Akzeptanz – die neusten Beiträge

Bin allein. Was tun?

Bin 52 (m). Ich führe derzeit ein äußerst bescheidenes und zurückgezogenes Leben. Das war so nicht geplant, aber ich habe mich eingerichtet und für mich ist das im Moment so ok. Es ist aber schwierig, eine Partnerin in diesem Leben zuzulassen. Hauptsächlich, weil ich denke, dass mein Leben so für sie nicht akzeptabel wäre. Ich hatte nur ein Mal eine gute Freundin (nicht Partnerin), die alles so akzeptiert hätte. Aber sie war menschlich die absolute Ausnahme. Einem solch wundervollen Menschen begegnet man nur 1x im Leben. Das zweite Mal, erst recht in meinem Alter, ist praktisch schon fast ausgeschlossen. Das ist realistisch und nicht pessimistisch. Vor allem nimmt sich niemand mehr die Zeit, sich langsam kennenzulernen und zu verstehen, dass alles eine Geschichte hat. Manches ist nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Andererseits bin ich als Mensch völlig ok. Wenn ich das so sagen darf. Früher hatte ich viele Selbstzweifel. Dann wurde mir klar, worauf es wirklich ankommt und weiß deswegen, dass ich mich gut sehen lassen kann. Das war ein positiver game changer in meinem Leben. Wer mich kennt, weiß mich zu schätzen.

Für mich ist letzteres 100x wichtiger, d.h. der Charakter eines Menschen und seine Verhaltensweisen. Wäre ein langes Thema. Es geht umd Ehrlichkeit, Respekt, Empathie, Moral, Humor, "Intelligenz", Herzlichkeit, Loyalität, Ernsthaftigkeit oder Leichtigkeit, Abwesenheit diverser negativer Verhaltensweisen, uvam. Ich habe natürlich auch Schwächen, aber es gibt nichts, was so schlimm wäre, für immer alleine bleiben zu müssen.

Egal auf welchem Wege ich jemanden kennenlernen würde, habe ich davor sehr viel Bammel. Diese Konfrontation mit diesem fremden Menschen, den man möglicherweise in die eigene, beschützte Welt lässt und die von ihm abgelehnt werden könnte, ist für mich äußert stressig. Das müsste nicht sein, aber Frauen haben eben ihre eigenen Prioritäten. Dass es Dinge gibt, die wir Männer wohl nie verstehen, ist bekannt. Dazu gehört auch die Partnerwahl. Es muss ja nicht gleich der Schwerverbrecher sein, den eine Partnerin trotzdem wählt und ich mich frage, wo da die Prioritäten geblieben sind. Nur um ein extremes Beispiel zu nennen. Oder der Partner, der das Handy kontrolliert, was ich z.B. nicht machen würde. Dieses Thema hat mich mehrere Jahre beschäftigt. Zunehmend wurde mir klarer, dass Frauen zweifelsfrei einiges in Kauf nehmen, sofern der Partner ihr etwas anderes zu "bieten" hat. Und damit meine ich nicht charakterlich (wie z.B. Treue), sondern ganz opportunistisch z.B. Sicherheiten. Mich hingegen interessiert so etwas null. Ich denke nicht zweckmäßig. Ich habe keine Checkliste, z.B. "sie muss kochen können". Sie könnte auch ihre eigenen Probs mitbringen sofern es zwischenmenschlich bei uns gut passt. Aber genau das ist das Schwierige.

Wenn die Frau ein so ungewöhnliches Leben führen würde wie ich, wäre es mir egal. Andersrum aber nicht. Das ist das Problem. Mir käme es nur darauf an, wie wir miteinander kommunzieren und umgehen, dass die Interessen matchen, man ähnliche Auffassungen hat, dass man in etwa an derselben Stelle im Leben steht und gemeinsam Dinge schaffen kann, die wir noch vor uns haben.

Was wollte ich jetzt fragen? 😅 Ich hab einfach Schiss, und ich weiß nicht, was ich will. Manchmal wünsche ich mir jemanden, und manchmal denke ich mir, es ist vielleicht besser so. Mir sind Menschen einfach zu viel, zu kompliziert, zu aufregend. Wenn dann auch noch Emoitionen in's Spiel kommen, dann überfordert mich das komplett.

