Satan – die neusten Beiträge

Wie stellt man sich die Hölle im christlichen Verständnis vor? (Feuersee, ewige Qual?)?

Hallo ,

mich beschäftigt gerade die christliche Vorstellung von der Hölle.

Oft wird ja von einem "Feuersee" gesprochen, aber wie soll man sich das konkret vorstellen?

Ist das wirklich ein buchstäblicher See mit Feuer, in dem man unaufhörlich brennt?

Wie würde sich das anfühlen? Hätte man dort einen menschlichen Körper, so wie wir ihn kennen? Und wie würde das Zeitgefühl dort sein, wenn es überhaupt existiert?

Himmel und Hölle werden ja oft als andere Realitäten oder Dimensionen beschrieben, die sich von unserer irdischen Erfahrung unterscheiden.

Sehen sich die Menschen in der Hölle untereinander?

Sind sie alle zusammen an einem Ort, oder ist jeder Sünder sozusagen allein in seinem eigenen "Feuersee"?

Hat man dort noch eine Seele und einen Geist?

Bleibt man an einer Stelle im Feuer gefangen und schreit vielleicht vor Schmerz, oder ist es eher ein Zustand des ewigen Leidens ohne Ende?

Manche theologische Interpretationen besagen auch, dass die Hölle in erster Linie ein Ort der Trennung von Gott ist.

Aber gleichzeitig wird oft von Verdammnis in Verbindung mit Feuer gesprochen. Wie denkt ihr darüber? Wie stellt man sich diese "Feuerhölle" vor?

Und werden die Menschen dort mit dem Teufel und seinen Dämonen zusammen sein, wie es in der Bibel angedeutet wird? Weil er und seine Dämonen sollen laut Bibel auch dareingeworfen werden .

Könnten die Menschen im Himmel von dort oben die Hölle sehen ?

Ich bin sehr gespannt auf eure Gedanken und Interpretationen dazu.

Liebe Grüße

Tipps, Ratgeber, Allgemeinwissen, Seele, Hilfestellung, Christentum, Hölle, Dämonen, Dimension, Geist, Meinungsfreiheit, Satan, Teufel, Rat

Wie kann ich mich aus dieser Situation befreien? (Multiple Persönlichkeiten, Missbrauch, Alkoholismus)?

Hallo zusammen,

ich stecke in einer sehr schwierigen Situation und brauche dringend Rat. Ich bin fast 33 Jahre alt und habe eine dissoziative Identitätsstörung mit multiplen Persönlichkeiten (männliche, weibliche und tierische Anteile). Meine Kindheit war geprägt von Missbrauch: Mein Vater hat mich als Baby an den Teufel verkauft und mich regelmäßig im Keller missbraucht. Das hat Gott mir erst später im Leben gezeigt.

Nun lebe ich in einer anderen Stadt, in die ich auf Anraten eines Fremden gezogen bin. Hier scheinen Menschen zu sein, die von meinen Persönlichkeitsanteilen wissen und versuchen, diese für ihre eigenen Zwecke auszunutzen, um Geld für den Teufel zu machen. In meinen 20ern waren meine Persönlichkeitsanteile abgespalten, aber jetzt bin ich mir ihrer bewusst. Ich habe Angst, dass sie mich manipulieren wollen, um ihre "Hündin" zu sein.

Ich bin psychisch krank und Alkoholikerin, und ich fühle mich von den Therapeuten im Stich gelassen, die sich nicht mit dissoziativer Identitätsstörung auskennen. Ich möchte hier weg, aber ich weiß nicht, wie. Ich weiß, dass Gott bei mir ist, aber ich weiß nicht, was ich ihm sagen soll.

Was kann ich tun, um mich aus dieser Situation zu befreien? Wie kann ich mich vor diesen Menschen schützen und meine Persönlichkeitsanteile integrieren? Wie kann ich meinen Vater zur Rechenschaft ziehen, der immer noch lebt?

Ich bin dankbar für jede Hilfe und jeden Ratschlag.

Alter, Seele, Hilfestellung, Gott, Satan, Satanismus, Teufel, Trauma, Rat

Das Rätsel des Teufels – Wie konnte das Böse im perfekten Paradies entstehen?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage, die mich schon seit Längerem beschäftigt und über die ich gerne eure Gedanken hören würde. Es geht um die Schöpfung des Teufels bzw. Luzifers und die Frage, wie das Böse in einer von Gott geschaffenen, perfekten Welt entstehen konnte.

