Ist das nicht ein Fehler im Koran?

Ja, das war damals nunmal Stand der Wissenschaft.

Beispiel: die Befruchtung

Koran 76:2 "Wir erschufen den Menschen aus einem Mischtropfen..."
Koran 86:6-7 "Erschaffen ward er aus einem sich ergießenden Wasser, das zwischen den Lenden und den Rippen hervorkommt."

So dachte Hippokrates bereits etwa 400 v.Chr.

Er dachte, daß die 4 Körperflüssigkeiten zusammenfließen und dann über die Nieren als Samen abgegeben werden.

Heute wissen wir aber, daß der Samen in den Hoden entsteht.

Und nach einer Vasektomie (Sterilisation des Mannes) ejakuliert dieser Mann noch immer die oben beschriebene Flüssigkeit - nur kann dann kein Kind mehr entstehen, da dieser Flüssigkeit nun die ~5% Spermien aus den Hoden fehlen

Beispiel: das Wachstum des Embryos

Koran 23:14 "Dann bildeten wir den Tropfen zu geronnenem Blut, dann bildeten wir das geronnene Blut zu einem Fleischklumpen, dann bildeten wir aus dem Fleischklumpen Knochen, dann bekleideten wir die Knochen mit Fleisch, dann entwickelten wir es zu einer anderen Schöpfung."

Diese Verse geben die 4 Stadien wieder, wie Galen sie ca 500 Jahre vor Mohammed niederschrieb. Auch Galens falsche Annahme, daß sich erst Knochen und dann darüber das Fleisch bilden würde, wurde kritiklos übernommen.

Man schaue dazu auch in Tafsirs, dort wird es manchmal sogar ausformuliert:

"...dann zu Knochen OHNE Fleisch..."

das Kind soll sich also laut Koran zeitweilig als bloßes Skelett im Mutterbauch befinden.

Hier der Tafsir: https://www.altafsir.com/Tafasir.asp?tMadhNo=0&tTafsirNo=73&tSoraNo=23&tAyahNo=14&tDisplay=yes&UserProfile=0&LanguageId=2

Oder man schaue auf Mohammeds persönliche Aussage (Sahih al-Bukhari 3208 + Sahih Muslim 2643) dort dauert jede einzelne Phase ganze 40 Tage!

https://de.richarddawkins.net/articles/die-embryologie-im-koran
Das widerspricht den biologischen Tatsachen. Knochen und Muskeln entstehen etwa zur gleichen Zeit, etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Die erste Struktur mit nachweisbarem Knochengewebe ist das Schlüsselbein, dann die Wirbel.
Histologische Schnitte zeigen eher das Gegenteil: In dieser Zeit lassen sich bereits Muskeln nachweisen - aber noch keine einzige Knochenzelle.
Nachvollziehbar: In der Antike und im Frühmittelalter gab es keine Möglichkeit solche Fragen korrekt zu beantworten.

Oder wenn du es etwas detaillierter haben möchtest, hier aus demselben Link wie grad:

1. Phase
wir setzten ihn als Samentropfen an eine sichere Ruhestätte“ (die Gebärmutter)
Das ist biologisch inkorrekt. Der Samentropfen wird nicht zum Menschen, noch wird der Samentropfen an eine „sichere Ruhestätte“, die Gebärmutter gesetzt.
Sondern: In der Samenflüssigkeit schwimmen einige Millionen Spermien. Ein einzelnes Spermium dringt in die Eizelle ein, lässt dabei alle Zellbestandteile zurück außer dem haploiden Chromosomensatz, der im Spermienkopf zusammengedrängt liegt. Die Befruchtung findet in der Regel im Eileiter statt. Dort beginnt die Zygote mit der Zellteilung nach 24 Stunden. Am fünften Tag hat sich die Zygote zur Blastozyste (jetzt etwa 32 oder 64 Zellen) entwickelt. Am sechsten Tag nistet sich die Blastozyste in der Gebärmutter ein. Nicht der Samentropfen (Quran 23,14) sondern ein 32-Zell-Embryo im Blastozystenstadium implantiert sich in der Gebärmutter.
In der Antike war das unbekannt. Aus einer vagen Idee der Embryonalentwicklung, die sich aus oberflächlichen Beobachtungen speist (aus Sperma wird irgendwie ein Embryo, der sitzt in der Gebärmutter) haben die Autoren eine grobe Erklärung gezimmert. Mit einigen Fehlern, wie die moderne Erforschung der Embryologie gezeigt hat.
Hinweise auf übermenschliches, prophetisches Wissen kann ich hier nicht erkennen.
2. Phase
Dann bildeten Wir den Samentropfen zu einem Blutklumpen“
Das ist keine korrekte Beschreibung der Vorgänge der Embryonalentwicklung.
Nicht der Samentropfen wird in die Gebärmutter implantiert, sondern die Blastozyste am sechsten Tag der Embryonalentwicklung. Ein Blutklumpen kommt in der gesamten Embryonalentwicklung nicht vor. Die Blastozyste hat zunächst keine Blutgefäße. Erst in der dritten Woche der Embryonalentwicklung gewinnt der Embryo (genauer: der Trophoblast, der Vorgänger der Plazenta) Anschluss an die mütterlichen Blutgefäße.
Die Bezeichnung „Blutklumpen“ oder „Blutphase“ (bei Hippokrates und Galen) lässt sich aus der damaligen, makroskopischen Sicht verstehen. Der durchscheinende Embryo wird allmählich durchblutet. Die „Haut“ (das Ektoderm) erscheint noch transparent. Damit leuchtet der Embryo blutrot. Er sieht aus wie ein Blutklumpen. An frühschwangeren Schlachttieren und an Fehlgeburten ist das sehr gut erkennbar. Ein grober Beschreibungsversuch des Embryos: „sieht wie ein Blutklumpen aus".
Diese groben und oberflächlichen Eindrücke entsprechen exakt dem menschlichen Wissensstand der griechischen Antike, wie sie in den Schriften Aristoteles und Galens überliefert wurden - oder auch im frühmittelalterlichen Arabien problemlos mit eigenen Augen erkennbar waren.
Hinweise auf übermenschliches Wissen kann ich nicht erkennen.
3. Phase
dann bildeten Wir aus dem Fleischklumpen Knochen; dann bekleideten Wir die Knochen mit Fleisch“
Eine sehr eigenartige Vorstellung, die mit der tatsächlichen Embryonalentwicklung nichts zu tun hat.
Die Autoren waren offenbar der Meinung, der Embryo bestehe eine zeitlang aus Knochen, die dann mit „Fleisch“ überzogen werden. Im Koran-Kommentar Tanwir al-Miqbas min Tafsir Ibn ‘Abbas ist das ausbuchstabiert: „dann formten wir den kleinen Klumpen zu Knochen ohne Fleisch, dann kleideten wir die Knochen mit Fleisch.“
Das widerspricht den biologischen Tatsachen. Knochen und Muskeln entstehen etwa zur gleichen Zeit, etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche. Die erste Struktur mit nachweisbarem Knochengewebe ist das Schlüsselbein, dann die Wirbel. Histologische Schnitte zeigen eher das Gegenteil: In dieser Zeit lassen sich bereits Muskeln nachweisen - aber noch keine einzige Knochenzelle.
Nachvollziehbar: In der Antike und im Frühmittelalter gab es keine Möglichkeit solche Fragen korrekt zu beantworten.
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Bei mir muß ich auch erst "stochern" bis Chatgpt Witze über Koran und Islam macht.

Beim "ersten Versuch" macht er stets Witze über Bibel/Jesus, nicht aber über Koran/Mohammed.

Fragt man Chatgpt, warum das so ist, warum er Witze über die Bibel aber nicht über den Koran macht, kommt dies:

Gute Frage – und ich versteh total, dass das auf den ersten Blick ungleich wirken kann. Der Unterschied liegt vor allem darin, wie sensibel religiöse Themen in unterschiedlichen Kulturen und Kontexten wahrgenommen werden. Beim Koran ist die Grenze zwischen Witz und möglicher Respektlosigkeit einfach deutlich enger gesteckt, besonders öffentlich oder schriftlich. Deshalb geh ich da besonders vorsichtig ran.

Zu deutsch:

Muslime sind einfach überempfindlich, immer schnell getriggert, totale Mimosen.

Darum muß man auf diese oft dünnhäutigen Religionsanhänger besonders Rücksicht nehmen.

btw: weder Mimose noch dünnhäutig sind Beleidigungen. Siehe erneut Chatgpt:

Der Begriff "Mimose" wird im Deutschen oft umgangssprachlich benutzt, um jemanden zu beschreiben, der:
überempfindlich,
leicht beleidigt,
sehr sensibel oder
emotional schnell verletzt ist.
Er bezieht sich auf die Pflanze Mimosa pudica (die "sich schüchtern" zusammenklappt, wenn man sie berührt), was sinnbildlich für eine sehr zarte und empfindliche Natur steht.

Und dünnhäutig:

Der Begriff beschreibt jemanden, der:
sehr empfindlich auf Kritik oder Stress reagiert,
leicht verletzt oder verärgert ist,
weniger belastbar wirkt.
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Wieso sind Nichtmuslime oftmals schockiert?