(nein, ich brauche keine Therapie. Darauf gehe ich gar nicht ein. Nicht alles ist immer gleich therapiebedürftig. Ich habe mich letztendlich so akzeptiert.)

Frauen, Partnerschaft, Prioritäten, Akzeptanz, Horizont

Meinung des Tages: Wie würdet Ihr für Euch persönlich Glück definieren? 🍀?

Egal, ob Platon, Aristoteles, Mill, Kant oder Nietzsche: Die Frage danach, was Glück ist und wie dieses zu greifen / definieren ist, beschäftigt uns Menschen seit Jahrtausenden.

Blickt man in den Duden, so definiert dieser den Begriff als "angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat". So ist Glück lt. Duden ein "Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung".

Glücksforscher bezeichnen Glück als subjektives Wohlbefinden, das sich von Individuum zu Individuum oder Kultur zu Kultur - teils drastisch - unterscheiden kann. Auch die Einflussfaktoren, die das Glücklichsein des Menschen bestimmen, variieren stark; neben genetischen Faktoren spielen u.a. Dinge wie Arbeit, Einkommen, (gesellschaftliches) Zugehörigkeitsgefühl, Gesundheit und insbesondere soziale Beziehungen hierbei eine maßgebliche Rolle.

Interessanterweise besitzt der Faktor Geld nur bis zu einem gewissen Einkommen eine Bedeutung. Menschen, die überproportional viel verdienen, sind der Forschung zufolge nicht zwangsläufig glücklicher.

Wir Deutschen werden laut World Happiness Report allerdings von Jahr zu Jahr (2021 - Platz 7, 2022 - Platz 14, 2023 - Platz 16) unglücklicher, während Länder wie Finnland, Dänemark, Island oder die Niederlande häufig die vorderen Plätze belegen.

Unsere ganz persönlichen Fragen an Euch: Was ist für Euch persönlich Glück? Was macht Euch glücklich / unglücklich? Hattet Ihr vielleicht schon einmal großes Glück? Inwieweit lässt sich Glück Eurer Meinung nach beeinflussen? Und ist Glück für Euch eine momentane Emotion oder eine eher langfristige Lebenszufriedenheit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema. 🍀

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/psychologie/glueck-gluecksforschung-weltglueckstag-gluecklich-tag-des-gluecks-100.html

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2023/03/gluecksforschung-was-wir-wirklich-brauchen-um-gluecklich-zu-sein-psychologie-skandinavien-deutschland

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Mama mag meinen Freund nicht, was tun?

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Problem. Ich (w 15 ) bin seit ca 10 Monaten mit meinem Freund zusammen. Vor 4 Monaten hat er meine Eltern kennengelernt. Meine Mutter sagte mir, das sie ihn „süss“ und super nett findet. Allerdings scheint es mir so, das sie nicgt versteht, das er mein richtiger Freund ist. Sie verwendet ihm immer als Beispiel.. z.B „wenn du so weitermachst, braucht dein Freund ( sein name ) hier nicht mehr herkommen! “Dich interessiert auch nichts mehr außer dein Freund“ „ich möchte nicht das er hier hin kommt“ und noch viel mehr.. ich verstehe nicht, wieso.
Sie ist eigentlich immer nett zu ihm, kann nicht verstehen wieso sie so etwas dann sagt. Ihr ist anscheinend nicht bewusst, wie verletzend das ist. Kann ich irgendetwas tun? Meine Mutter hat auch herausgefunden, das ich mich ihm geschlafen habe. Sie hatte auch kein Problem damit, nur Angst das ich schwanger werde, weil das schnell geht und wir ja noch sehr jung sind und sie keine Oma werden möchte. Was ich auch verstehe, aber wir sind sehr vorsichtig. Habe bereits mit ihr geredet, aber sie hört nichz zu und meint ich muss mehr aufklärung haben. Ich gehe deswegen auch bald zum Frauenarzt, weil sie es so will.

