Ist es normal menschen die nonstop labern sehr ,sehr nervig zu finden, und ihnen aus dem weg zu gehen wenn möglich?

Merken diese Leute überhaupt das sowas nervig ist?

Ich bin überzeugt Gott hat mich verlassen, und ich werde in die Hölle kommen. Aber auch viele andere. Und naja ich hab eh nicht viel zu verlieren, andere schon.

Wie werden die dann reagieren wenn sie mit mir in der Hölle sind, und ich ihnen sage, jetzt bist du mit mir hier unten? Die anderen mögen zwar reich gewesen sein, Erfolgreich in diesem Leben, aber mindestens genauso Gottlos.

Was hat es zu bedeuten wenn, ich andere mit mir in die Hölle ziehen will?

Was habe ich davon wenn ich nicht aufgebe? Wird mich das universum belohnen? Nein.

Ich habe alles verloren ,wegen meinen psychischen problemen, und schlechte kindheit, auch meine gesundheit, ja auch körperliche zum teil.

Also wieso weiterkämpfen, was habe ich davon weiterzukämpfen? Leute sagen mir ich soll weiterkämpfen, aber wieso? Also was habe ich davon?

Wie realistisch ist der glaube, dass alles gut wird im Leben, Gesundheit, Liebesleben, Finanzen?

Ich persönlich glaub ja eher nicht dran, aber viele Menschen glauben alles wird gut in ihrem Leben, dabei sehe ich so viele die sterben, ohne die Probleme in ihrem Leben je gelöst zu haben.

Also eher nicht so die wahrheit?

Warum sagen mir Normalos, ja mein Autismus, das ist nicht wirklich eine Einschränkung. Ich könne ja trotzdem alles erreichen was ich will, ich sei ja so intelligent einerseits anderseits denken sie auch ich wäre seltsam, ein weirdo, und dumm und faul.

Wie passt das zusammen? Ausserdem warum sagen sie immer, dass wenn man ein Versager ist, ist man IMMER selber schuld, egal welche Einschränkung, Krankheit etc. man hat.

Das seien nur Ausreden, siehe Stephen Hawking. Aber ich bin nicht Stephen >Hawking, ich hab nicht so ein hohen Iq, und der war auch neurotypisch.

Diese Aufwertung, aber gleichzeitige Abwertung verstehe ich nicht. Zuerst werten sie mich auf, aber wenn ich nicht ihnen glaube, fangen sie an zu sagen ich sei ja dumm, und faul, und ich verdiene es ein Loser zu sein.

Was wollen sie damit erreichen? Motivierend ist es ja nicht.

Der Grund warum ich so Selbsthasserisch wurde, aber generell auch einen Hass auf diese Welt entwickelt habe, ist weil ich spüre, dass ich nie wirklich erwünscht auf dieser Welt war.

Klar es gibt manche Menschen die finden mich vielleicht einigermassen ok, aber nur leute die bezahlt dazu werden mich ok zu finden, wie z.b. therapeuten, ist klar, dass die positive Sachen über mich sagen.

Aber normale Leute? Nope, eigentlich nicht. Die mögen mich nicht. Oder besser gesagt die sind total gleichgültig über mich.

Auch gelobt werde ich eben nur von Therapeuten etc. Was nicht sehr authentisch ist.

Ich hab noch nie ein authentisches lob bekommen. Naja, fast nie.

Und wenn man in der sozialen Hierarchie ganz unten ist, naja sagen mir mal, die meisten Menschen lassen einem Spüren, dass man nichts ist, und nie was sein wird.

Ich fühle mich einfach überflüssig in dieser Welt, weil mich niemand schätzt, und weil ich auch selber überzeugt bin, ich kann nichts, ich bin nichts.

Das führt zu Selbsthass, aber auch hass auf die Welt, und dann wird das eine Selbsterfüllende Prophezeiung.

Ich fühle mich einfach so nutzlos. Was tue ich dagegen?

ist es schlimm in eine fantasiewelt zu flüchten, und immer mehr den draht zur realität zu verlieren, um mit dem schmerz umzugehen?

hab halt kein zugang zu drogen, also muss ich es so machen.

ist wahrscheinlich eh bisschen gesünder.

mehr und mehr verliere ich auch meine eigene persönlichkeit.

Wer bin ich überhaupt? Weiss ich nicht, mein name? Auch den vergesse ich manchmal. bald ist meine zeit gekommen, naja bald im vergleich zum alter des universums.

Wo bin ich? Wieso bin ich überhaupt hier?