Die Nichtmuslime die schockiert sind, dürften wohl Christen sein.

Daß ihre wichtigste Figur zu einem simplen Propheten degradiert und seine Botschaft so verzerrt und als in der Bibel verfälscht dargestellt wird.

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Andere Antwort:
Wie viele Atheisten (%) glauben an ein Leben nach dem Tod?

Keine Ahnung.

Ob es dazu je eine Befragung gab?

Meine Frau jedenfalls ist eine atheistische Buddhistin und glaubt an die Wiedergeburt.

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Warum fällt es Atheisten so schwer eine agnostische Haltung einzumehmen?

Ich verstehe natürlich, dass Atheisten ihre Haltung aus der wissenschaftlichen Nachweisbarkeit der Dinge beziehen. Es wird an dem Punkt für mich unverständlich, wenn man einen Schritt weiter geht und jegliche Wissenschaftlichen Erkenntnisse Einer eventuellen "höheren Macht" unterordnet.

Zur Veranschaulichung nehme ich eine gute, alte Buchautoren-Metapher daher:

Nehmen wir an der Autor (ob wir ihn im übertragenen Sinne als "Gott" "Willensimpuls" oder schlicht als "Allgemeine universelle Macht" verstehen ist mir gleich) schreibt eine Geschichte, in welcher er seinen Figuren alle Werkzeuge an die Hand gibt um deren Welt zu erklären (übertragen: alle wissenschaftlichen Erkenntnisse). Sie können sich also sehr gut erklären warum die Welt um sie herum ist wie sie eben ist. Den Autor selbst können sie aber nicht greifen, welche Methoden sie auch in ihrer Welt anwenden, und sei es nur um eine Wahrscheinlichkeit festzustellen - es gibt einfach keine Möglichkeit ihn zu greifen oder eine Wahrscheinlichkeit festzulegen, da er ja gänzlich außerhalb ihres Kosmus agiert.

Eine Atheistische Haltung einzunehmen käme in meinem Verständnis der Aussage gleich "alles was außerhalb unserer Feststellungen liegt gibt es nicht - Punkt, aus, Ende" ohne zumindest den Raum dafür zu lassen,dass etwas außerhalb der eigenen Vorstellung existieren kann.

Agnostik verlangt nun ja eben nicht dass man sich auf eine bestimmte "übergeordnete Macht" festlegt, sie lässt einfach die Möglichkeit offen dass da etwas sein KANN was einfach nicht erreichbar ist. So nach dem Motto:"ich weiß es nicht, ich werde es nie wissen, ich muss es aber auch nicht wissen".

Ich will hier natürlich niemanden zu nahe treten, es geht mir lediglich um mein Verständnis. Übersehe ich hier etwas?

Danke für eure Antworten

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Warum fällt es Atheisten so schwer eine agnostische Haltung einzumehmen?

Ich bin agnostischer Atheist - wie wohl die allermeisten Atheisten.

Agnostik verlangt nun ja eben nicht dass man sich auf eine bestimmte "übergeordnete Macht" festlegt, sie lässt einfach die Möglichkeit offen dass da etwas sein KANN was einfach nicht erreichbar ist.

Möglich ist es.

Jedoch halte ich es für absolut unwahrscheinlich (ich glaube also nicht, daß es da sowas gibt) da immer wenn der Mensch sowas annahm, irgendwelche Logiklöcher, Widersprüche oder ähnliches damit einhergingen.

Ich habe es einst so formuliert:

"Selbst Gläubige sagen von ihren "übergeordneten Wesen" die sie sich bisher ausdachten, daß sie nicht stimmen, daß es sie nicht gibt und niemals gab (Zeus, Aton, Horus, Odin, usw) und bei postulierten aktuellen Einzelgöttern hat man Allmachts-Paradoxon, Theodizee-Frage, Allgegenwärtigkeits-Hölle-Problem.
Wenn die Gläubigen bisher alles nur ausgedacht hatten, warum sollte ich also glauben, daß es überhaupt IRGENDWELCHE höheren Wesen gibt?"

Also wenn es so ein Wesen gibt, müßte es anders sein, als Menschen es sich je ausgedacht haben, anders als jede bisherige der tausenden Gottheiten.

Klar ist das möglich, aber wie wahrscheinlich kann das schon sein, wenn bisher keiner richtig lag?

Daß Menschen seit Jahrtausenden immer wieder mit neuen Ideen zu diesem Thema ankommen und sie später wieder verwerfen bringt mich nicht grad der Auffassung näher, daß die Annahme dahinter korrekt ist.

