Was ist Satanismus?
Hey ich hab mich in letzter zeit öfte mit dem Thema beschäftigt aber ich werde einfach nicht schlau daraus und da dahct ich vielleicht kann es mir hier jemand erklären, interessiere mich sehr dafür
Das ist ein großes Thema. Welche Aspekte interessieren dich?
Wie geht man mit dem glaube durchs Leben, z.b verlgleich mit Gott, man betet
5 Antworten
Also die beiden vernünftigen Antwortenden haben schon mal Recht. Wir sind Atheisten usw.
Ansonsten nutzen wir unser Leben einfach möglichst aus. Wir verteufeln Genüsse nicht.
Wir genießen sie und achten nur darauf, dass sie nicht zur Sucht werden.
Wir haben Werte wie Eigenverantwortung, Selbstreflektion, Weiterentwicklung, Bildung und Individualität.
Bei LaVey wird Satan als ein positiver Archetyp angesehen, also als ein Symbol.
Er repräsentiert die hebräische Wurzel des Wortes „Satan“ als „Gegner“, Stolz, Sinnlichkeit und Erleuchtung.
Diese Eigenschaften werden insbesondere von abrahamitischen Religionen unterdrückt. »Satan« wird als Repräsentation persönlicher Freiheit und Individualismus verwendet.
Es gibt keine übernatürlichen Wesen wie Götter, Engel und Teufel.
Zu den Grundsätzen von TST und CoC:
https://www.gutefrage.net/frage/satanismus-35#answer-566591498
Da gibt es verschiedene Antworten. Selbes Wort unterschiedliche Vorstellungen.
Wenn man in der Bibel die Beschreibung von Satan liest, dann erhält man die beschreibung von einem Psychopathen. Es lohnt sich also die Texte mal aus psychologischer Sicht zu untersuchen.
Der Satanismus den das Christentum verteufelt ist nicht das gleiche wie der Lavay Satanismus, was mehr eine atheistische Pop Kultur und Lifestyle Stöhmung wäre.
Dann gibt es den "Satanismus" wie man sich Tteufelsanbetung vorstellt. Genauso wie man eine Aphrodite, einen Ganesha oder Odin anbeten würde, betet man hier zb zu Baal oder Baphomet, oder Lucifer. Es ist eine Art Polytheismus. Du wirst allerdings schwer Informationen dazu finden.
Wie jeder ….ismus ist es eine bestimmte Art, sich die Welt zu erklären. Wenn man ihm positiv gegenübersteht, folgt man denen, die Satan entsprechend darstellen. Bei gegenteiliger Überzeugung schaut man sich kritische Auffassungen an. Will man möglichst viel über das Phänomen herausfinden, informiert man sich breit und studiert alle Quellen (positive, neutrale und negative).
Für mich steht Satan als Sohn Luzifers für das dunkle Prinzip. Das lichte Prinzip wird durch Gottvater und seinen Sohn Jesus vertreten.
Die beiden Prinzipen werben jeweils füreinander. Die irdischen Verlockungen sind die “Waffen“ Satans, Jesus setzt Liebe als “Waffe“ ein.
Gruß Matti
Abhängig davon welchen Satanismus du konkret meinst
Grundsätzlich wird zwischen dem theistischen Satanismus & dem atheistischen LaVey Satanismus unterschieden.
Zweiteres wird auch der Moderne Satanismus bezeichnet & wurde von Anton Szandor LaVey im Jahre 1966 gegründet.
Vom Satanismus würde ich abraten da er zwar positives wie Selbstverwirklichung & ablehnung der Herdenmentalität ablehnt, gleichzeitig aber bspw. Gewalt befürwortet.
http://www.schwarze-seele.com/satanische_regeln.html
Die 11. satanischen Regeln
Die Regeln Nr. 4 & 11 befürworten Gewalt.
Die Regeln Nr. 4 & 11 befürworten Gewalt.
"Grausam und ohne Gnade" meint nicht "zusammenschlagen" oder ähnliches.
Von "ordentlich die Meinung geigen" bis hin zu "am Kragen packen und rauswerfen" trifft es eher.
Ja, letzteres könnte man vielleicht als Gewalt einordnen, als Handgreiflichkeit.
"Vernichte ihn" meint hingegen keine Gewalt, da ist nicht gemeint ihn nun abzustechen oder dergleichen. Wie man jemanden "vernichtet" wird von LaVey ausdrücklich erklärt, ich glaube im Buch Belial steht das. Es ist ein rein symbolisches Ritual, wo das "Opfer" nichtmal anwesend ist. Es ist ein reines Psychodrama, die Projektion der eigenen negativen Gefühle, so wird man sie los statt sie in sich reinzufressen. "Hinhalten der anderen Wange" sei der falsche Weg.
Nein, "vernichte ihn" ist keine Gewalt. Das stünde sogar im Widerspruch zur 10. Regel, man darf nur töten zur Selbstverteidigung oder zu Nahrungszwecken.
LaVey selbst erklärte, daß er alles absichtlich provokant geschrieben hat, Maßnahmen sollen jedoch ausdrücklich stets verhältnismäßig sein. Dich quatscht einer schief im Wald an und du stichst ihn daraufhin ab, ist nicht das, was LaVey aussagen will.
Trotzdem lassen die Regel Interpretationsspielraum, wir zwei fassen die Regeln ja unterschiedlich auf & genauso wird es bei allen anderen sein die sich aktiv für den Satanismus interessieren. Dieses Problem haben viele Religionen
Trotzdem lassen die Regel Interpretationsspielraum
Das streite ich nicht ab.
Wie gesagt würde ein "vernichte ihn" im Sinne von "Töten" ja der Regel direkt davor widersprechen.
Warum er so provokativ und damit oft mehrdeutig geschrieben hat, habe ich mal Chatgpt gefragt:
Anton Szandor LaVey schrieb die Satanische Bibel absichtlich provokativ und mit einem deutlichen Hang zur Missverständlichkeit, da dies Teil seiner Strategie war, Aufmerksamkeit zu erregen und den Grundgedanken seiner Philosophie zu betonen: die Individualität und das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen. LaVey nutzte viele Elemente aus der Popkultur, dem Okkultismus und der Kunst, um eine bewusst theatralische Inszenierung zu schaffen. Insgesamt war die Satanische Bibel darauf ausgelegt, gleichzeitig schockierend, anziehend und polarisierend zu sein.
atheistischen LaVey Satanismus das hört sich gut an Danke für deine Antwort
Interessant.
Wo und wie tut er das?