Ich hatte ihr versprochen, das ich bis dahin nicht mehr mit ihm schlafen werde. Allerdings macht er mich verrückt, wenn er in meiner Nähe ist.. weshalb ich ihm nicht widerstehe, und wir miteinander schlafen. Oft. Leider. Ich fühle mich danach immer scheisse, meinem Freund ist das aber ziemlich egal was meine Mutter gesagt hat. Wenn er nicht mitmacht, kann ich das auch nicht. Ich sage ihm er soll es lassen, trotzdem fässt er mich immer an. Dazu habe ich aber bereits mehrere Fragen gestellt.

Liebe Community, was kann ich tun?

Ps: Mein Vater hat nichts gegen ihn!

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Sex braucht man unbedingt?

Warum gibt es Leute die sagen ich bin "verrückt", nur weil ich nicht unbedingt ein Partner brauche, schon gar nicht nur wegen Sex.

Und viele Frauen heutzutage können es nicht akzeptieren, dass man z.b. kein Sex vor der Ehe haben will, und nach christlichen Lehren leben will.

Und, dass mir schlussendlich Gottes Wille wichtiger ist, als der Wille einer Frau. Wenn sie nicht bereit ist sich auch Gott zu unterwerfen, und die gleichen Regeln zu befolgen dann will ich so eine Frau, auch nicht als meine Frau.

Das heisst auch keine seltsamen Sexpraktiken, und keine Fetische, nur halt Sex zur Fortpflanzung, sonst nicht.

Mal abgesehen davon, wäre ich momentan kein guter Versorger. Es ist klar, dass Gott will, dass ich enthaltsam Lebe, wahrscheinlich mein ganzes Leben.

Und das ist ok. Und ja, Enthaltsam heisst auch keine Pornos, kein Masturbieren, das ist schon schwieriger, nie zu masturbieren, aber schlussendlich, wenn man wirklich erlöst sein wird, muss man versuchen auch darauf zu verzichten.

Nein Beziehungen sind nicht per Se Sünde, aber die meisten Leute können sich keine Beziehung ohne ständigen Sex nicht mehr vorstellen. Oder bis zum Tod zusammenbleiben.

Warum denken viele ich bin verrückt geworden, nur weil ich Gott über meine Gelüste stelle?

Oder die Gelüste anderer. Braucht man denn wirklich ständig Sex, Masturbation, Pornos, um glücklich zu sein?

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Wie geplatzte Lebensträume akzeptieren?

Vermutlich gibt es hierfür bessere Portale, aber ich schreibe einfach mal drauf los, vermutlich kenne ich die Antwort ja selbst, aber das "Wie?" wird wohl für immer die schwerste W-Frage in meinem Leben bleiben:

Lange wollte ich, dass aus mir etwas wird, eine intelligente, selbstbewusste und unabhängige Person, so wollte und hoffte ich als Kind immer zu werden, wie man es sonst so sieht bei vielen anderen Frauen, nur jetzt bin ich in diesem Alter (19) und es scheint sich eher das Gegenteil zu bewahrheiten, was mich innerlich ziemlich zerreißt. Ich mag es - nein, hasse es - mir einzugestehen, dass ich mein Abitur schlecht, gerade noch so "gepackt" habe und es dazu höchstwahrscheinlich umsonst gemacht habe, weil ich mich realistisch geschätzt nicht geeignet genug für ein Studium sehe, auch weil meine krankhafte Schüchternheit ne große Rolle spielt (mittlerweile denke ich da auch stark an einer Konzentrationsbeeinträchtigung, fachlich geprüft wurd das nur nicht, ertappe mich nur bei vielen Indizien).