Ist es wirklich falsch andere zu manipulieren? Was wenn man Manipulation die einzige Waffe ist die man hat? Ohne Manipulation wäre ich halt noch schlechter dran.

Ausserdem manipulieren andere auch ständig. Also manipuliere ich zurück. Ausserdem kann es von Vorteil sein als das arme Opfer zu gelten, und nicht als der böse Täter.

Und ich sehe mich auch als Opfer, immer, egal was passiert ich bin immer das Opfer.

Denn Opfertum das gibt mir macht über andere, der einzige weg wie ich Macht über andere haben kann ist durch Opfertum.

Ich weiss, ich habe keine speziellen Talente, Skills, bin nicht besonders intelligent. Aber ich kann sehr manipulativ sein.

So habe ich doch zumindest etwas Macht und Kontrolle über Menschen die mir Vorteile verschaffen können. Ohne Skills, ohne Talente.

Einfach nur durch Lug und Betrug. Fühle ich mich schlecht darüber? Manchmal. Aber was ist die Alternative? Die Alternative wäre schlimmer.

Verdiene ich die gerechte Strafe? Wahrscheinlich, und doch würde ich alles tun um dieser zu entkommen.

Warum hasse ich es so sehr für jemanden zu arbeiten, dass ich tatsächlich oft lieber Obdachlos gewesen war, als für jemanden zu arbeiten?

Also für jemanden zu arbeiten scheint für mich schlimmer zu sein als Obdahclosigkeit.

Das ist nicht normal ich weiss, aber irgendwie habe ich extreme Probleme mich anderen unterzuordnen, es kratzt an meinem Ego extrem. Mehr als mich Durchzuschnorren.

Was hat das genau zu bedeuten? Meine Persönlichkeit scheint auch ähnlich wie arno dübel zu sein, zumindest unterbewusst.

Warum gibt es Leute die denken man soll immer das machen können was einem Spass macht? Ich war auch so.

Fand es unfair ,dass man im Leben oft Dinge tun muss die man nicht mag.

Aber was bringt es darüber zu jammern? Man muss halt machen. Zumindest wenn man nicht für immer ein Sozialfall bleiben will.

Und das ist ja auch nicht fair gegenüber anderen, alle anderen die unschöne Arbeit machen lassen, oder?

Warum sagt das Internet oft, alles ist seine eigene Schuld, auch wenn man absolut keine Kontrolle über sowas hatte?

Laut dem Internet ist man ja ein Halbgott der über alles Kontrolle hat, und alles ist "Mindset".

Arme Menschen? Ach die haben nur schlechtes Mindset und sind faul, jeder kann reich werden.

Behinderung? Nee, gibt es nicht, die einzige Behinderung ist ein schlechtes Mindset.

Klar gibt es Leute mit Opfermentalität. Aber zu sagen alles sei unter seiner Kontrolle, oder das Behinderung nur ein Mindset ist, oder Armut ist doch Unsinn oder?

Ist es unmännlich, wenn seine Lieblings mythologische Kreatur, ein Einhorn ist?

Ich weiss auch nicht wieso ich Einhörner so mag, aber ich mag auch Pferde als Tiere.

Was ja auch nicht so männlich ist. Ich mag auch eher Katzen als Hunde. Delfine mag ich auch. Also generell scheine ich eher "feminine" Tiere zu mögen als Mann.

Was ist wirklich eine Opfermentalität?

Mir wird teilweise vorgeworfen sowas zu haben.

Dabei glaube ich nicht unbedingt das die Welt gegen mich ist.

Ich glaube aber ich wurde als Kind oft misshandelt was ja stimmt, und wegen dem trauma und Autismus das es schwierig für mich werden wird sehr viel Erfolg im Leben zu haben oder z. Bsp jemals einen Partner zu haben.

Ist das eine Opfermentalität? Ich sag nicht das jemand speziell daran schuld hat, zum Teil vielleicht meine Eltern, zum Teil vielleicht ich, zum Teil meine Krankheit.

Ich sage nicht das ich nie was erreichen kann, ich sage es ist schwer für mich zu glauben ich kann viel erreichen.

Während mir manche Leute sagen ich kann alles erreichen ich will nur angeblich nicht.

Ich sei nur faul. Nun ich gebe zu ich war nie der fleissigste Mensch, aber was heisst trotzdem nicht Ich könnte alles erreichen Wenn ich super fleissig wäre.

Ich glaube ich kann Dinge erreichen, aber eben nicht alles was ich will.

Ist das eine Opfermentalität?