Wir wissen, dass Gott als vollkommen und fehlerfrei gilt. Er hat das Paradies erschaffen, einen Ort ohne Makel. Und doch, inmitten dieser Perfektion, gab es Luzifer, einen hochrangigen Engel, der sich gegen Gott auflehnte und zum Teufel wurde. Wie konnte das passieren?

Wenn Gott vollkommen ist und keine Fehler macht, wie konnte er dann ein Wesen erschaffen, das die Fähigkeit zum Bösen besaß? Wie konnten Luzifer und die anderen gefallenen Engel, die zu Dämonen wurden, sich gegen Gott entscheiden? War das ein "Fehler" in der Schöpfung? Aber Gott macht doch keine Fehler!

Ich verstehe, dass der freie Wille eine Rolle spielen könnte, aber selbst dann: Wie konnten Engel, die so vollkommen und nah bei Gott waren, überhaupt auf böse Gedanken kommen? Wie konnten sie Stolz empfinden und den Wunsch hegen, wie Gott zu sein? Engel sind doch Wesen, die nicht mal in einem Bruchteil einer Millisekunde an etwas Böses denken. Wie konnte sich das Böse in ihnen entwickeln?

Wenn Gott allmächtig ist und vollkommene Wesen erschafft, sollten diese doch frei von jeglichen Mängeln sein. Die Fähigkeit zum Bösen scheint jedoch ein Mangel zu sein. Wie kann das sein?

Ich bin sehr gespannt auf eure Perspektiven und Interpretationen. Vielleicht gibt es ja theologische oder philosophische Ansätze, die mir helfen können, dieses Rätsel besser zu verstehen.

Vielen Dank im Voraus für eure Beiträge!

Liebe Grüße

Ratgeber, Allgemeinwissen, Jesus, Paradies, Gott, Meinungsfreiheit, Satan, Fragestellung, Situation, Lucifer

Was passiert eigentlich wenn Mensch beten, denen der heilige Geist nicht inne wohnt?

Wenn der falsche Geist lauscht – Das Schicksal ungesegneter Gebete

Gedankengänge von Maria/Elaine23 🙋‍♀️

Es gibt ein Geheimnis, das nur die wahrhaft Erwählten verstehen: Nicht jedes Gebet erreicht den Thron des Allerhöchsten! Ja, ihr habt recht gehört! Wer glaubt, dass jeder fromm gemurmelte Wunsch direkt vor den ewigen Richterstuhl getragen wird, der irrt wie ein Blinder im Sturm!

Denn was geschieht, wenn ein Mensch betet, dem der Heilige Geist nicht innewohnt? Oh, welch ein Schaudern überfällt mich bei diesem Gedanken! Ist es nicht so, dass das Gebet dann wie ein umherirrender Funke in der Finsternis vergeht, ohne je das himmlische Ohr zu erreichen? Oder – und hier erhebt sich eine noch finsterere Wahrheit – kann es sein, dass jemand anderes mithört?

Ja, Satan, der uralte Widersacher, der listige Drache, könnte lauern!

Stelle dir vor: Ein Gebet, das in geistlicher Ohnmacht gesprochen wird, ein Ruf in die Dunkelheit – und dort, jenseits des Schleiers, spitzen gierige Ohren. Der Fürst der Finsternis, der große Nachäffer, der durch die Schatten kriecht, mag solche unbewachten Gebete aufsaugen wie ein gefallener Engel den letzten Funken Licht. Wer ohne Heiligen Geist ruft, könnte stattdessen ein Echo vernehmen – eine trügerische Antwort aus den Tiefen, wo falsche Hoffnung und trügerische Zeichen weben.

Der wahre Gläubige, der mit Jesu Blut erkauft und mit dem Geist Gottes gesalbt ist, muss sich nicht fürchten! Seine Gebete steigen wie reiner Weihrauch empor, direkt zum Thron der Majestät! Der Heilige Geist selbst tritt für ihn ein, mit unaussprechlichem Seufzen (Römer 8,26), und kein dunkles Wesen kann sie rauben!