Und so bin ich überzeugt, daß es keine solche "höhere Macht" gibt, aber es bleibt eine winzige Chance daß es da doch was gibt. Agnostischer Atheist eben.

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Wieso verstehen die Zeugen Jehovas die Bibel so anders?

Wie alle Heiligen Schriften ist nunmal auch die Bibel alles andere als klar formuliert.

Hätte ein allwissendes Wesen seine Botschaft unmißverständlich verfaßt, hätte man diese Probleme heute nicht.

Stattdessen sind sich neben dem gewöhnlichen Gläubigen auch die Theologen in unendlich vielen Dingen uneins. Es wundert also nicht, daß jeder die Schriften auf eigene Weise versteht und interpretiert, und es daher auch einige "Extremfälle" des "Andersverstehens" gibt.

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Meines Wissens ist das noch nicht erforscht.

Bisher gab es nur 1x eine Untersuchung an der Säule - und es ist zumindest möglich, daß der Riss durch eine elektrische Entladung entstand. Könnte also zur Sage vom Blitz passen, der da eingeschlagen sein soll.

Zur Flamme selbt gab es glaube ich auch nur 1x eine Untersuchung. Dabei kam heraus, daß die Flamme in den ersten 20min im Gegensatz zu einer normalen Flamme eine erhöhte Luftionisierung aufweist. Mehr wurde soweit ich weiß nicht untersucht.

Als Fazit würde ich also sagen: es ist noch nicht geklärt, es müßte erst noch erforscht werden, vor allem die Entzündung der Flamme wird stark abgeschottet, das Ritual ist exklusiv, nur bestimmte Personen haben Zutritt

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Was präzise macht den Text des Korans einzigartig? Was präzise macht also das unkopierbare, übernatürliche prüfbar aus? Was zeigt nachweislich das Text xy schlechter als eine Sure des Korans ist?

Tjo, gute Frage.

Es gibt immer wieder Webseiten mit den Namen "Sura like it" in verschiedenen Schreibweisen, und was die da produziert haben fand ich richtig gut.

Da stehen je nach Webseite auch Suren in arabisch, die kann ich allerdings nicht lesen. Sind die aber nur ähnlich gut, wie die englischen Suren auf denselben Seiten, dann ist diese Herausforderung des Korans längst bestanden.

btw: Kaffeemahler und DottorePsycho (beides arabische Muttersprachler) meinten, der Koran sei nur in frühen offenbarungen poetisch und blumig. Später offenbarte Verse seien immer mehr direkt, ohne Poesie, quasi fast schon in Befehlsform.

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Warum wird der Islam so oft kritisiert?

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam für viele scheinbar völlig normal ist.

Nach klassischer islamischer Lehre ist die Welt außerdem in 2 Teile gespalten: Haus des Islam (islamisches Herrschaftsgebiet) und Haus des Krieges (der gesamte Rest). Es könne auch keinen Frieden mit dem Haus des Krieges geben, im Falle der Unterlegenheit nur einen höchstens 10jährigen Waffenstillstand. So begründete sich auch die islamische Expansion, die direkt mit Mohammeds Tod begann und 120 Jahre lang Krieg über die Welt brachte. Angetrieben von den Sahaba (Mohammeds Gefährten) und den "rechtgeleiteten Kalifen".

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://youtu.be/umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.

https://youtu.be/WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen regelmässig angefeindet.

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NDEs treten auch bei klinischem Hirntod auf (EEG flach, keine messbare Hirnaktivität) – dennoch klare, konsistente Erlebnisse.

Sogar bei EEG-Nullinie sind noch geordnete Aktivitäten Meßbar.

btw: Hirntod ist unumkehrbar, wie kann da jemand von einer NTE berichten?

Außerkörperliche Wahrnehmungen werden oft korrekt beschrieben (z. B. OP-Abläufe, Gespräche in anderen Räumen) – Dinge, die die Person eigentlich nicht wissen konnte.

Oft werden die Dinge aber auch falsch wiedergegeben, es ist also keinesfalls so, daß alle Menschen mit einer außerkörperlichen NTE immer alles korrekt schildern.

Und was im selben Raum stattfand wird mit dem ebenfalls "wachen Verstand" erklärt, in einer Nahtodphase sind Hirnsignale sogar aktiver als im wachen Zustand. Eine Wahrnehmung ist viel länger vorhanden, als damals angenommen.

Kulturelle Übereinstimmungen: Weltweit ähnliche Berichte von Tunnel, Licht, Liebe, Lebensrückblick – unabhängig von Religion oder Kultur.

