Intersexuelle! Sind eigentlich wirklich alle oder überhaupt die überwiegendende Anzahl mit OP und ggf. hormoneller Therapie unzufrieden?

Man sieht eigentlich nur Berichte von solchen, die das als Trauma oder sogar Verbrechen empfanden. Gibt es auch andere?

Um eines klarzustellen: ich finde die Beschränkung auf nur 2 Geschlechter, solange sie auf Gesellschaftsdruck und nicht auf die Möglichkeit späterer Kinder erfolgt(eigene Kinder sind für viele Menschen wichtig)- Schei....

Aber auf der anderen Seite sind Unverständnis, Irrititation usw. auch ein Problem. Ich glaube, daß Ärzte und Eltern in gutem Willen gehandelt haben.

Ich hoffe, daß es weiter insgesamt offener wird, daß , wenn sogar ohne irgendwelche Hormone bei einem Mädchen ein Stimmbruch auftritt, ihr Nichtmehrmitsingen in der Schule nicht mehr als Leistungsverweigerung angesehen wird, bzw. solche Mädchen dann nicht mehr aufgefordert werden, als einzige die 2. Stimme oder Baßstimme o.ä. zu übernehmen- das war echt ein Witz- man kann doch nicht als musikalisch nicht Genie, plötzlich in einem Mädchenchor alleine die 2. Stimme übernehmen, ganz davon abgesehen davon, daß der Name Stimmbruch nicht ohne Grund kommt. Zu Zeiten des Stimmbruchs muß die neue Tonlage erst gefunden werden.

Frauen mit Bartwuchs werden auch extrem angefeindet!.

Wie würde es aufgenommen, wenn eine Frau sich im Chor anmelden wollte und würde den Baß singen wollen und könnte das natürlich auch?

Aber haben es nicht auch viele als Segen empfunden, daß ihr Geschlecht einfach bestimmt wurde, sie eventuellen Anfeindungen deswegen nicht ausgesetzt waren? Spricht auch von denen jemand? Das ist meine eigentliche Frage!.

Zumindest in meiner Generation war die Geschlechtlichkeit schon im Kindergarten sehr wichtig. Ich z.B. WOLLTE immer einer Mädchen sein, habe mir deswegen extra die Haare lang wachsen lassen und war super beleidigt, als dann jemand meinte, das sei doch kein Unterscheidungsmerkmal mehr- heute hätten auch Junge lange Haare." Junge" war für MICH damals eine Beleidigung- naja, auch krasse Ansicht, nicht so wirklich korrekt, aber ich gebe das nur mal zu bedenken

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Asperger Autistin- wieso verstehe meine Eltern mich nicht?

Hallo, ich vermute, dass ich asperger Autistin bin. Meine Eltern unterstellen mir schon meine ganze Jugend, dass ich diverse ernstzunehmende Probleme hätte, wobei sie diese (z.B. Mediensucht) einfach mal schnell selbst diagnostiziert haben und beharrlich dran festhalten. Dabei haben sie erst bemerkt, dass ich schwere Depressionen hatte, als ich es ihnen gefühlt ins Ohr schreien musste. Und auch dann, interessierte es sie offenbar nur wenig.

Jeder online Test, auch seriöse (so seriös diese Tests eben sein können) bestätigten mir eine 80-95% -ige Wahrscheinlichkeit für Autismus und jede Beschreibung von Autismus, den Symptomen, Problemen im Alltag und Erfahrungsberichte von Betroffenen, in denen sie über ihr Leben und ihre Persönlichkeit redeten, traf zum Großteil auf mich zu. Natürlich kann ich mich nicht in jedem Punkt mit allem identifizieren, denn Autist ist nicht gleich Autist. Dennoch stimmte es in den Grundzügen und das Wesentliche trifft auf mich zu.

Alles an mir war schon immer falsch, abnormal und musste geheilt oder weg gemacht werden. Ich würde gerne zu einem Psychologen o.ä. Doch ich denke nicht, dass sie es auch nur im Ansatz verstehen würden, wenn ich sie bitte, mir dies zu finanzieren, weil ich denke, ich bin Autistin. Ich müsste wohl lügen und ihnen sagen, ich würde mich gern wegen meiner Mediensucht therapieren lassen.

Habt ihr Tipps für mich?