Warum will ich Rache wenn ich das Gefühl habe, jemand hat mich zu sehr verletzt, oder jemand hat was bekommen was ich glaube verdient er nicht?

Ich hasse auch wenn Menschen ihr schönes Leben mir ins Gesicht reiben. Das macht mich dann rasend.

Für mich ist es absolut demütigend, wenn ich Menschen sehe die ein sehr erfolgreiches Leben haben, vor allem wenn sie ein schönes Leben haben obwohl sie schlimme Menschen sind.

Ich weiss, dass ich nie das haben werde, was sie haben. Daher diese Reaktion.

Aber warum fühlt sich sowas für mich demütigend an?

Ihr Erfolg, ihre Pracht, ihr Geld, ihre Macht, die ich nicht hab, sie demütigt mich, ihre Überlegenheit, sie zerstört mich.

Ich kann es nicht ertragen wenn sie ihre Überlegenheit so offen zeigen. Dann sehne ich mich nach Rache, dafür, dass sie mich gedemütigt habe.

Und früher zumindest habe ich dann durchaus auch Rache geübt, auch mit falschen aussagen etc. nur um sie zu zerstören, und ihr Leben zu ruinieren.

Ich bin ein hochgradiger Narzisst oder, ein kollabierter Narzisst?

Wie akzeptiere ich ,dass ich zu psychisch krank bin, um jemals selbständig leben zu können, je liebe erfahren können, je erfolg haben, je finanziell unabhängig zu leben?

Ich bringe mich langsam um mit ungesunden esse, ich bin süchtig nach dem dopamin das es mir gibt ,das einzige was mich etwas noch glücklich macht.

Ich weiss, wirkliches glück werde ich nie erleben.

Auch bin ich süchtig danach das Opfer zu sein, und Drama zu veranstalten, ich kann fast nicht anders.

Ich bin süchtig danach, wie ein Drogensüchtiger. Wegen meinem Narzissmus glaube ich kaum, dass es Hoffnung für mich gibt.

Ich bin ein Sturm, der nicht aufgehalten werden kann, und ich reisse alle mit mir. Ohne Rücksicht auf Verluste, bin ich doch das Zentrum des Universums.

Nicht wahr?

Warum gibt es manche Menschen die denken sie können alles, und alles erreichen? Ich bin eher das genaue Gegenteil, ich glaube gar nicht an mich, und glaube nicht ,dass ich grossartige Fähigkeiten habe.

Weil ich halt bisher fast in allem Gescheitert bin was ich angefangen habe.

Aber wie können manche so Selbstsicher sein? Ich existiere einfach nur vor mich hin tagaus tagein, ich kann sonst nicht viel mehr.

Ist das wirklich so schlimm?

Ist es so falsch zu denken man wird wohl nie besonders viel erreichen im Leben wenn man bisher auch nicht viel erreicht hat, und auch nicht mal Selbständigkeit?

Wie soll ich denn plötzlich sehr selbständig werden, und monetär erfolgreich und Auch in Beziehungen erfolgreich?

Betreute Wohngruppen haben nicht unbedingt ein Interesse daran ihre Bewohner möglichst schnell selbständig zu machen oder? Bekommen sie doch Geld pro Person, je mehr, desto mehr Personen.

Auch die ganze angebliche Inklusion von behinderten passiert so nicht wirklich, oder?

Warum sagen so viele man solle sein eigenes Interesse zuerst verfolgen? Was wären wir denn ohne die Gruppe, ohne die Gesellschaft, ohne andere?

Nein ich denke, ich werde zuerst andere lieben, dann mich. Früher habe ich mich zuerst geliebt, und ich war kein guter Mensch.

Ich glaube auch nicht ,dass andere Menschen nur da sind um mich glücklich zu machen.

Auch glaube ich nicht, dass es im Leben nur um sein eigenes Glück geht.

Ist meine neue Einstellung gut oder schlecht? Ja Selbstliebe per se ist nicht schlecht, aber Selbstliebe kann auch schlecht sein.

Und wir sind nicht auf der Welt, nur um den Hedonismus zu fröhnen, und sein eigenes Interesse zu verfolgen, knallhart.

Ist es normal, dass man sehr bewusst über seine Mortalität, und Verletzlichkeit Bewusst ist, dass man auch umso religiöser wird?

Es war eine Nahtoderfahrung die mich schlussendlich konvertiert hat zum Christentum. Vorher überlegte ich zwar schon ob ich konvertieren sollte, weil es gibt gute Argumente für das Christentum.

Die Frage ist, gibt es ein Zusammenhang zwischen Bewusstsein der eigenen Mortalität und Religiosität?