Akzeptanz ist der Schlüssel zur Besserung (meiner Unzufriedenheit/extremen Minderwertigkeitskomplexe), aber WIE soll ich einen solch langjährigen "Traum" einfach fallen lassen und mich damit abfinden, dass ich nicht zu dem bestimmt bin, was ich mir immer ersehnte (ups und da fließen schon wieder die Tränen) ? Wie kann ich mir als jemand, der früher gerne sehr ehrgeizig war, eingestehen, faul geworden zu sein? Faul und dumm? Zu dumm für jemanden, der es sich so gewünscht hat intelligent zu sein und Informatik zu studieren? Was soll bitte aus mir werden? Diese Ziele habe ich mir immer gesetzt, weil ich zu sozialen Beziehungen sowieso nicht instande bin, deshalb war mir immer dieses "Selbst-ist-die-Frau"-Lifestyle mein allerhöchstes Bestreben. Doch nun befürchte ich nur noch das Schlimmste. Entschuldigt die manch banalen Begriffe, ich könnt mich selbst auslachen für meine peinliche Persönlichkeit, nur leider bringt das für meine berufliche Zukunft zB auch nichts, weshalb ich nichts als ernst sein kann :): ...

Mir fällt auf, es braucht wahrscheinlich an Mut zur Akzeptanz, und nicht nur dazu, Mut könnte mir eigentlich vielleicht sogar alle Probleme nehmen, nur ist hier wieder die Frage: Wie??

Vielleicht versteht mich ja jemand und kann helfen, danke

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Meine Mutter akzeptiert nicht dass sie viel Geld ausgibt?

Also, meine Mutter geht sehr oft shoppen. Sie kauft sich oft viele neue Sachen, Klamotten, Schuhe und Deco Krams.

Ich habe auch absolut kein Problem, damit ,es ist ihr Geld, was sie sich verdient, sie darf sich so viel kaufen, wie sie möchte. Und ich hab ihr auch garnichts vorzuschreiben.

es ist, wie gesagt ihr Geld, ihre Entscheidung, ich finde die Sachen ja auch schön die sie sich kauft.

Das Problem ist halt, dass wenn wir zusammen Klamotten kaufen gehen, und ich dann Klamotten bekomme, sie dann immer solche Sachen, sagt wie:, jetzt aber erst mal Schluss für diese Saison, oder jetzt müssen wir aber erst mal aufhören, oder Das war’s dann jetzt aber.

Sie selber kauft sich viel mehr als ich mir, und es ist nicht so, dass wir jetzt irgendwie Arm sind. Wir sind schon sehr wohlhabend.

ich bin auch zufrieden mit dem, was ich mir kaufe, oder mit dem, was sie mir kauft, aber wenn sie sich dann wieder (wie heute ) drei paar Schuhe kauft, und sagt die Brauch sie jetzt aber, obwohl sie schon knapp 50 Paare hat (47 hab nachgezählt) und ich ihr denn sagen, dass es dann schon etwas ungerecht ist, dass sie denn immer so Kommentare bei mir ablässt das ist ja immer so viel kaufe, wenn ich angemotzt

Und noch mal zu sagen, ich will damit nicht sagen, dass ich mit dem, was ich habe nicht und zufrieden bin, ganz im Gegenteil, ich bin dafür dankbar. oder dass ich mehr haben will, oder dass ich von erwarte, mir andere Sachen zu kaufen. Ich finde es auch total okay, wenn sie sich Sachen kauft, und sie darf sich meinetwegen 1000 Paarschuhe kaufen, oder meinetwegen auch Schuhe die 1000 € kosten, oder sowas. Ich kritisiere hier auch nicht, dass sie sich Sachen kauft. Das einzige, was ich von ihr erwarte, ist, dass sie einfach zugibt, dass sie sich viel kauft, und einfach aufhört, zu blöde Kommentare zu lassen

ich erwarte von ihr nicht das sie mir alles kauft, was ich von ihr will, ich kann mir Sachen ja auch selber kaufen. Ich erwarte von ihr einfach nur, dass sie wenigstens erkennt, dass es ungerecht ist Wenn sie mir andauernd sagt, das ist total vieles, was ich mir kaufen, und dass sie sich ja nie irgendwas kauft.