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Wie kommt es überhaupt dazu, dass Möchtegern-Psychologen so wenig (eigene) Probleme haben, dass sie „Fremden“ sagen müssen: „Geh zum Therapeuten/Psychiater.“?

Seit Beenden meiner schulischen Ausbildung mit Fachabi befinde ich mich auf sowas wie ner Abend-/Erwachsenenschule, auf welcher ich jedoch weder Freunde noch aus meiner Sicht halbwegs gute Noten bisher hatte. Sprich, ich bin aktuell zumindest dabei, mich um das „volles“ Abi zu bemühen

Da wir neulich Ausfälle/Freiblock hatten, setzte ich mich mal zu 3 Leuten aus meinem Kurs dazu. Nach nem kurzen Gespräch mit einer der 3 Personen, meinte diese/r plötzlich, ob ich nicht zufällig eine Angststörung habe. Das habe er sich gefragt, da ich durch die wenige mündliche Mitarbeit (vermutlich) große Probleme mit unserer Geschichtslehrerin habe sowie generell nie mal etwas sage und selbst wenn, dann völlig aufgeregt (was zu dem Zeitpunkt aus meiner Sicht jedoch nicht einmal gestimmt hatte). Plötzlich kam ein weiterer Lehrer an uns vorbei, schaute mir während der Weiterführung des Gespräches mit demselben Mitschüler ins Gesicht, drehte sich dann lachend weg, wonach er mir dann näher kam und meinte: „Sorry, aber erinnern Sie sich als Sie bei mir mal Vertretung hatten und viel zu wenig gesagt hatten? Dabei können sie sicher mehr.“ Dazu meinte ich dann, dass es aus meiner Sicht nicht einmal stimme und ich mich im Gegensatz zu vielen anderen Unterrichtsstunden schon mündlich (gut) am Unterricht beteiligt hatte.“ Und er dann so: „Naja. Man sieht es dir dennoch förmlich an, wie schüchtern du bist“.

Eher durch Zufall hatte ich zudem vor einigen Wochen mal ein Gespräch mit einer ganz anderen Person, welche ich davor nur vom Sehen her kannte. Dieser hatte ich dann mal kurz eine Sorge aufgrund des Fachs (Programmieren), welches wir zu dem Zeitpunkt hatten, anvertraut, und dies nämlich darüber, dass ich trotz dem viel zu häufigem Bitten um eine erneute Erklärung rein gar nichts in Programmieren sowie Geschichte verstehe. Dann entwickelte sich dieses Gespräch zu einem viel persönlicherem, weshalb ich dann kurz in einem bestimmten Zusammenhang meinte,dass es Dinge gibt, welche mich äußerst aufregen

So sei ich mal zum 2.x zu der „Vermittlerin“ unserer Schule gegangen, um diese nach dem Abwählen des Fachs Geschichte zu fragen, welche mich dann anschrie und meinte,sie habe mir gesagt,dass Ge ein Pflichtfach sei

Nach dem von mir Erzähltem meinte die genannte Mitschülerin von mir dann, dass sie früher Selbstmordgedanken hatte und sich somit therapieren ließe. Und solch ein Psychologe sei in ihren Augen auch für mich recht empfehlenswert, da ich zusätzlich extrem verklemmt wirke sowie immer sehr langsam,abgehackt (mit zu großen Gesprächspausen) rede,was oft etwas stressen könne. Darauf meinte ich dann zu ihr, dass ich es zwar schön finde, wenn sich jemand „professionelle Hilfe“ wegen Depressionen ect. holt, jedoch habe ich persönlich das Ziel,auch mal „ohne Hilfe“ etwas zu schaffen. Ganz davon abgesehen höre sich das ganze für mich so an, als solle ich mich in Bezug auf mein Auftreten sowie allgemein sozial verändern und wäre somit jetzt falsch, schlecht, dumm usw. -.-

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Kumpel akzeptiert meine Abfuhr nicht?

Huhu :)

Ich bin gerade ziemlich genervt.

Ein guter Freund von mir, hat sich schon länger in mich verliebt. Ich habe ihm gleich gesagt dass da nichts sein wird, da ich keinerlei romantische Interesse für an hätte oder auch sonst nichts fühle, was mir das Gefühl gibt es mit ihm versuchen zu wollen.

