Aus dem gleichen Grund warum Christen keine Angst haben im Hades oder in anderen Totenwelten zu landen.
Das stimmt nicht. Man muss nicht erst alles erforscht haben, damit Gott kein Thema in der Wissenschaft ist.
Das ist er auch so nicht. Weil Theorien verifizierbar bzw. falsifizierbar sein müssen. Gott entzieht sich dem und ist deshalb auch keine ernstzunehmende Option.
Lehrt dich deine Religion nicht Bescheidenheit?
Und dann kommt gleich "ich kann Nationen stürzen".
Zuerst einmal empfiehlt sich die Beherrschung der deutschen Rechtschreibung.
Ich weiß es nicht. Als ich das erfuhr hielt ich es für nachvollziehbar, weil das Christentum und der Islam als abrahamitische Religionen die gleiche Basis haben.
Viele haben die Bibel gar nicht gelesen. Die kennen nur die Geschichten wie er heilte und ein gerechter Mensch sein wollte.
Aber um fair zu sein: nicht alles was in der Bibel steht würde Jesus so unterstreichen, das wird in der Lehre auch deutlich. Jesus wollte Veränderung.
Arabisch zählt schon zu den schwersten Sprachen.
Deutsch ist viel einfacher.
Und nein, dein Kumpel hat da schon Recht was die Bedeutung betrifft. "Außer" beschreibt einen Ausnahmefall. Und Allah wäre in diesem Satz nur eine Ausnahme, wenn er ein Mensch wäre.
Wenn man da schon mit der Toleranz anfängt lässt man absichtlich große Missverständnisse zu.
Oder vielleicht hab ich dich missverstanden und du meintest nicht, dass man grundsätzlich dies statt jenes sagen dürfen sollte. Und du bittest lediglich darum solche Fehler zu verzeihen. Ja, natürlich sollte man da nicht nachtragend sein.
Ich sehe da keinen Widerspruch.
Es war sogar ein katholischer Priester, der erkannte, dass sich das Universum ausdehnt und so den Grundstein für die Urknalltheorie legte.
Einstein hatte ihn dafür verspottet. Später bezeichnete er das als die größte Eselei seines Lebens, dass er ihn als Narren hinstellte.
Möglicherweise ist dir das Prinzip von Wissenschaft nicht bekannt.
Wieso sollte Wissenschaft fake sein? Mit Verlaub, aber da mangelt es an Grundwissen.
Und Glaube hat in der Wissenschaft auch nichts verloren. Man kann Hypothesen usw aufstellen. Aber die müssen a) plausibel sein und b) überprüft werden.
Es gibt strenge Kriterien, damit beispielsweise Korrelation und Kausalität nicht verwechselt wird (zB bei Medikamenten)
Wissenschaft hat nichts mit Glauben zu tun. Wissenschaft hat was mit Wissen zu tun.
Ich bin beim Thema Satanismus.
Das fällt halt in die Kategorie. Und dann bekomm ich eben die Fragen aus der Kategorie.
Wenn alles gemacht werden muss wer hat dann Gott gemacht?
Die meisten Atheisten sind Agnostiker.
Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes bei SEHR knapp über 0 Prozent anzusetzen ist immernoch agnostisch.
Wir kritisieren Gott nicht. Damit das Sinn ergäbe müsste er erstmal existieren.
Wir kritisieren Gläubige, die widersprüchliche Vorstellungen von Gott haben
Die Erlebnisse sind real. Aber man ist da nicht tot. Die Erlebnisse kommen durch Sauerstoffmangel zum Beispiel zustande und haben nichts damit zu tun, dass man einen tatsächlichen Blick auf das Leben nach dem Tod erhaschen konnte.
Nein, das beweist nur, dass es gefährliche Extremisten gibt, die nicht davor zurückschrecken anderen im Namen ihrer Religion Schaden zuzufügen.
Und es beweist, dass es keine friedliche Religion ist, wie man gern behauptet.
Wenn man hirntot ist ist der Tod endgültig.
Außerkörperliche Wahrnehmung darf bezweifelt werden, da gibt es keine Beweise. Wahrscheinlicher ist, dass es lediglich außerkörperlich ERINNERT wird.
Der Tunnel geht auf Sauerstoffmangel zurück.
Die Ursache für den Lebensrückblick ist unklar. Eine plausible Theorie besagt aber, dass das Gehirn verzweifelt nach einem Erfahrungswert sucht der beim Überleben hilft.
Die Erklärungen greifen also deiner Ansicht nach zu kurz? Äh doch, die erklären sogar eine ganze Menge.