Dann Vergleicht sie sich immer mit ihrer beste Freundin die ja noch viel mehr kauft als sie (die ist aber wirklich irgendwie krank, die waren heute Morgen auf Dem Markt, die hat irgendwie über 1000 € ausgegeben ist aber auch nicht mein Problem, also halte ich mich daraus)

Das einzige, was ich von ihr erwarte, ist, dass sie einsieht, dass ich sie viel kauft, und dass sie mich nicht andauernd an motzt, wenn ich sie darauf anspreche. Ich will nicht mehr von ihr, ich will auch nicht ihr sagen, dass sie weniger kaufen soll, ist echt nicht mein Problem, ist nicht meine Sache. Ich halte mich da raus?

hat irgendwie eine Idee, wie ich ihr kommunizieren kann, dass sie aufhören soll immer so zu tun, als würde sie sich nichts kaufen (wie gesagt, ich hab kein Problem damit, wenn sie sagt, dass sie viel kauft) und mich dann anmotzen wieviel ich kaufe?

Danke schon mal!

Mutter, Geld, Eltern, Psychologie, Streit, ungerecht, Akzeptanz

Meinungsänderung illegitim (Vorsicht langer Text)?

Hallo GuteFrage Community,

wie in den letzten Tagen kommt nun der dritte Punkt Smith's, der Punkt der Meinungsänderung. Es ist oft paradox, wenn Ich mal zugebe, dass Ich in manchen Punkte es mir anders überlegt habe, wie kommt es dann, dass sich manche Leute versuchen dieser Entscheidung zu widersetzen?

Ich meine, ist es nicht von Grund auf sogar als gesunder Vorgang zu betrachten, wenn man mal sich bessere Methoden der Arbeits- und Lebensbewältigung überlegt und dies als einen Fortschritt sogar ansieht?

Es kommen dann Aussagen wie "Du hast du ziemlich verändert" oder "Du hast dich ganz schön gewandelt". Soll natürlich keine Vorwurfshaltung sein, doch die Leute sagen das hie und da in einem Ton, der schon fast nach Vorwurfshaltung klingt.

Ich kann wie so oft gerne Beispiele anbringen, falls jemand darauf besteht, lasst es mich nur wissen, Ich antworte dann gerne. Was mir unterdessen aufgefallen ist (bei meiner ersten Frage zum Thema "Begründung"), dass diese Leute dann meistens eine Begründung verlangen um mich dann wieder zu überzeugen, dass Ich im "Unrecht" bin.

Man muss ja nicht auf seiner Meinung bis zu seinem Lebensende beharren (sofern man nicht die Konsequenzen tragen kann bzw. will) doch ist es illegitim seine Meinung zu ändern?

Schreibt mir eure Antworten bitte. 🙏

Mit freundlichen Grüßen

Dhalwim numero zwo!

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Warum akzeptieren meine Freunde das nicht?

Heyy, wollte mal fragen ob ihr mir eine Antwort auf diese Ereignisse habt.
Nämlich gehe ich mit zwei eigentlich sehr guten Freundinen in die Schule und wir waren schon als kleine Kinder sehr gut befreundet. (die beiden kannten sich vorher noch nicht wirklich) Nun spiele ich sehr intensiv Handball und mein Traum ist es in etwa zwei Jahren an eine Sportschule zu wechseln. Sie können beide aber nicht nachvollziehen, dass Handball für mich eine sehr hohe Priorität hat. Wenn sie mich nach der Schule oder am Wochenende fragen, ob wir was zusammen machen wollen und ich ablehe, weil ich ins Training gehe, sagen sie mir immer ich soll nicht hingehen und doch mal mein Leben chillen und solche Sachen…

Ich habe auch ein Trauma erlitten und mich dadurch sehr verändert. Ich wurde viel ruhiger und verschlossener. Ich bin mir seeeehr sicher, dass sicher die Eine es bemerkt hat, da ich ihr auch davon erzählt habe. Doch anstatt mich zu fragen, ob es mir gut geht, wendet sie sich immer weiter ab z.B in der Schule und liesst auch meine Nachworten nicht (und es ich nicht so, dass sie nie an ihrem Handy ist) Es stört mich grundsätzlich nicht, wenn wir weniger miteinander zu tun haben, da es für mich deutlich wichtigeres im Leben gibt, (Handball) doch das sie immer meine Träume schlecht reden und versuchen mich davon abzuhalten, finde ich dann doch etwas schade. Sie macht sich auch viel zu viele Gedanken, was andere von ihr denken (Jungs), wenn ich z.B. im Unterricht keinen Scheiss mache, sondern aufpasse, da ich im Gegensatz zu ihr keine Zeit habe, denn Stoff nach dem Unterricht nachzuholen. Ich habe auch sehr gute Freunde aus meinem Handballteam und diese muss sie auch immer schlecht reden und sagt Sachen wie, die ist aber nicht hübsch oder die sind komisch und so.
Bin ich einfach schon reifer als sie oder warum verhält sie sich immer so kindisch und kann nicht akzeptieren, dass ich Ziele in meinem Leben habe, die ich erreichen will. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust sie darauf anzusprechen, da sie nicht versuchen wird, es zu verstehen.
Was soll ich tun?