Er jedoch akzeptiert meine Ansicht nicht. Sondern ist voll und ganz überzeugt, das ich mehr empfinde als Freundschaft und nur angst hätte, es zu versuchen. Er ist davon überzeugt, dass ich ihn auch liebe, es aber lediglich nicht merke. Er könne jedoch genau sehen, dass er mehr für mich sei als nur ein guter Freund. Meine Aussagen und Erklärungsversuche, das da wirklich nicht mehr ist, belächelt er nur.

Laut ihm könne ich nicht wissen ob wir füreinander geschaffen sind, ohne es nicht wenigstens versucht zu haben. Und das wirft er mir immer wieder vor, was mich allmählich ziemlich wütend macht, da es für mich so rüber kommt als würde er meine Meinung nicht akzeptieren. Doch wenn ich ihm gegenüber gereizt reagiere, ist das für ihn bloß noch ein weiter Hinweis, dass ich Gefühl für ihn hätte und es nur nicht einsehen möchte.

Ich bin zwar tatsächlich auf der Suche und leide ziemlich darunter, das ich noch nie verliebt war, geschweige ne Beziehung hatte. Dennoch werde ich mich nicht einfach irgendwem an den Hals werfen. Weshalb ich mich auch bereits zurückgezogen habe, dennoch kam es gestern Abend wieder zur Diskussion, als wir uns am Geburtstag einer gemeinsamen Freundin getroffen haben.

Wie soll ich mich ihm gegen über noch verhalten?

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Finde meinen Körper hässlich?

Guten Tag,

ich bin 18 Jahre alt und komme mit meinem Körper einfach nicht zurecht. Ich finde ihn einfach hässlich, da es so viele Mädchen in meinem Alter gibt die eine perfekte Haut und eine schöne Figur haben, ich habe mit einer hässlichen Form und einer schlechten Haut(Pickel, viele Dehnungsstreifen am Hintern und Cellulite, zusätzlich bin ich noch sehr bleich) zu kämpfen. Mich macht das alles einfach fertig, gerade dann, wenn Freundinnen oder irgendwelche Typen meinen ich sei doch sehr hübsch und hätte eine tolle Figur. Vielleicht bin ich angezogen ganz nett anzusehen, aber wenn sie wüssten wie ich nackt aussehe oder in schlechten Zeiten nach 3 Tagen ungeduscht😋 würde sie ganz anders denken... Das ganze hört sich vielleicht sehr albern an, allerdings finde ich mich einfach absolut nicht „heiß“ wenn ich mich genauer betrachte. So wie ich aussehe, will ich gar nicht an Sex denken.

Oft sind die Männer die mich ansprechen auch älter (zwischen 20-28 Jahre)  und laut meinen Freundinnen auch sehr hübsch und nett, das macht das ganze irgendwie noch schwieriger, denn sie sind oft wirklich sehr nett und zudem auch vom Aussehen mein Typ, allerdings könnte ich mich nie auf sie einlassen, da sie halt irgendwie zu perfekt für mich sind und jemanden viel nettere und hübscheren haben könnten. Es gibt nichts was mich auszeichnet.

Meine Freundin hat auch starke Probleme mit sich, hat ihrer Meinung nach etwas zu viel auf den Rippen, ist aber meiner Meinung nach dennoch ein wunderschöner Mensch, allerdings meint sie dann zu mir, ich könne sie nicht verstehen. Dabei kennt sie meine Schwachstellen doch gar nicht...

Männer schauen ja doch auf das Aussehen, natürlich nicht nur, allerdings sollte man sich in einer Beziehung ja schon attraktiv finden und so kann ich mich einfach nicht fühlen. Einerseits will ich die tollen Menschen die ich kennenlerne nicht einfach gehen lassen, anderseits könnte ich Ihnen einfach nie näher kommen. Ein netter Junge den ich kennengelernt habe, habe ich deswegen abgelehnt, und dann meinte er, er wartet und hofft, dass ich ihn später vielleicht doch mal liebe. Sowas habe ich in meinem Leben noch nie erlebt und eigentlich habe ich ihn gar nicht verdient... Ich war noch nie verliebt und weiß nicht ob ich dazu überhaupt in der Lage sein kann, wenn ich mich nicht selber liebe.

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Mein Freund ist vielleicht transgender, wie kann ich ihm helfen?