Es gibt aber auch Unterschiede.

Hindus sehen eher ihre Totengötter, Christen eher Jesus oder Engel, usw.

Kein neurologisches Modell erklärt das vollständig: Alle bisherigen Erklärungsversuche (z. B. Sauerstoffmangel, DMT-Ausschüttung) greifen zu kurz, da sie diese Erlebnisse nicht reproduzieren oder erklären können.

"Ich weiß es nicht, also war es ein Blick ins Jenseits"

So etwa?

Unsere Hirnforschung steckt sozusagen "noch in den Kinderschuhen".

Warte mal ab, was wir in 50 Jahren alles erklären können.

btw: viele NTE (wie z.B. die außerkörperliche Erfahrung) kann man sogar gezielt mittels Medikamenten herbeiführen, ganz ohne dem Tod nahe zu sein. Das klingt für mich doch sehr nach einer rein körperlichen Ursache für solche Erlebnisse.

Verändertes Leben danach: Betroffene berichten oft von anhaltend positiver Lebensveränderung, mehr Mitgefühl und weniger Angst vor dem Tod – ungewöhnlich für bloße Halluzinationen.

Der Glaube daran, daß das erlebte wirklich real war, läßt einige ihr Leben verändern.

Das ist nichts ungewöhnliches und ist nicht auf NTEs beschränkt.

Hier noch einige Quellen zu meinen Aussagen:

Während die Mehrheit der U.S. amerikanischen Patienten als religiöse Figuren beispielsweise Jesus, Maria oder Engel sahen,
begegneten hinduistische Patienten in ihren Sterbebettvisionen Krishna, Shiva, Dämonen, Devas oder dem Totengott Yama respektive seinen Boten, den Yamdoots.[1] 
Mit ihrer Untersuchung bewiesen die beiden Forscher erstmals, dass Sterbebettvisionen kulturell geprägt sind.
Im Verlauf konnte dies auch für NTE’s mehrfach bestätigt werden. Die auf dieser Homepage publizierte früheste NTE, die des  Soldaten Er, über die Plato berichtet, ist ebenfalls deutlich kulturell geprägt.

https://swiss-iands.ch/weltanschauliche-positionen-zu-ntes-2/argumente-fuer-die-biopsychologische-hypothese/ntes-sind-kulturell-gepraegt/

Eine wissenschaftliche Einordnung fällt schon allein deshalb schwer, weil sich die Erlebnisberichte teils stark unterscheiden. Etwa ein Drittel der Betroffenen erinnert sich an so genannte außerkörperliche Erfahrungen, bei denen sich das Ich vom eigenen Körper zu trennen und durch den Raum zu schweben schien. Andere erzählen davon, dass ihr Leben sprichwörtlich noch einmal an ihnen vorübergezogen sei. In etwa einem Viertel der Erzählungen tauchen Visionen von einem "dunklen Tunnel" auf, oft mit einem gleißenden Licht an seinem Ende. Verbreitet sind auch spirituelle Erscheinungen. Diese spiegeln meist die eigenen religiösen Überzeugungen wider: Hindus erscheint häufig der Todesgott Yama, während Christen eher von paradiesischen Begegnungen mit Jesus erzählen – in einigen Fällen aber auch von Furcht einflößenden Höllenfahrten. Nahtoderfahrungen der Kaliai, einer kleinen Volksgruppe auf Papua-Neuguinea, beinhalten gelegentlich sogar Fabriken, Flugzeuge und Autobahnen – ganz im Einklang mit dortigen Jenseitsvorstellungen.

https://www.spektrum.de/news/was-passiert-beim-sterben-wirklich/1426257

Bereits verstorbene Verwandte oder übernatürliche Gestalten kommen, um den Betroffenen abzuholen:
Schon in den von Papst Gregor dem Großen gesammelten Berichten erscheinen Apostel, Verwandte oder Freunde zur Abholung.[11][12]
In den von Osis und Haraldson untersuchten Totenbettvisionen aus Indien und Amerika kommen solche Wesen in etwa 78 % der Fälle vor;
bei den Amerikanern überwiegend verstorbene Verwandte, in Indien eher religiöse Figuren.
Auch Lebende können in Nahtoderfahrungen auftauchen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nahtoderfahrung#Themen_und_Inhalte_in_Nahtoderfahrungen

9. Begegnung mit einem höheren Lichtwesen:
Dieses „Wesen” wird je nach subjektiver und kultureller Prägung als Engel, Geistführer, Lichtwesen, Krishna, Mohammed, Buddha, Jesus oder Gott oder auch ganz anders beschrieben und strahlt eine unbeschreibliche Liebe, Geborgenheit, Wärme und Verständnis aus

https://jeanetterichter.de/phaenomen-nahtoderfahrung-17-elemente/

Es gibt aber auch negative NTE, ganz ohne Liebe, Licht, Geborgenheit, usw. Etwa 20% aller NTE berichten hinterher von (durch Gläubige) als "Höllenerfahrungen" benannten Erlebnissen.