Freundschaft, Handball, Ziele, Akzeptanz

Blonde Haare = Kulturelle Aneignung?

Auch wenn der Vorwurf nicht direkt Kulturelle Aneignung - sondern eher um Aneignung eines Sozialen Status. Das wirft die Soziologie Professorin Tressie McMillan Cottom allen mit blond gefärbten Haaren vor.

Anfang Jahr sah sie auf Tiktok das Video einer jungen weissen Amerikanerin, deren blonde Haare die dunklen Wurzeln zeigten. Nutzerinnen warfen der Frau vor, eigentlich brünett zu sein. Um den Vorwurf zu entkräften, liess diese ihre Mutter sagen, nein, die Tochter sei keine natürliche Brünette: «Du wurdest blond geboren.»
Das provozierte McMillan Cottom ihrerseits zu einem Kommentar auf der Videoplattform. Für sie ist «blond» ein ethnisches Merkmal. Indem man betone, als Kind blond gewesen zu sein, meine man immer etwas anderes mit. Denn warum wäre es einem sonst so wichtig, bei der Selbstbeschreibung auf die phänotypische Erscheinung in den ersten Jahren des Lebens hinzuweisen?
Natürliches Blond sei eine Auszeichnung und verleihe einer Frau Ansehen und Macht (…), genauso werde sozialer Status definiert: Manche hätten ihn natürlicherweise, andere strebten nach ihm, indem sie sich das Aussehen verpassten, das sie aufwerte.
Wer sich also die Haare blond färbe, wolle als Mitglied der dominanten Gruppe lesbar sein, so die Autorin, und das ist ihr eigentlicher Punkt: «Blond ist keine Haarfarbe, sondern eine Bezeichnung für einen bestimmten Menschentyp.» Gemeint sind Weisse mit ihren Privilegien.

Quelle: NZZ

Damit wirft sie doch jeder Person die sich die Haare blond färbt, insbesondere wenn es eine weiße Person ist, vor dies nur des Erfolges bzw. der Vorteile wegen im Leben zu machen, nicht weil man es vielleicht einfach schön findet?

Das blonde Frauen aber auch mit diversen Vorurteilen zu kämpfen haben lässt sie dahingehend einfach außer acht.
Und wie ist das wenn ich naturblonde Haare habe, dann färbe ich sie mit am besten Braun damit ich keine Privilegien mehr habe?

Was haltet ihr von der ganzen Sache, stellen blonde Haare, so wie es die Autorin im übertragenen Sinne schreibt eine Dominante, privilegierte weiße Persönlichkeit dar?

Männer, Haare, Aussehen, Politik, Frauen, Diskriminierung, Rassismus, Akzeptanz, Kulturelle Aneignung

Wie akzeptieren mich die Schweizer?

Hallo Zusammen,

Die Frage geht vor allem an die Schweizer da draußen, ich hoffe ihr könnt mir helfen...