Hey!
Bitte nur Menschen antworten, die bei dem Thema tolerant sind, bitte keine herablassenden Kommentare, danke :)
Ich (w, 18) bin in einer Beziehung mit jemandem (16), der biologisch als junge geboren wurde, aber sich wahrscheinlich als Mädchen identifiziert. Bevor sich jemand beschwert, ich werde trotzdem männliche Pronomen benutzen, nicht weil ich ihn nicht akzeptiere, sondern weil er das so will und erst am Anfang seines inneren Outings steht. Er ist generell sehr feminin von seiner Art und seinem Auftreten und sagt schon immer zum Spaß Sachen wie „ich bin so sein süßes Mädchen“. Weil ich einfach das Gefühl hatte, dass er transgender sein könnte, hab ich ihn einfach drauf angesprochen. Er ist sehr schüchtern und kann schwer über Gefühle etc reden und hat nur mit den Schultern gezuckt. Später am Tag als er zu Hause war, hat er mir geschrieben dass er es evtl doch ist, schon seit er 9 ist sich „anders“ fühlt, aber sich erst feminin kleiden, schminken etc. will, wenn er von der Schule geht, weil seine Klasse ein bisschen intolerant ist. Ich habe ihm natürlich gesagt, dass ich ihn akzeptiere wie er ist und immer unterstütze (mir ist das Geschlecht meines Partners sowieso egal). Meine Frage ist jetzt, wie ich ihm noch mehr zeigen kann, dass es ok ist, wie er ist? Ich weiß, dass er es noch unterdrückt wenn es so ist, da er generell sehr schlecht in Selbstreflexion ist. Soll ich einfach öfter mit ihm drüber reden? Mich mal mit ihm zusammen schminken? Und wie ist das mit der Geschlechtsangleichung? Ich hab mal gelesen, dass man bestimmte Dinge nicht ändern kann zB die Stimme. Stimmt das? Wie genau läuft so eine Angleichung ab, zu welchem Arzt muss man da? Ich möchte ihm die Zeit geben, die er braucht, aber ihm auch das Gefühl geben, dass er sich akzeptieren kann und sollte.
Danke im Voraus :)

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Haarausfall durchs glätten (Bild)?

Ich danke echt allen aus dem Herzen die sich das durchlesen werden!

Ich würde mich riesig über Meinungen, Erfahrungen oder sogar gute Tipps freuen.
Undzwar geht es um meine Haare.

Ich habe natürliche Locken und habe schon mit 10/11 heimlich angefangen meine Haare zu glätten. Ich wünschte mir nichts anderes als glattes Haar. Meine Mutter verbietete mir dies immer und versteckte sogar öfters das Glätteisen, doch ich fands immer wieder und glättete mir die Haare vom Ansatz bis in die Spitzen. Jeden Tag.
So ging das 4 Jahre lang und ich bekam so oft Komplimente, wie voluminös, stark, voll und dick meine Haare doch seien.
Es gab ab und zu Monate wo ich mir einen Dutt gemacht habe und dann meinen Haaren einf eine Pause gegönnt habe. Ich habe mir die Haare auch öfters Schulterlang geschnitten damit die Spitzen wieder gesünder aussehen (sind).
Nun bin ich 16 und bin auf einer neuen Schule und glätte mir meine Haare immernoch regelmässig weil ich mich anderst nicht wohlfinde.
Nun zum eigentlichem Problem, ich merke dass meine Haare echt krass ausfallen und wenn ich mir die ausgefallenen Haare ansehe, sehe ich auch öfters die Wurzel, was heisst das sie nicht abbrechen sondern eher ausfallen.
Warum passierte das all die Jahre nicht und erst jetzt? Meine Haare waren trotz des glätten immer relativ gesund?!

Als meine Mutter mich eben drauf angesprochen hat wie wenig Haare ich doch habe und ich meine Haare durch glätten zerstörrt hätte habe ich bemerkt dass es langsam echt zu viel wird. (unten das Bild)

Ein anderes grossen Problem: Ich fühle mich wirklich nur mit glatten Haaren schön und wohl :/
Soooo vieles habe ich schon versucht, Zöpfe, Dutts, Pferdeschwänze oder auch einfach nur meine natürlichen Haare doch ich habe mich IMMER so unwohl und hässlich gefühlt dass meine Laune echt nicht mehr auszuhalten war bei meinen Freunden, was ich ja auch nicht möchte. Ihr könt euch nicht vorstellen was für eine schlechte Laune ich bekomme sobald ich mich nicht schön fühle!!😢 Ich weine fast immer wenn ich mich einf nicht so akzeptieren kann wie ich bin.

