was haltet ihr von meiner Gesichte?

mein Name ist Yahia Abdulhassan, ich wurde am 28.06. in Nürnberg geboren. Ich war ein fröhliches Kind, das von Liebe und Zuneigung umgeben war. Doch im Jahr 2013 entschied meine Familie, in ihre Heimat im Irak zurückzukehren. Ich wurde aus meiner vertrauten Umgebung gerissen und in eine Welt voller Traditionen und Vorurteile geworfen.

In meiner neuen Umgebung begann ich die wahren Farben meiner Familie zu sehen. Statt Liebe und Unterstützung erfuhr ich Schikane und Missachtung. meine Eltern und Verwandte verhöhnten mich aufgrund meiner Träume und Ambitionen. Sie nannten mich schwach und minderwertig. Sie hatten Erwartungen an mich, die ich nicht erfüllen konnte oder wollte.

Die Schikanen und Demütigungen brachten mich an den Rand der Verzweiflung. Ich fühlte mich gefangen, als ob ich niemals aus diesem Teufelskreis ausbrechen könnte. Aber dann erkannte ich, dass ich mein eigenes Glück und meine eigene Identität nicht aufgeben durfte, egal wie schwierig es war. (Bearbeitet)

Trotz all der Härte und Ablehnung fand ich Unterstützung außerhalb meiner Familie. Ich traf Menschen, die mich akzeptierten und mich halfen, mich selbst zu akzeptieren. Ich begann, meine sexuelle Orientierung zu erkunden und erkannte, dass ich schwul war. Es war ein weiterer Grund für meine Familie, mich zu verurteilen und zu schikanieren.

Aber Ich ließ mich nicht unterkriegen. Ich kämpfte gegen die toxische Umgebung an und fand meinen eigenen Weg. Ich suchte nach Möglichkeiten, sein Leben zu verbessern. Ich träumte davon, nach Nürnberg zurück zu ziehen, in der ich mich selbst sein konnte, ohne Angst vor Verurteilung und Ablehnung

Gestern, an meinem 18. Geburtstag, denkte ich über meine Reise nach. Ich weiß, dass ich immer noch mit den Narben aus meiner Vergangenheit zu kämpfen hatte, aber ich hab auch die Stärke gefunden, mich selbst zu lieben und stolz auf das zu sein, wer ich bin. ich erzähle diese Geschichte, um anderen Mut zu machen, die ähnliche Kämpfe durchmachen.

Meine Geschichte ist eine Geschichte des Überlebens und der Selbstakzeptanz. Trotz einer toxischen Familie, die mich schikanierte

Gefühle, Beziehungsprobleme, Jungs, Lebensgeschichte, Partnerschaft, Akzeptanz, LGBT+, Toxische Eltern
Meine Mutter akzeptiert nicht dass sie viel Geld ausgibt?

Also, meine Mutter geht sehr oft shoppen. Sie kauft sich oft viele neue Sachen, Klamotten, Schuhe und Deco Krams.

Ich habe auch absolut kein Problem, damit ,es ist ihr Geld, was sie sich verdient, sie darf sich so viel kaufen, wie sie möchte. Und ich hab ihr auch garnichts vorzuschreiben.

es ist, wie gesagt ihr Geld, ihre Entscheidung, ich finde die Sachen ja auch schön die sie sich kauft.

Das Problem ist halt, dass wenn wir zusammen Klamotten kaufen gehen, und ich dann Klamotten bekomme, sie dann immer solche Sachen, sagt wie:, jetzt aber erst mal Schluss für diese Saison, oder jetzt müssen wir aber erst mal aufhören, oder Das war’s dann jetzt aber.

Sie selber kauft sich viel mehr als ich mir, und es ist nicht so, dass wir jetzt irgendwie Arm sind. Wir sind schon sehr wohlhabend.

ich bin auch zufrieden mit dem, was ich mir kaufe, oder mit dem, was sie mir kauft, aber wenn sie sich dann wieder (wie heute ) drei paar Schuhe kauft, und sagt die Brauch sie jetzt aber, obwohl sie schon knapp 50 Paare hat (47 hab nachgezählt) und ich ihr denn sagen, dass es dann schon etwas ungerecht ist, dass sie denn immer so Kommentare bei mir ablässt das ist ja immer so viel kaufe, wenn ich angemotzt