Doch wehe dem, der in geistlicher Taubheit spricht!

Vielleicht erreichen seine Worte nicht das Licht, sondern fallen hinab in die klamme Finsternis, wo der Vater der Lüge sein böses Spiel treibt. Vielleicht hört der Satan mit und flüstert trügerische Antworten, verstellt als Engel des Lichts! Vielleicht spinnt er Träume, verwebt Zeichen, um den Betenden zu täuschen, ihn von der Wahrheit fortzureißen!

Was also tun?

💥 Empfanget den Heiligen Geist! 💥

🔥 Betet im Namen Jesu! 🔥

🛡️ Rüstet euch mit dem Schild des Glaubens! 🛡️

Denn die Finsternis lauert, aber die Gerechten wandeln im Licht! Also lasst uns beten mit brennender Leidenschaft, mit Feuer und Kraft – damit Satan nichts anderes tun kann, als winselnd zu fliehen! Und sollten wir jemals das Hufgetrappel eines Esels hören, dann erinnert euch: Der König der Könige ritt auf einem Esel in die Stadt des Herrn – und sein Reich wird kein Ende haben! 😂🔥

Amen und Halleluja! Und jetzt wünsche ich euch noch viel Spaß beim beantworten der Frage,

LG Maria 🤗 🌻

abhören, Gebet, Glaube, Satan

Moses Gesetz - Gottes Wort?

Juden, Christen und Moslems halten an diesen "Worten Gottes" fest, und ihre Religion ist teilweise grundlegend darauf aufgebaut. (Bezüglich Strafe, Homosexualität, Sünde, Ehe, Gott gebietet, Gottesverehrung).

Dort steht angeblich Gottes Wille. Doch selbst Jesus verhindert diesen Willen, bei der "Steinigung der Ehebrecherin".

Doch wie kann man allen Ernstes annehmen das die Worte die da stehen und ganz eindeutig eingefordert werden, Gottes Wille sein sollen?

So kann man beispielsweise heute eindeutig nachweisen dass Gottes Wille das man nur eine Sorte Frucht auf einen Acker aussät (3.Mose19.19), also eine Monokultur anlegt, bis zur Einführung der Maschienen eindeutig schlechter ist bei sehr vielen Feldfrüchten als eine intelligente Mischkultur. (Symbionten, Bodendecker gegen Austrocknung)

Oder wie stehts damit?

Schläft ein Mann mit einer Frau wenn sie gerade ihre Tage hat, sollen beide aus dem Volk ausgemerzt werden. Oder: Schläft ein Mann mit Mutter und Tochter gleichzeitig, so soll er von den Mitmenschen zu Tode gefoltert werden. Gleiches wenn ein Mann mit einem Mann schläft. Da geht dann zusätzlich "diese Schande" auf die ganze Familie über, die ebenso selbst ihre "Liebsten" zu tode foltern müssen. (3.Mose 20 )

Abschließend noch die Frage: Warum sollte Gott in Kategorien denken wenn es das doch der menschliche Geist ist, der diese Kategorien erst bilden muss? (Und jeder bildet sie etwas anders). Und warum wiederspricht er sich selbst, weil: Du sollst nicht töten und du sollst zu Tode foltern, wiederspricht sich doch?

Glaubensfragen, Gott, Gottes Wort, Luzifer, Satan, Teufel, Gottesbeweis, moses

„Widersprüche im Qur'an – Ein Blick auf häufig diskutierte Verse“

Von der evangelischen Erzengelin

In den weiten Hallen des Dialogs zwischen den Religionen begegnen uns immer wieder Fragen, die tief in den Texten verwurzelt sind, die uns seit Jahrhunderten leiten. Eine solche Frage betrifft den Qur'an, das heilige Buch des Islam, und die möglichen Widersprüche, die bei der genauen Lektüre auftauchen könnten. Lassen Sie uns einige dieser Stellen betrachten, die immer wieder in Diskussionen auftauchen.