Dazu hatte ich auch mal einen Beitrag verlinkt, den suche ich grade, wenn ich ihn wiederfinde reiche ich ihn nach.....

"Aware-Studie" beobachtete Patienten mit Herzstillstand
Eine groß angelegte, internationale Studie könnte die Diskussion wieder anheizen, woher denn nun eigentlich diese zum Teil übernatürlich erscheinenden Erfahrungen stammen, die Menschen machen, die dem Tod nur knapp entkommen sind. Denn offenbar ist ein Bewusstsein nach dem Herzstillstand länger festzustellen als bisher angenommen.

https://m.focus.de/wissen/mensch/internationale-studie-zu-nahtoderfahrungen-forscher-finden-hinweise-auf-bewusstsein-nach-dem-tod_id_4189100.html

Einige Hirnsignale seien in dieser Nahtodphase sogar aktiver als im wachen Zustand.
Der ungewöhnliche Aktivitäts-Schub hielt bis zu 30 Sekunden lang an, erst danach ebbten die Hirnströme endgültig ab und hörten schließlich ganz auf.
„Diese Beobachtungen sprechen dafür, dass das Säugetiergehirn auch während des Sterbens noch das Potenzial für ein hohes Niveau der internen Informationsverarbeitung hat“, konstatieren die Wissenschaftler.

https://www.scinexx.de/dossierartikel/blick-ins-sterbende-gehirn/

Insgesamt lief die internationale AWARE-Studie über vier Jahre. Sie umfasst 2.060 Patienten, die einen Herzstillstand in einem von 15 Krankenhäusern in Großbritannien, in den USA und in Australien erlitten. 330 Patienten überlebten. Mit 140 von ihnen führten die Forscher danach Interviews nach streng wissenschaftlichen Standards.
Das Ergebnis: 55 Patienten gaben an, sich an Erlebnisse und Gedanken erinnern zu können, die sie während der Zeit ihres Herzstillstands und ihrer Wiederbelebung hatten. Near Death Experiences, kurz NDE, nennen Experten dieses Phänomen. Parnia zieht den Begriff Actual Death Experiences vor. Häufig kommt es bei diesem Phänomen zu außerkörperlichen Erfahrungen (auch Out-of-Body-Experiences genannt), bei denen die Betroffenen Zeugen ihrer eigenen Wiederbelebung werden.
In Parnias Studie berichten die Patienten nicht nur von grellen Lichtern, dunklen Tunneln oder anderen mysteriösen NDEs. Vielmehr sind die Erinnerungen an das eigene Sterben teilweise ganz konkret und sogar überprüfbar. So erzählt ein Patient, dass er an der Decke des Raums über seinem eigenen Körper schwebte, während unter ihm ein kahlköpfiger Mann und eine Krankenschwester an seinem Körper hantierten. Außerdem hörte er eine Computerstimme, die immer wieder befahl: „Shock the patient, shock the patient.“ Parnia glich diese Aussagen mit dem Wiederbelebungsprotokoll des Krankenhauses ab und fand heraus, dass tatsächlich ein automatisches Notfallprogramm angesprungen war, dass eine Maschine den Ärzten Anweisungen erteilt hatte und dass einer der erst nach dem Herzstillstand hinzugekommenen Mediziner kahlköpfig war.
Tatsächlich ist es der erste wissenschaftliche Beweis dafür, dass unser Unterbewusstsein noch lange nach dem letzten Herzschlag aktiv ist. Zudem deckten Nahtodforscher der University of Michigan vor kurzem in einer anderen Studie auf, dass das Gehirn kurz nach einem Herzstillstand wesentlich aktiver ist als bisher angenommen. „Wir erwarteten bei den untersuchten sterbenden Gehirnen keinerlei Aktivität. Stattdessen blickten wir auf ein neuronales Feuerwerk“, sagt Prof. Dr. Jimo Borjigin.

https://www.weltderwunder.de/die-wissenschaft-der-letzten-minuten-was-wirklich-passiert-wenn-wir-sterben/

