Meine Eltern akzeptieren nicht das ich Stanistin bin ‚was kann ich tun?
Heyy Leute, Meine Eltern akzeptieren es nicht, dass ich Satanistin bin. Ich kann es ein stückweit schon verstehen, weil es gibt ja auch Rituelle Gewalt. Aber ich würde niemals einem Menschen oder einem Tier etwas antun. Sie haben Angst, dass ich irgendwie in die schiefe Bahn Rutsche oder so aber ich kenne nichtmal Leute die sowas machen (will ich auch nicht)
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich sie ein bisschen überzeugen kann (sie sind beide nicht wirklich Katholisch)
3 Antworten
Ave Satanas!
[...] weil es gibt ja auch Rituelle Gewalt.
Schwachsinn. Der Satanismus beruht auf Respekt und einer abgewandelten Form der goldenen Regel:
Du solltest anderen tun, wie du möchtest, dass sie dir tun, aber wenn deine Höflichkeit nicht erwidert wird, sollten sie mit dem Zorn, den sie verdienen, behandelt werden.
Wenn ein Satanist nicht angegriffen oder Respektlos behandelt wird, ist er nicht im Ansatz aggressiv oder gewalttätig.
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich sie ein bisschen überzeugen kann [...]
Es ist deine Religion und auch deine Eltern sollten Respekt vor dir und deiner Religion haben. Mach ihnen das klar und sprich mit ihnen darüber. Zeig ihnen, dass es nichts böses, negatives besitzt und versuch das auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Da hilft lediglich Aufklärung. Setz dich mit ihnen hin, erklär ihnen deine Religion und nimm dir Zeit, ihnen ihre Fragen zu beantworten und die Vorurteile auszuräumen
Naja dann leg mal los und räume sie aus dem Weg. Ich bin gern bereit dazu zulernen.
Hab ich ja schon:( aber leider glauben sie immernoch den Vorurteilen:(
Dann kannst du da nicht viel machen, außer einfach deinen Eltern zeigen, dass du damit gewissenhaft und Verantwortungsvoll umgehst
Ich frage dich jetzt mal ganz direkt: Was glaubst du, gibt dir der Satanismus? Du weisst, dass Satan, oder Luzifer ein Geschöpf Gottes ist? Dass jemand, der Satanist ist, nicht zwangläufig das Christentum ablehnen kann, weil der Satan teil dessen ist? Ich bin Katholik, beschäftige mich aber mit dem gesamten Spektrum von hell und dunkel, gut und böse.
Was genau erwartest du vom Satanismus? Was gibt er dir anderes, als das "andere"? Glaube an Gott hat nicht unbedingt nur was mit Kirche zu tun. Glaube und Kirche gehen völlig auseinander. Satanismus kann gefährlich werden, wenn du in falsche Kreise gerätst. Da gibt es nämlich, genau das, was du nicht willst.
Du sagst, du willst keine Leute kennen, die gleich gesinnt sind? Hast du dir mal überlegt, dass es dann ganz schön einsam sein kann? Satanismus ist die Abkehr von den Regeln Gottes. Zu welchem Zweck? Hat Gott dir jemals was böses angetan? Du darfst jeden Tag erwachen, erfreust dich (hoffentlich) bester Gesundheit, dir fallen keine Bomben auf dem Kopf.....Du hast das Privileg leben zu dürfen. Das ist alles ein Geschenk Gottes.
Natürlich muss man das alles auch in gewissen Grautönen sehen, da es nicht nur Schwarz und weiss gibt.
Ich fürchte, du wirst deine Eltern gar nicht davon überzeugen können, deine Entscheidung gut zu heissen. Und nicht nur deine Eltern.
Ihr fallen keine bomben auf den Kopf, dafür aber anderen Menschen. Hat Gott das vorgesehen?
Diese Bomben werden von menschenhand gebaut und geworfen. Gott hat damit nichts zu schaffen. Er gab uns den freien Willen gutes oder böses zu tun. Und was tun sie? genau das, was du gesagt hast. Und sie nehmen den Glauben als Vorwand für ihre Verbrechen.
Wen Gott auf unserer Seite ist, wer ist dann auf deren ihrer Seite?
Wer hat behauptet, dass Gott lieb ist. Er ist allmächtig aber nicht lieb.
Wenn du Probleme mit dem Glauben hast, stelle deine Frage doch mal einem kaplan.
Oder ich geb dir n Buch Tipp:
Es heisst, "Warum lässt Gott das zu?" Von Peter Hahne.
Vielleicht findest du da Antworten.
Ich habe keine Probleme mit dem Glauben, da ich mich auch eher als moderner Satanist sehe und von daher nicht an irgendwas glaube bzw mich auch im Leben nicht von einem "Gott gefällt das und das aber nicht" einschränken lasse
Warum muss man sich als Satanist bezeichnen, wenn man einen völlig freien Glauben praktiziert oder an nichts glauben möchte? Und was gott gefällt und was nicht, weiss nur er selbst.
Jeder kann glauben woran oder was er will, solange niemand drunter leidet.
Wenn ich an nichts glaube und mich auch an keinerlei Grundsätze festhalten, bin ich ein Atheist. Habe ich allerdings gewisse Grundsätze wie zb nicht ungefragt die Meinung sagen, oder mich um Selbstverwirklichung kümmere dann kommt nennt man sich Satanist.
Was soll der Fragensteller denn erklären? Soll er/sie verleugnen, dass der Satan ("Widersacher") nun mal für das BÖSE steht? Ein Blick in die Bibel zur Entstehung des Satans hilft, sich zu informieren. Der Satan bleibt ein Bestandteil des christlichen Glaubens. Im Hindu ist es Kali, im Islam heisst der Kollege noch anders. Aber alles bleibt, er ist die Abkehr vom Guten. Das Gegenteil vom Lebensfreude.