Ich habe folgendes Problem:

Mein Papa wurde von seiner Firma in die Schweiz (Kanton St Gallen) versetzt und hier lebe ich seit September mit meiner Familie. Davor haben wir in Baden Württemberg gewohnt. Obwohl ich die Schweiz bisher echt schön finde und auch die Leute größtenteils nett finde, habe ich das Gefühl, als würde man mich und meine Familie nicht richtig akzeptieren... :( Ich verstehe Schweizerdeutsch sehr gut, kann es aber leider noch nicht sprechen. Auch sonst würde ich sagen, dass ich mich dem Leben hier sehr gut anpasse und offen auf die Schweizer zugehe. Trotzdem habe ich das Gefühl als würde man hier als Deutscher immer anders angesehen werden. Das ist ja auch garnicht schlimm, schließlich sind wir ja eingewandert... trotzdem möchte ich mich ja der Kultur hier anpassen und harmonisch hier leben. Ich habe noch nicht allzu viele Freunde gefunden und auch meine Eltern haben noch Schwierigkeiten. Ich musste mir schon so viele blöde Sprüche anhören, weil ich Deutsche bin, dabei kann ich doch garnichts für mein Herkunftsland... ebenso bin ich nicht verantwortlich für den Umzug.

Wie passt man sich am Besten hier in der Schweiz an? ich versuche schon Schweizerdeutsch zu lernen, es fällt mir allerdings echt schwer es auch zu sprechen.. damit werde ich doch nicht ernstgenommen...

Hat hier vielleicht jemand Tipps?

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Sind euch Geld/Job/Status bei einem Partner(in)/Freund(in) wichtig?

Ich glaube es gibt viel zu viel Menschen, die Status/Geld geil sind, und das ganze auch übertragen auf die Freunde/Partnerwahl...

Inbesondere wenn es um Beziehungen geht, das ist mir hier schon öfters in einigen Kommentaren zu diversen Fragen aufgefallen.

Ich hab in der Vergangenheit einige Frauen kennen gelernt wo immer gleich die erste Frage lautet : Was arbeitest du ? und hast du ein Auto ?, ich verdreh bei solchen Fragen schon gleich die Augen... Bei der Unterhaltung (real oder Internet) fragt man die Person, was sie so macht in ihrer Freizeit und welche Hobbys sie hat und was sie so mag usw. ! Dann kommt öfters, sie arbeitet viel und erzählt von dem Job und das sie am Wochenende müde ist und irgendwie nicht viel macht. Ich unterbreche dann immer und sage gleich, dass mich der Job und was die Person arbeitet nicht interessiert und absolut belanglos ist für mich.

Ich möchte gern wissen was die Person macht, um ihr Leben zu genießen und was ihr Freude macht, was sie für Musik mag, wo sie gern hin geht usw. Die meisten meckern dann gleich rum, wenn ich nichts von ihrem Job wissen will, aber hey wer hat denn da kein richtiges Leben ? Ich bins definitiv nicht... Ich merke auch oft wie unausgeglichen und gehetzt viele wirken... Man sieht vielen an, dass sie nicht zufrieden sind und mit den Gedanken ganz woanders sind. Und dann immer die Reaktionen wenn man sagt, dass man lieber Arbeitslos ist und nicht viel brauch im Leben. Freizeit Mensch sein kann sehr erfüllend sein :-), ich hab nie was gemacht, warum auch ? Ich lebe bestimmt nicht dafür.

Mir ist es egal ob jemand Arbeitet, mir ist es egal ob jemand viel Geld oder ein Auto hat, das macht einen Menschen nicht besser oder schlechter, es macht den Menschen einfach nicht aus. Selbst Bildung und Ehrgeiz sind mir egal, das braucht man alles nicht. Wer unbedingt arbeiten will kanns ja tun, es ist ja nicht meine Lebenszeit, und wer arbeitslos sein will und mit wenig zu recht kommt hat auch recht mit seiner Lebensweise ! Es gibt für mich eben keinen unterschied ! Man sollte alle gleichwertig betrachten.

Ist es euch wichtig, dass euer Freund/Partner einen Job, viel Kohle und ein Auto hat ? Macht ihr da große unterschiede oder geht euch um den Menschen selbst ? Der Status sollte komplett egal sein, scheiß drauf wenn jemand nicht der langweiligen und fragwürdigen Norm entspricht...

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Nachtrag : Die Frage stellte ich deswegen nochmal rein weil die Umfrage dazu fehlte !