Und noch mal zu sagen, ich will damit nicht sagen, dass ich mit dem, was ich habe nicht und zufrieden bin, ganz im Gegenteil, ich bin dafür dankbar. oder dass ich mehr haben will, oder dass ich von erwarte, mir andere Sachen zu kaufen. Ich finde es auch total okay, wenn sie sich Sachen kauft, und sie darf sich meinetwegen 1000 Paarschuhe kaufen, oder meinetwegen auch Schuhe die 1000 € kosten, oder sowas. Ich kritisiere hier auch nicht, dass sie sich Sachen kauft. Das einzige, was ich von ihr erwarte, ist, dass sie einfach zugibt, dass sie sich viel kauft, und einfach aufhört, zu blöde Kommentare zu lassen

ich erwarte von ihr nicht das sie mir alles kauft, was ich von ihr will, ich kann mir Sachen ja auch selber kaufen. Ich erwarte von ihr einfach nur, dass sie wenigstens erkennt, dass es ungerecht ist Wenn sie mir andauernd sagt, das ist total vieles, was ich mir kaufen, und dass sie sich ja nie irgendwas kauft.

Dann Vergleicht sie sich immer mit ihrer beste Freundin die ja noch viel mehr kauft als sie (die ist aber wirklich irgendwie krank, die waren heute Morgen auf Dem Markt, die hat irgendwie über 1000 € ausgegeben ist aber auch nicht mein Problem, also halte ich mich daraus)

Das einzige, was ich von ihr erwarte, ist, dass sie einsieht, dass ich sie viel kauft, und dass sie mich nicht andauernd an motzt, wenn ich sie darauf anspreche. Ich will nicht mehr von ihr, ich will auch nicht ihr sagen, dass sie weniger kaufen soll, ist echt nicht mein Problem, ist nicht meine Sache. Ich halte mich da raus?

hat irgendwie eine Idee, wie ich ihr kommunizieren kann, dass sie aufhören soll immer so zu tun, als würde sie sich nichts kaufen (wie gesagt, ich hab kein Problem damit, wenn sie sagt, dass sie viel kauft) und mich dann anmotzen wieviel ich kaufe?

Danke schon mal!

Mutter, Geld, Eltern, Psychologie, Streit, ungerecht, Akzeptanz
Meinungsänderung illegitim (Vorsicht langer Text)?

Hallo GuteFrage Community,

wie in den letzten Tagen kommt nun der dritte Punkt Smith's, der Punkt der Meinungsänderung. Es ist oft paradox, wenn Ich mal zugebe, dass Ich in manchen Punkte es mir anders überlegt habe, wie kommt es dann, dass sich manche Leute versuchen dieser Entscheidung zu widersetzen?

Ich meine, ist es nicht von Grund auf sogar als gesunder Vorgang zu betrachten, wenn man mal sich bessere Methoden der Arbeits- und Lebensbewältigung überlegt und dies als einen Fortschritt sogar ansieht?

Es kommen dann Aussagen wie "Du hast du ziemlich verändert" oder "Du hast dich ganz schön gewandelt". Soll natürlich keine Vorwurfshaltung sein, doch die Leute sagen das hie und da in einem Ton, der schon fast nach Vorwurfshaltung klingt.

Ich kann wie so oft gerne Beispiele anbringen, falls jemand darauf besteht, lasst es mich nur wissen, Ich antworte dann gerne. Was mir unterdessen aufgefallen ist (bei meiner ersten Frage zum Thema "Begründung"), dass diese Leute dann meistens eine Begründung verlangen um mich dann wieder zu überzeugen, dass Ich im "Unrecht" bin.

Man muss ja nicht auf seiner Meinung bis zu seinem Lebensende beharren (sofern man nicht die Konsequenzen tragen kann bzw. will) doch ist es illegitim seine Meinung zu ändern?

Schreibt mir eure Antworten bitte. 🙏

Mit freundlichen Grüßen

Dhalwim numero zwo!

Schule, Menschen, Recht, Veränderung, Psychologie, Fortschritt , Manipulation, Unsicherheit, Akzeptanz, kompromiss, selbstsicherheit, Legitimität, Rechtfertigung, Rücksicht
Warum akzeptieren meine Freunde das nicht?

