerne mit denen die das sagen weiter diskutieren bis sie es einsehen wenn nicht weil es zu Thema 1 keine guten Argumente gibt zu Thema 2 hingegen schon dann würde ich einfach über andere sachen mit diesen Personen reden.

CleverRemo 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:23

1. Auch du assoziierst meine Aussage. Ich könnte entgegnen. Naja, die Ost-Ukraine ist ja bereits besetzt. Du könntest eigentlich auch fragen: "Warum stellst du Israel in Frage?"

Zu meinen Argumenten komme ich ja gar nicht erst. Darin liegt ja das Problem.

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CleverRemo 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:28
@Fragmich353

Denke doch mal darüber nach was ich gesagt habe. Warum kommt jetzt nur noch Ironie?

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Fragmich353  26.03.2024, 10:29
@CleverRemo

Ich erkenne das nur schlecht ich als Autist kann Ironie nicht gut erkennen.

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Menschen neigen leider dazu, vorschnell zu reagieren und Klischees zu bedienen.

Du solltest für dich abwägen, ob und wann es Sinn macht.
Ist es jemand, der dir nahe steht und dich missversteht, dann würde ich den Berg abtragen.
Ist es eine unbekannte Person, aber dir ist es wichtig, dass sie es versteht, dann abtragen.
Ist es ein Thema, bei dem es eigentlich an sich schnurz ist, dann abbrechen.
Ist dir egal, ob die Person es versteht oder nicht, dann abbrechen.

Gibt bestimmt noch andere zu berücksichtigende Aspekte, aber das sind für mich erst einmal die wichtigsten.

Indem du nicht erst etwas Provokatives ohne weitere Erläuterung lieferst.

femblade  26.03.2024, 10:22

Was ist provokativ an "Ich kaufe keine Produkte mit Palmöl."?

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CleverRemo 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:29
@Oponn

Was ist daran provokativ? Das ist doch nur deine Assoziation und hat nichts mit der Aussage zu tun.

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femblade  26.03.2024, 10:35
@Oponn

Naja, die Botschaft macht der Empfänger... Provokant wäre es für mich erst dann, wenn hinzufügt wird, dass jeder, der etwas anderes behauptet dumm ist o.ä. Ansonsten ist die Aussage erst einmal entweder unbedacht oder zu gut durchdacht, was man schnell raus bekommt, indem man nachfragt und nicht mit irgendeinem (undurchdachten) Satz gegen schießt.

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Oponn  26.03.2024, 10:47
@CleverRemo
Was ist daran provokativ?

Jetzt wird es vollends albern.

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Oponn  26.03.2024, 10:48
@femblade

ist die Unterstellung von Antisemitismus da völlig aus der Luft gegriffen

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femblade  26.03.2024, 10:49
@Oponn

Wie du selbst schreibst: Es ist eine Unterstellung! Nachfragen hilft!

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Oponn  26.03.2024, 10:51
@femblade

Nein, da es dafür keinerlei anderen Grund gibt.

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femblade  26.03.2024, 10:53
@Oponn

Das ist deine Meinung und die darfst du auch haben. Ich sehe das halt etwas anders (offener).

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CleverRemo 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:25

Habe ich nicht gemacht. Ist deine Assoziation 🤷🏻‍♂️

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Oponn  26.03.2024, 10:28
@CleverRemo

Ich verneinen das Existenzrecht Israels ist nicht provokativ, weil?

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CleverRemo 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:32
@Oponn

Weil es erstmal ein Sachverhalt ist, den es zu klären gibt. (Wenn man das möchte)

Es stellt sich sowieso die Frage ob ich provozieren will oder ob sich jemand provoziert fühlt. Dass sich viele Menschen beim Thema Israel sofort provoziert fühlen, liegt doch an deren Assoziation.

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Oponn  26.03.2024, 10:36
@CleverRemo

Jetzt wird es albern. Jemanden zu sagen, er sei ein Arsch**ch, ist nach der Logik auch nicht provokativ.

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Die Existenz Israels in Frage stellen? Das ist ja nicht unbedingt intelligent. Israel gibt's ja nun mal.

Vielleicht fühlst Du dich einfach permanent angegriffen,da die Leute deine Sichtweise nicht verstehen (können).

Wenn Du diskutieren möchtest,dann solltest Du erklären, warum Du Dinge nicht möchtest.

CleverRemo 
Fragesteller
 26.03.2024, 10:27

Ich habe jemandem zugehört, der über Israel gesprochen hat. Ich habe daraufhin gesagt, dass ich die Existenz Israels in Frage stelle. Dann war die Diskussion Zuende. Ab da ging es um Nazis, AfD usw. Die Frage, warum ich das so sehe, würde nicht gesellt und ich könntest es auch ihr erklären weil ich die Vorwürfe abarbeiten musste, um überhaupt weiter zu kommen.

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