Danke fürs durchlesen!!

Bild zu Frage
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Extrem kurze Haare bei Frauen, was haltet ihr davon?

Ich hab in den letzten Jahren meine Haare ziemlich wachsen lassen, ursprünglich sind sie einfach vor sich hingewachsen und dann irgendwann hab ich mir gedacht es wäre ne gute Gelegenheit, einmal im Leben Polange Haare zu haben, da sowieso nicht mehr soviel dazu gefehlt hat. Inzwischen ist das Ziel erreicht, und ich kann jetzt immer sagen, ich hatte auch mal Polange Haare.

Mein Profilname deutet es schon an, es wird Zeit das die Haare abkommen, sie sind zwar schon schön, aber ich brauch jetzt unbedingt was neues, also sollen die Haare fallen.

Ich will definitiv einen eher kurzen Schnitt, wobei die Auswahl dabei natürlich sehr gross ist, während meine Freundin mich mit den Worten "Wenn schon, denn schon" zu ner Stoppelfirisur zu überreden versucht. So sehr abgeneigt wäre ich dem ganzen inzwischen garicht mal, gib ja auch immer mehr Prominente Frauen, die so rumlaufen.

Meine Bedenken sind nur grade, ob das ganze nicht doch etwas nach Krankheit aussieht, oder das man mich damit in die rechte Ecke stellt, oder ich damit dem klischee einer Kampflesbe entspreche...

Meine Freunde meinen ich soll mich einfach ausleben und das machen, wonach mir ist, finde ich ja auch, aber son bischen denke ich auch, das man manche Sachen ja auch nicht unbedingt provozieren muss.

Ich würd gern mal ein paar Meinungen auffangen, wenn ihr ne Frau mit kurz geschorenen Haaren seht, wie steht ihr dem ganzen gegenüber? Ist das für euch was Gesellschaftlich eher akzeptiertes, oder stösst es bei euch auf Ablehnung und Unverständnis? Oder stellt ihr die Person gleich in irgendeine Ecke?

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Meine Eltern akzeptieren meine Homosexualität nicht,sie sind sehr traditionell und konservativ . Frage: soll ich mich für mein Leben entscheiden oder für sie?

Hallo zusammen.. ich bin neu auf dieser Seite und brauche dringend Hilfe und Erfahrungen von euch ! Ich habe ein sehr grosses Problem. Und zwar geht es darum das ich lesbisch bin und meine Familie das nicht akzeptiert. Wir sind Muslimisch zwar nicht mega streng gläubig aber sehr traditionell und konservativ (also meine Eltern). Als ich mich vor ein paar Wochen geoutet habe, zerbrach eine Welt für sie und seither mache ich sie nur noch unglücklich. Ich habe eine Freundin und sie hatten mir den Kontakt zu ihr verboten, auch das rausgehen und verabreden mit Freunden war schwer weil sie kein Vertrauen mehr in mir hatten. Wir haben viel gestritten an dieses Tagen und sie meinten ich sei Krank, abnormal und mir müsse geholfen werden ect. Für sie gibt es kein solches Leben wie ich das gerne führen möchte...Vor fast einer Woche bin ich jetzt von zuhause weggelaufen mit nur einpaar Kleidungsstücken und bin jetzt bei meiner Freundin. Habe Kontakt zu meinem kleinen Bruder (8Jahre) und er meinte, meine Eltern wollen, dass ich nachhause gehe und mich entschuldige und sage das ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe sehr sehr grosse Schuldgefühle meinen Eltern gegenüber weil ich sie mit dem so verletze und eine Welt kaputt mache.. auch wegen meinem kleinen Bruder. Ich möchte sie alle nicht verlieren, weil unser Verhältnis vorher eigendlich sehr gut war. Ich möchte aber eigene 4 Wände haben um das zu machen was ich will.. Aber das sehen sie so an, dass ich sie wegstossen möchte und werden den Kontakt zu mir nicht mehr wollen. Das ist vorallem so schwer für mich weil ich meinen kleinen Bruder nicht verlieren möchte. Habt ihr Erfahrungen gemacht damit ? gibt es welche unter euch die weggegangen sind und wieder Kontakt zu den Eltern habt ? Ich weiss nicht was ich tun soll, meine Schuldgefühle zerreissen mich in Stücke...