Heyy, wollte mal fragen ob ihr mir eine Antwort auf diese Ereignisse habt.
Nämlich gehe ich mit zwei eigentlich sehr guten Freundinen in die Schule und wir waren schon als kleine Kinder sehr gut befreundet. (die beiden kannten sich vorher noch nicht wirklich) Nun spiele ich sehr intensiv Handball und mein Traum ist es in etwa zwei Jahren an eine Sportschule zu wechseln. Sie können beide aber nicht nachvollziehen, dass Handball für mich eine sehr hohe Priorität hat. Wenn sie mich nach der Schule oder am Wochenende fragen, ob wir was zusammen machen wollen und ich ablehe, weil ich ins Training gehe, sagen sie mir immer ich soll nicht hingehen und doch mal mein Leben chillen und solche Sachen…

Ich habe auch ein Trauma erlitten und mich dadurch sehr verändert. Ich wurde viel ruhiger und verschlossener. Ich bin mir seeeehr sicher, dass sicher die Eine es bemerkt hat, da ich ihr auch davon erzählt habe. Doch anstatt mich zu fragen, ob es mir gut geht, wendet sie sich immer weiter ab z.B in der Schule und liesst auch meine Nachworten nicht (und es ich nicht so, dass sie nie an ihrem Handy ist) Es stört mich grundsätzlich nicht, wenn wir weniger miteinander zu tun haben, da es für mich deutlich wichtigeres im Leben gibt, (Handball) doch das sie immer meine Träume schlecht reden und versuchen mich davon abzuhalten, finde ich dann doch etwas schade. Sie macht sich auch viel zu viele Gedanken, was andere von ihr denken (Jungs), wenn ich z.B. im Unterricht keinen Scheiss mache, sondern aufpasse, da ich im Gegensatz zu ihr keine Zeit habe, denn Stoff nach dem Unterricht nachzuholen. Ich habe auch sehr gute Freunde aus meinem Handballteam und diese muss sie auch immer schlecht reden und sagt Sachen wie, die ist aber nicht hübsch oder die sind komisch und so.
Bin ich einfach schon reifer als sie oder warum verhält sie sich immer so kindisch und kann nicht akzeptieren, dass ich Ziele in meinem Leben habe, die ich erreichen will. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust sie darauf anzusprechen, da sie nicht versuchen wird, es zu verstehen.
Was soll ich tun?

Freundschaft, Handball, Ziele, Akzeptanz
Transgender noch in Ordnung?

Hey, meiner Auffassung nach wurden früher Schwule und Lesben nicht so gut akzeptiert wie heute, weil sie anders waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass man sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen kann, deshalb fällt es mir nicht schwer Homosexualität zu akzeptieren.

Transgender werden auch immer mehr akzeptiert. Ich finde das nochmal schwieriger, weil man sein komplettes Geschlecht nicht akzeptieren kann und es wechselt. Auf der einen Seite will man das Leiden der Menschen lindern, auf der anderen frage ich mich, ob es nicht Dinge gibt die man akzeptieren muss? Ein Mensch zu sein? Eine Junge zu sein? Durch die Transgenderbewegung muss man es nicht mehr akzeptieren ein Junge/Mädchen zu sein, wenn es einen belastet.

Bald kommt wohl die Transspeziesbewegung, wo man es nicht mehr akzeptieren muss ein Mensch zu sein. Daher die Frage. Findet ihr es in Ordnung, dass Menschen sein dürfen, was sie wollen? Oder sagt ihr man muss sein Geschlecht oder wenigstens seine Spezies akzeptieren, auch wenn man darunter leidet, etc. ?

Würde mich mal interessieren, ob für euch Transgender/Spezies beides okay ist? Ich bin mal ehrlich und sage Homosexualität ist einfach zu akzeptieren, Transgender schwieriger und Transspezies noch schwieriger. Mit akzeptieren meine ich halt auch den entsprechenden Umgang im Alltag, nicht nur die Leute "in Ruhe zu lassen"

Bildung, Gesellschaft, Soziales, Toleranz, Transgender, Akzeptanz, Toleranzgrenze
Blonde Haare = Kulturelle Aneignung?

Auch wenn der Vorwurf nicht direkt Kulturelle Aneignung - sondern eher um Aneignung eines Sozialen Status. Das wirft die Soziologie Professorin Tressie McMillan Cottom allen mit blond gefärbten Haaren vor.

