Welche Praktiken, wie das mit dem Steine lecken/verehren, hat der Islam von Götzenkulten übernommen? Klingt sehr verdächtig nach einem Satanskult?
Wahrscheinlich meistens alles aus der Region übernommen? Muhammed hatte ja wohl sein christliches Wissen exklusiv aus Apokryphen Schriften und wurde auch von Juden nicht grundlos als Prophet abgelehnt.
Was könnt ihr zur Klärung dieser Frage beitragen?
Es gibt durchaus gute Gründe, den Islam kritisch zu hinterfragen, besonders wenn es um seine Ursprünge und die Übernahme von Bräuchen aus anderen Religionen geht. Wenn eine Religion vorgibt, eine neue Offenbarung zu sein, aber viele Elemente aus bereits existierenden Traditionen übernimmt, wirft das Fragen auf.
Warum hat der Islam so viele Elemente übernommen?
Mohammed lebte in einem Umfeld mit jüdischen, christlichen und heidnischen Einflüssen.Die Kaaba, der Schwarze Stein, der Hadsch und andere Rituale stammen aus vorislamischen Kulten.Viele Erzählungen aus dem Koran finden sich in apokryphen Schriften, nicht in der offiziellen Bibel.
Wenn Gott wirklich eine neue und endgültige Religion offenbaren wollte, warum sollte er dann Bräuche übernehmen, die zuvor mit Polytheismus oder apokryphen Geschichten verbunden waren? Das steht im Widerspruch zur biblischen Vorstellung eines reinen Monotheismus.
Warum wird der Islam dennoch als göttlich gesehen?
Muslime argumentieren, dass diese übernommenen Elemente gereinigt wurden und nun dem einzigen wahren Gott dienen. Doch wenn eine Religion so stark von bestehenden Quellen abhängt, bleibt die Frage: Ist sie wirklich eine neue Offenbarung oder nur eine geschickte Neuinterpretation alter Lehren?
Warum wird der Islam dennoch als göttlich gesehen?
Muslime argumentieren, dass diese übernommenen Elemente gereinigt wurden und nun dem einzigen wahren Gott dienen. Doch wenn eine Religion so stark von bestehenden Quellen abhängt, bleibt die Frage: Ist sie wirklich eine neue Offenbarung oder nur eine geschickte Neuinterpretation alter Lehren?
Fazit:
Ja, vieles deutet darauf hin, dass der Islam eine menschliche Konstruktion ist, die Elemente aus verschiedenen Religionen zusammenführt. Ob man ihn deshalb als „Fake“ bezeichnet, hängt von der eigenen Perspektive ab – historisch betrachtet gibt es jedenfalls starke Hinweise, dass Mohammed vorhandene Ideen weiterverwendet hat und den Koran erfunden hat, nachdem Juden und Christen ihn als Propheten abgelehnt hatten. Wahrscheinlich auch deshalb sein Hass auf vermeintlich Ungläubige, dabei ist er der Erfinder einer Irrlehre.
3 Antworten
Einige interessante Parallelen zwischen der Botschaft des Islams und den Gewohnheiten und Glaubensansichten der Menschen, mit denen Mohammed Ende des sechsten und Anfang des siebten Jahrhunderts in Berührung kam, zeigen den wahren Ursprung des Koran.
Der Koran lehrt, die Treuen würden nach dem Tode belohnt werden, indem sie ins Paradies kämen, die Bösen würden dagegen zur Strafe gequält werden. Er verurteilt auch wiederholt die arabische Sitte, kleine Mädchen lebendig zu begraben. All das wurde von den Hanifen, einer Gruppe von Reformern in Mohammeds Vaterstadt Mekka, die Mohammed gut bekannt waren, gepredigt.
Die Schilderungen des Korans von Himmel und Hölle, seine Vorschriften über eine Kibla oder Richtung, wohin sich der Betende wenden sollte, seine Regeln über Gebet und Reinigung, der Gedanke an die Verwendung von Waagen am Gerichtstag und an Al Araf oder das Fegefeuer, das Gebet: „Im Namen Allahs, des Allbarmherzigen“ (Ullmann/Winter), das jede Sure (mit Ausnahme der neunten) einleitet, seine Lehren über Engel und Dämonen — all das findet jeweils im Talmud des Judentums und im Awesta der Religion Zoroasters sein Gegenstück.