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Was ist bitte der Unterschied zwischen ARBEITSLOS und HAUSFRAU?

Hallo,

ich hab mich aus Interesse mal ein paar Tage in diversen Mütter-Foren rumgetrieben, weil dort des Öfteren mal darüber gesprochen wurde, was so toll daran ist, Hausfrau zu sein, ob es gut ist, usw. Ich habe zu dem Thema schon eine eigene Meinung, und dachte durch Leute, die die gegenteilige Meinung haben, könnte ich meinen Standpunkt überdenken oder ähnliches (ist ja auch egal); meine Meinung ist übrigens die Selbe wie vorher. Jedoch sind mir da einige Standpunkte aufgefallen, die offensichtlich ungeschrieben in den Köpfen der Bürger herrschen.

1. Eine Person, die keine Arbeit hat und kein Kind, ist arbeitslos.

2. Eine Person, die zwar keine Arbeit hat, aber ein Kind, kann beides sein:

  • ist die Person unter 25, dann ist sie arbeitslos (und sollte sich Arbeit suchen), egal ob mit oder ohne Mann (Partner)

  • ist die Person über 25 (ungefähr), dann ist sie entweder arbeitslos oder Hausfrau, je nach Situation

  • ist sie über 30 - 35 (also schon älter), dann ist sie Hausfrau, egal ob mit oder ohne Mann

Wieso soll das so sein? Ich meine, arbeitslos ist doch kein wandelbarer Begriff, er bedeutet schlichtweg "OHNE ARBEIT", und wieso gilt eine Frau als Hausfrau (klingt ja schon mal besser als arbeitslos), nur, weil sie ein Kind hat, während eine gleichalte Person ohne Kind dann Arbeitslose ist? Wieso denkt die Gesellschaft so? Die oben geschriebenen Punkte sind wirklich zusammengefasst das, was ich bei meiner "Recherche" rausarbeiten konnte (hatte wohl die letzten Tage nichts zu tun... :D).

Viele Grüße, voruebergehend, die kein Kind, aber einen Job hat

PS: Antworten mit "wieso stört es dich, lass doch die Leute leben wie sie wollen" sind nicht produktiv.

Haushalt, Arbeit, Kinder, Mutter, Eltern, arbeitslos, Gesellschaft, Hausfrau, Akzeptanz
Introvertiert, wie Akzeptieren?

Hallo, Ich habe seit langer zeit ein Problem, und zwar kann ich meine Introvertiertheit nicht akzeptieren..

In jedem Verein, zu dem mich meine Eltern Zwingen, oder wo ich selbst hin will, verliere ich die Laune, weil ich einfach immer von mir selbst aus alleine sitze, und alles normalerweise Alleine tue, wenn es keine Pflicht auf Gruppenarbeiten Gibt.

Ich liebe es alleine Zu sein, und unter anderen werde ich damit schnell zum Aussenseiter, weil ich mich nicht in Gruppen Zwinge, da ich sonst nie weiss, wass ich bei Smalltalks sagen soll, Oder bei gesprächen um den Neusten Trend der Woche, o. Sonst was.

Ich fühle mich sehr allein Und eingeschrenkt, da ich als einzigster den ich kenne, Zeichne, Ruhig bin, Freundlich zu sein versuche, und keinem Neustem Pups wie Facebook o.ä nachgehe...

Natürlich gerate ich dadurch überall in Unbeliebtheit, und kaum einer möchte dann was mit mir zu tun haben..

Was soll ich den tun? Mich Verändern? Dann geht mein Selbstbewusstsein den Bach runter, also bleibe ich lieber wie ich bin, Nur, Wie soll ich dies alles Akzeptieren??...

Vielen dank für's durchlesen, ich hoffe, jemand könnte mir helfen, da ich jeden tag hinterfrage, was falsch mit mir ist, und mich immer weniger und weniger akzeptiere, da ich selbst nicht akzeptiert werde als ruhiger u. Stiller Mensch.

Edit; Ich möchte keinen Gruppen nachlaufen, da dort jeder der beste zu sein versucht, und keiner Interesse am anderen Hat.

Jeder Akzeptiert hilfe, sehr wenige geben es einem...

Manche bedanken sich garnicht, und manche beurteilen einen dann sogar negativ trotz allen dem...