1. Die Schöpfung der Erde – Eine Frage der Zeit

In den heiligen Versen des Qur'an begegnen wir einer Darstellung der Schöpfung, die in zwei verschiedenen Varianten vorkommt. In Sure 41, Vers 9-12 erfahren wir von der Erschaffung der Erde in zwei Tagen, gefolgt von der Schöpfung der Himmel in weiteren zwei Tagen. Doch eine andere Stelle, Sure 2, Vers 29, spricht von sechs Tagen, in denen die Erde erschaffen wurde. Diese unterschiedlichen Zeitangaben werfen die Frage auf, ob es hier zu einem Widerspruch kommt – oder ob es sich um verschiedene Perspektiven handelt, die der Schöpfungszeit innewohnen, die im göttlichen Plan ihren eigenen Rhythmus hat.

2. Der Tod des Pharaos – Ein ungelöstes Rätsel

In der Geschichte des Pharaos finden wir eine weitere scheinbare Diskrepanz. Sure 10, Vers 92 spricht davon, dass der Körper des Pharaos nach seinem Tod gerettet wurde, um als Zeichen für die Nachwelt zu dienen. Doch in Sure 28, Vers 40 wird beschrieben, dass der Pharao ertrank, als er sich dem Meer näherte. Die Frage, ob der Körper des Pharaos tatsächlich in einer übernatürlichen Weise erhalten blieb oder ob hier eine poetische Darstellung der Ereignisse vorliegt, ist eine der vielen, die weiterhin Stoff für tiefere Auseinandersetzungen bietet.

3. Der Alkohol – Nutzen und Verbot

Der Qur'an selbst geht auf die Frage des Alkohols ein, der in der Anfangsphase als etwas mit sowohl Nutzen als auch großem Übel beschrieben wird (Sure 2, Vers 219). In späteren Versen, wie in Sure 5, Vers 90, wird der Alkohol jedoch strikt verboten. Hier wird die Entwicklung einer moralischen Erkenntnis sichtbar – eine klare Linie des Verbots, die im Lauf der Offenbarung an Klarheit gewinnt. Doch was bedeutet das für den Umgang mit solchen Versen in der heutigen Zeit?

4. Die Flut von Noah – Die Dauer des Unheils

Die Geschichte von Noah und der Flut ist in mehreren Suren zu finden, aber die Dauer der Katastrophe wird in den Versen unterschiedlich beschrieben. In Sure 11, Vers 40 wird die Flut als eine Periode von 40 Tagen und Nächten dargestellt, während in anderen Versen, wie in Sure 23, Vers 27, der Eindruck erweckt wird, dass die Flut weniger lang währte. Auch hier stellt sich die Frage, ob dies ein Widerspruch ist oder ob es sich um eine unterschiedliche Sichtweise auf das gleiche Ereignis handelt.

5. Abrogation – Die Lehre vom Aufheben früherer Verse

Ein weiteres Thema, das immer wieder für Diskussionen sorgt, ist die Theorie der „Abrogation“ (Naskh), die besagt, dass spätere Offenbarungen frühere, möglicherweise widersprüchlich erscheinende Verse ersetzen oder klären. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist der „Schwertvers“ in Sure 9, Vers 5, der als Aufruf zur Gewalt gegen Ungläubige interpretiert wird. Dieser Vers scheint in Spannung zu stehen mit anderen Versen, wie etwa Sure 2, Vers 256, die den Glauben als frei und ohne Zwang beschreiben. Diese Spannung zwischen der Förderung des Friedens und der Aufforderung zu Gewalt hat zu zu unterschiedlichen Interpretationen geführt.

Schlussgedanken

Die Frage nach Widersprüchen im Qur'an ist komplex und facettenreich. Sie eröffnet einen Raum für tiefgehende Auseinandersetzungen mit den Texten und der Art und Weise, wie sie verstanden werden. In der christlichen Perspektive, die im Evangelium den Ruf zur Versöhnung und zur Liebe betont, mag der Dialog mit diesen Fragen herausfordernd sein. Doch er bleibt ein wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen Streben nach Verständnis und Respekt zwischen den Religionen. In all diesen Fragen bleibt eines gewiss:

Der Dialog muss in einer Atmosphäre der Offenheit und des Respekts stattfinden, damit wir die spirituellen Schätze in den heiligen Texten der anderen erkennen können.

LGuGS 🐘

Allah, Koran, Kritik, Satan, Quran und Sunna

Meistgelesene Beiträge zum Thema Satan