Der Koran berichtet, Jesus habe als kleines Kind Vögel aus Ton gefertigt und sie lebendig gemacht. Die gleiche Geschichte finden wir im Thomas-Evangelium sowie im Kindheitsevangelium.
Auch das Weinverbot des Korans und die Erlaubnis, „Frauen nach eurer Wahl, zwei oder drei oder vier, [zu] heiraten“, womit der Erfahrung der Menschen in der übrigen Welt in bezug auf das, was für die menschliche Gesellschaft das beste ist, direkt widersprochen wird, wenn es auch für die Bewohner der arabischen Halbinsel praktisch zu sein scheint, findet seinen Ursprung in den Vorstellung der arabischen Welt, die durch ihre Kriege für viele Witwen gesorgt hat.
Beachte schließlich die vielen interessanten Parallelen zwischen den damals an Ort und Stelle herrschenden Verhältnissen und dem Inhalt gewisser Suren. Mohammeds Onkel und Tante waren gegenüber seiner Behauptung, Allahs Prophet zu sein, sehr skeptisch. Sure 111 dient dazu, einen Fluch über sie auszusprechen. Während der Islam an Macht zunahm und Beutezüge oder Eroberungskriege unternahm, entstanden die Suren — wie zum Beispiel die Suren 2, 3, 8 usw. —, die dazu auffordern, am Krieg teilzunehmen, und jene zu tadeln, die das versäumen; diese Suren geben auch über den Ausgang gewisser Schlachten Aufschluss.
Du hast doch schon GPT befragt. Lol
Deine Behauptungen basieren auf falschen Annahmen und Verzerrungen der Geschichte.
Der Islam lehrt einen reinen Monotheismus, der von Anfang an von Adam bis Muhammad verkündet wurde.
Die Vorstellung, dass „der Islam Bräuche übernommen hat“, verkennt, dass der Islam die ursprüngliche Religion aller Propheten ist. Alle Propheten lehrten denselben Gott – ohne Götzendienst.
Der Koran selbst sagt dazu:
„Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch erfüllt und den Islam für euch als Religion auserwählt.“ (5:3)
Gott selbst bestätigt die Vervollkommnung der Religion. Sie ist keine „Übernahme“ fremder Bräuche, sondern die Wiederherstellung der wahren Botschaft.
Die Behauptung, dass der Koran „apokryphe Schriften“ oder „jüdisch-christliche Traditionen“ kopiert habe, ist historisch unhaltbar. Der Koran unterscheidet sich in Inhalt, Stil und Botschaft fundamental von diesen Schriften.
Wenn der Koran abgeschrieben wäre, warum enthält er dann so viele Korrekturen falscher Überlieferungen aus diesen Quellen?
Beispiel: Die Bibel beschreibt, dass Pharao im Alten Testament getötet wurde (Exodus 14:28), doch der Koran korrigiert das und sagt, dass seine Leiche bewahrt wurde (Koran 10:92). Später wurde durch Archäologie entdeckt, dass die Mumie tatsächlich existiert.
Der Prophet Muhammad war unfähig zu lesen und zu schreiben (Koran 7:157-158). Wie hätte er dann fremde Bücher abschreiben können?
Der Koran ist somit keine Kopie, sondern eine göttliche Offenbarung mit einzigartigem Stil, Wissen und Unfehlbarkeit.
Die Ablehnung durch einige Juden und Christen ist kein Beweis gegen seine Prophetenschaft.
Auch Jesus wurde von den Juden nicht als Prophet anerkannt. Wäre er deshalb kein Prophet?
Viele Christen und Juden sind zum Islam konvertiert, weil sie Muhammad als den angekündigten Propheten erkannten.
Beispiel: Salman al-Farsi war Christ und erkannte ihn anhand der Zeichen.
Beispiel: Der jüdische Gelehrte `Abdullah ibn Salam trat zum Islam über.
Die Ablehnung durch einige bedeutet somit nicht, dass er kein Prophet war – im Gegenteil, sie entspricht dem Muster vorheriger Propheten.
Wir Muslime beten die Kaaba oder den schwarzen Stein nicht an.
Die Kaaba ist ein Symbol der Einheit, kein Götzenbild. Wir beten zu Allah, nicht zur Kaaba.
