Wie findet ihr es wenn jemand "Kinder hasst"?


22.02.2025, 16:07

Einfach mal nebenbei: diese Kinder sind unsere Zukunft, zahlen später unsere Rente und wir waren alle mal Kinder, ist es nicht wichtig, diese Menschengruppe zu tolerieren und sie nicht einzuschränken sich zu entfalten? Ich finde man sollte sich nicht über Kinder beschweren. Wenn man von ihnen genervt ist kann man auch sagen "Ich bin schnell genervt von Kindern" oder "Ich kann nicht mit Kindern umgehen" als "Ich hasse Kinder"


22.02.2025, 16:20

Ich finde einfach sobald jemand in der öffentlichkeit zu verstehen gibt dass er keine Kinder mag, sei es durch "Ruhe" rufen wenn ein Kind mal bisschen lauter ist oder Kinder anzuschreien weil sie sich nicht wie erwünscht verhalten (z.B. wenn Kinder auf einem Fest rumrennen und andere Gäste das als störend empfinden) ist das ganze diskriminierung.

10 Antworten

Was macht es okay Kinder zu hassen

Hat nichts mit einem kriminellen Akt oder Tätlichkeit zu tun und ist von der freien Meinungsäußerung gedeckt.

Angenommen man würde den Begriff "ich hasse" verbieten, würde "ich finde Scheiße" an seine Stelle treten. Verböte man dieses, würde es mit wieder einem anderen ersetzt. Und so weiter, usw. usf.

Eine Diskriminierung ist erst verwirklicht, wenn sie sich in einer beliebigen Handlung zum Nachteil des Betroffenen auswirkt. Hassen ist sicherlich nichts gutes, aber Hass ist ein Gefühl und lässt sich nicht sanktionieren, oder ähnliches. Menschen dürfen hassen und Leute, die Kinder hassen erkennen ja darin keine niedere Lebensform, die es zu bekämpfen gibt, sondern es ist halt eine gesteigerte Form von genervt von ihnen sein.:)


VeryBestAnswers  23.02.2025, 23:11

Demnach ist Diskriminierung aber verwirklicht, wenn jemand typisch kindisches Verhalten verbietet oder bestraft.

Hass mag "nur" ein Gefühl sein, aber Gefühle führen oft zu Taten. Und Hass ist ein sehr intensives Gefühl und steht in Verbindung mit sehr vielen Straftaten.

Ist jedem selbst überlassen.

Da spielen wohl Erfahrungen, die Politik, Gesetze, Richtlinien und etwaige andere Faktoren eine Rolle.

Schaden sollte man aber niemandem aktiv!

Psychoanalytisch würde man vielleicht vermuten, diese Leute hassen das „innere Kind“ in sich selbst und projizieren diesen Hass nach außen. Vermutlich sind es Menschen (tendenziell zumindest), die selbst keine glückliche Kindheit hatten. 

Ich kann mit kleinen Kindern auch nicht viel anfangen, aber deshalb hasse ich sie nicht. Die Kinder können ja nichts dafür, dass sie Kinder sind.

Jemanden nicht zu mögen ist nicht diskriminierend.

Diskriminierend ist, dann gegen diese Person zu handeln, in Wort und/oder Tat

Meine Gedanken oder Gefühle kann man mir nicht verbieten