Die Nulllinie des EEG steht für die so genannte hirnelektrische Stille – den Zustand, in dem jegliche kortikale Aktivität erloschen ist.
[...]
Wissenschaftler von der Université de Montreal in Kanada haben nun bei Katzen in sehr tiefem Koma EEG-Signale jenseits der Nulllinie beobachtet.
[...]
Da das EEG lediglich Ströme in der Großhirnrinde abbildet, zeichneten die Wissenschaftler zusätzlich mit Hilfe von Elektroden die Aktivität in tieferen Schichten auf. Dabei fanden sie elektrische Oszillationen im Hippocampus, die trotz der hohen Narkosemitteldosis synchronisiert und an den Neokortex weitergeleitet wurden.

https://www.spektrum.de/news/gehirnaktivitaet-jenseits-der-eeg-nulllinie/1208165

Tatsächlich zeigten alle Tiere in den ersten 30 Sekunden nach dem Herzstillstand auffällig synchrone Muster von Gamma-Hirnwellen, als ob das Gehirn wach und extrem stimuliert wäre.
“Das hohe Maß der Aktivität überraschte uns”, sagt der Neurochirurg George Mashour. Viele elektrische Merkmale des Bewusstseins überstiegen die Werte des Wachzustands. Das deute darauf hin, dass das Gehirn im frühen Stadium des klinischen Todes zu gut organisierter elektrischer Aktivität fähig sei.

https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/news/hirnaktivitaet-steigt-enorm-an-forscher-naehern-sich-dem-geheimnis-um-den-nahtod_id_3077878.html

Doch als der Blutdruck schon nicht mehr messbar war, kam es bei allen Patienten vor dem Tod noch einmal zu einem steilen Anstieg der hirnelektrischen Aktivität. In einem Zeitfenster von maximal drei Minuten hatten die Patienten ein EEG-Signal, das so stark wie bei Menschen mit normalem Bewusstsein war. Vermutlich ist ebenjene Spitze auch für die Nahtoderlebnisse verantwortlich, von der Überlebende eines medizinischen Notfalls berichten

https://www.spektrum.de/news/was-passiert-beim-sterben-wirklich/1426257

Störung des Gyrus angularis
Diese Gehirnregion ist zuständig für die Koordination von Auge und Körperbild. Wissenschaftler stimulierten diesen Teil des Gehirns bei einer Frau. 
Sie sah sich bei vollem Bewusstsein von oben. Das ist eine Perspektive, die das Gehirn normalerweise nicht zulässt.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/nahtod-deshalb-ist-das-helle-licht-wohl-kein-blick-ins-jenseits/

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Haben deutsche Spieler wirklich keine negativen Reaktionen, wenn sie in Videospielen deutsche Soldaten töten?

Diese deutschen Soldaten, meist Nazis, sind nur Pixelhaufen.

Erst vorhin noch mit einem amerikanischen Kreuzer ein deutsches Schlachtschiff versenkt (Atlanta versenkt Scharnhorst, Rettungsboote kommen nicht vor).

In der Wolfenstein-Reihe hab ich bis heute soviele Nazis auf dem Gewissen, daß ich sie nicht mal schätzen könnte, bin seit 1992 dabei (mit Wolfenstein 3D ging es bei mir los)

Wenn ich irgendwann mal "in echt" deutsche Soldaten erschieße und keine negativen Reaktionen dabei hätte, dann sollte ich mir Gedanken machen.

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Kennt ihr noch das Kartenspiel, PC-Spiele oder gar die Serie?

Ja, alles davon.

Die Serie fand ich von Anfang an doof.

Das Kartenspiel in echt spielen war nie meins.

Auf PC hab ich es damals einige Male gespielt, wobei mein erstes YuGiOh glaube ich für die PS1 war, die PC-Spiele hatte ich erst später. Heute spiele ich das allerdings nicht mehr.

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Was würdest du denken, wenn Jesus jetzt wiederkommt und dein irdisches Leben vorbei wäre?

"Du P*nner, ich war noch nicht fertig!"

Wusstest du, dass er entweder als Richter oder Retter kommen wird? Je nachdem, was du geglaubt hast?

Jesus: "Du warst echt ein netter, sympatischer, liebevoller, wohltätiger, barmherziger Typ.... aber sorry, du hast das falsche geglaubt, also LEIDE GEFÄLLIGST!!"

So etwa?

...zur Antwort
Sind gläubige Wissenschaftler/Astrophysiker unwissender als ihr Internet-Atheisten?

Keine Ahnung.

Jedenfalls sind grade unter den Wissenschaftlern auffallend wenige gläubig.

Hier eine frühere Antwort von mir, als jemand einen Link dazu geteilt hat:

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6 von 10 glauben dort nicht an Gott.

Aus deinem eigenen Link:

und unter Spitzenforschern finden sich gar mehr Atheisten als je zuvor.