Nein das ist absolut bedeutungslos für mich ! 68%
Ja das ist mir sehr wichtig ! 32%
Freundschaft, Freunde, arbeitslos, Liebe und Beziehung, Partnerschaft, Status, Akzeptanz

Ich möchte nicht auffallen aber jeder denkt es?

Ich bin eintypischer 18-Jähriger weiblicher 2000s Emo mit buntem Scene-Hair und allem anderen was zum Emo gehört wir z.B. auch 2 Fancy Gürtel, der in einer Gegend wohnt wo keiner weit und breit so aussieht (Dörfer). Auch liebe ich den traditional 80s Goth Style (teased hair, dramatisches Make Up und mehr). Doch den hatte ich nur in meinem Zimmer an aus Angst.

Ich hasse es aufzufallen, ich startete erst verletzen Sommer wollte so aber schon immer aussehen. Ich verlor deswegen all meine Freunde. Werde wieder gemobbt (war auch als ich mich anpassen wollte). Normalos hier sagen mit ständig ich sehe anders besser aus oder schlimmeres, der Busfahrer war wegen meinem Emo-Style mit Make Up und Co. sogar am stottern. Andere 2000s Emo's im Internet haben mich ermutigt endlich so auszusehen.

Ich suche nach Air Jordans was wohl das normalste ist was ich will (normalerweise will ich Amerika Import oder gehe auf Flohmärkten für meinen Emo look).

Ich halte es nicht mehr aus immer zu hören, anders sei ich besser, ich würde es nur machen um aufzufallen... Es hat mich zum weinen gebracht, weil es nicht mehr aushaltbar ist.

Wenn ich mal einen normalo attraktiv finde, fühle ich mich schlecht und habe Angst weil es normal ist dass sie mich nicht akzeptieren.

Ich will nur ich sein und nicht mich so kleiden, wie es nicht zu mir passt. Es hat seine Gründe wieso ich zum famous Emo TikToker wurde und Emo's schon immer bewunderte.

Als ob ich ein Außenseiter sein will, ich akzeptiere alle doch werde ausgegrenzt. Was kann ich tun dass nicht gedacht wird ich tue es zum auffallen? Ich sage sogar extra dass ich Angst habe z.B. mit meinem 80s Trad. Goth-look aus meinem Zimmer zu gehen doch dann kommt z.B. meine Mutter die schon unzählige mal sagt ich würde ja gerne auffallen wollen. Dann sagt sie sie hätte es verstanden. Sagt dann aber später wieder das gleiche und sie hätte es verstanden. Wie kann ich es ihr endgültig erklären, so dass sie es versteht und auch andere?

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Aussehen, So hässlich?

Ich M/21 habe schon mein gesamtes Leben massive Komplexe mit meinem Aussehen. Ich habe im Gesicht ein sehr deutlich auffallendes unattraktives Merkmal, für das ich in der Grundschule auch massiv gemobbt wurde. In den letzten Jahren ist dieses Merkmal sehr vielen Menschen aufgefallen, und ich werde hin und wieder darauf angesprochen. Dadurch ist mein Gesicht einfach nicht richtig proportioniert und sieht schrecklich aus. Es macht mich so unglaublich fertig. 95-99% der Menschen sehen ganz normal aus, haben zwar auch Komplexe, aber kein massives bestimmtes auffallendes hässliches Merkmal. Ich möchte nicht einmal, wunderschön aussehen, sondern einfach nur normal, nicht auffallend.

All das führte dazu, dass ich noch nie ein richtiges Selbstbewusstsein entwickeln konnte. Ich bin extrem schüchtern, nicht nur bei anderen Mädchen sondern auch wenn es darum geht andere Menschen - Freunde kennenzulernen, da ich einfach so hässlich aussehe.

In unserer Gesellschaft haben schöne Menschen unglaubliche Vorteile. Normalaussehende könnten zumindest ein normales Leben führen.

Aber wenn man deutlich unterdurchschnittlich aussieht, hat man so einige Nachteile.

Wie kann ich endlich damit klarkommen, und mein Leben und mein Aussehen so akzeptieren, mit dem Wissen, nur ein Leben zu haben, und dann genau so auszusehen? Aufhören, mich dafür zu schämen und mich selbst so hässlich zu finden?

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