Ok die Leute ändern ihr Leben. Dem Tod nahe zu sein ist eben ein einschlägiges Erlebnis. Es gibt viele andere Gründe sein Leben zu ändern. Das ist keine Begründung wieso Nahtoderfahrungen auf realen Geschehnissen beruhen sollten.
Fazit: man darf festhalten, dass es ein reales Erlebnis ist. Aber man sollte es nicht so interpretieren als wäre man tatsächlich tot gewesen und hätte den Himmel/die Hölle gesehen, Warnungen erhalten oder erlebt dass Göttliches/Spirituelles wahr sei. Es heißt nicht ohne Grund NAHtoderfahrung.
Lässt sich schwer sagen.
Aber dass Atheisten grundsätzlich nicht an ein Leben nach dem Tod glauben ist falsch.
Der einzige gemeinsame Nenner ist, dass man nicht an Gott/Götter glaubt.
Alles andere kann vollkommen unterschiedlich sein.
Buddhisten haben auch keine Götter und haben dennoch Jenseitsvorstellungen. Um das mal greifbar zu machen.
- Satanisten beten den Teufel an
-Satanisten verherrlichen das Böse
-Satanisten können Kinder programmieren
-Satanisten sind reich und mächtig
-Satanisten hatten eine schlechte Kindheit
Nein, nicht mal ansatzweise.
Frage 1. Was halten sie allgemein von Religionen?
Gar nichts.
Frage 2. Sind Sie Gläubig? Wenn Ja Welcher Religion gehören sie an?
Ich gehöre einer "Religion" an. Aber es handelt sich eher um eine Philosophie. Der Buddhismus ist auch eine Philosophie die als Religion bezeichnet wird.
Aber ich rechne mich dem Satanismus zu.
Frage 3. Wie Wichtig sind für Sie Religiöse Praktiken wie z.B. Beten oder andere Rituale.
Im Satanismus gibt es durchaus Rituale. Psychodrama nennt man das. Man rechnet ihnen keinen Nutzen über Psychologische Effekte hinaus. Es dient zur emotionalen Kontrolle. Stell es dir vom Nutzen her vor wie ein Rumbrüllen, um seine Wut loszuwerden. Nur mit fancy Aufmachung.
Mir ist das aber nicht wichtig. Wenige Satanisten machen das. Die meisten haben andere Strategien zur emptionalen Kontrolle
Frage 4. Welchen Wert haben Religiöse Orte wie Kirchen, Moscheen der andere Glaubenshäuser.
Gar keine.
Frage 5. Glauben sie, dass Ihre Religion Ihnen hilft mit schwierigen Situationen wie Verlust oder Krankheit umzugehen?
Der Satanismus ist ein Leitfaden für eine gelingende Lebensführung. Aber spezifisch zu Verlust und Krankheit gibt es nichts. Wir sind Atheisten. Unsere Strategien dürften nicht anders sein als bei anderen Atheisten.
Frage 6. Inwiefern beeinflusst Ihre religiöse Überzeugung Ihre täglichen Entscheidungen?
Gar nicht. Den Satanismus habe ich gewählt weil es zu meinem Charakter passt. Ein Satanist passt seinen Charakter und seine Entscheidungen nicht dem Satanismus an.
Frage 7. Wie gehen Sie mit dem Thema Religiöse Toleranz oder das Akzeptieren von anderen Religionen um?
Das kommt drauf an wie mir mein Gegenüber begegnet. Wer mich missionieren will den verachte ich. Aber das macht ja nun mal nicht jeder. Wenn keine Grenzen überschritten werden akzeptiere ich die Ansichten meines Gegenübers.
Frage 8. Wie hat Ihre Religion Ihre Einstellung zu Themen wie Familie, Ehe und Kindererziehung beeinflusst?
Gar nicht. Wie gesagt, der Satanismus passt schon zum Satanisten. Wer sich anpassen müsste kann kein Satanist sein. Wir führen unsere Leben wie wir es wollen.
Frage 9. Wie wichtig ist es für Sie, Ihre religiösen Überzeugungen mit anderen Menschen zu teilen?
Wenn jemand mal wieder behauptet wir seien böse/Teufelsanbeter usw stelle ich das richtig. Ansonsten gehe ich nicht damit hausieren. Zum einen weil Nachteile wegen Vorurteilen drohen. Aber auch so sehe ich keinen Grund hausieren zu gehen.
Das ist mein Weg. Aber mein Weg ist nicht für jeden richtig.
Meine "Religion" (eigentlich Philosophie) ist nicht die einzig Wahre.
Aber eine, die sich auf dem Boden der Tatsachen befindet. Da geht es nicht darum die Wahrheit zu sein, sondern um sein Leben bestmöglich zu nutzen und zu genießen.
Es ist EINS von vielen sinnvollen Wegen, die man gehen kann.