Der Prophet Muhammad sagte über den Schwarzen Stein:
„Bei Allah, du bist nur ein Stein. Du kannst weder nützen noch schaden.“ (Sahih Muslim)
Wer behauptet, dass die Kaaba angebetet wird, kennt den Islam nicht. Sie ist ein Gebetsrichtungsmerkmal, keine Gottheit.
Du stellst auch die falsche Behauptung auf, der Islam sei eine „menschliche Konstruktion“. Doch wenn das wahr wäre, dann müsste es:
Widersprüche im Koran geben – aber es gibt keine.
Wissenschaftliche Fehler geben – aber es gibt keine.
Prophetien, die sich nicht erfüllen – aber sie haben sich erfüllt.
Eine menschliche Quelle geben – aber Muhammad war Analphabet.
Der Islam ist keine Mischung aus alten Religionen, sondern die endgültige und reine Offenbarung Gottes.
Also, nein, der Islam hat keine Praktiken aus fremden Religionen übernommen, sondern die reine Anbetung Allahs wiederhergestellt.
Die Behauptungen basieren auf Unwissenheit und Missverständnissen.
Du 1. Der Islam als Mischmasch?
Dass der Islam viele Elemente aus jüdischen, christlichen und heidnischen Traditionen übernommen hat, ist historisch belegbar. Kein Prophet wirkt in einem luftleeren Raum – selbst Jesus hat bekannte jüdische Begriffe und Lehren aufgenommen und vertieft! Der Unterschied ist aber: Jesus brachte die endgültige Offenbarung, die auf dem Felsen der Wahrheit steht – Mohammed? Nun ja… eher auf Sand.
2. Apokryphe Quellen?
Der Koran erzählt Geschichten, die in christlichen Apokryphen vorkommen, zum Beispiel die Szene, in der Jesus Tonvögel zum Leben erweckt. Das ist nicht aus der Bibel, sondern aus dem „Kindheitsevangelium des Thomas“ – einer Schrift, die nicht einmal die frühen Christen ernst genommen haben! Da hat sich jemand wohl ein bisschen zu sehr auf die „Fan-Fiction“ der Spätantike verlassen.
3. Widersprüche im Koran?
Oh, wo soll ich anfangen? Mal wird gesagt, dass nichts Allahs Wort ändern kann (Sure 6:34), dann heißt es plötzlich, dass er frühere Offenbarungen ersetzt (Sure 2:106). Gott ist nicht widersprüchlich – aber Menschen, die sich im Theologiebaukasten bedienen, manchmal schon.
4. Die Sache mit dem Schwarzen Stein
Muslime sagen, sie beten nicht den Stein an – aber sie küssen ihn, umrunden ihn und verehren ihn. Erinnert irgendwie an das Goldene Kalb, oder? Wenn’s aussieht wie ein Götze, behandelt wird wie ein Götze und in Richtung eines Götzen gebetet wird… tja.
5. Prophetien des Korans?
Muslime sagen oft, der Koran hätte wissenschaftliche Erkenntnisse vorausgesagt. Komisch nur, dass die Wissenschaft sich ohne den Koran entwickelt hat. Wenn das Buch so revolutionär ist – warum musste man dann bis ins 19. Jahrhundert warten, um herauszufinden, dass Bakterien existieren?
6. Mohammed als Prophet?
Jesus wurde von Juden abgelehnt, ja – aber er tat Wunder, erfüllte Prophezeiungen und erstand von den Toten. Mohammed? Er sagte, er sei Prophet, hatte Visionen (die ihn selbst zunächst erschreckten) und beendete seine Karriere mit militärischen Eroberungen. Zwei SEHR unterschiedliche Ansätze für „Gottes Gesandten“.
Fazit:
Ist der Islam eine göttliche Offenbarung? Als Christin muss ich sagen: Nein. Es ist eine geschickte Mischung aus jüdisch-christlichen Elementen und arabischen Traditionen. Ein bisschen Bibel, ein bisschen Apokryphen, eine Prise heidnischer Bräuche – fertig ist die neue „Wahrheit“. Aber das Wort Gottes ist kein Rezept, das man sich zusammenrührt.
Jesus ist nicht nur ein Prophet, sondern der Sohn Gottes. Und wenn Jesus schon alles vollbracht hat – warum sollte Gott dann noch einen Nachfolger schicken, der eigentlich nichts Neues bringt? Der Islam beansprucht das letzte Wort – aber das hat Jesus bereits gesprochen: „Es ist vollbracht.“
Ciao
🕋🪨❤️💋