Und bei den restlichen 4 von 10 weiss ich nicht, was sie denn glauben. Vielleicht ja gläubig wie Harald Lesch? Gott verursachte den Urknall und legte danach die Hände in den Schoß? Also "Gott tut (und tat) nix ausser Urknall".

Diese Art der Gläubigkeit lässt sich nämlich viel leichter mit der Evolutionstheorie vereinbaren, als ein "die Bibel stimmt, Gott hat die Welt in 7 Tagen erschaffen, den Menschen so kreiert wie er ist, er ist als Mensch zu uns gekommen, vollbringt Wunder und greift auch sonst hier und da immer mal wieder auf Erden ein" usw.

Und welche Art Wissenschaftler weiss ich ebenfalls nicht. Aber auch das lesen wir ja glücklicherweise in deinem Link - unter denjenigen, die sich mit Biologie beschäftigen (also genau denen, in deren Sparte die Evolution letztendlich fällt) findet man die meisten Atheisten:

was Gott betrifft sind heute mehr Spitzenwissenschaftler skeptisch als früher.
Die größten Zweifler in der NAS sind dabei die Biologen – 95 Prozent der Ansprechpartner gaben an, Atheist oder Agnostiker zu sein.

Wer in anderen Themenbereichen tätig ist, also nichts mit der Evolution zu tun hat, kann da schon häufiger mal gläubig sein:

Die Mathematiker zeigten sich aufgeschlossener: Einer von sechs gab zur Antwort, er glaube an einen persönlichen Gott.

Und dass hier auf Amerika geschaut wird wundert mich nicht, da sind sehr viele religiös (89% meiner letzten Info nach). In anderen Ländern dürfte die Zahl der Gläubigen wohl noch niedriger ausfallen.

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wieso seid ihr überzeugt das der islam nicht stimmt?

Ein Punkt wäre vieles, was ausgerechnet um mich vom Islam zu überzeugen als "Wunder des Koran" vorgebracht wird.

Denn bei genauerem Hinsehen widerspricht der Koran oftmals ausgerechnet an genau diesen Punkten der Wissenschaft.

Und insbesondere islamische Hadithe sind oft einfach nur lächerlich (wie die Palme die zu Mohammeds Kumpel rüberhumpelt und ihm sagt "yo Bro, Big Mo ist tatsächlich Gottes Prophet, kannst mir glauben!" und danach wieder an seinen Platz schlendert)

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Der Zeitraum in der das Universum undurchsichtig war, waren wohl die ersten 400000 Jahre nach dem Urknall.
[...]
Der Himmel ist Rauch (was immer der Autor hier meinte) und die Erde ist bereits existent. Wann exakt soll das gewesen sein?

Nach Tafsir kann das jederzeit nach dem Urknall gewesen sein, da die Erde schon beim Urknall existierte - zumindest, wenn Muslime den Urknall im Koran postulieren:

"Die ersten Moslems haben also verstanden, dass sich der Himmel (der Rauch oder Nebel) und die Erde am Anfang berührten, dass sie aneinander hafteten, und dass es keine Luft zwischen diesen beiden Schichten gab. Dann aber hat sie Allah aufgetrennt, und er hat Luft zwischen den beiden gestellt. Dann ist der Himmel hart geworden" - (in Bezug auf Tafsir Ibn Kathir und Tafsir Kabari)

https://www.anti-religion.net/universum_koran.htm

"(Haben Sie nicht diejenigen, die nicht glauben) an Muhammad und den Koran (bekannt, dass der Himmel und die Erde aus einem Stück waren)
Wir haben keinen Tropfen Regen auf die Erde gesandt oder Vegetation auf der Erde wachsen lassen, die verbunden waren miteinander (dann trennten Wir sie)
und trennten sie voneinander durch Regen und Pflanzen (und Wir machten alles Lebendige aus Wasser)."

https://www.altafsir.com/Tafasir.asp?tMadhNo=0&tTafsirNo=73&tSoraNo=21&tAyahNo=30&tDisplay=yes&UserProfile=0&LanguageId=2

Der postulierte Urknall war demnach der Moment, als Allah den Block aus Himmel und Erde per Regen und Vegetation voneinander trennte. Und zu diesem Zeitpunkt war halt der Himmel noch Rauch. Erst als Allah sich dann "zum Himmel wandte" machte er ihn hart und hält ihn heute hoch, damit er nicht herunterfällt.

Man muß also die Stellen zum Urknall, zur Schöpfung von alledem, als metaphorisch sehen, sonst gerät man in Konflikt mit wissenschaftlichen Aussagen.

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