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Ich komme damit nicht klar, schwul zu sein. Wie kann ich damit umgehen lernen?

Hallo allerseits. vor kurzer Zeit hatte ich etwas über dieses Thema schon geschrieben und habe super Antworten bekommen. Ich will nun einfach sagen, was ich fühle. Ich bin mir nun sicher: Ich bin 100% schwul und bin überhaupt nicht stolz drauf. Ich schäme mich für diese Gefühle und hasse mich selbst Tag für Tag dafür. Das komische ist, dass ich es selbst irgendwie komisch finde, Homosexuell zu sein. Ich finde Homosexualität eher gewöhnungsbedürftig und irgendwie komisch, obwohl ich selbst schwul bin. Das ist das verwirrende. Ich kann mich selbst nicht akzeptieren. Ich werde immer depressiver. Ich weiß schon, dass meine Eltern es nicht akzeptieren werden, weil sie Moslems sind und immer wieder betonen, wie gerne sie Homosexuelle töten würden. Also ist ein Coming Out ausgeschlossen. Ich bin selbst gerne Moslem, aber wenn die Religion Homosexualität verbietet, dann was habe ich dort noch zu suchen? Soll ich gar keine Religion folgen? Ich kann mir schon vorstellen, in einer Beziehung zu sein, aber ich weiß nicht, on mein Parter diese Heimlichtuherei mitmachen würde. Natürlich wollte Ich irgendwann mal von meiner Familie wegziehen, um ein freies Leben zu führen, jedoch kann ich mich selbst nicht akzeptieren. Viele akzeptieren Homosexualität, viele aber auch nicht. Ich will gar nicht schwul sein, aber wenn ich es nicht bin, dann bin ich nicht ich. Ich brauche ehrlichen Rat und geistliche Hilfe und Tipps. Bin übrigens 16. Vielen Dank im Voraus.

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Glatze / sich selbst akzeptieren

Hallo,

ich (m, 22) leide seit ca. 3 Jahren unter Haarausfall. Man sieht deutlich, dass ich auf der Oberseite des Kopfes bald keine Haare mehr haben werde... zur Zeit habe ich die Haare auf 2mm abrasiert. Es gibt Phasen, da akzeptiere ich mein Schicksal...aber jedes mal wenn ich z.B. beim Auto fahren in den Rückspiegel schaue, blitzt meine Kopfhaut durch die kleinen Stoppeln & ich fange wieder an mich selbst fertig zu machen. Das geht seit Jahren so. Gestern habe ich mich von allen Seiten aus im Spiegel betrachtet. Meine Kopfform ist nun ebenfalls eine meiner größten Sorgen. Ich denke mir immer "wenn ich eine normale Kopfform hätte dann wirkt die Glatze nicht wirklich schlimm". - aber dann schaue ich wieder in den Spiegel & meine Lebensfreude geht wieder gegen null....

Da ich so schon kaum Selbstbewusstsein habe, fällt es mir um so schwerer mit diesem Problem umzugehen. Ich weiß, das ist eigentlich alles nur Kopfsache...aber es wird und wird nicht besser - egal wie sehr ich auf mich einrede oder andere Glatzenträger sehe. Meistens trage ich eine Kappe, was wiederrum ein Versteckspiel ist. An Frauen traue ich mich so gut wie garnicht ran, weil ich durch meine Komplexe stark eingeschüchtert bin. Ständig achte ich darauf, dass mich niemand aus dem falschen Winkel beobachten könnte etc.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter... ich kann und will mich so nicht akzeptieren. - eine Perücke kommt auch nicht in Frage. An den Mitteln zur Behandlung von Haarausfall wird ja immernoch geforscht ( Protein K17). Bei Haartransplantationen warden Haare ja nur verteilt (wenn ich richtig liege), was bestimmt nicht meine Erwartungen erfüllt ?!

Davon mal abgesehen..... gibt es überhaupt Fälle in denen eine solch ausgeprägte Glatze rückgängig gemacht werden konnte? So gut wie nie hört man von solchen Fallen. Wie viele andere Männer auch, würde ich nahezu alles dafür tun um wieder ein paar mehr Haare auf dem Kopf zu haben.

Bitte gebt mir ein paar Tipps & Ratschläge. Ich halte diesen psychischen Zustand nicht mehr aus...ich möchte mein Leben gerne wieder genießen.

Liebe Grüße

Sebastian W.

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