Anfang Jahr sah sie auf Tiktok das Video einer jungen weissen Amerikanerin, deren blonde Haare die dunklen Wurzeln zeigten. Nutzerinnen warfen der Frau vor, eigentlich brünett zu sein. Um den Vorwurf zu entkräften, liess diese ihre Mutter sagen, nein, die Tochter sei keine natürliche Brünette: «Du wurdest blond geboren.»
Das provozierte McMillan Cottom ihrerseits zu einem Kommentar auf der Videoplattform. Für sie ist «blond» ein ethnisches Merkmal. Indem man betone, als Kind blond gewesen zu sein, meine man immer etwas anderes mit. Denn warum wäre es einem sonst so wichtig, bei der Selbstbeschreibung auf die phänotypische Erscheinung in den ersten Jahren des Lebens hinzuweisen?
Natürliches Blond sei eine Auszeichnung und verleihe einer Frau Ansehen und Macht (…), genauso werde sozialer Status definiert: Manche hätten ihn natürlicherweise, andere strebten nach ihm, indem sie sich das Aussehen verpassten, das sie aufwerte.
Wer sich also die Haare blond färbe, wolle als Mitglied der dominanten Gruppe lesbar sein, so die Autorin, und das ist ihr eigentlicher Punkt: «Blond ist keine Haarfarbe, sondern eine Bezeichnung für einen bestimmten Menschentyp.» Gemeint sind Weisse mit ihren Privilegien.

Quelle: NZZ

Damit wirft sie doch jeder Person die sich die Haare blond färbt, insbesondere wenn es eine weiße Person ist, vor dies nur des Erfolges bzw. der Vorteile wegen im Leben zu machen, nicht weil man es vielleicht einfach schön findet?

Das blonde Frauen aber auch mit diversen Vorurteilen zu kämpfen haben lässt sie dahingehend einfach außer acht.
Und wie ist das wenn ich naturblonde Haare habe, dann färbe ich sie mit am besten Braun damit ich keine Privilegien mehr habe?

Was haltet ihr von der ganzen Sache, stellen blonde Haare, so wie es die Autorin im übertragenen Sinne schreibt eine Dominante, privilegierte weiße Persönlichkeit dar?

Männer, Haare, Aussehen, Politik, Frauen, Diskriminierung, Rassismus, Akzeptanz, Kulturelle Aneignung
Wie akzeptieren mich die Schweizer?

Hallo Zusammen,

Die Frage geht vor allem an die Schweizer da draußen, ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Ich habe folgendes Problem:

Mein Papa wurde von seiner Firma in die Schweiz (Kanton St Gallen) versetzt und hier lebe ich seit September mit meiner Familie. Davor haben wir in Baden Württemberg gewohnt. Obwohl ich die Schweiz bisher echt schön finde und auch die Leute größtenteils nett finde, habe ich das Gefühl, als würde man mich und meine Familie nicht richtig akzeptieren... :( Ich verstehe Schweizerdeutsch sehr gut, kann es aber leider noch nicht sprechen. Auch sonst würde ich sagen, dass ich mich dem Leben hier sehr gut anpasse und offen auf die Schweizer zugehe. Trotzdem habe ich das Gefühl als würde man hier als Deutscher immer anders angesehen werden. Das ist ja auch garnicht schlimm, schließlich sind wir ja eingewandert... trotzdem möchte ich mich ja der Kultur hier anpassen und harmonisch hier leben. Ich habe noch nicht allzu viele Freunde gefunden und auch meine Eltern haben noch Schwierigkeiten. Ich musste mir schon so viele blöde Sprüche anhören, weil ich Deutsche bin, dabei kann ich doch garnichts für mein Herkunftsland... ebenso bin ich nicht verantwortlich für den Umzug.

Wie passt man sich am Besten hier in der Schweiz an? ich versuche schon Schweizerdeutsch zu lernen, es fällt mir allerdings echt schwer es auch zu sprechen.. damit werde ich doch nicht ernstgenommen...

Hat hier vielleicht jemand Tipps?

Umzug, Ausland, schweizer, Schweiz, Ausländer, auswandern, Deutsche, Integration, Schweizerdeutsch, Toleranz, Akzeptanz, zuwanderung

Meistgelesene Fragen zum Thema Akzeptanz